Suche löschen...
06-Sechstes-Blatt Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.12.1913
- Titel
- 06-Sechstes-Blatt
- Erscheinungsdatum
- 1913-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131207065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913120706
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913120706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-12
- Tag 1913-12-07
-
Monat
1913-12
-
Jahr
1913
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
der zur Verfügung stand, untergebracht hatte. Weh« dem Besucher, der einmal unangemeldet erschien und in der guten Stube aus die Haus frau warten mutzte. War» grad Winter, so konnte er sicher von diesem Besuch einen Schnup fen mit nach Hause nehmen, wars gerade Som mer, so zeigte ihm die Sonne die zahlreichen Staubfänger im besten Lichte. Und die Möbel? Die schöne rote, grüne oder blaue Plüschgarnitur? Das war der ganze Stolz der Hausfrau. All tags war die ganze Herrlichkeit mit schmutzig grauem Leinen überzogen, und nur an hohen Feiertagen, wenn der Hausherr Geburtstag hatte oder die Gnädige ihren „Kaffee" gab, dann prangte alles in schönster Aufmachung. Doch sei dem, wie ihm sei. Noch heute findet man im Mittelstand die Unsitte sehr verbreitet, auf Kosten der Bequemlichkeit und Gesundheit sich einen derartigen Repräsentationsraum zu halten. Wenn die gute Stube oder der Salon wenig stens einen Erholungsraum für die gesamte Fa milie darstellen würde, so könnte man sich schon mit ihnen versöhnen. Doch wie ists in Wirk lichkeit? Ihretwegen werden die Schlafzimmer überfüllt, die Kindtr zusammengefercht, nach al len Regeln der Kunst schränkt man sich ein, um nur ja nicht auf die gute Stube verzichten zu müssen. Vergebens ist hier der Appell an den gesunden Menschenverstand. Ein weites Feld siir ein dankbares Wirken der Wohnungsinspek tion tut sich fhier auf. — Burkersdorf bei Burgstädt, 5. Dez. Der Krankenkassenkassierer R. von hier ist wegen angeblicher Verfehlungen im Amte verhaftet und dem König!. Amtsgericht Burgstädt zugeführt, worden. Die Höhe der Beträge, um die es sich handeln könnte, wuvde noch nicht ermittelt. — Zwickau, 5. Dez. Das Schwurgericht verurteilte den 27 Jahre alten Maler Sandig,, der in der Nacht zum 2. September infolge einer geringfügigen Beleidigung den Beeren händler Lill in einem Gasthause in Schwartzen- bevz erschossen hatte, zu vier Jahren Gefäng nis un.d wegen verbotenen Wasfentragens zu einem Monat Haft. — Plauen (Vogt!.), 5. Dez,. Ein Han delsmann aus Leipzig wurde aus dem Jahr markt verhaftet, nachdem er sechs falsche Zwei markstücke verausgabt hatte. Die Falsifikate hatte er in Gemeinschaft mit seiner Geliebten und einem Gehilsen in Leipzig angefertigt. Die letzterwähnten Leute wurden aus telephonfische Nachricht hin von der Leipziger Kriminalpoli zei ebenfalls verhaftet. — Gegen 2300 Schul kinder haben sich hier gemeldet, die das von den städtischen Kollegien beschlossene Verabrei chen von Mittagessen begehren. — Leipzig, 5. Dez. Eine angenehme Ueberraschung erlebte ein Leipziger Student. Er hatte bei der Kriminalpolizei angezeigt, datz ihm ein Ueberzieher gestohlen worden sei. Als er das Zimmer gerade wieder verlassen wollte, wurde ein Schlosser aus Borsdorf hereinge