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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 10.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191101107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110110
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-01
- Tag 1911-01-10
-
Monat
1911-01
-
Jahr
1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 10.01.1911
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,Bergmcmnsgrnß". Einem Tänzchen wurde fleißig tag dem Diebe-gefindel t« der Talstraße mit Hilfe festzuhaltep. I Hierbei versagte Trabe- Motor eine kurze Zeit, bald zuaesprochen. lexploston statt, durch die die Türen und Wände der stil gehaltenen Alter-Heim- »König Albert-Stiftung" Sollte dieser Agent der Lieferant für da- Meißner Wohnung, sowie sämtliche Fenster de- Hause» zer statt. Stadtrat Stephan hielt die Weiberede und Stadttheater gewesen sein?" trümmert wurden. Kirchner selbst war vereist, und übergab die Anstalt dem Bürgermeister Dr. Irmer. — Zittau, 7. Jan. Der König traf in seine Ehefrau hielt sich mit ihrem 14jährigen Sohn» In dem Heim können 16 Personen Aufnahme fin- Begleitung seiner Kinder, mit Ausnahme der Prin- bei Verwandten auf. Am 5. Januar abend» kam den, die Kosten de» Wirtschaft«brtriebe» werden zesstn Maria Al>x, die wegen Unpäßlichkeit an dem der 18 jährige Stiefsohn Kirchner», Paul Schaar- hauptsächlich au» der jetzt 186 000 Mk. betragenden Rodelauiflug nicht teilnehmen konnte, heute mittag schmidt, au» Leipzig gum B'suche der Eltern in Iuliu» Schwartze Stiftung bestritten. Die Kosten hier ein. Mittel» Sonderzuge» wurde sofort die Ehemnitz an. Da er die Wohnung »erschlossen zum Bau de» schönen geräumigen Hüm», da» eine Fahrt nach Oybin angetreten, woselbst Begrüßung fand, übernachtete er in einem Gasthose, um am Musteranstalt genannt werden kann, stammen au» durch den Gemeindevorstand und den Amtrhaupt- HohneujahrStage abermal» in der Wohnung seiner der König Nlbert-Stifiung der Stadtgemeinde und mann stattfand. Die Herrschaften begaben sich Eltern vorzusprechen. Er fand jedoch wiederum au» Stiftungen edler Menschenfreunde. Der Fond» mittel» Schlitten nach dem Hochwalde bi- zur kalten verschlossene Türen und ließ darauf die Wohnung wurde 1893 mit bO Mk. vom Bürgeroeretn be- Höhe hinauf und von dort zu Fuß bi» znm Gipfel durch einen Schlaffer öffnen. Da er niemand in gründet und belief sich Ende 1910 auf 39 000 Mk. de» Berge». Dort fand Begrüßung durch vier der Wohnung omfand, legte er sich dann in» Bett — Freiberg, 7.Jan. Im Flur eine» Hau ek jinge Damen statt, die dem König und seinen den noch 'nti"7'-' «n "l»aenb'''ten erlebt. — Der Sächsische Gastwirte- ver band (Sitz Leipzig) beabsichtigt, ein Gesuch an das Justizministerium zu richten, in welchem aus die vielfachen Verurteilungen von sächsischen Gastwirten wegen Aufstellung von Glücksspiel- auko maten hingewiesen und zugleich betont Verden soll, daß die sächsischen Gastwirte bet der Aufstellung solcher Automaten in gutem Glauben gehandelt haben, weil viele Verwaltungsbehörden (auch Kretshauptmannschaften) eine solch« Aufstel lung nicht nur genehmigten, sondern auch noch Steuern hierfür erhoben haben. — Der hiefige Kcaftsportklub „E a n d o »" Fenster in da- Restaurant »Grüne» Tal" etnzu- Die Rapper-dorfer