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Roman von RoIand Marwitz. Copyright bq «erlag Knorr L -irt-, Komm.-G«s„ München 194». (Fortsetzung und Schluß.) satte Maya Schlafwagen — — — Um 1S.10 Uhr ging der Barcelona-Expreß, der mrr Schlafwagen führte, vom Gare du Quat-d'Drjay. Maya hatte sich wohl beim Umziehen verspätet, und so blieben ihnen nur noch wenige Minuten bis zur Abreise. Alfredo de Basco lächelte nachsichtig. Bet den Frauen gab es immer etwas, was man ihnen nachsehen mutzte. Ganz gleich, ob es Bräute, Gattinnen oder Tochter waren. Aber Don Alfredo irrte. Nicht das Umziehen war der Grund dafür gewesen, datz Maya io «pät in die Nalle des Hotels kam, wo der Vater schon wartete. Netn, sie hatte mit Claudio telephoniert. Es war ein langes und zärtliches Ge spräch gewesen. Claudio hatte gefragt, wann und wo er bei Mayas Vater um ihre Hand bitten dürfe. Claudio war kein Bürger, es gab Leute, die ihm allerlei nachsagten, aber mangelnden Sinn für Form und Höflichkeit sollte ihm keiner nachsagen dürfen. „Ich sehe letzt keine Möglichkeit, Claudio", h erwidert, „du kannst ja schließlich nicht Papa tm S um die Hand seiner Tochter bitten." „Warum soll ich das nicht können, Maya? Mein Rosen strauß wird nicht so groß sein, daß er nicht durch die Abtett- rür ginge." „Du hast also ernstlich die Absicht, das Zigarettengirl an« dem .Poulain' zu heiraten, Claudio?" „Wenn das Zigarettengirl einen dahergelaufenen Maler nimmt^" «Ein Zigeunermädchen au« Granada. Sie hat mir ein Wort gesagt, das ich nicht vergessen konnte. Ich meinte immer, es müsse sich erfüllen." „Was hat sie gesagt, Claudio?" „Jede Liebe snrot? „Das ist wahr, Claudio." Er starrte nicht mehr auf das Bild, er hob den Kops, der am seinen Händen ruhte, und sah sie an. „Las üt wahr?" „Ja, Claudio. Ich bin nicht mehr die, die du dort mästest. Für dich nicht und für niemanden." „Du willst sagen, datz alle» vorbei ist, Maya?" „Ja, Claudio. Das ist vorbei. Es ist wahr, lebe Liebe stirbt. Aber —" „Wenn du da« sagst, gibt es kein Aber." „Aber sie kann auserstehen von ihrem Tode. Doch sie wird dann anders sein. „Wie soll sie sein? Sie kann nicht schöner sem, als sie war." „Vielleicht doch, Claudio. Vielleicht noch schöner, wenn wir uns nicht nur selbst gehören. Du mir und ich dir." Er nahm leise ihre Hand. Er küßte die Stelle, an der etn Heller Streifen zeigte, daß Maya dort lange einen Ring getragen. Sie sollte wieder einen Ring tragen. Einen Ring, der schöner war als jeder Wappenring. , . „Wenn wir uns nicht nur selbst gehören." Er wieder- bolle ihre Worte. Er batte sie verstanden. Er lächelte. Wie lange war es her. datz man gelächelt hatte. «Ein Junge?" fragte er. Maya schwieg. „Ein Mädchen?" „Ein Kind", jagte Maya, „unser Kind." „Svrech« «e ostt Papa, meZi Herr. »« »W Uh, geht unser Zug. E« sind noch 20 Minuten." Don Alfredo glaubte nicht, daß ihn noch viele» tm Leben überraschen könne, aber al« ihn setzt etn unbekannter Herr am Eingang de« Schlafwagen« grüßte und fragte, ob er einige Minuten Zett für ihn erübrigen könne, war er doch etwa« verwundert. Vielleicht war e» ein Versicherungsagent oder ein Wein- reisender. Nein, da» war der fremde Herr nicht. Maya stellte ihn vor und ihre Stimme klang dabei so fröhlich, wie sie tn all den Tagen nicht geklungen hatte. Claudio folgte in Don Alfredos Abteil. Draußen schloß man Won die Türen. E« war 19.08 Uhr. Mayas Abteil war neben dem ihre» Vater». Sie ver suchte durch die dunkelgetäfelte Wand etwa» zu