führt, der einem Kaufmann einen Geldbetrag von 200 Mark unterschlagen hatte; er hatte, wie der Student sogleich feststellte, den entwen deten Ueberzieher an. Alles Leugnen hals hier nichts, denn der Student erkannte seinen Ueber zieher genau wieder und der Schlosser gab dann, schließlich auch zu, den Ueberzieher von dem „großen Unbekannten" erworben zu haben, der ihn in der Universität gestohlen hat. — Leipzig, 5. Dez. Die Maul- und Klauenseuche ist vor einigen Tagen im Vieh- und Schlachthose ausgebrochen. Von der Seuche waren fünf Stück Rindvieh befallen worden, die ak»zeschlachtet wurden. Die gesetzlich vorgeschrie benen umfassenden Maßregeln zur Bekämpfung der Seuche, die sofort vmgeiiommsn wurden, schließen ihre Weiterverbreitung mit ziemlicher Sicherheit aus. — Dresden, 5. Dez. Die Stadtverord neten bewilligten debattelos ein weiteres Berech- nunzsgeld von 3000 Mark für die weiteren Vorarbeiten zur Frage der Erhaltung der tier ärztlichen Hochschule und der Errichtung einer Dresdner Universität. — Dresden, 5. Dez. Größere Scharen Wildenten treffen regelmäßig mit Beginn des Winters aus der Moritzburger Gegend und vor allem aus den Sumpfgegenden der Spree usw. auf der Elbe ein. Diese Tiere suchen den Elb- strom deshalb auf, um an dem offenen Gewis ser auch bei starkem Frcht ihre Nahrung zu fin den, was bei zugefrorenen Teichen und Sümp fen nicht möglich ist. Soweit sich bereits über setzen läß;, haben die Stammgäste wieder zahl reichen Nachwuchs mitgebracht, so daß auch die Jäger in den Jagdrevieren an der Elbe aus ihre Rechnung kommen dürften. — Neustadt i. Sa., 5. Dez. Bei den gestrigen Stadtoermdncten vahlen unterlag die Sozialdemokratie, die sich erstmalig daran be teiligte. Von ihren Kandidaten erhielt der eine als Höchftzifser nur 116 Stimmen und blieb damit gegen die bürgerlichen Kandidaten um 200 Stimmen zurück. Von den Wahlberechtig ten beteiligten sich 77 Prozent an der Wahl. Es ist dgs erste Mal, daß hier eine so hohe Beteiligungsziffer zu verzeichnen Ivar. — Döbeln, 5' Dez. Die Sammlungen für das Krematorium sind soweit gediehen, daß man nunmehr an den Bau im Frühjahr 1914, spätestens aber im Herbst herantreten kann. Als Bauplatz kommt das Gelände oberhalb des neu angelegten Packfriedhofes in Betracht. — Leisnig, 5. Dez. Der Abendsonne mit der Feuerspritze zu Leibe gegangen ist man in Muschau bei Leisnig. Die Strahlen der unter gehenden Sonne spiegelten sich in den Glas scheiben des TransforMatorenhauscs der Ueber- landzentmle Gröba, so daß die Annahme ent stand, in dem Raume sei ein Bö.and ausge brochen. Es wurde die Feuerwehr alarmiert und die elektrischen Leitungen ausgeschaltet. Als sich dann der Irrtum herausstellte, war natür lich die Heiterkeit groß. Gerichtliches. ß Chemnitz, 5. Dez. Wegen Tot schlags befand sich heute der am 18. Dezem ber 1894 in Reichenbrand geborene Kontorist Pötzsch in Chemnitz auf der Anklagebank. Dem Angeklagten wurde zur Last gelegt, am 24. März d. I. in Chemnitz durch einen Revolver- schutz den Kaufmann und Geschäftsleiter Schäfer vorsätzlich getötet, die Tat jedoch ohne Ueber- legung begangen zu haben. Pötzsch behauptete, daß er nie die Absicht gehabt habe, den Kauf mann Schäfer, der sein Vorgesetzter wajb, zu töten. Er wisse gar nicht, daß er