Mordäffäre scheint nunmehr ihr, nach dem Umkreisen der Bahn wieder. Auch diese hielt am Sonnabend im »Altstädter Schützenhau«" dringen, wo man ebenfalls nach Geld gesucht hat Aufklärung zu finden. Der am 17. Dez'mber! Flüge wurden trotz der steifen Ostwiude wieder seine dte-jährtge Generalversammlung ab, Aber der Liebe Müh' war auch hier umsonst, und vorigen Jahre» unter dem Verdacht, die Frau Grd. ruhig und sicher au»geführt, die Kurven mit Eleganz die zahlreich besucht war. Au» der umfangreichen au» Nerger darüber verunreinigte der freche Spitz- "ch und deren Tochter ermordet zu haben, verhaftete Igenommen und mit Geschick gelandet. Tage«ordnung ist folgende» von Interest« für dieibube den Tisch und einige Kleidungsstücke in nicht 25jährige Bauhilfrarbeiter Gerhard Süßmann auSI — Meißen, 8. Jan. Unter der Spitzmarke der Kutscher und sei« Begleiter von einer Frau, — Oberlungwitz, 7. Jan. Am Freitag und ist an GaSorgistung gestorben. Al« Frau I der Körnerstraße verlachte der 27jährtge Bäckergehilfe die den rodelnden Knaben bemerkte, aufmerksam ge- abend S Uhr hielt der Sparverein .Einigkeit" ei n Ki'chner abend« gegen 9 Uhr mit Licht die Woh Thiel, seine frühere Berlobtr, da« 27jährtge Dielst» macht Word«» war. Versammlung im »Forsthau«" unter starker Beteil!» nung betrat eriolgte eine gewaltige Explosion, du:ch mädchen Schaufuß zu erschießen und brachte sich — Am Eonnabeud vormittag oeiunglückt gung ab. Hierbei wurden die in letzter Generals r- dir sie urd ihr jüngerer Sohn zurückleschleureit hieraus durch einen Schuß m den Mund eine lebeaS- beim Ro dein aui dem sogenannten Schlackenwe, wmmlung Erwählten verlesen. Al» Borsteher wurde und verletzt wurden. Der Tote wurde durch den uesährliche Verwundung bei. Beide fände« im eia Ivjähriger Knabe, indem er mtt eintm anderer H^nS Brugmann, alt beste« Etelloertreter Huw Luftdruck aut dem Bette gesch rudert und vor dir- Kiankenhausr Aufnahme. Knaben tu einen Wassergraben stürzte und dabe Haase neugewählt, al» Kassierer Franz Kuvig, alt lern liegend oufgesunden. Die Wiederbelebung«. — Leipzig, 7. Jan. Da« Neichtgertcht den rechten Obera'rm brach. besten Stellvertreter Karl Mat, al« Schriftführer versuche der helbetgerusenen Feuerwehr waren er o rwarf die Reoifion de« Barbiergehilfen Gründig, —l. Durch den Biß «ine» Hundes Otto Hoffmann, al« besten Stellvertreter Ernst folglo« Sein Leichnam wurde nach dem städtischen »er am 22. November o I. vom Schwurgericht wurde gestern nachmittag ein elfjähriger Knabe Schubert wiedergewählt. Dann ward beschlossen, Friedhöfe übersührt. Da« Unglück ist dadurch er Ehemnitz wegen Morde« und Raube«, begangen ziemlich schwer verletzt. Der Knabe rodelte mtt am 12. März, abend« 7 Uhr, tn der Post-Restau fol.t. daß von der m t Gatleitung versehene» an den GzstwirtS-Lheleuten Keller tn Burkersdorf, «mderen Jungens auf dem Pleißaerweg, als ihm rition da« 10 Stiftungtfest zu begehen, an dem Stubenlampe der Gummischlauch abgefallen und zweimal zum Tode verurteilt worden war. — der bissige Köter, der vorbeikommenden Spazier- die Mitglieder nebst Frauen und Jungfrauen sich dadu ch Gat au«grströmt ist. Johanne« Koschitzki, Kaplan an der hiesigen gängem gehörte, nach dem Oberschenkel fuhr. Da- zahlreich beteiligen möchten. Weiter wurde Bericht — Plaue bei