verstehen. Sie hörte nur die Rule vom Bahnsteig. Langsam rollte der Zug an. Maya stürzte aut den Gang. Sie prallte mit Claudio zusammen. Er riß sie an sich, küßte sie und stürzte den Gang entlang zur Tür. „Ja", rief Maya. Claudio sprang au» dem Wagen. Er kam auf die äußerste Kante de» Bahnsteiges zu stehen. „Jal" rief er zurück. „Jal Jal Jal" Er winkte und Maya winkte, dann ging sie zurück und atmete schwer, ehe sie in das Abteil ihres Baters trat. „Du liebst schöne Überraschungen, mein Kind", sagte Don Ntredo, Dann wies er auf einen Rosenstrauß. ^dtmoi^oa^iaouov^vEaia« Mei« Mann Maximilian von Resi Flierl. „Sw nehme an, diese Rosels sollen für dich sein." „Ich danke dir, Papa." „Du hast mir nichts zu danken, die Rosen sind von diesem Herrn, den ich erst für einen Versicherungsagenten oder einen Wemreüenden dielt." „Ich danke dir, Papa. Dafür, daß du .Ja' gesagt hast." „Ich tat es nur, weil er sonst die Notbremse gezogen hätte." «Nur deshalb. Papa?" „Nun, und außerdem habe ich zwar einen sehr flüchtigen aber deshalb nicht schlechten Eindruck von ihm." Es war dunkel im Abteil, aber plötzlich bemerkte Mayas Vater doch, daß etwas an ihrer Hand glänzte. „Der Ring? Hast du den Ring nicht verkauft?" „Nein, Papa." Es war so dunkel, daß Mayas Vater nicht sehen konnte, daß es zwei Ringe waren, die sie trug. Mama würde es gleich sehen. „Aber du sagtest doch ..." „Mein Interessent war abgereist, Papa." „Das verstehe ich nicht. Du hast mir doch Fünfzig tausend geliehen!" „Ja, Papa. Ich habe etwas verkauft." ^Verkauft? Was?" Mich, wollte Maya erwidern, aber vielleicht hätte Papa dann die Notbremse gezogen. „Ein Bild, Papa." „Ein Bild? Gibt es soviel Geld für ein Bild?" — Arezzo tn Mittelitalien, das alte Arretium, das jetzt dem Feinde überlassen wurde, hat seit je in kultureller Hin sicht eine hervorragende Rolle gespielt. Nach Perusia war Arretium im Altertum die bedeutendste der etrurischen Zwölf- tädte, berühmt nicht nur durch die hier hergestellten Waffen, andern mehr noch durch die aretinischen Bronzebildner und sie Tongefäße, die vasae arretinae. Ueberhaupt war die Stadt seit je eine Heimstätte der Kunst und Künstler. Maece- nas war einer der größten Söhne der Stadt. Nach ihm nennt man bis heute alle großherzigen Förderer der Künste. In Arezzo wurde um 990 der Mönch Guido d'Arezzo geboren, der geniale Schöpfer unserer Notenschrift. Francesco Petrar ca, der größte lyrische Dichter Italiens und zugleich einer der größten Gelehrten seiner Zeit, der „Pater des Humanis mus", wurde am 20. Juli 1304 in der Stadt über dem Chianatale geboren, wohin sich sein Vater nach der Verban nung aus Florenz begeben hatte. Sein Marmordenkmal steht vor dem Geburtshaus. Die Kirche San Francesco birgt die berühmten, die Legende des heiligen Kreuzes behandelnden Fresken, die Piero degli Franceschi um die Mitte des 15. Jahrhunderts malte, neben den Stanzen Raffaels die schön sten Fresken Italiens. Die naturwissenschaftliche Forschung verdankt dem Philosophen, Mediziner und Naturforscher Andrea Cesalpim, der 1519 in Arezzo zur Welt kam, die erste Beschreibung des Blutkreislaufs. Und schließlich war Arezzo auch die Heimat des Satirikers und berüchtigten Pamphle- tisten Pietro Aretino, besten spitze Feder selbst Kaiser und Könige seiner Zeit fürchteten. In den Bereich dieser alten toskanischen Kulturstätte, in der sich manche entscheidende Wende der Menschheitsgeschichte abzeichnete, haben die Anglo- amerikaner heute den Krieg getragen. „Clauvio