auf Schäfer geschossen habe, „da er sehr nervös sei." Er müsse jedoch die Möglichkeit zuigeben, an die Stunde der Tat habe er keine Erinnerung mehr. Im Gefängnis hat Pötzsch ani 3. Apüil einen Ausbruchsversuch gemacht. Da Zweifel an fei ner geistigen Zurechnungsfähigkeit auWegen, wurde längere Zeit sein Geisteszustand be obachtet. Die Sachverständigen bekundeten, daß eine geistige Störung nicht bestehe. Sie nah men an, baß eine Affekthandlung aus Grcll vorliege. Der Angeklagte ließ nicht erkennen, daß er seine Tat bereue. Das Urteil lautete auf zehn Jahre Zuchthaus und sechs Jahre Ehrenrechtsverliust. Acht Monate gelten als ver büßt. Meukttes vom Loge. * S ch i s s s k a t a st r o p h e. Der nor wegische Frachtdampfer „Malmberget" ist wäh rend des Sturmes der letzten Tage mit Mann und Maus untergegangen. Die Besatzung be trug 46 Mann. Der Dampfer war 11 500 Ton nen groß und gehörte der Lulea Osoten Aktien gesellschaft. Er befand sich in regelmäßiger Fahrt von Narvik nach England und Holland mit Eisenerz. * Z e h n M i l l i o n e n S ch a d e n e r - satz für Bruch des Eheoerspre ch e n s. In den Gesellschaftskreisen von St. Louis erregt eine Schadenersatzklage wegen Bruchs des Eheversprechens in Höhe von zehn Millionen Mark gewalrigcs Aufsehen. Die Klä gerin, welche die Vorteile, die ihr aus einer Ehe mit dem Millionär Hurley entstanden wären, mit einer so Höften Summe be.vertel, ist eine Baronin Ursula Barbara von Kalinowska aus Wiesbaden. Die Baronin hat ihren ungetreuen Verlobten übrigens auf recht sonderbare Weise kennen gelernt. Das Automobil Hurleys stieß im Juli 1912 mit dem der Baronin zusammen und Hurley flog von feinem Sitz aus unver sehrt in das Automobil der Klägerin. Hurley glauftte, eine so originelle Betanntschaft sjort- setzen zu müssen und verlobte sich kurze Zeit darauf mit der Baronin. Da Hurley sich in zwischen die Sache anders überlegt hat, will die Verlassene wenigstens eine pekuniäre Entschädi gung erhalten, zumal sie nach ihren Angaben für Hochzeitsvorbereitungen und Reisen nahezu eine halbe Million ausgegeben hat. * Ein trauriger Vorfall, der mit dem Tode eines Menschen endete, hat sich in Lichtenberg abgespielt. Der 37rjährige frü here Produktenhändler Friedrich Hildebrandt war bei dem Kohlenhändler Adolf Lindner als Kut scher eingetreten. Er hatte von seinem Prinzi pal den Auftrag erhalten, vom Baftnhof Lstch- tenberg eine Fuhre Preßkohlen nach der Alfred- straße zu schaffen, und dort den Bettag von 70 Mart einzukassieren. Aus dem Wege wurde er von neun Männern überfallen und in eine Kneipe verschleppt, wo sie ihn betrunken mach ten. Inzwischen brachten die Unbekannten den Wagen nach Neukölln, wo sie dir Ladung ver kauften. Gegen Abend brachten sie das Fuhr werk vor die Kneipe, und Hildebrand kehrte zu seinem Auftraggeber zurück, dem er den Vorfall schilderte. Der Kohlenhändler schluß daraus mit einem Besen auf Hildebrandt ein, bis dieser blutüberströmt zu Boden sank. Einige Arbeiter schafften H. in seine Wohnung und dort stellte ein Arzt den Tod des Kutschers fest. Lindner ist nach Angabe der Polizei als gewalttätiger Geisteskranker in seinen .Kreisen bekannt. Das Lichwnberger Polizeipräsidium hat trotz mehr- wcher ähnlicher Vorgänge bisher vergeblich ver