F öha, 7. Jan. Ein schwerer Trtnitatißkirch,, ist au« seinem Amt autgetreten bet wurde dem Betroffenen die Hose und das Un- erstattet über rege Spar - Tätigte t und über die Unglückrfall eieignete sich auf der hiesigen Ro>el- und har seine Konfession geändert. Ec ist roau- terkletd zerfleischt und eine schmerzhafte Wunde bet- starke Mitgltederzahl, sowie über die Verteilung der bahn. Zwei junge Burschen von 17 Jahren fuhc-n zelisch geworden und hat sich mit der Wiener gebracht, die am Abend sich zu einer faustgroßen ?esp«rtrn Gelder vor Weihnachten. E« wurden im auf einem Schlitten,- dabei hatten sie wohl außn Schauspielerin Rosi Klötzl vermählt. Geschwulst entwickelte. Es dürfte wohl am Platze vergangenen Jahre über 12 000 Mark verteilt Acht gelosten, daß die Schranke am Bahnwärterhau« — Pirna, 7. Jan. Im benachbarten Heide- fein, bissige Tiere durch Maulkorb unschädlich zu Wünschenswert ist, daß der Verein so fort blühen heruntergeloflen war. Sie durchbrachen diese u d nau ereigneten sich gestern beim Rodeln drei schwere machen, wenn man nicht mit dem Haftpflichtpara- und gedeihen möge, und noch viele al« Mitglieder rannten an die Lokomotive de« so den oorbeisahren- Unfälle. Zwei Männer brachen jeder ein Vein, graphen Bekanntschaft machen will. sich ihm anschließen möchten. Berein«»ersammlung-n den Güterzuge«. Der Schlitten wurde von der vährend rin dritter einen schweren Rippeabruch da- —: Die Privilegierte S ch ll tz e n - K o m- finden jeden 4. Sonntag im Monat statt, wo jeder- Maschine ein Stück mit fortgenommen, zum Glück oontrug. — Gin weiterer schwerer Unfall ereignete Pag nie Altstadt rüstet eifrig zu ihrem W i n- zeit Anmeldungen entgegengenommen werden. aber nicht überfahren. Der eine junge Mann, mir sich bei Schandau, wo eine junge Dre«dner Dame 1er fest, das am Montag, den 6. Februar, im —d. Gersdorf, 9. Januar. Der Konsum- Namen Anke, brach dm Ob rschenkel, brr andre, ae!m Rodeln beide Beine brach. — Dem hiefigen Saale des Altfiädter Schützenhauses abgehalten wer- Verein Ger«dorf—Lugau und Umg., e. G. m. b. H, Bö ner, hat äußere Verletzungen und eine Ver- Rat ist vom Krieglm nisterium nunmehr offiziell den soll. Das Fest wird wie stets in vornehmem berichtet in seinem halbjährlichen Geschäftsbericht, stauchung de» Rücken» erlitten. mitgeteilt worden, daß vorbehaltlich der Genehmigung Rahmen gehalten sein und sicher allseitig befriedi- daß der Warenumsatz (ohne Brot) im Monat De — Wolkenstein, 7. Jan. Die vom be- üeS Reichttage« da» hier garnisonterende 2 Feld- gen. Die Ausführung des Konzerts wurde unserer zember 1910 65 000 Mark beträgt. In den osr- nachbatten Streckewalde gemeldete tödliche Ver- arttllerte R giment Nr. 28 nach Bautzen, dafür aber städtischen Kapelle übertragen, die ihr« Kräfte durch gangenen 6 Monaten Juli bi» Dezember de« unglückung beim S lvtsterschi ßen hat noch ein ge- va« erste Pionierbataillon Nr. 12 »vn Dresden Hinzuziehung anderer Mitwirkenden verstärken wird, laufenden Geschäftsjahres wurde ein Umsatz vor richtltche« Nachspiel im Gefolce. Die Böllerschüff nach hier verlegt werden soll. und außerdem hat die Gesellschaft ein« sich des be- 255 000 Mk. erzielt. S« find d'ese« etwa 11 000 hat der Urheber d:« Unglücke« mit unbegreiflichem — Dresden, 9. Jan. Han» Grade und sten Rufes