jagte, tch hatte es Monsieur Henry viel zu billig gelosten." „Das verstehe tch nicht, Kind." Alfredo de Basco wußte nicht, wer dieser Monsieur Henry war. Er kannte sich tn Parts nicht aus, er kannte sich in vielem nicht aus. „Als ich etn Kind war, sagtest du manchmal zu mir: Muß man denn alles verstehen? „Ja, das jagte tch, wenn ich keine Antwort wußte." „Darf ich es einmal zu dir sagen, Papa?" Er nickte. Maya küßte ihren Vater, wie sie ihn als Kind geküßt hatte, scheu und zärtlich. Dann nahm sie Claudios Rosen und ging hinüber in ihr Abteil. Das Bett war schon aufgeschlagen. Sie setzte sich auf die weiße Kante und blickte hinaus in die Mondnacht. Sie fühlte das silberne Licht wie rinnendes Master, sie fühlte den Dust der Rosen, ihre Kühle und ihre Dornen. Verdunkelung von 22.09 bis 4.45 Uhr. Bert. und tzauplschriftk. Di. jur. Paulus Osiarhlld tn Schneeberg. Druck und Verlag L. M. Gärtner tn Aue. Z. st gültig Pl. 8. Krautcoutrauiport« uur öurok «I», voutook» K od » Ke««» kue 2044, 2062, Lll»«utocke 455 1. 7. 189l t 18. 7. 1944 - 5. 5. 1928 X S. S. 1944 -f 18. 7. 1944 24. 2. 1924 - I. 9. 1862 -f 20. 7. 1944 bei den schweren Kämpfen an der Invasionsfront den Heldentod gefunden hat. Um unsere lieben Söhne, Brüder, Enkel und Onkel trauern still und tiefgebeugt Heinrich Herman» und Frau ged. Umbach, Karl Hermann, Bruno Umbach, Freundin Ursel und alle Anverwandten. Affalter und Schw.-Sachscnfeld, den 21. Juli >944. Dank. Für die vielen Beweise der Lieb« und Anteilnahme bei dem so trühen Heimgange unteres lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruder» worhard Bogel lagen wir allen unteren herzlichsten Dank. In stiller Trauer: Marti» Vogel und Fra« nebst Kindern. Lößnitz, Bismarckplatz 12, Juli 1944. Dank. Für die vielen Beweis« der Liebe, Verehrung und Wertlchätzung beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafcnen Friedrich Bruno Albrecht sagen wir allen herzlichen Dank. ' Selma Albrecht geb. Hensel und Soh» sowie all« Anverwandten. Riederschlema, im Juli 1944. Dank. Für die vielen Beweise der Liebe und Verehrung beim Heim gang unseres lieben Entschlafenen, des Sprengmeisters Sticharb «Su» thrr, sagen wir allen, besonders Herrn Pfarrer Mehner, unseren herzlichsten Dam. In stiller Trauer: Emma vrrw. Günther, seine dankbaren Kinder nebst Angehörigem Lößnitz. Georgenstr. 681, Juli 1944. Unsere lieb« Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau Hedwig Lore«- ist nach einem reichgesegnetcn Leben im Alter von 93 Jahren friedlich entschlafen. In tiefer Trauer: Ihre Kinde«, Enkel «ub Urenkel. Schneeberg und Chemnitz, den 2U Juli 1944. Beerdigung Sonntag mittags 12 Uhr. Zwei schaffensfrohe Hände ruhen nun für, immer. Plötzlich und unerwartet wurde uns durch ein tragisches Geschick mein lieber Mann, unter guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Bauer und Holzhändler Richard Lorenz Teilnehmer des Weltkrieges 19l4/18 aus dem Leben gerissen. In unsagbatem Weh: Anna Lorenz geb. Schmidt, Uffz. Walter, Gefr. Erhard und Erika Lorenz, Paul Epperlein und Frau geb. Lorenz, Robert Knorr und Frau geb. Lorenz. Hermann Lorenz und Frau und alle Anverwandten. Schwarzenberg, Bermsgrün, Chemnitz, Zwickau und im Felde, den 21. Juli 1944. Beerdigung Sonntag Ä2 Uhr ab Trauerhaus. Ihre Verlobung geben bekannt 0l»ri«d« Müller a«rl Bayreuth«», Ogfr. Aue, Sa. 16.7. 