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Beilage Freilag, den 9. Dezember 1910 Nr. 285. (Zentr.) tritt gleichfalls An ¬ passive Wablreckft ein Min- sür das Jedes Frachtstück muß die genaue deutliche und die Steuer ablehnt. Abgesehen von allen den Hau- besitz treffenden Schäden vermindert sie die Bau- wodurch ihr die Deutscher den keine 30. Jahre für aktive Wahlrecht ist ein fester, staatsrecht- Behördc anders auslegen Wenn 18jährige Herrenhause ver- 21jährige junge sämtliche Abänderungsan ti unverändert angenom- werden und K Lebensjahre wirtschaftlich Arbeitskammern wählen In der Schurig- gestern der lkjäh- Schluß der Sitzung 6^ Uhr. Erste Lesung des Etats. Leute, die seit ihrem 14. selbständig stnd, zu den können. Abg. Wiedeberg hafte Zustimmung.) Wie oft sind Ihnen (zu den kauf. (Bergl. Annonce.) " - ! —, Der Neubau der vor einem Jahr ab dauerhaft befestigte Adreffe des Empfängers tragen. b>.stp sft dir Expreßgut wird bei den Gepäckabfertigungen ange- tätigtet!, verteuert die Mieten, trifft nicht das Groß - die verbündeten Regierungen ani das oasstve und am 25. für das sesthatten. Abg. Severing (Soz.): Prinzen die schwierige Arbeit im richten können, so werden doch —l Das Neuaufleben des sächsischen güter" Gebrauch zu machen, dar zum Preise von B e r g b a u e S ist in letzter Zeit da» ständige Thema 55 Pf. bei den Gepäckabfertigungen erhältlich ist; Adnssen sind bei den Gepäckabfertigungen zu haben.'den Grundbesitz. Sie erwarten, daß der Reichstag Jahre lang zum Deutschen Reiche und zum König reich Preußen gehört, erfordert unablässige Arbei ten, um ihren Bestand gegen die Angriffe des Meeres zu schützen. Zumal an der Südwestseite bröckeln die Felsmassen fortgesetzt so stark ab, daß ohne energische Gegenmaßnahmen nicht nur einzelne militärische und andere Anlagen, sondern schließ lich die ganze Insel gefährdet werden würde. Im Anschluß an frühere gleichartige Arbeiten ist daher letzthin der Bau einer neuen Schutzmauer ins angehörigkeit. licher Begriff, kann. Schließlich irügc abgelehnt men. Z 13 setzt den Haaren in eine Maschine, Kopfhaut abgezogen wurde. — Pulsnitz, 7. Dez. Raupachschen Fabrik machte sich nommen und mit den Zügen für den Personenver kehr (LuxuSzüge und die im Fahrplane mit „O. G ' bezeichneten Züge ausgenommen) befördert. Er wird die Expreßgutfracht mindestens für 20 berechnet; bei Beförderung in Eil» und Personenzügen werden mindestens 50 Pf., bei verlangter Beförderung in Schnellzügen, auch nur streckenweise, mindestens 1 Maik erhoben. Auf der Paketadresse ist der Zug mit dem die Beförderung stattfinden soll, anzugeben; fehli diese Angabe, so wird das Expreßgut mit dem nächsten geeigneten Zuge befördert. Der Empfänger kann am Bestimmungsort die Auslieferung deS Ex preßgutes bei der Gepäckabfertigung verlangen, so bald nach Ankunft der ZuzeS, mlt drm eS zu be- ö'dern war, die zur ordnungsmäßigen Bereitstellung erforderliche Zeit verstrichen ist. Holt der Empfänger üe Sendung nach Ankunft des Zuges uicht ab, so wird sie ihm angemeldrt. Bei regelmäßiger Der- endung von Expreßgut empfiehlt eS sich, vom „Be cheintgungSbuch über aufgegebene Elseubahnexpreß- sturm der Meereswogen auf die Uferselsen absan gen soll. Die Erfahnmgen, die man bisher bet schwerem Wetter mit diesen Schutz anlagen gemacht hat, haben den Erwartungen vollkommen entspro chen, und es steht zu hoffen, daß die Fortführung der Arbeiten die Erhaltung Helgolands, des be liebten Seebades und militärisch so wichtigen Glie des in unserer Verteidigungslinie zur See, darrernd sichern wird. rufen war. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Radbod-Prozeß!) lieber den Radbod-Prozeß wol len wir uns gelegentlich einmal unterhalten. Wir wollen diese Arbeitskammern schaffen, um eine neu trale Stelle zu haben, wo wir Arbeitgeber und Ar beitnehmer an einen Tisch setzen und sie daran ge wöhnen können, miteinander ihre gemeinschaftlichen Angelegenheiten und die Interessen des einen und des anderen Teiles zu beraten. Glauben Sie, daß dieses Ziel erreicht würde, wenn Sie gerade die Rufer im Streite in den Arbeitskammern haben? Ich kann Sie nur dringend bitten, gefährden Sie die Verabschiedung des Gesetzes nicht durch Auf nahme der Wählbarkeit der Arbeitersekretäre. In namentlicher Abstimmung wird die Wähl- boikctt der Arbeitersekretäre mir 193 Stimmen (Zen trum, Fortschrittliche Volkspartei, Wirtschaftliche Vereinigung, Polen und Sozialdemokraten) gegen 111 Stimmen (Konservative, Rcichsparteilcr und Nationalliberale) bei einer Stimmenihaltung be- schlofsen. Mit derselben Mehrheit wird § 13 dann unverändert in der Kommisstonsfassung angenom men, nachdem der sozialdemokratische Antrag, wo nach aucp Personen wählbar sein sollen, die im letzten Jahre Armemmterstützung erhalten haben, —I Heimatliche Motive in Tapisserie- waren müssen die Freuds aller Damen erregen, die für in der Ferne weilende Stadtkinder W ih- nachtSgeschenke anfertigen wellen und deshalb sei darauf hingewiesen, daß im Tapisseriegeschäft d-r Frau Eisenbeiß Weinkellerstraße, die Vorlagen und Zutaten für Gobelinstickereien zu haben stnd, die dar malerische ForsthauS im Hainholz mit der Birkenallee in schöner AuSführuvg zngen. — Für den W e i h n a ch t t v e r k e h r ist sine schnelle Beförderung von Paketen von besonderem Wert. Er wird daher auf die Ein richtung des EisenbahnexpreßguteS aufmerksam gemacht. Solche» Gut wird mit größter Beschleunigung befördert und innerhalb der Dienst stunden der Gepäckabfertigungen, also vielfach auch nachts und an Sonntagen, angenommen. Als Eisenbahnpakete oder Expreßgut können alle Gegen- stände versendet werden, die sich zur Beförderung im Packwagen eignen, und zwar von und nach solchen Stationen deutscher Bahnen, die für den Gepäckoe kehr eingerichtet stnd, nicht jenseits einer Grenzzolr- abfertigungSstelle liegen, und für die durchgehend. Expreßgutfrachtsätze bestehen, was übrigens im säch- fischen Binnenverkehr fast durchweg der Fall ist Aber auch im Verkehr mit Preußen und Süddeutsch- land ist eine ausgedehnte Abfertigung möglich. Jeder Sendung ist eins Eisenbahn-Paketadresse betzugeber-, die der Absender auSzufüllsn hat; auf eine Adresse können bis zu 5 Stücks aufgeltefert werden. Solche für die Grenze des 21. Lebensjahres ein. Staatssekretär Dr. Delbrück: Wenn im Reichsgesetzbuche „Deutscher" gesagt wird, ist, wie immer, niemand gemeint, der im Deutschen. Reiche das Jndigenat hat. Eine Reichsangehörigkeit gibt es einmal nicht, sie ist nur die Folge einer Staats- Sozialdemokraten) Ihre Auftraggeber unbequem ge- worden! Die Arbeitgeber werden sich hüten, ein gebrannten Lieberknechtschen Maschinen Mitglied der Arbeitstammcr zu entttrsscn, weil er fabrik ist nun soweit fertiggeftellt, daß die Hand stnd bereits in den neuen Räumen aufgestellt, sodoß der volle Betrieb in der nächsten Zeit wieder auf- -enommen