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Amtsblatt Anzeiger Sonnabend, den 28 Oktober i9>l Nr. 252 Kleinzüchter nicht weiß, ob sich die Aufzucht von Hohenstein-Ernstthal, den 26. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. eine Ruhmestat Preußens, men. Redner verliest die Erklärung: „Wir erkennen Näheres siehe weiter umen. o. Haupte, die Freisinnigen wollten demnächst das nicht berührt und finanzielle Opfer nicht gefordert Vm^rau7^ °ber Zeitpunkt erwies sich als werden. ungünstig zur Erörterung und Lösung dieser setzt. Die Der eu deutlich zutage: man fürchte die Konkurrenz für rung in die Reihen zu einer Zeit, da der Feind der Auttermittelzölle nicht verbilligt. geöffnet werden? Die gegen. (Zustimmung.) in den Ostmarken ist langen parlamen- erlebt; selbst Dv. dem Boden des Meine politischen der Programmatt- Stellung zu neh- ren nd zu 22 abkommen nicht nachgesucht zu werden. Bis jetzt ern. ist aber noch nicht bekannt geworden, wie das Per- Brief- und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. ie- eu Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 81. Herr Fuhrmann auf dem Boden der be- Wirtschaftspolitik steht, wir vermissen ihm und Herrn Wachhorst den Hinweis Gefährlichkeit der sozialdemokratischen Be- Wir sehen den Kampf gegen die Soztal- >85 !47 )21 >60 .39 !2ö !36 iLO >16 '69 >65 94 59 wichtigen staatsrechtlichen Frage. Der nächste Reichs tag wird, wie in anderer Beziehung, so auch in diesem Punkte Wandel schaffen müssen. müsse der Nachweis sein, daß Deutschlands Land- wie in dieser Debatte in meiner Wirtschaft Deutschlands Bedarf nicht decken kann, tarischen Erfahrung noch nicht Unter den schweren Seuchenbestimmungen leide die Südekum erklärt, er stünde auf ganze Landwirtschaft, und da sollen die Grenzen Schutzes der nationalen Arbeit. Bauernschaft protestiert da- Freunde wünschen nur noch, zu Die innere Kolonisation schen Rede des Abg. Fuhrmann nd nd ler -t, ls- Sie muß fortgesetzt werden. In dieser Frage hat an, daß der Landwirtschaftsminister leider unseren Wün- stehenden schen nicht entsprochen. In der Provinz Sachsen aber bei darf bei der Verpachtung der Staatsdomänen nicht auf die unter 100 Hektar gegangen werden. Das ist keine wegung. vor der Tür stehe. Es sprechen noch Adgg. Korfanty (Polei, ds ms in en re- -e- em französische Regierung habe die Abtretung eines Streifens ihrer Kongokolonie abhängig gemacht von der deutscherseits zu übernehmenden Entschädigungs pflicht gegenüber den französischen Kongogesellschaften, deren Monopol-Konzessionen noch auf 20 bis 30 Jahre laufen. Diese Gesellschaften haben auch da mals tatsächlich keine ganz kleine Rechnung aufge macht. Sie beanspruchten etwa 50 Millionen Fres, für den Verzicht auf ihre wirtschaftlichen Rechte, sei Auf Blatt 371 des hiesigen Handelsregisters für die Stadt ist heute die Firma Curt Kalich in Hohenstein-Ernstthal und als deren Inhaber der Fabrikant Curt Engen Kalich daselbst eingetragen worden. Angegebner Geschäftszweig: Trikotagenfabrikation. 07 28 50 43 71 >17 25 62 '76 «3 «7 >16 46 72 '17 !89 !95 >53 67 >04 67 92 58 14 .37 !25 50 los m. ein :e» ib- ten ine -in der >en der der nattonalltberalen Fraktion beschlossen worbe«. —tt(Hört, hörtl) Es bedarf nur einer Verschiebung richtig, daß er nur die Großgrundbesitzer vertrete Er vertrete die gesamte deutsche Landwirtschaft. Vom Hansavund wird in 20 Jahren niemand mehr reden. Der Bcmernbund wage leider Verwio- diese kolossalen Preisschwankungen, sodaß als Mittelpartei besonders schmerzlich berühren. In den großen entscheidenden nationalen Fragen kann die nationalliberale Partei doch immer nur im Bunde mit der