suche, ihn in einer Anstalt unterzubringen, weil eine Gemeingeführlichkeit amtsärztlich nicht an genommen worden ist. L. wurde verhaftet. * Bluttat eines Zuchthäus lers. Ein erst am Dienstag aus dem Zucht haus entlassener Kaufmann betrat abends ein Geschäft an der Schützenslraße in BerAn, ritz einen Ueberzieher von: Regal und ergriff die Flucht. Der Buchhändler Fritz Ahnert, der den Vorfall bemerkt hatte, machte sich an die Ver folgung des Diebes. Dieser drehte sich plötzlich um, zog einen Dolch hervor und brachte seinem Verfolger tiefe Stiche bei. Inzwischen hatten sich mehrere Personen angesammelt, die ein Lynchgericht anfingen. Die Polizei befreite den Messerstecher aus der wütenden Menge. Mit blutüberströmtem Gesicht wurde der Täter samt dem Buchhändler zur nächsten Hilfsstation ge bracht. * L e i ch e n f u n d. In Berlin wurde in der -Oberwasserstratze aus dem städtischen Schleusenkanal der Unterleib einer weiblichen Leiche mit den Oberschenkeln gelandet und dem Schauhause übergäben. Anscheinend handelt es ich um Reste der ermordeten Frieda Gerhardt aus Neukölln, deren Kopf und Oberkörper am 4. November an der Waisenbrücke aufgefunden wurden. * Sturmschäden. Aus Cutzhaven wird gemeldet: In der Nordsee und der Elb- mündung herrscht seit mehreren Tagen Sturm- Wetter, das in der Nacht zum Freitag mit einem Hagel- und Schneeböengewitter seinen Höhe punkt erreichte. Der gesamte ausgehende Schiffs verkehr stockte. Auf Wittsand in der Elbmün- dung ist ein bereits zum Wrack geschlagenes, noch unbekanntes Segelschiff gestrandet. — Aus verschiedenen französischen Küstenorten Haufen in Paris Nachrichten über Sturmwetter ein. Be sonders bedrohlich lauten die Nachpichten aus Le Havre. An der dortigen Küste wütet der Sturm seit über vierzig Stunden mit unver minderter Heftigkeit. Die Wogen gehen sehr hoch. Verschiedene Fischerboote wurden bereits auf die See abgetrieben. Es ist kaum Hoff nung vorhanden, daß sie glücklich wieder den Hafen erreichen werden. Auch eine Anzahl Fi scherboote, die sich auf dem Meere befand, ist nicht zurückgckehrt; die Boote dürften gleichfalls dem Sturm zum -Opfer gefallen sein. Man hegt die Befürchtung, daß gegen dreitzig Personen ihren Tod auf dem Meere gefunden haben. Der Sturm tobte weiter und ist mit schweren Hagel und Regenschauem verbunden. Auch aus Mar seille, Brest und Toulon liegen Meldungen über Sturmwetter vor. * Ein ausgiebiger Schlaf. Der Fleischer und Hausbesitzer in Dörfl bei Ung.- Hradisch, Anton Mikl wurde während der letz ten acht Tage vermißt. Die abenteuerlichsten Gerüchte über sein Verschwinden waren bereits im Umlauf, als Plötzlich der Vermißte selbst austauchte. Er war auf dem Heuboden einge schlafen und hatte volle acht Tage Verschlüssen. * Selb st mord eines Millio närs. In seiner Villa in Graz hat sich der 54jährige Bäron Leoposld Pfeiffer, ein ßnehr- facher Millionär aus Syrmien (Kroatien), mit seiner Freundin, der 34jührigen Ilona v. Bos- zay, niit Morphium vergiftet. Pfeiffer war so fort tot. Seine Freundin wurde lebensgefähr lich erkrankt in das Spital gebracht. Die Ur sache zu dem Selbstmord ist teils in einer Krank heit Pfeiffers, teils in einem Prozeß zu suchen, in dem Pfeiffer Liegenschaften im Werte von 60 Millionen verloren hat. Ais