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SZMW ÜOjsM Lahrg. 97 Nr. L33 Toni Panzerschlacht in der Normandie unck ist Uhr. lr.1Sptr.,«- bilden n der Maler chung. istltg. rnen- n deS Film- reren Hak» aß «t» sagte r ,f der nwal- e Ge- irmte chsten Haak ' sich stnem eine allge> Auch die Kapelle, in der sich das Grab der Nationalheiligen Therese von Lisieux befindet, wurde zerstört. , ihr g der Ame- «fchevlt ««rktog» Fr«t -ou» durch Präger l« «I» durch die Poft LW «« <ausschNrß»ch gust«llg«Lfthr^ H»>ftf«tz««»-K»»»»r Leipzig Nr. 1L2L«. <ftadw««d»»,»t»» «ur t.S«. Nr. ». Französischer Wallfahrtsort bombardiert. Der französische Wallfahrtsort Lisieux in der Normandie von angloamerikanischen Bombern vernichtet worden. Por dem Feinde fiel Major Georg Dörffel, Komm, eines Schlachtgeschwaders und Träger des Eichenlaubs. Er wurde als Sohn eines Gutsbeamten 1944 in Rengersdorf (Krs. Görlitz) geboren. eberg. l. 8. Eichenlaub sür sächsischen Kommandeur. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz an Generalmajor Hagemann, Komm, einer sächsischen Snf.- Div., als 484. Soldaten der Wehrmacht. Wolf Hegemann trat beim Angriff der Sowjets gegen Sewastopol mit seiner Divi- erfolgreiche Führung der ihm unterstellten Streitkräfte bei der Bekämpfung der feindlichen Landungsflotte das Ritter kreuz. Heinrich Hoffmann stand vom ersten Augenblick der Invasion an mit seinem Verband Nacht für Nacht in einem von stärksten feindlichen Seestreitkräften befahrenen Seeraum und führte seine Boote mit größter Tapferkeit und besonderem Schneid. Er überwand jede Schwierigkeit und führte seinen Verband mehrmals erfolgreich zum Angriff. Dabei wurden mindestens drei Zerstörer torpediert. Hoffmann wurde 1910 in Bottropp in Westfalen geboren, trat 1928 als Matrose in die Kriegsmarine ein und arbeitete sich durch Fleiß und Leistungen aus dem Mannschaftsstand bis zu seiner heutigen Stellung als Chef einer Torpedoflottille empor. sion am 8. und 9. Mai in krisenhaften Lagen zu Gegen, angriffen an und fing den fast schon vollendeten sowjetischen Durchbruch ab. Dabei wurde er verwundet. Hagemann wurde 1898 als Sohn eines 1914 als Hauptmann d. R. gefallenen Oberlehrers in Glashütte geboren. Nach Besuch der Kadettenanstalt trat er 1916 in das Ersatz-Bat. des Gren.- Regt. 7 ein und wurde noch im gleichen Jahre zum Leutnant befördert. Bei Beginn des gegenwärtigen Krieges war er als Major Kommandeur des in Wolfsberg liegenden Bataillons eines Klagenfurter Gebirgsjäger-Regiments. s«nlpr«ch> barschlema gut« Bel. H aut de« »tenhaus» , Wledn« «eschSst»- «»» »«« nd, 8 Uhl «laug m Kassier» l> zur Lin- l« 14. Juni reichen. ersitzend». ,400 LU«, en. Sri«, Mr Rückgab« imorrlangt »«gereichter Schriftstück« us» übernimm» di« SchrtstleÜuug k«i»« Verantwortung. V«t Verfügung von hoher Hand deine Haftung an» laufende» Vertrügen, dei Unterbrechung«» de» »eschüfteb-tri«!*« kein« «rsatzpflicht. Berl»« r L. M. Bletmer. B»e, SeschSstüstellen: Aue, Ruf Sammel-Nr.2541. Schneeberg »v Schwarzenberg 3124 und Lößnitz (Amt Aue) 2S40. Freitag, de« v. Juni 1V44 Erfolge unserer Luftwaffe. Bombentreffer ans drei Kreuzer. Verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge erzielten in der Nacht zum 8. Juni im Kampf gegen den feindlichen Nach schubverkehr über See bedeutende Erfolge. Unsere Kampf flieger erschienen von der Abenddämmerung an immer wieder über den Landeplätzen