erfreuende Chemnitzer Sängerin bewo- Mark mehr al« im Vorjahr. L'ichtfinn in unmittelbarer Nähe zahlreich versam Kahnt unternahmen auf Veranlassung de« kgl. sächs. gen, die Festteiln«hmer durch einige Vorträge zu — St. Egidien, 7. Ja». Diebe haben in melier Menschen abgeschoflen. Da der Böller z-r- Verein« für Lustschiffahrt zu Dresden am gestrigen «rfreue». So dürft« dies Vergnügen abermals zu der Nicht zum Donner-tag hier ihr Unwesen ge barst, wurde bekanntlich einem jungen Burschen Sonntag nachmittag auf der Pferderennbahn zu einem Glanzpunkt« in der Reih« der Veranstaftun- trieben. Bei Herrn Schuhmacher Köhler stiegen sie durch ein Lisenstllck die Hirnschale zertrümmert. Seidnitz weitere Schauflüge, die nicht ganz so glatt gen der Altstädter Schützenkompagni« werden. m die Werkstatt ein und entwendeten ein Paar fast — Aue, 7. Jan. Eine jugendliche Straßen- verliefen als am Freitag. Wenige Minuten nach —i. Der Turnverein „T u r n « r s ch a f t" hielt neue Stiefeletten sowie ein größere« Stück Sohlen- räubert» trat tn der Reichrstraße mit ungewöhnlicher H3 Uhr stieg Kahnt zuerst auf; aber nach zwei- am Sonnabend abend im »Logenhaus" ein gut "der im Werte von 15 —20 Mark, außerdem lt ßen Dreistigkeit auf. Ein Mädchen im Alter von etwa maligem Umkreisen der Bahn mußt« er vorzeitig besuchtes Chrtstbaumvergnügen mtt einem Tänzchen fie noch zwei Hühner und einen Hahn mitgehen. 9 Jahren war von seiner Mutier zur Erledigung landen, da der Moior zu versagen schien. Dann ab. Eine Versteigerung von Wertpaketen brachte der Um sich weiter mit Eßwaren zu verproviantieren, von Einkäufen au-gesch ckt worden und hatte zu stieg Grade mit seiner neuen Flugmasckiue aus und Turnhallenbaukaffe einen hübschen Reinertrag. Am statteten die Langfinger noch Herrn Gutsbesitzer B. diesem Zwrcke ein Zwanzigmarkstück mttbekommen. umkreiste die Bahn tn weitem Bogen und tn be- selben Abend hielt auch der Altstädter Mi- Ihle einen Besuch ab, wo sie 22 Stückchen Butter, Vielleicht hat da« Kind den Goldfuchr offen zu, deutender Höhe mehrere Male. Nach einerFahrzeit litärveret« im „Ratskeller" ein Chrtstbaum- einen halben Stollen, 1 Flasche Schnap« usw. er- Schau getragen und damit die Habgier herau»ge-loon 11 Minuten landete er. Die Kälte in der vergnügen ab. Musikalische Darbietungen sowie ein beuteten. Bon den Dieben, deren Fußtopfen der lockt denn piötz'ich wurde ihm da« Goldstück von Luft war so empfindlich, daß der Flieger die unter Freitrunk brachten die beste Stimmung hervor. — frischgefallenr Schnee verwischte, fehlt noch jede Spin einem Mädchen au« der Hand gerissen, da-höchsten« den Lederhandschuhen fast erstarrten Hände durch Die freiwillige Feuerwehr 2. Kompagnie —Glauchau, 7. Jan. Die Enbrttche nehmen dreizehn Jahre alt sein konnte. Leute, die den Einreiber, mtt Schnee zu erwärmen suchte. Nach hielt ihr Silvestervergnügen unter zahlreicher Betet- hier immer mehr überhand. Trotz der Wachsamkeit Vorgang beobachtet hatte«, nahmen die Verfolgung I einer kürzeren Pause stiegen beide Piloten nach» ligung ebenfalls am Svnnabend ab, und zwar im der StcherhettSortzane ist e« tn der Nacht zum Frei- der kleinen Diebin auf. G« gelang aber nicht, fie einander und zum Schluffe nochmal-gemeinsam auf. veffentltchkett. Nach Vortrag de« Jahre-bertcht« durch!wiederzugebender