Rechten stehen. Nur eine starke Rechte kann ein Gegengewicht gegen die Sozial demokratie bilden. Das hat der Blockreichstag ge zeigt. Eine positive Politik können sie doch nicht führen mit einer Mehrheit der Linken, deren größ ter Teil aus Sozialdemokraten besteht. Ich hoffe, zeigt. Eine positive Mehrheit können Sie doch nicht Fraktionspolitik nicht abbringen lassen von der ren Kolonisation und der Ostmarkenpolitik.. Jn- bezug auf letztere stehe er dem preußischen Land tage zur Verfügung. Er sei dort bereit, der Be hauptung entgegenzutreten, daß die preußische Ost markenpolitik im Abflauen begriffen sei. In Sa chen der inneren Kolonisation zeigen die Ergeb nisse einer Umfrage an die Oberpräfidenten, daß bereits eine Reihe von Domänen den Besiedlungs gesellschaften zur Verfügung gestellt worden sind. (Hört, hört! recht».) Aber auch die innere Kolo nisation babe ihre Grenzen, und es läge nicht im allgemeinen Interesse, die ländlichen Gegenden von mittleren und größeren Grundbesitzern ganz zu ent blößen Wir müssen die großen Getreidebauflächen auch ferner erbalte». (Beifall rechts.) Abg. Serner (Ref.) verweist darauf, daß die Freunde Pactmickes da, wo sie die Mehrheit baden, wie in der Berliner Stadtvertretung, im des Landes bestanden hat, unter deutscher Herrschaft ein Ende haben, die Erwerbung wäre ja sonst für uns von noch zweifelhafterem Wert, als sie es ohnehin schon ist. Den Gesellschaften würde es freilich passen, wenn wir ihnen Wege und Eisen bahnen bauten, damit sie ihren Raubhandel noch schwungvoller betreiben könnten. Es wird uns von neuem bestätigt, daß es sich bei den deutschen Landabtretungen nur um unbedeutende Zugeständnisse handelt. Im Hin terland von Togo verzichten wir auf einen immer streitig gewesenen Landstrich von 3-—4000 Hektar, über den bei der Grenzregelung zwischen Togo und Dahomey mit den französischen Kommissaren eine Einigung nicht erzielt werden konnte. Eine Zeit lang kam für uns in Frage, ein Schiedsgericht zur Entscheidung dieser Grenzstreitigkeit anzurufen. Dar auf wird jetzt verzichtet und Frankreich erhält den Streifen (auf dem sich nur 3 Negerdörfer befinden) aus freiem Entschluß. Den an Frankreich fallenden Streifen des sog. Kameruner Entenschnabels soll das Reichskolonialamt selbst als ziemlich wertlos oder doch als entbehrlich bezeichnet haben. Der Kongovertrag, bei dem es sich ausschließlich um deutsche und französische Interessen handelt, geht nun die Algecirasmächte weiter nichts an, wohl aber das Marokkoabkommen, durch das der Algecirasvertrag in wesentlichen ' Punkten geändert wird. Die Algecirasmächte sollen ' zu diesen Aenderungen, durch die auch ihre Inter essen berührt werden, ihre Zustimmung geben. Da- rum ist ihnen das Abkommen schon jetzt übersandt worden. Man zweifelt hier an der allgemeinen ' Zustimmung nicht. Man meint, England und ' Rußland wür den alles gutheißen, was Frankreich mit ' Deutschland vereinbarte und Oesterreich und Italien würden als Dreibundmächte unseren Wünschen sich anschließen. Wenn nun aber doch die Zustimmung von dem einen oder anderen Staate verweigert werden sollte, weil er in dem deutsch-französischen Abkommen eine Schädigung seiner eigenen Inter essen erblickt? Was dann? Darüber zerbricht man sich hier einstweilen nicht den Kopf. Schlimm stenfalls bliebe wohl den unzufriedenen Staaten nichts anderes übrig, als mit Frankreich ein dem unseren ähnliches Abkommen abzuschließen, womit dann der diplomatische Marokkvhandel in ivswiwm sich ausdehnen könnte. Das Marokkoabkommen wird voraus sichtlich am 8. November auf die Tagesordnung des Reichstages kommen. Dabei wird dann auch auf die bedauerliche