1944 Naila/Thllr. Metzschstraß« 24 a ,. g. auf Url. Nach kurzem, schwerem Leiden verschied unser lieber Vater, Schwieger-, Groß- und Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel Paal Gastav Arnold Friseur i. R. In stiller Trauer: Di« Hinterbliebenem Aue, Ziegelstr. 6, Aue-Alberoda, Zeitz. Schneeberg m Nadiumbad Oberschlema, den 21. Juli 1944. Beerdigung Montag 1 Uhr ab Halle Klösterlein-gelle. '2.10.1911 f7. 7. 1944 Schwer war dein Leben, leicht fei dir der Friede. Noch unfaßbar ist uns die traurige Nachricht, daß unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Herbert mit seinen fünf Kindern bei einem Terrorangriff auf Leipzig gefallen ist. Er folgte feinem im Osten ge fallenen Bruder Fritz in die Ewigkeit nach. In stiller Trauer: Seine Eltern und Geschwister Guido Korb u. Fra» geb. Behr, Gesr, Paul Korb m Frau geb. Heidel, Obglr. Erich Korb ». Frau geb. Einer, Elfriede verw. Korb geb. Markert, Oberschirrmstr. Gotthold Lang m Fra» geb. Korb, Soldat Gerhard Korb. An« und im Felde, den 21, Juli 1944. Dank. Fern der Heimat ruht nun für immer im Osten mein innigstgeliebter, herzensguter Mann und Vater, der Uhrmachermeifter Obergefr. Otto Jantz. Für die überaus vielen Beweise der Liebe. Vrrehrung und Anteilnahm« b«i d«m schmerzlichen Verlust danken wir allen auf, herzlichst«, b«sond«r» Pfarrer Hammerschmidt in Schw.-Neuweit. In tiefster Trauer: Marth«! v«r». Jantz n«bst Kindern und Eltern. Laut««, im Juli 1944. Deutsch«» Slot«» «««uz B«««ltschast <m) ». <«) Aue » Schneeberg. Mitte August beginnt in Schur«» berg ein Seuudausbitduugs- L«hrga«g. Meldungen erbeten für männl. Anwärter an HF. Paul Schröder, Schneeberg Natbaus, sür Frauen und Mädchen an WFn. Herta Härtig, Schneeberg, Hartensteiner Straße 21. Letzter Meldetermin: 3U Juli 1944. Im September beginnt in Jschorla« ein «rundauabilduug» - Lehr gang. Meldungen erbeten für männl. Anwärter an HF. Grawltzfchky, Zschorlau, Adblf-Hitler-Str. 81, für Frauen und Mädchen an Hn. Frieda (Sicher, Zschorlau, Herzogstr. 168 e. Letzter Meldetermin: 31. August 1944. Dank. Für die überaus ehrende und liebevoll« Anteilnahm« beim H«im- gang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter Ari«da W«b«« geb Rau lprechen wir hiermit allen un seren besten Dank aus. In stiller Trauer; Sustao S«ber «. Ki»d«r sowie alle Angehörigen, Boika», im Juli 1944. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten, war man hat, muß scheiden. Plötzlich und unerwartet, für uns alle noch unfaßbar, verschied nach zweitägiger schwerer Krankheit meine über alles geliebte, unvergeßliche, treue Frau, unsere herzensgute Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin, Nicht«, Enkelin, Tante und Kusine Gertrud Flemmig geb Müller In unsagbarem Herzeleid und unvergeßlicher Lieb«: Ob«rgefr. Alfred Flemmig fz. g. im Westen), A«»o Müll«« und Frau, Priska verw. Flemmig, Se- schwlster beiderseits und alle Angehörigen. Katharina, Johanngeorgenstadt, Schwarzenberg, Loch wiß, Wandern/Oder, Lauter, Schwzbg.» Neuwelt, Marlersbach und Albernau, den 21. Juli 1944. Beerdigung am Sonnabend nachm. >Ä2 Uhr ab Fried- Hofshalle Raschau. Aftorta-Lichtfpi«»« B«r»»dach Sonnabd. u. Sonntag >/-6 u. 8 Uhr „girku* Renz- A. Hauff, R. Dell gen. Jugendfrei. Sonntag 1 u. 3Uhr Kindervorstellung L«utral-Lichtspi«l, Zschorlau Sonnabend und Sonntag >47 Uhr «Da» Bad aus d«r Tenne- Ein Farbfilm mit Hell Finkenzeller, Will Doi>m u. a. Iugendverbot. Sonntag 2 u 4 Uhr Iugendoorstellung »Der Mann, von dem man spricht- mit Heinz Rühmann. Schwerstes Herzeleid wurde uns durch den «SW Verlust unserer zwei Söhne zugefügt. Im >» Westen verunglückte tödlich unser lieber Erich, „-Pionier - 8. 