und Schiffsansammlüngen des Gegners und warfen große Mengen Sprengbomben auf die erkannten Ziele ab. Dabei wurden nach bisherigen Feststellungen fünf Transport- und Frachtschiffe mit insgesamt 31 000 BRT. versenkt. Diese Schiffe hatten noch ihre gesamte Ladung an Bord, so daß bei den Angloamerikanern beträchtliche Ausfälle an Menschen und Material entstanden. Außerdem erhielten drei Kreuzer durch Bombentreffer erhebliche Beschädigungen, ebenso ein Transportschiff von 8000 BRT., zwei große Frach ter mit zusammen 26 000 BRT., sowie ein großes Landungs spezialschiff. Ein Teil dieser Schiffseinheiten dürfte ebenfalls gesunken sein. — Auch unsere Nachtjäger hatten in der Nacht zum Donnerstag gute Erfolge. Sie schossen 30 Flug zeuge ab, darunter 30 viermotorige Bomber. Sie halten Stand mitten im Feind. Der Brückenkopf der Invasionstruppen im Gebiet der Lrne-Mündung zeigt keineswegs eine geschlossene Kampffront. Auch in der Nacht zum 8. Juni feuerten zahlreiche in dem Brückenkopfgebiet liegende deutsche Werke unentwegt auf die angreifende feindliche Infanterie und auf die in der Seine bucht liegende Landungsflotte. Trotz heftiger Bombardierung und. schweren Beschüsses durch Schiffsartillerie hat der Feind diese Befestigungen bis jetzt nicht ausschalten können. Auf dem Ostufer der Orne nahmen die deutschen Truppen die Verbindung zu einigen Stützpunkten wieder auf, und im Westteil des Landekopfes brach ein Angriff britischer Infan terie, die den Auftrag hatte, q^ne zwischen zwei Landepunkten liegende Verteidigungsanlage zu nehmen, im deutschen Feuer zusammen. Das erste Ritterkreuz an der Snvasionsfront. Der Führer verlieh dem Korvettenkapitän Hoffmann, Lhef einer Torpedoboot-Flottille im Kanal, für kühne und Bier Möglichkeiten. Innerhalb von fünf Wochen erwartet Roosevelt Klarheit über den Verlauf der Invasion, berichtet der Neuyorker Korre spondent von „Dagens Nyheter". Man rechnet in Washington mit vier Möglichkeiten, nämlich mit einem überwältigenden Siege Eisenhowers, mit einem klaren Erfolg, mit einem Erfolg mit Einschränkung oder schließlich mit einer Niederlage. Erst wenn das Ergebnis ungefähr feststeht, will der Präsident über seine Kandidatur bei den Wahlen im Herbst entscheiden. Auch die Frage,- ob Roosevelt sich zu Besprechungen mit Churchill nach England begeben wird, soll erst entschieden werden, wenn der Gang der militärischen Entwicklung klarer geworden ist. Das ist der Bolschewismus. Schnelle deutsche Truppen fanden nordwestlich Jassy die Leiche des jüdischen Kommissars Abramowitsch, der durch einen deutschen Fliegerangriff in seinem Kraftwagen getötet wurde. In der Tasche trug er einen Sowjetbefehl, in dem es heißt: „Allen Handwerkern in den besetzten Gebieten ist sofort das selbständige Arbeiten zu untersagen. Ihre Werkstätten sind nach der Beschlagnahme sämtlichen Materials zu schließen. Vor allem haben die örtlichen sowjetischen Dienststellen dafür Sorge zu tragen, daß die Arbeitskräfte sofort in die Dienste der Armee treten. Wo Widerstand geleistet wird, ist er mit Waffengewalt zu brechen. Für die zum Feind geflüchteten Männer sind deren Frauen und Kinder sowie alle Verwandten in Haft zu nehmen." — „Ich habe die Bolschewistenherrschaft zweimal er lebt und glaube, daß es nichts Schlimmeres auf Erden gibt. 1939 kamen die Sowjets, um den Bauern und Arbeitern zu helfen, brachten aber nur Hunger und Elend. Als