Lücke in ver Reichsverfassung hinge wiesen werden, daß grundsätzlich die Zustimmung des Reichstages zum Erwerb und zur Veräußerung von Kolonialland nicht erforderlich ist. Die natio nalliberale Partei hatte im Senivrenkonoent einen § verdienstlichen Anlauf genommen zugunsten des 68 62 63 46 79 21 >53 48 47 61 !l3 35 05 47 von 30 bis 40 Mandaten, und der schwarz-blaue Block ist zertrümmert. (Lebhafter Beifall links, Lachen rechts und im Zentrum.) Abg. Dr. Arendt (Reichsp.): Eine akade mische Vorlesung über Freihandel und Schutzzoll werde die üebensmittelpreise auch nicht um einen Pfennig herunterbringen. Herr Pachnicke habe keine wirklichen Vorschläge gemacht. (Widerspruch links.) Jungvieh lohnen wird, dann bestünde überhaupt gar keine Fletschnot. Im Geestland der Pro vinz Hamrover hatten wir an Kartoffeln eine Re kordernte, und die Entfernungen spielen doch bei den jetzigen niedrigen Eisenbahntarifen gar keine Nolle mehr. Man redet von Not. Wie haben sich die Sparkassen-Guthaben vermehrt! Die sozialde mokratischen Arbeiter hätten alle Ursache, sich einer Vemlcker Keickstag. Sitzung am 26. Oktober. Die Teuerungsdebatte wird fortge- gewerbliches Einkommen bis 2000 Mark. (Hön, hört! links.) Das argenlinische Fleisch habe sich überall bewährt. Selbst die -eilweiiige Aufhebung der Futtermittel lehne die Regierung rundweg ab. Die Motive treten in der konservativen Presse as- >e» ab der an te. ts- ts- em 34 99 66 ,38 >33 25 55 04 71 >64 83 05 .05 .71 52 (Sehr richtig! links.) Graf Kanitz sei 1891 selbst für die Suspendierung der Zölle eingetreten. (Hört, hört! links.) Seine Freunde verlangten nicht, wie die Resolution in den 78 sozialdemo kratischen Versammlungen, die sofortige Aufhebung aller Getreidezölle. Und in der Frage der Ein fuhr könne man an der Denkschrift der Königs berger Kaufleute nicht achtlos vorübergehen. (Hört, hört! rechts.) Zum mindesten müßten Uebergangs- bestimmungen geschaffen werden. Eine sofortige Aufhebung der Getreidezölle würde für die Reichs kasse einen zu großen Ausfall bedeuten, und in der Preisbewegung wäre eine Katastrophe die Folge, die nicht zu verantworten wäre. Auch könne man nicht einen Teil der Zölle einseitig aufheben. Die bisherige Zollpolitik habe aber zu einer Steigerung der Bodenpretse geführt, die eine neue Agrarkrise heraufbeschwören müsse. (Sehr wahr! Verträge zustande kommen können. Graf Kanitz führe die öffentliche Meinung irre, wenn er be- iu- m, ze- Abg. Dr. Pachnicke (Frs. Vp.): Der' Reichskanzler habe neulich seine Programmrede für die Wahlen gehalten, und die Presse der Rechten habe die Parole ausgenommen, indem sie überall: „Nieder mit den Hetzern, den knallroten und den blaßroten! Hoch die nationale Wirtschaftspolitik, die Politik Bismarcks!" riefen. (Hört, hört!) Die günstige wirtschaftliche Entwicklung habe mit der Zollpolitik nichts zu tun. Uebrigens handle es sich nicht um das Prinzip, sondern um das die anderen Getretdearten. Herr Schorlemer be- für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, «erSvorf, Hermsdorf, Vernas» Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung. Kirchberg, Lugau, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengruno u. s. w. Das Mickrigste vom Hage. Zur Einweihungsfeier des Rathauses in Kiel «m 2 November hat der Kaiser sein Erscheinen in Aussicht gestellt. Der König und die Königin von Grie chenland weilten in Frankfurt zu Besuch des Prinzenpaares Friedrich Karl von Hessen. Auf der Fahrt erlitten die hohen Gäste einen Automobilun- sall, indem ein Raddefekt eintrat, doch ist niemand dabei zu Schaden gekommen. Der Polarforscher Cook ist, von Kopenhagen kommend, in