Weise. Sbhanten gekommen i Ruppersdorf ist überführt worden, am 15 IumI,Kritikers Erdenwallenl" schreibt das „Meißn. den Vorsitzenden und RechnungSablage durch deuinicht«. vorigen Jahre» a« der Materialwarenhändlerin Tgbl.": »Zur Erheiterung unserer Theaterfreunde Kassierer schritt man zur Neuwahl de« G-samtoor — Waldenburg, 7. Jan. Im hiesigen Pauline Rätze in SpitzkunnerSdorf einen Raub- druckm wir die nachstehende Postkarte, die un« au- stände«. Da der 1. Vorsitzende eine evtl. Wieder- Bürgeroeretn ist in der letzten Sitzung auch die Mordversuch unreruommen zu haben. Die »u»füh- Berlin zugegangen ist, wörtlich hier ab: »Nachdem wähl entschieden ablehnt», mußte zu einer Neuwahl Frage angeregt worden, wie der Fletschteuerung be- cung diese« Raubmordversuch« gleicht so auffallend ich bereit« mehreremale die Stiehlblüteu Ihrer geschritten werden. An seine Stelle wurde Herr gegnet werden könne. Ju Verfolgung dieser Frag« den einzelnen Tatuwständen de« Doppelraubmorde» Rezensionen gelesen, rate ich Ihnen, trotz Ihre« E. Uhlmann gewählt. Weiter wurden folgendelhat sich der genannte Verein an den Stadtrat hier- in Ruppersdorf, daß jetzt die Täterschaft Süßmann«iPcofifforS da« Kritisieren zu unterlassen. — Denn Herren neu- bezw. wiedergewählt: al» 2. Vors Iselbst gewandt und dieser hat beschlossen, den amt- ernstlich in Frage kommt. ISie sind ein Ochse. Ein Amateurkritiker kann einem P. Buschbeck, al« Kassierer N. Ziegner, Gchrtftführerllichen Verkauf von Seefischen in« Auge zu fassen — Eibenstock, 8. Jan. In der Brand- Schauspieler seine Existenz untergraben und wollen 8. Pommer, UebungSwart E. Uhlmann, Zeugwartlund die Angelegenheit tn gemeinschaftlicher Sitzung fitftungSaffäre ist nunmehr die vierzehnte Verhafiunx Sie doch nicht behaupten, daß Meißen mehr ver» N. Vogel. Dann wurde beschlossen, am 14 Januarlder städtischen Kollegien zu erledigen. > erfolgt. Nummer 14 Ist der Musterzeichner Dittrich!langen kann, was dort infolge der miserabel«« ein Ehristbaumsergnügsn abzuhalt«n. Beginn 9 Uhr — Ehemnitz, 7. Jan. Am Freitag abend von hier. IDogen, geboten wird. Sie vergleichen immer abend«. Der Verein wird am 23. April eine in der 9. Stunde fand im dritten Obergeschosse be« — Frankenberg, 7. Jan. Sestern vor- Dresden mtt Meißen, oder umgekehrt. — Eie Abend - Unterhaltung veranstalten, wozu die Vorar- Hause« Mathildenstraße 40, da» ovn den Kaufman» mittag sand die Weihe de» nach Plänen de« Stadl-1Rindvieh Professor Winter. Man müßte Ihnen beiten schon eisr g im Gange sind. Schließlich wur- Kirchnerschen Eheleuten bewohnt wird, eine Ga«- baumeister» Weiß neuerbauten, im modernen Bau die Schnauze blutig schlagen. Ein Agent." — elner Leiter gelungen, durch ein unverschlossene» — Ruppersdorf bei Herrnhut, 7. Jan laber erhob sich die Flugmaschine wieder und landete verbeten haben, zu Mensch, stehen Sie nicht so nichtswürdig aufs Ich will mir ein Mißtrauen aus- mir ebenso nicht ganz durchsichtig, ob und zu wem auf, sondern geht an die Arbeit und rettet, was und er mich zu seinem Glück auch nicht. schäft nach dem Forsthause geschickt. Hütte einen Ofen setzen lassen, daß Sie da nicht Bei Tische war der Graf heiter, aber ein Un- herautzzubekommen sind; und den Spitzbuben nach- Aufgaben sind aber dringender als die, welche