sie jetzt wiederkehrten, hatten sie uns zwar nichts versprochen, dafür kamen mit ihnen der Tod und die Pest." Das erklärte der 66jährige Felix Mostzanzia aus Dubno nach seiner Flucht zu den deutschen L'nien. und 2 große Landungsschiffe versenkt. Auch die Luftwaffe setzt« mit Kampf, und Schlachtslieger- verbSnden ihre Angriffe gegen die feindlich« Landungsflotte mit gutem Erfolg fort. Sie versenkte am 7. und in der Nacht zum 8. Juni sechs Transporter mit insgesamt 38 000 BRT. und ein Landungsfahrzeug. Außerdem wurden vier Transportschiffe schwer beschädigt. Ein Schwerer und zwei Leichte Kreuzer erhielten Bombentreffer. Jäger «nd Flakartillerie schossen 45feindlicheFl«g. zeuge ab. An der italienische« Front hielt der starke feind liche Druck gegen unsere Sicherungstruppen westlich des Tiber, im Küstenabschnitt und beiderseits de» Biro-Sees während des ganzen Tages an, ohne daß der Feind nennenswerte Erfolge erzielen konnte. Die Stadt Tarquini« wurde von unseren Truppen aufgegeben. Von der übrigen Front werden keine besonderen Kampf handlungen gemeldet. Bei der erfolgreichen Abwehr eines feindlichen Banden unternehmens gegen die vor der dalmatinischen Küste gelegene Insel Brar hat sich «in Bataillon einer ostmärkisch-bayrischen Jäger-Division unter Führung von Hauptmann THSrner besonders bewährt. Der englische Oberstleutnant Tom Churchill, Kommandant der Insel Lissa, wurde gefangengenommen. Im Osten blieben auch gestern wiederholte Gegen angriffe der Sowjet» nordwestlich Jassy erfolglos. Nordwest lich Tarnopol kam es zu örtlichen Kämpfen. Unsere Grena diere und Panzergrenadiere vernichteten dort ein sowjetisches Bataillon und ein Panzerabwehrregiment. 6 Transporter, 1 Kreuzer, 1 AerstSrer Starker feindlicher Druck in Italien. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 9. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Küste der Normandie gelang dem Geg ner, wenn auch unter hohen Verlusten durch die Angriffe der deutsche« Seestreitkräfte «nd der Huftwaffe, die VerstSr - kung seinesLandekopf e s. Oestlich der Orne gewann unser Gegenangriff weiter an Boden. Aus dem Landekopf westlich der Orne griffen feindliche Panzerkräfte Bayeux umfassend an und stießen weiter nach Westen und Südwesten vor. Sie wurden etwa zehn Kilometer westlich der Stadt auf gefangen. Unsere aus dem Raum von Laen zum Gegen angriff angetretenen Panzerspitzen stehen nunmehr südöstlich Bayeux in heftigem Kampf. Aus dem Brückenkopf Ste. MereEglise nach Norden und Süden vorstoßender Feind konnte gegen unsere hart näckigen Widerstand leistenden Truppen nur wenig Boden ge winne». Vor der Ostküste der Halbinsel Cherbourg versenkten Schnellboote in der Nacht zum 8. Juni einen feindlichen Kreuzer und einen Zerstörer. Ein weiterer Zerstörer und ein Panzerwagenlandnngsboot wurden durch Torpedo treffer schwer beschädigt. In der letzten Nacht versenkten unsere Schnellboote im gleichen Seegebiet ans einem feindlichen Verband zwei große Landungsschiffe mit zusammen 9200 BRT. Durch unsere Minensperren erleidet die feindliche Landungs flotte laufend weitere schwere Verluste. Das Frauenwerk der Deutschen in Ungarn hat 10 Wag aons mit Wäsche und Hausgerät für Bombengeschädigte im Reich gesammelt. Der frühere bulgarische Ministerpräsident Boschiloff hat wieder den Posten des Gouverneurs der Nationalbank über-, nommen. . , , Schweden feierte am Dienstag