Hamburg eingetroffen und wird daselbst am 3. November einen Vortrag halten. Erzherzog Ferdinand Karl hat vom Kaiser die Einwilligung zur Ehe mit Bertha Ezuber nicht erhalten und bezieht auch keinerlei Geldsubventtonen. Die Demission des österreichischen Ministeriums Gautsch steht unmittelbar bevor. Pariser Gerüchte von einem Attentat auf den Zaren haben sich nicht bestätigt. * Mitglieder des jungtürkischen Aus schusses sind in der Provinz Tripolis einge troffen. Sie sollen beauftragt sein, dort eine provisorische Regierung einzurichten. * General Li machte den Konsuln in Hankau die Mitteilung, daß die Aufständischen Muni tion und andere Kriegsmaterialien, die für die kaiserlichen Truppen bestimmt find, als Kriegs- konterbande behandeln. * Den Rebellen in China ist es angeblich gelungen, den kaiserlichen Truppen den Kriegs- schatz sim Betrage von 4'/z Millionen Mark ab zunehmen. Der Revolution haben sich weitere Städte angeschlossen. Der Hof trifft Vorberei tungen zur Flucht. I Anserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande emgLA-1' auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Kongo, Keickstag UNÄ Algecirasmäckte. (Information unserer Berliner Re daktion.) Der Kongoverlrag sollte am Donners lag schon unterzeichnet werden. Es ist aber, wie wir hören, möglich, daß dieser Akt erst Freitag oder Sonnabend stattfindet. Alsdann werden sich die beiden Regierungen über den Zeitpunkt der Ver öffentlichung des gesamten Marokkoabkom mens verständigen. Sie wird natürlich gleichzeitig in Berlin und Patts erfolgen. Dem Reichstage wird das Abkommen nur zur Kenntnisnahme vorgelegt werden, weil Gegen stände des Artikels 4 der Reichsverfassung von ihm innere Kolonisation. Schutz der nationalen Arbeit deniokratie als eine der wichtigsten, ideellen und haben wir stets gefordert für Bauern und Bürger, nationalen Aufgaben an." (Beifall rechts.) Zu (Sehr wahr! bei den Nationalliberalen.) Wir unserem Bedauern sehen wir in den Ausführmr- werden dafür kämpfen, daß Bürger und Bauern., gen des nattonalltberalen Redners eine zu etnset- ihren Platz an der Sonne erhalten. tige Stellungnahme gegen rechts. Das mutz uns gemäßigten Schutzzollpolitik zuzuwenden. Die So- Gewiß haben wir einen Notstand auf vielen Ge- zialdemokraten wollen Grenzsperre für Menschen, bieten, aber er ist die selbstverständliche Folge ele- uns verübeln sie die Grenzsperre für das Vieh, mentarer Ereignisse. Der wirkliche Notstand betrifft Mir wäre die Herabsetzung des Mats- und Ge- gerade die Erzeugnisse, die mit unserer Wirtschafts- treidezolles ganz sympathisch, wenn sie dem Ver- Politik gar nichts zu tun haben. Das Ergebnis braucher zugute käme, was aber wegen der lang- dieser großen Debatte ist draußen im Lande: ein frtsttgen Verträge nicht zu erwarten ist. Im Ge- Block von Bassermann bis Bebel, und hier im gensatz zu Dr. Heim spricht sich Redner gegen die Reichstage eine schutzzöllnertsche Mehrheit von Ka- Einfuhr argentinischen Gefrierfleisches aus. Der nttz bis Bassermann (Sehr richtig! rechts); das Viehmäster könne schon heute sein Vieh nicht los kennzeichnet die ganze Situation. Im übrigen habe werden. Die Voraussetzung einer Grenzöffnuiig ich einen so glänzenden Steg des Schutzzollsystems rechts.) Der preußische Landwittschaftsmmister Abg. W a ch h o r st de Wente (Nail.) LandwirtschastSminisier von Bayern und Baden Letzterer wendet sich als Schlächtermeister gegen 6s. )ahrz. WkHchetnt jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger I! Fernsprecher das rteljahr M*, 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. jj Nr. tt. hältnis jener Gesellschaften zu der alten und zu