Sie Ihre Hand — bestätige hiermit die Wahl. Nehme« rige Tür öffnen sah. Sophie Löhr stand im Wohnzimmer imd emp- nen, will ich Ihnen erklärt haben, daß ich in der Fräulein; guten Tag. Löhr! ihm .Aber HM»sfral«npfltchten zu erfüllen haben, daß Sie »>-1f«hi«g foW sollen, nicht Wirkung wird mitten auf dem Trottoir blieb er in seinem Schafs pelz stehen und feixte mich so recht dämlich an. Der sollte mir bloß mal wieder nach Timmhusen geflo gen kommen! — Ist der andere, der Bruder, sott?" sich trotzdem mW Ersatz ist Luckner grüßte höflich. „Große Ehre, mein Fräulein." Löhr brachte unbeholfen einen Stuhl. „Dante", sagte der Graf widerwillig. mal di« Hand zu geben, Verzicht leiste. Das wird danken konnten, sondern stampfte eilig hinaus und auch Ihnen nicht unangenehm sein, meine Beste, fort, knmrte aber unterwegs noch in gemachtem da Sie ja in dem mächtigen Anwesen so viele Zorn in den Bart Siebenlist war der Leibdiener des Grafen und und mir für die Zukunft erspart wissen, und wenn Zug in die Arbeit — schaffen Sie mir das Raub- der einzige männliche Vertreter der Dienerschaft im Sie durchaus Ihrer Spürnase nachgehen wollen, zeug vom Halse — und wir sind wieder Freunde. „Er weiß natürlich nicht, daß ich mit Ihnen gesprochen habe", bemerkte Herbrtnck. „Ach so, von wegen . Das schadet nichts. Seine Leviten lese ich ihm doch. Und der Jungfer Schwester mich. Sie sollen aber beide dabei sein—. Donnerwetter, Herbrinck, Eisbahnpächter in Berlin Aber genommen — das ist doch was anderes." Er nickte und schlenderte ins Schloß Wetter schien sich aus der faltigen Stirn zusammen- zuspüren, mag nicht bloß unbequem sein und Sie behalten hatte: Herr von Herbrinck hat Sie als zuztehen, als er am Btrthause anlangte und den aus den Weichen Jedem aufscheuchen, sondem ist Nachfolger des Försters vorgeschlagen, der pensto- Sie sind ein junger Bursch, da kann es nicht dar auf ankommen, ob Sie sich mal ein paar Nächt« um die Ohren schlagen müssen. Sie find noch nicht erfahren, aber der Eiser kann nachhelfeu und aus gleichen. — So, damit hat's ausgedonnert, und ich will Sie nicht Wetter stören. Nur eins noch, das zweite, das ich mir bis nach dem Blitzen vor- „Jch will Respekt haben, und wenn ich allein cnrf dem Hofe bleiben soll. Na, Sie würden mich u«d sein« Familie begründet hat." „Das hätte er vorher bedenken nachher. Aber von mn so besserer das Exempel sein." „Eine Wiederholung empfiehlt «ich!, denn wir braucyen die Leute, fchtver zu finden." der Musjöh Sorgenvoll sich diskret weiter ausge- zu retten ist. „Herz" ist Trumpf, sagen Sic zu sich, sprachen hat. Es ist mir aber zu Ohren gekommen, „Schellen" zu den Leuten, wenn sie mucken wollen, die daß man mir wie einem Marder im Schnee nach- und „Trefs" zu den Gaunem, wenn sie das Wild gespürt und sich ebenso ernstlich als unnötig über Hausen nicht lassen können. Aber zusassen, Lühr, mich beunruhigt hat. Dergleichen will ich Ihnen nicht nur hinhorchen oder schielen! Bringen Sie am Sofa einen Halt fand. „Was mich herführt, ist Luckner mit einer nichts Schärfe im Ton. „Zum ersten lassen. Dann knurrte er von neuem: zweierlei", eröffnete „Im übrigen werden Sie beide zu erlauben Gutes verkündenden haben, daß ich mich auf meinem Gute mit einiger und hauptsächlichsten: Freiheit ergehen kann, wohin es mir