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WMMiWkl AMI Anzeiger Amtsblatt für rogcr das 60. )ahrg Mittwoch den 7. Dezember WO Al. 285 glieder des konservativen Landesvereins einmütig Hohenstein-Ernstthal, den 5. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht. Verkehrsmittel» vorwärts zu dringen und für die Napo- hervorzuhcben, wie die Industrie bei keiner anderen c) der Konsumvereinskassierer Julius Hermann Vogel daselbst, 6) der Maurer Otto Louis daselbst, e) der Maurer Otto Friedrich Meier daselbst Willenserklärungen und Zeichnungen die Genoffenschaft verbindlich, wenn sie von dem Vorsitzenden und einem anderen Mttgltede standeS erfolgen. Bei Zeichnungen sind der Firma der Genossenschaft die Namen beizufügen, sicht der Liste der Genossen ist während der Dienststunden d?r Gerichts Jedem gestattet. Briet» und Telegramm-Adress« Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal d-n rer Irmscher sind für deS Vor» Die Ein« gaben ihren Landsleuten ein Beispiel, indem sie, d" Zopfabschneidung «u einem großen Feste erhoben.j Musikstücke auS der Operette „Der Mikado- mußten, uc Abschneidung oorgetrazen werden. ständnis für die staatsbürgerlichen Pflichte» wendig ist, erweitert und die Achtung vor der torität besser gewahrt wird, als dies i» jetzt Fall gewesen ist. Aelchäitsftrtt« sichulllrohe Nr. .'N not- Au- der Ferner kam das allgemeine Verlange», sozial demokratische Einflüsse von der Lehrerschaft fernzu- halwn, in einer Resolution zum Ausdruck. Nach der Erledigung der Vorstandswahleu und geschäftlichen Angelegenheiten nahm Geheimer Hof- 7. Dez.t TageSmittel -j-0,3«, Maximrm Z-16' Minimum —2,6^. Budapester Blätter bringen die sensationelle Meldung, daß von den im Jahre 1894 zwecks einer i s Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande entgegen I auch befördern die Annoncen-Expeditioneii solche zu Originalpreisen. gegen Vie württemberglsche Landwirtschaft war oat Borgehen des Minister« des Innern, sondern eir Akt der Fürsorge sür die Aufrechterhaltung einer ge nügenden Fleischoersocgung der Einwohnerschaf! Stuttgarts, die ungefähr den neunten Teil der Be völkerung des Landes auSmacht. — Traurig, das eine BundeSslaatSregieruug eS nötig haben kann, fick gegen derartige Entstellungen ihrer wahrhaftig lang, und sorgfältig, ja ängstlich genug erwogenen Ab sichten zu verteidigen. A«s Kem Auslände. Deutschland «nd die Bagdadbahn. Belgrader maßgebende Kreise begrüßen Blau, daß man sich in Deutschland mit vauveret«, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, in Vterluvgwitz. Das Statut ist errichtet am 26. November 1910. Gegenstand des Unternehmen« ist der Bau, Erwerb und die Verwaltung von Wohnhäusern, deren Vermietung, sowie die Annahme und Verwaltung »on Spareinlagen der Genoffen. Die Wohnungen in den Häusern der Genoffenschaft werden in der Regel und vorzugsweise an solche Genossen vermietet, die bet der LandeSverstcherungSanstalt gegen Invalidität versichert sind. Die von der Genoffenschaft ausgehenden Bekanntmachungen sind im Hohenstein «Ernst thaler Tageblatt und in der Volksstimme in Chemnitz etnzurücken. Wird einer dieser Blätter unzu gänglich, so genügt die Einrückung in das andere; wenn auch dieses unzugänglich werden sollte, so er folgt die Einrückung bis auf anderweitigen Beschluß der Generalversammlung in das Amtsblatt der AmtShauptmannschaft Glauchau. Bekanntmachungen de« AufsiLtSratS sind in der Weise zu vollziehen, daß unter die Firma die Worte: „Der AufstchtSrat" und der Name der Vorsitzenden oder seiner Stell- vertreterr gesetzt werden. Bekanntmachungen deS Vorstandes erfolgen unter der Firma der Genoffen schaft und sind vom Vorsitzenden und einem anderen Mttgltede der Vorstandes zu unterzeichnen. Die Haftsumme einer jeden Genoffen beträgt Einhundert Mark. Die höchste Zahl der Geschäftsanteile, auf die sich ein Genosse beteiligen kann, ist zehn. Mitglieder der Vorstander sind ») der Geschäftsführer Richard Otto Riedel in Oberlungwitz, als Vorsitzender, b) der Buchdrucker Willy Richard Herold daselbst, und überall ruft es jetzt schon große Sehnsucht und Freude hervor. Aber nicht nur die Kinder find er, denen da« Fest der Liebe da« Herz höher schlagen läßt. DaS Christkind will zu allen kommen