der spricht zunächst über die Entwicklung der Getreide- sind anderer Meinung. Die ganze Entwicklung die Ausführungen des preußischen LandwirtschastS- neuen Regierung geregelt worden ist oder geregelt preise, die heute nicht mehr allein durch Angebot, Deutschlands hangt davon ab, wie der nächste Ministers uird des bayrischen Ministers v. Breiten- werden soll. Es ist wohl anzunehmen, daß die und Nachfrage, sondern durch die Beeinflussung Reichstag zusammengesetzt ist. Wir finden uns zu bach über die Spannung zwischen Vieh- und französische Regierung selbst die Verpflichtung zur durch die öffentlichen Gewalten bestimmt würden, diesem Kampf mit der nationalliberalen Partei zu- Fletschpretsen. An der schwierigen Situation sei Abfindung jener Gesellschaften übernommen hat. Von einer Fleischteuerung könne keine Rede sein, sammen. (Hört, hört!) Die Ablehnung des Samm- ganz allein die Steuer- und Wirtschaftspolitik Jedenfalls muß die „Tätigkeit" dieser Gesellschaften, In den Provinzzettungen finde man ganz billige,lungsrufes des Reichskanzlers, die gesteni durch schuld Die Rechte habe dem Handwerk Lasten die nur im Raubbau und in der Vernachlässigung Angebote. Hätten wir in de» Landwirtschaft nicht Herrn Fuhrmann erfolgt ist, ist einstimmig von über Lasten auferlegt. Sie gebe vor, echte und (Sehr wahr! links.) Redner wirst dem Landwirt schaftsminister Gleichgültigkeit gegenüber der Teue- Erklärungen des Reichskanzlers für den Schutzzoll rung vor. Man gebe den Händlern schuld. Zwei werden lauten Widerhall im Lande finden. Drittel der Berliner Fletschermeister hätten nur ein Bund der Landwirte sei auf Wahrheit und Ge ¬ rechtigkeit aufgebaut, und es sei vollständig rm- Schutzzollsystem bis aus den Grund Niederreißen. "5 " verwahrt pch gegen d:e Angriffe — - - . " des Abgeordneten Wachhorst rn Lachen der lnne- 8 links.) Handelsverträge sind zwar abgeschlossen, aber jeder neue war schlechter und kümmerlicher. Kample gegen cle Teuerung völlig vertagten. — -- ... Lehmann- Jena (B. d. Lw.): Maß und Ziel der Zölle. Die Hauptsache sei, die . .. ... . Zölle so zu gestalten, daß vorteilhafte Handels- Zchlachllime, 'n die sie gehören für R-tL und Neichsverfassung gegen die Umsturzpartel (Bettaü es von der französischen oder der deutschen Regie ¬ rung. Später hieß es, von der deutschen Regierung! Abg. G r a f v. MielzynSki (Pole) führt sei nur eine Entschädigung von 20 bis 25 Millio-^aus, die Landwirte könnten mit der Erklärung nen Mark gefordert worden. Selbst an dieser j der Regierung über die Zollpolitik zufrieden sein. Summe würde der Reichstag erheblichen Anstoß Die Verdienste der Zutretber usw. aus dem Vieh genommen haben. Wie wir nun von unterrichteter markte seien ganz kolossale. Ein einziger solcher Seite erfahren, werden in dem Kongovertrag dem Zutreiber auf dem Berliner Biehhofe soll 30 000 Deutschen Reich überhaupt keine finanziellen Mark verdient haben. Die Spannung zwischen den Verpflichtungen gegenüber den französischen Preisen, die der Landwirt erhält und die der Kon- Kolonialgesellschaften auferlegt. Von dem Reichs- sumeitt bezahlt, ist geradezu wlmderbar. Redner tage brauchen also keine Mittel zu diesem Zweck beklagt sich schließlich Über die Behandlung der gefordert zu werden und demzufolge braucht auch Polen durch die preußische Regierung. Die preu- die Genehmigung des Reichstages für das Marokko- ßische Regierung proletaristere die polnischen Barr- bauptet, die Preise würden durch die Aushebung ' Aber die H e r z o g (Wirtsch. Vgg.) und K o b e l t (Natt.). für M Wchl. AMMt M -m AMrat zu Wißm-kniM Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegende« Ortschaften.