werden kann. Auch die beide» anderen FabrtkerweiterungSbauten der W-bfabrik von C. F. Jäckel und der Nadelfabrik von Anton Haase sind äußerlich vollendet. Auch in diesen Neubauten legt man im Innern die l tzte Hand an und dürften die maschinellen und Betriebs-Einrichtungen so schnell als möglich fertig gestellt werden. Die Firma C. F. Jäckel wird demnächst noch eine grö ßere Anzahl mechanischer Webstühle aufst-llen. —: Der Verein „Kanaria I- veranstaltet, wie vir schon mttteilten, am 17., 18 und 19. d. M im „Deutschen HauS" eine große allgemeine Ka- aarien-NuSstellung, die eine sehr sehens werte Veranstaltung zu werden verspricht und mit welcher eine Prämiierung und Verlosung verbunden ist. ES werden auch entomologisch- Sammlungen wn großem Werte zur Schau gestellt. Die Aus- tellnng ist von vormittag» 11 bis abend» 8 Uhr eöffoet und für den billigen Eintrittspreis von 30 Pfg. zu btsichtigen. Nähere« im heutigen Zoserat. kapital, ist mittelstandsfeindlich und wirkt unsozial." — Annaberg, 7. Dez. Bei den Stadt- verordnctenwahlen siegten die Listen der bürger lichen Parteien. Die Sozialdemokraten blieben stark im Hintertreffen. Die Wahlbeteiligung war schwach. Sie oetrug 54 Prozent. P laue b. Flöha, 7. Dez. In einer hie sigen Spinnerei geriet die Arbeiterin Schulze mit sachgemäß und ruhig seine Angaben gemacht und werker im Innern der Fabrik die letzten Arbeiten die Interessen vertreten hat, die er zu vertreten be- vollenden. Eine große Anzahl Arbeitsmaschinen — Chemnitz, 7. Dez. In einer Protest versammlung des Allg. Hausbesitzervereins, in der Herr Schumann aus Dresden über Reichswcrtzu- wachssteuer sprach, gelangte folgende Entschließung zur Annahme: „Die Hausbesitzer legen entschiedenen Protest ein gegen die Einführung einer Reichswert zuwachssteuer als einer weiteren Sondersteuer auf desralter von 30 Jahren fest, außerdem läßt es die Wahi von Beamten der Organisationen (Arbeiter sekretäre) zu. Staatssekretär Dr. Delbrück wiederholt nach Ausführungen verschiedener Redner, daß tz 13 in der Kommisstonsfassuug für die verbündeten Re- gierrmgen unannehmbar ist. (Bewegung, Beifall rechts und bei den Nationalliberalen. Zuruf links: Dann wollen Sie also das ganze Gesetz kaput ma- Dann wollen Sie also das ganze Gesetz kaput ge hen lassen!) Man kann die Verdienste der Arbei tersekretäre sehr Wohl anerkennen, ohne es zweck mäßig und nützlich zu finden, sic in die Arbeits- kannnern zu delegieren. Ich weiß, daß die Arbei- tersckretäre, wie sich die Tinge bei uns entwickelt haben, eine unentbehrliche Institution geworden stnd. Wir alle wissen auch, daß sie uns sachkun dige, wertvolle und angenehme Mitarbeiter und den Ardenern Berater auf den Wegen durch die kom plizierten Frrgänge der sozialpolitischen Gesetzge bung und ihre Anwälte vor dem Schiedsgericht und dem Reichsverficherungsamt stnd. Sie sind aber nicht geeignet, in den Arbeitskammern mitzu- wirkcn. (Unruhe links und im Zentrum.) Der Rat des Arbeitersekretärs geht keineswegs verloren, auch wenn er nicht in der Arbeitskammer sitzt. Wenn die Arbeitersekretäre die gewünschte ideale Entwik- lung in der Richtung zum sozialen Frieden neh- men, so wird auch bei den Unternehmern das Be- dürinis wachsen, mit ihnen zu verhandeln. Es gibt außer den Arbeitersekretären doch eine ganze Reihe von Arbeitern, die sehr Wohl geeignet stnd, unter der Leitung eines unparketischen Sachverstän digen in der Arbeitskammer