Sem GeMMen. Eine äußerst interessante Jnnen-Dekjorajtion hat in diesem Jaftre die Firma Steiger wald u. Kaiser in Chemnitz zustande gebracht. Man sieht eine tiefverschneite Gebirgs landschaft mit Dörfchen. Hoch oben aus dem Berge steht die Dorfkirchs, zu welcher ein stei ler Weg hinaufsührt. Ani Abhang des Berges das Dörfchen mit Wirtshaus, aus welchem man gerade den Weihnachtsmann hcrauskommen sieht, mit schwer beladenem Schlitten von Haus zu Haus wandernd, um feine Gaben überall nie derzulegen. Aus den hell erleuchteten Häusern strahlt eitle Weihnachtssreude, wie denn auch dir zahlreich angebrachten elektrischen Lämpchen der Dekoration erhöhten Reiz verleihen. Durch Bogen und Girlanden, Weihnachtsengel und Glocken gibt die Dekoration einen entzückenden Anblick. Zur Dekoration wurden zirka 15 000 Taschentücher verwandt. MM WkWll- KWW. Rathaus, Zimmer Nr. V. AIS gefunden sind folgende Gegenstände abg zeben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüssel, 1 Regenschirm, 1 goldenes Anhängsel, 1 blaue und I braune Kindeimütze, 1 eiserne Spannkeile. Ltandksamts-Kschrichtkn. Bon Gersdorf (Bez. Chemmtz) auf die Zeit vom 22. Noobr. bis 5. Dezbr. 1913. ») Grbortrnr Ein Sohn: Dem Bergarbeiter Albert Max Uhle, dem Ge- schirrsührer Emil Ltto Sonntag. Mä chen: Keine. Außerdem t Sohn einer getrennt lebenden Ehefrau b) Aufgebot»: Der Mechaniker Oskar Friedlich Hahnebach in Chemnitz mit der HandschuhnShertn Klara Anna Teuchert hier. Der Bergarbeiter Georg Albert Marlin in Gersdorf mit der Kew lerin Louise Frieda Leistner in Limbach. Der Postbote Fried rich Richard Zeunert in Chemnitz mit dec Fabrikarbeiterin jUara Mela Müller hier. Der Bergarbeiler Leopold Konrad Soßna mit Anna Martha verw. Selbmann geb. Leischner beide hier. v) Sheschlirßungrn r Der Strumpfwirker Richard Max Frey mit der Strickerin Martha Helene Fanghänel beide hier. <i) KterbrfSUe: Max Rudolf S. deS Bergarbeiters Max Richard Blei, 8 I. ,11 M. 28 T. Johanne Gertrud, T. des Bergarbeiters Max Richard Blei, 3 M 29 T. Johanne? Herbert, S. des Bergar-citerS Leopold Willibald F ey, IM t8 k. Rudolf Kurt, S. des Bergarbeiters Wenze. Rada, 4 M. 24T Horst Harry Schiciber, unehel. Sohn, 28 T. Paula Rosa, T. des Bergarbeiters Franz Richard Leonhardt; 1 M. 17 T. Klara Martha, T. des Bergarbeiters Georg Friedrich Max Götze, 11 I. 8 M. >6 T. Ern totgcb Mädchen des Bergarbeiters Karl Otto Gruner. Johanne« Kurt, S. des Postschaffner« Willy Clemens Kuri Müller, 2 M. 2 T. Kirchliche Nachrichten. St. Christophori Parochie Hohenstein Ernstthal. Bom 29. November dis b. Dezember 1913. Getraut: Der Schlosser Franz Alker und Anna Elisabeth Thierselder. Der Spediteur und Posthalter Friedrich Wilhelm Lndwig Piper und Elfriede Bertha Klara Fechner. Geiaujt: Richard Erich. S des Heizers Emü Resch. Martha Anny, T. des Schlossers Ewald Alfred Lange Mag nus Heinz, S. de» Reisenden Paul MagnuS Feller. Friedrich Willy, S. des Weber« Heinrich Wilhelm Dieschcr. Karl Heinz, S. de« Werkzeugschlosser« Max Paul Franke Begraben Totgeb. Tochter der Anna Marie Lilffff Anna Wiltelmine Bitirich, Ehefrau deS Swumpsw. Gustav Adolf Bittrich, 49 I 4 M. 8 T. Am 2. Adventssonntag vormittags 9 Uhr HauptgotteS- dtenst mit Predigt über Röm 1b, 4 — 18. Herr Psarrer Al brecht. Ergäuzuugtwahl bet Kirchenvorstand« in der Sakristei halb 11 bi« 12 Uhr. Nachmittag« halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den konfirmierten Jungfrauen. Abends « Uhr Beichte und rowmunion. Anmeldungen Sonnabend nachmittag von 3—5 Uhr erbeten. Vormittags halb 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahls feier im Hüitengrundbetsaale. Nach derselben KirchenvorstandS- wahl. Ev.