4. 1924 X 28. 2. 1944 und NUN erhielten wir die schmerzliche Nachricht daß auch unser lieber Hein-, „-Sturmma»» Vereinigte Krirgerkameradsch. Sch»r«b«rg. Sonnabend, 22. Juli, 29.80 Uhr im „Ratskeller- Bortrag u. anschließend Appell. Ich erwarte alle Kameraden pünktlich zur Stell«. Hugo Georgi, Kameradschaft«?. W«r brtagt mir von Schwarzenberg 2 «Km Bretter und Latten mit? v. Paul Kiarman», Schneeberg, Ruf 34«. Sch»ar»«ub«rg. Dl« junge Frau, di« vor «inig«n Tagen «inen Koffer wünschte, wird um nochmaligen Be- such gebeten. MÜL««, unt. Schloßstr. LZL KdF-Naturbühne PNlP Schwarzenberg. Spielzeit bis 27. August 1944 Sonnabend. 22. Juli „«rach um Jolauth«- Sonntag, 23. Juli „D«r Mro«tgock«l- Mittwoch, 26. Juli „D«r Froutgockel- Begmn 1b llhr. Lichtspirl« Bo «tau. Sonnabd. 8 Uhr, Sonnt. 4 u. 8 Uhr „D«r weiß» Traum- Olly Holzmann. Wolf Albach-Retty Jugend ab 14 Jahre erlaubt. Kundcnbelieserung am 21. und 22. 7. 1944 auf Abschnitt 2S; Matthes 1—4000. Einschlagpapier ist mitzubringen. Aue, den 21. Juli 1944. Der Oberbürgermeister der Stadt. Vom 22. Zull bl« 9. August 1944 kraxl» gaecblassvn. krau Or »or«U»okk, 1-äünIte V-rtrejung: Praxis l)r. O ü 11, feroruk 2100 Lprocbroiioa: biootsg, dlittivooii unä broitso von l6—18 Ukr, Oiemteg u. Oonnorsto^ >29—I I Ukr Lonnobenii vorm. kür äringenäo bsllo. Pfefferkuchen oerkaust am Sonnabend auf dem Auer Wochenmarkt Hau» Lenz. Heringspaste empfiehlt jedes Quantum Paal W«ltz Aue, Dr.-Todl-Str. 78. Gutmöbl. heizbare» Zimmer von leitendem Angestellten sür sosort oder später ln Schwarzenberg bei netten Leuten gesucht. Eigene Wäsche. Angcboie unter W 545 an die Ge- schäflsstelle in Schwarzenberg. Laagl. Buchhalter, leibst Korresp., mit allen tfm. Arbeiten bestens ver- traut, such« sich baidmöglichst zu ver- ändern. Eoti. halbe oder ganze Tage. Angebote unter A 924 an die Geschäftsstelle in Aue. 2 «ochlehrlinge, ebenso 2 «ellner- lehrliuge fofort gesucht. Hotel Fürstenhos, Direktion, Leipzig. Sang« »d«r MSd«l als Zeitungs- ausiräger für Siedlung Auer Straße fofort gesucht. Zu melden bei Frau Jahn, Radiumbad Oberschlema, Adolf-Hitler-Str. 46. Nüchruhilf« für Gemeinschastslager gesucht. Angebote unter A 923 an die Geschäftsstelle in Aue. guverlilflig. Hausmädchen gebucht. Dr. Ing. M. Strelow, Elterlein Rus Scheibenberg 167. 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Noch dem ftvchen schlagen Sle dir Maste mit einem Schneedefen dis zum trkallen und füllen sie dann ln eine Slasschole, vleftrem- fpeife kann mit beliebigem Zruchlfast, jrucht- loste oder eingemachtem übst gereicht werden, ks empfiehlt sich, die Speist 7 - 5 Std. vor Sebrauch zu bereiten und donn recht kost zu stellen. v!est Speist Ist edenfo erfrischend wie nohrhvft. va sie lehr ergiebig ist. kann jeder ein größeres leil bekommen, vo fteui sich ast und jung! wirren 608 6la öolrSmpsung dir Iroponirronkkettsn »rri nock dar Lnt« deekung de» Lermsnin im dskr» 1917 In dar ölieldeld orrneiiiekvi' forrckung füeldo u. dsll die msi»Ivn1>opanltronk. Ilsttsn Keuls ksilbor g«v,okd»n »In67 kln« Ei-okt»» korrekunF cf«« Lciirnutrlorsr .sisbelkosie Lock«, öierer Lckmutrlüsen mit öurnut i kann Ick Ihnen örlngenö emp. fehlen I äster- äingt helkt e, heul« elntellen: kr»t öl« Vförche «ortl«r«n unä äenn nur öl« §ckmulrt»ö,ck« In öurnu« elmveicken I Oenn breuckt men öl« Ltückl« gor nickt mekr «ckerk ru reiben oöer !«ng» ru tzocken - öer Lckmutr geht «ckon beim Llnvelcben In öle örükel'