beliebt. Schloß. Ein Troß von Lakaien hatte sich in den dann sehen Sie sich draußen bei den Arbeitem um, mageren Jahren von selbst verboten, und als die daß die mir nicht den Tag stehlen, oder bet den fetten gekommen waren, verzichtete der Graf dar- Halunken, die nachts bald in einem, bald im an- Mf. deren Revier herumknallen. Da scheint's aber zu Der grauhaarige Alte wurde mtt einer Bot- hapern. Ich glaube, Sie haben sich in der Schutz- „Der Mann zieht heute. Er hatte noch aus Ihre Nachsicht gehofft und wechselt ungern. Er hängt eben an der Scholle, aus der seine Ellen« gelebt haben, auf der er selbst groß geworden ist .Apropos! Ich habe Ihnen noch gar nicht «r- möchte ich sein. Die Kette verdienen — bei dem jungen Lühr, der auf ihn gewartet hatte, dix nted- unter Umständen auch nicht ohne Gefahr. Beide niert zu werden wünscht; ich — geben Sie mir Vor seinem Arbeitszimmer stieß er aus ! Mamsell. „Schicke« Sie mir Stebenltst", befahl Luckner. iNachdruck verboten.) 6. Kapitel. Folge auf die Ehre, Ihrer schwesterlichen Liebe Er wartete nicht, bis die Ueberraschten Nee, nee! Den Spottvogel von Komödianten," Tanzen, Schlittschuhlaufen — bah, ist nie mein ob Sie, Fräulein Löhi, sich über mich bei Ihrem nen verhageln, Sie haben's nicht besser verdient, ein Bruder zu beschweren geruht haben, und es ist Aber eine Jammermiene steckt man deshalb nicht „Getroffen?" Fall gewesen. Ein Ritt, eine gute Zigarre, „Na, angesprochen habe ich ihn natürlich nicht, Sviclchen — das verdamnile Jeuen natürlich Wohl nicht tm Stich lassen. — Hm, tun Sie mir draußen abfertigen", knurrte er den Forstgehilfen an. sich Ihrem Dienst ganz unbehindert widmen kön- fähig war, ein Beispiel. Ich empfehle mich, mei« dock den Gefallen, den Lühr nach Hause zu Die zweite Butze. Krimt«alrom<m von Dietrich T h « d « «. „Wunder! Dachic schon, Sie würden mich sich selbst gestellt haben, und damit Sie fernerhin Sie sich an Ihrem Vorgänger, der ehrlich und schicken. Ich muß mir etwas Bewegung verschaffen, fing den Grafen mit glühendem Kopf, rmd das Birkhaus liegt mir gerade recht. Damit der .Herr aber sein zartes Gewissen nicht beschwert! fühlt — — na, und so weiter. Ich gehe gleich! «ch Tisch." > tn einem Hauf«, in dem meine Anwesenheit nicht!jede verplauderte Stunde zu den verlorenen zählen genehm tst, will ich mich nicht lange aufhalten." !müssen . . Der Tisch, gegen den er sich lehnte, gab dem Er hatte sich etwas kurzatmig gesprochen und Druck des schweren Körpers so lange nach, bis er mußte halb gezwungen eine kleine Paufe cintreten zählt", sagte Gras Luckner am Ende der Woche zu Dauerfrost — ein Heidengeld." Herrn von Herbrtnck, „wen ich da zufällig in Kiel „Ich glaube, jeder würde gern mit Ihnen — — .... ., , „ - „ — getroffen habe. Raten Sie mal!" tauschen", entgegnete Herbrtnck lächelnd. dem ich die Saat in einer gewissen — Unbedacht- Maul geschlagen da, das kann ich schon erst recht Heibrinck dachte an einen der befreundeten „Na ja. Ich weiß bloß nicht, wo all die samkett ausgestreut habe, das mir aber trotzdem nicht leiden! Das Gewitter haben Sie sich selbst Nachbarn. Sportsmen und -Ladies hergeschwommen kommen, nicht paßt. Es ist mir nicht erkennbar geworden, heraufbeschworen, und wenn Kraut und Rüben Jh-
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