die tatsächlichen An ¬ abgelehnt worden ist. Der Rest des Gesetzes wird van Nachrichten an« einer ganzen Anzahl Orte uv- ohne erhebliche Debatte angenommen, ebenso die reS Vaterlandes. Leider ist ein gleiches von unseren! von der Kommission beantragten Resoluttonen, von Asimischen Bergbau auf Kupfer und Arsen, der mit denen die eine die Schaffung paritätischer Kam-' m längsten in Sachsen auSgehalten hat, nicht zu mern für das Handelsgewerbe und die andere or-Gerichten. Ja, eS scheint, al» wenn mit Einstellen ganischen Ausbau der Arbeiterausschüsse der Staats- es Abbauer auf LampertuS samt Zubehör der letzte betriebe fordert. Gegen beide Resolutionen stimmt ftftberrest der bergmännischen Tätigkeit in unserer die Rechte. Ftadt und damit die l-tzte Erinnerung an den Anlaß Deutscher Reichstag Sitzung vom 7. Dezember Die zweite Beratung des Arbeitskam- mergesetzeS wird fortgesetzt bei tz 11, der das Wahlrecht von der Vollendung des 21. Le bensjahres abhängig macht. Abg. v. Bolko (Kons.) verlangt Wiederher stellung der Regierungsvorlage, die da» Wahlalter auf 25 Jahre festgesetzt hatte. Abg. Kulerski (Pole) begründet einen An trag der Polen, auch den nicht deutschsprechenden Arbeitern das Wahlrecht zu verleihen. Staatssekretär Dr. Delbrück bittet um Ab lehnung des polnischen Antrages und betont, daß gaben zu machen, die gefordert werden. (Zuruf vorher stnd die Vorstellungen autverkauft. Eie ist bei den Sozialdemokraten: Es müssen unabhängige eben eine Novität, die feder gesehen haben muß. Lerne sein!) Ja, stnd denn die Arbeitersekretäre Auch bei un» ist die Billett-Nachfrage eineungemein unabhängig? Sie sind nicht von den Arbeitgebern!große Wer sich also noch ein Plätzchen sichern will abhängig, aber doch von ihren Auftraggebern. (Leb-!der hole sich umgehend sein Billett aus dem Voroer. eine Quittung in anderer Form wird nur auf Ver langen erteilt. — An die Schulbehörden des Landes ist kürzlich eine Verordnung des Kultusmi nisteriums ergangen, in der unter Hinweis auf die 25jährtge erfolgreiche Tätigkeit des Allgemeinen deutschen Sprachvereins der Hoffnung Ausdruck ge geben wird, daß die Lehrerschaft auch in Zukunft die Pflege der deutschen Mutter sprache mit allen dem Unterrichte zu Gebote ste henden Mitteln fördern werde Die Verordnung schließt mit folgenden bemerkenswerten Sätzen: „Es gilt, nicht nur die Jugend durch Unterweisung und ' Vorbild zu lehren, entbehrliche Fremdwörter zu meiden und aus dem Reichtum des deutschen Wort schatzes den eigenen Wortvorrat zu vermehren, son dern arlch in dem Heranwachsenden Geschlechte ein lebendiges und sicheres Sprachgefühl zu Wecken, sein deutsches Sprachgewissen zu schärfen und die Jugend zur Klarheit, Einfachheit und Sachlichleit des Ausdruckes und des Satzbaues im mündlichen und schriftlichen Gebrauch« der Sprache zu erzie hen. Die verständnisvolle Pflege der Mutterspra che in der Schule soll in der Jugend mehr und mehr die Erkenntnis Wecken, welch' hohes Gut wir in unserer Sprache besitzen und an ihrem Teile die Liebe zu deutschem Volkstum und zum deut schen Vaterlande zu stärken." — Wünsche! — Wer hätte ste nicht l Bei jung und alt, reich und arm stnd ste zu finden, aber überall anderer Art, denn feder, soweit Men schen aus Erden stnd, hat seine eigene Vorstellung vom Glück, da» in den Wünschen ersehnt wird. In der Schule de» Leben» lernt so' mancher, seine Ansprüche an die Genüsse dieser Welt zurückzu- schrauben, hohen