seinen Nationalfeiertag» den Tag der schwedischen Flagge. Im Stockholmer Stadion fand in Anwesenheit des Königs eine Kundgebung statt. Nationatchinesische Truppen nahmen in Kämpfen gegen chinesisch-kommunistische Truppen in Südschantung 8000 Mann und einen General gefangen. I« hartem Kampf. In der Nacht zum Donnerstag ist es, wie Kriegsberichter Lutz Koch (PK.) schreibt, den von Land her gegen die See her angeführten deutschen Kräften gelungen, die vom Gegner an verschiedenen Küstenstellen, vor allem im Gebiet der Fluß- Mündungen, gebildeten Brückenköpfe sehr stark einzuengen. Dabei hat sich die junge Mannschaft unserer erstmalig am Atlantikwall stehenden Soldaten hervorragend geschlagen. Fast an allen Stellen kam es zu erbitterten Nahkämpfen mit der blanken Waffe, wobei sich der Haß gegenüber den Luftgang stern, die friedliche deutsche Städte in Schutt und Trümmer legen, auch bei der Niederzwingung des Gegners auswirkt. Englische und amerikanische Gefangene haben ausgesagt, daß sie niemals mit einem solch erbitterten deutschen Widerstand gerechnet hätten. Sie glaubten nach den vorangegangenen Bombenangriffen und den Breitseiten ihrer Schiffsgeschütze mit Unterstützung der gelandeten Panzerverbände einen Spazier gang nach Paris machen zu können. Besonders bemerkenswert ist am Donnerstag vormittag- daß es im Laufe der Nacht gelungen ist, auf der Halbinsel Contentin die letzten Reste der vor allem im Gebiet von Cou- tances gelandeten Fallschirmjägertruppen und Luftlandeein. heiten zu vernichten. Der Feind hat auf der Halbinsel noch einen Brückenkopf nördlich der Stadt Carentan, der aber von den deutschen Reservekräften in erbitterten Kämpfen bereit» stark eingeengt wurde. Hier geht die Schlacht um die weitere Einengung zur Stunde mit größter Erbitterung weiter. Be- sonders starke Kämpfe spielen sich heute im Raum'der Stadt Bayeux ab. Hier ist es dem Feind gehangen, nach der Bildung eines ersten Brückenkopfes erhebliche neue Kräfte an Land zu bringen, wobei er im Laufe der letzten Nacht auch aus der Luft Verstärkung erhielt. Nördlich der Stadt Caen toben in dem flachen Gebiet bis zum Küstenstreifen heftige Panzer kümpfe. Hier stehen deutsche Panzerreserven mit den gelan deten, teilweise überschweren englischen Panzern und weiteren gepanzerten Fahrzeugen, darunter auch Amphibienpanzern, in einem mörderischen Kampf. Westlich der Ornemündung ist es den deutschen Streit- kräften gelungen, an vielen Punkten kleinere Landungsköpfe zu beseitigen. Zwischen Orne- und Seinemündung ist der Feind bis auf einen kleinen Abschnitt in dem gesamten Küsten, streifen zusammengeschlagen. Allerdings zeigt die Aufklärung, daß der Gegner zur Unterstützung noch vorhandener Brücken köpfe und zur Aufrechterhaltung seiner Erfolge im Raum der Städte Bayeux und Carentan weitere starke Kräfte heranführt. Es ist damit zu rechnen, daß sich wieder neue schwere Kämpfe an der gesamten Landefront, auch dort, wo der Feind bereits geworfen ist, entwickeln werden. Generaloberst Deßloch überreicht dem rumänischen General- Liner der vielen Lastensegler, die an der Invastonsmste zum »°jor Emanoil das Ritterkreuz. PK-Kriegsb. Prutting (Sch) Absturz gebracht wurden. PK-Kriegsber. Scheck (Sch) . 8 u.8Uhr lUht ugcndfrei tzig u. a. fld -ft8 Uhr r Uhr schloffen. « Marku» ochenschau nd 8 Uhr m etwa»' orbestellg. »en. lasch«« 8 Uhr 8 We r««»«' ad 18 Z. ohm u. Erstellung.