-luth. Jungfrauenveretn: Abends 8 Uhr im LeretnSlokal Ev.-luth JünglingSverein: Nachmittags 3 Uhr Pfadfinderk wsuS im Vereinslokal. Abends halb 8 Uhr Ad- ventSandacht und Vorirag: „Reiseerzählung tnS Fichtelgebirge". LandeSktrchltche Gemetnschast: Abend» halb 9 Uhr Brette, straße 81. Evang. Arbeiterverein: Montag, den 8. Dezember, abends halb 9 Uhr im Verein-lokal Kirchesch«» t Montag abend Uebung. Alls kommen. Donnerstag, den 11. Dezember abeno« halb 9 Uhr AdventS- andacht im Waisenhaus- und Hüttengrundbet;aale. Wochenamt: Herr Pastor Dybeck St. Trinitatis'Parochie Vom 29. November bis 6 Dezember 1913. Gebaut: Fa rikweber Johann Immanuel Grabner, Wit wer und Berthe Ewive Tau er geb. «r. use von hier. Getankt: Ella Hilda, T de« Fabrikwebers Max Emil Müller. Emil Walter, S. de« NodelmacherS Emil Hermann Funke, «lsted Rudolf, S. deS Handa, Keilers Paul Heinig. Ewald Kurt, S. des Handelsmanns Ewald Pml Stark. Dm a Johanna Katharina, T. des Bäckermeisters Max Otto Wetzig. 1 unehel. Tochter. Begraben: Wally Helene, T. deS Fabrikwebe S Alfred Richard Sonnekalb 3 M. Handelsmann W lhelm Emil Wü< chelt, Ehemann, V3 I. Am 2. Advent, den 7. Dezember, vormittags 9UhrPre- digtgotteSoienst, Röm. 15, 4—18. Herr Pastor Boeßneck. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jungfrauen. Männer- und JünglingSverein: Abends halb 8 Uhr im Gemeindehaus. Jungfrauenveretn: Abends halb 8 Uhr tnr Ge. metndehauS. Donnerstag abend- 8 Uhr Adventrandacht in der Kirche. Wochenamt: Herr Pastor Boeßneck. Oberlungwitz Getauft: Ernst Otto, S. des S rumplw. Richard Hermann Wendler. Helene Ella, T. deS B cicbe ettrbei er« Robert Lab!» mann. Hildegard Käthe, T. deS Restaurateurs Franz Eniil Landi ock Begraben: Der Berginvalid Johannes Alfred Breitfeld, 43 I. 7 M. 29 T., zur Beeidigung nach Gersdorf überführt. Robert Alf ed, L. deS AltwarenhändleiS Robert Roth, 7 I. 8 M. 14 T. Die ledige Anna Pauline Bötlrig, S8 I. 4 M. 7 T. Der Privatmann Wilhelm Fried, ich Oppermann, 84 I. 8 M 24 T. Am 9. AdveniSsonniag, den 7. Dezember 1913, vormit tags 9 Uhr Gotiesdienst mit Predigt über Röm 15, 4—13. Herr Pfarrer von DoSky. Nachmittags 2 Uhr KtndergottcSdtenst. NachmÜtagS 3 Uhr TauigolteSdtenst. AbendS halb 8 Uhr JünglingSverein. Vortragsabend. Montag, den 8. Dezember 1ü13, nachmittag« 4 Uhr MissionSkiänzchen, abends 8 Uhr Btbelstunde in de, N-tzunger Schule. DuS menschliche Leben im Lichle deS Woite« Gottes, a. Unsere Kinder im Elt rnhausc. Fretlag, den 12. Dezember, vormittags 10 Uhr Wochen- kommunion in der Hauplkt che Herr Pastor Schödel. Wochenamt: Herr Pastor Schödel. GerSdorf. Bom 27. November bis 3. Dezember. Getraut: Richard Max Frey, Strumpfwirker hier und Martha Helene Fanghänel hier. Gelaust: Kart Rudolf, s. de« Strumpfwirkers Karl Otto Viehweg-r. Kurl Waller. S de« B. Hermann Hugo Weigel. Klara Me ante, T de« WerkschlosserS William Ailhur Müller. Irma Gertrud, T. des B. Ernst Albin Siegert. 