Zielen zu entsagen, seine Wünsche bescheidener werben zu lassem Und damit kommt er oft weiter, al» mit großen Hoffnungen: ihn über- raschen viel leichter günstige Umstände, kleine Freu den, auf welche er früher nicht gerechnet hatte. Und diese» Prinzip, sich keinen großen Wünschen und Hoffnungen hinzugeben, da» sich im Leben al» so praktisch erweist, sollte man den Kindern schon einimpfen, um ihnen für Kindheit und später« Jahre manche Enttäuschung zu ersparen. Schon bei den WeihnachtSwünschen kann man be» ginnen. Gegen da» Wünschen und Wunschzettel- schreiben -er Kinder ist an sich nicht» etnzuwenden, aber e» darf nicht allzu ausgedehnte Dimensionen annehmen, Dimensionen, die mit den Kaffenoer- hältnissen der Eltern nicht im Einklang stehen. Die WeihnachtSfreude de» Kinde» soll deshalb nicht getrübt werden und wird e» auch nicht, wenn die Ettern ihnen vorher in richtiger Weise die UnauS- führbarkeit seine» Verlangen» klar machen, e» über haupt zur Bescheidenheit erziehen. Diese anscheinend altmodisch gewordene Tugend, mit welcher man laut Aussage vieler heutzutage „nicht vorwärt» kommt", ist hier recht am Platze, denn durch ste können nicht nur alle Eltern ihren Kindern, sondern überhaupt alle Familienglieder untereinander sich ein frohe» Weihnachtsfest bereiten, auch wenn sie nur über geringe Mittel verfügen. —l Mechanisch betriebene Schau fel, st erdekorattonen stnd in dieser erwartungs vollen Weihnachtszeit ganz besonders zahlreich ein gerichtet worden. Zwar hatte man ste auch früher schon hier und da, so zahlreich wie dieses Jahr waren ste aber noch nicht zu sehen. Fast allenthalben be wegt sich da etwas, und die zahlreich sich einstellenden Bewunderer, namentlich aus der Schar unserer lieben Kleinen, denen sich aber die Großen wohl oder Übel und meist für möglichst lange Zeit anschließen müfs-n, sind der beste Beweis für die Wirksamkeit Vieser Reklame, die die Elektriz'G: e öglickl hat. Freitag 1 Uhr: -»>- Gründung des OcteS Hohenstein endgültig zu Grabe getragen worden sei. rige Weber Lißke aus Lappersdorf an einer im Gange befindlichen Transmission zu schaffen. Da bei geriet er ins Getriebe, wobei ihm die rechte Hand vollständig abgerissen und der Oberarm zwei mal gebrochen wurde. Der Schwerverunglückte fand im Radeberger Krankenüauie Aufnahme. — Wurzen, 7. Dez. Der seit 8. Novem ber nach Unterschlagung von Poslanweiftmgsbeträ- - - gen geflüchtete Landbncfträger Partzsch ist in Gre venbroich verhaftet worden. Di« Felsenlnsel Helgoland, die nunmehr 20 Wert gesetzt worden, die den unmittelbaren Sächsisches. tz»h»»st»i».Sr«st1h«l, 8. Dezember. — Unsere Musik- und Theaterfreunde seien heute nochmals ganz besonders auf die Aufführung von Franz LeharS herrlicher Operette „Der Gra von Luxemburg" morgen Freitag im „Altstädter Schützenhausc" durch da§ I. Wiener Operelten-En» semble aufmerksam gemocht. Diese Aufführung wird ein Kunstgenuß werden, wie er nur selten in unserer Stadt geboten wird und den sich deshalb niemand entgehen lassen sollte, zumal diese Aufführung auch nur eine kiamalige ist. „Der Graf von Luxemburg" ist endlich einmal eine Operette, die auch verwöhntere Ansprüche durch die sinnreiche Handlung und die bei aller Gefälligkeit feine, edle Musik zu befriedigen vermag. Der Andrang zu der Operette deS „Gras von Luxemburg" in B-rlin ist ein noch bei keiner anderen Operette dagewesener, denn stets 14 Tage WWMiWKr WM Amtsblatt