3 unehel. Kinder Begraben: Johanne Gertrud, T. de« B. Max Richard Blei, 3 M. 29 T. Johannis Alfred Breitfeld, Berginvalid hier, ein Edemann. 43 F. 7 M. 29 T Rudolf Kuit, L. d-S B. Wenzel Rada, 4 M. 24 T. Horst Harry Schre der, 28 T ZohanneS Herbert, S. deS B. Leopold Willibald Frey, 1 M. 18 T. Am 2. Adventssonntag, den 7. Dezember vormittags 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Danach Beichte und he l. Abendmahl. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jünglingen und Jungsrauen AbendS halb 8 Uhr Jungsrauenverein. Abends halb 8 Uhr JünglingSverein. Dienstag, den 9. Dezember, abends 8 Ubr Bibelstund, in der Kirchschult. Donnerstag, den 11. Dezember, vormittags 9 Uhr Wo chenkommunion. Donnerstag den 11. Dezember, abends 8 Uhr hält der Frauenverein im Gastbof „Zum grünen Tal" einen christlichen Familienabei d ad. eiufführung de« Stücke«: „Fröhliche Weih nacht anno 13". Einirittsgelo nicht unter 20 Ps. Bom Reingew nn wild eine WethnachlSbescherung für unsere Armen veranstaltet. Die Woche lür Tarifen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, sür HauSkommunioncn und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Langenberg mit Meinsdorf. Am 2 Adventssonntag, den 7. Dezember, früh halb 9 Uhr Beichte, d Uhr Hauptgottesdienst mu Pridig'. über Röm. 15, 4—13 und anschließender Abendmahlsseier. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Konfirmierten. Grumbach mit Tirfchheim. An- 2 Adventssonntag, den 7. Dezember, nachmittag« -j Uhr Gotiesdienst mit Predigt über Röm 15 4 — 13. Langenchursdorf mit Kalken. Am 2. Adventssonntag, den 7. Dezember, vormittags halb 9 Uhr Beichte. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt und heiliges Abendmahl. Nachmittag- halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit oen Jünglingen der Kirchsahrt. Freitag, den i2. Dezember, vormittags lb Uhr AdventS- gottesdienst mit Wochenkommunwn. Bernsdorf. Am 2. Adventssonntag, den 7. Dezembe, vormittags 9 Uhr Haupigottesdienst mit Predigt über Röm. 15, 4—18. Nachmittags k> Uhr Adendkommunion. Donnerswg, den I I. Dezember, vormittags 9 Uhr Wochen- kommunion Callenberg mit Reichenbach. Am 2. Adventssonntag, den 7. Dezember, vormittags halb 9 Uhr Beichte. Anmeldung vo-her in der Sakristei. Vormittags 9 Uhr HauptgolteSdienst mit Predigt über Röm. 15, 4-13 und Feier de« üeiligen Abcndmah s. Chorgesang: „Kommet ihr Hirten", altböhmi chcS Weih- nachttlied sür 8stimmigen Kinde,chor. Nachmittag« halb 2 Uhr KindergoiteSdienst Mittwoch, den 10. Dezember, vormittags 9 Uhr Advenis- .otteSdienst mit Beicht« und Kommunion. Wüftenbraud. Am 2. Adventssonntag, den 7. Dezember, vorm itag« 9 Uhr Predigtgottesdtenst. Vormittags ha b 11 Uhr Kindergottesdienst. Mittwoch, den 10. Dezember, abend« Uhr Vcrlamnr- lunp deS ev. JünglingSveretnS im Psarrhnuse. DonnerStag, den II Dezember, abend« tz.9 Uhr Bidcl. tun'« der land'eskirchl G-mcinschasr im Psarrhause. Lobsdorf mit Kuhschnappel. Am 2. Adventssonntag, den 7, Dezember, Spätkirche, um halb 2 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Dien-lag, den 9. Dezember, um 9 Uhr Adventswochen, k-mmnnion.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)