und jedem etwas bringen, auch den Großen. Gesunden und Kranken, Armen und HilfSbedürf- tigen, Darbenden und Ladenden soll der K.'rzen- schein deS leuchtenden TannenbaumeS in dar Herz strahlen und warm machen, um den Sezen der Festes aller Feste aufzunehmen. Herzen und Hände öffnen sich bereitwilltgft, Gaben zu spenden denen, die sonst fremd und trostlos durch da« Leben wan deln. Der Altstädter Frauenverein hate« sich zur Aufgabe gestellt, solchen Bedüiftigen eine Festfreude zu bereiten, und so bittet er Edeldenkende um Uebermittlung freundlicher Gaben in Geld oder Gegenständen. Alle Bezirkrvorsteherinnen sowohl wie die Leiterin des Frauenoerein«, Frau Pfarrer Albrecht, nehmen solche Gaben gern entgegen. — Die hiesigen Musik- und Theaterfreunde seien auf die Aufführung von Franz LehLr« Operette „Der Graf von Luxemburg- am Freitag durch dar 1. Wiener Operetten-Ensemble im Alt- städter Schützenhause aufmerksam gemacht. Einen solchen glänzenden stürmischen Erfolg, von der ge samten Presse einstimmig anerkannt, Hot seit der „Lustigen Witwe- keine Operette mehr gehabt. Eine einschmeichelnde, prickelnde Melodie folgt auf die an dere, und der Erfolg diese- beispiellosen Schlager« ist dementsprechend uuch überall zur Sensation ge worden. DaS 1. Wiener Operetten-Ensemble hat mit dem „Graf von Luxemburg- überall einen glänzen den Sieg «stritten. Man lobte überall die ausge zeichneten Solokräfte, sowie da« geradezu musterhafte Zusammenspiel als auch die prächtige Ausstattung. Nach den Besprechungen der Aufführungen durch da« 1. Wiener Operetten-Ensemble in auswärtigen Blät tern zu urteilen, stebt unS bei der gleichen Besetzung ein hervorragender Genuß bevor. — In der am 3. d. Mts. avgehaltenen Mo- natsversammluug des Kgl. Sächs. M i l i t ä r v e r- eins hielt nach Beerdigung des geschäftlichen Teiles Kamerad Emil Haugk einen sehr span- neilde» Vortrag über den französischen Feldzug 1812 nach Rußland und legte dar, wie Napoleon, von frühester Jugend von wunderbar militärischem Geist beseelt, die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten rmd später die Achtung des Volkes auf sich zog. zerschmetterte die Preußen in der Schlacht Tie Franzose» verehrten Napoleon über er ward mit seinem Heere zum Schrecken Europa. In Deutschland ernannte er beschloß, unier allen Umstände» Moskau zn neh men und dort mit seinem Heere Winterquartier zu beziehen. Aber Moskau wurde von den Russen gänzlich niedergebrannt. Einsehend, daß ein wei teres Vordringen nicht mehr möglich war, bot Na ¬ poleon den Russen wiederholt Waffenstillstand und Fricdcnsverhandlungen an, doch die Ruffen mit ihrem gewaltigen Verbündeten, dem furchtbar stren gen Winter, »ahmen diese nicht an und zwangen mm die dem Tode noch nicht erlegenen, vor Hun- Aufterlitz, bei Jena, alles und für ganz Kür Mttttvochr Südostwinde, heiter, etwas käl- gcr und Kälte gänzlich ermatteten napoleonischen ter, vorwiegend trocken. Heere zum Rückzüge. Nicht ein viertel von allen Partei solche Unterstützung und Förderung fände Ivie bei der konservativen und wie hochersrcnlich cs sei, daß die Kenntnis davon auch in immer wet teren Kreisen der Industrie sich verbreite. Im An schluß an den Vortrag gelangte in voller Einstim migkeit eine Resolution zur Annahme. tagsstunde ihr Ende. Mit kurzen Schlußworten des Vorsitzenden er reichte die Versammlung in der fünften Nachmit- An den dieser Tage aus dem Amte geschiede nen Finnnzminister Dr. v. R tt g e-r wurde fol gende Adresse beschlossen: „Ew. Erzellcnz be- glieder des konservativen Landesvereins einmütig Meldung vom pötilderg: Starke Schneedecke, i aus vollem Herzen innigen und aufrichtigen Dank fester auter Weg bis Annabera, Sturm auS Ost bis Süd. Meldung vom itchlelderg: Ununterbrochen Der Konservative Landes verein im Königreich Sassen hielt gestern in Dresden seine Generalver sammlung ab, die von den bekanntesten Füh rern und Abgeordneten besucht war. Dem von Exz. Dr. Mehnert erstatteten Geschäftsbericht ist zu ent nehmen, das; nicht nur der Konservative Landes verein ini vergangenen Jahre um 250 Mitglieder zugenommen habe, sondern daß auch 21 neue Lo- kalvereine mit mehreren tallsend Einzelmitgliedern gegründet worden seien. In vielen Teilen des Landes mache sich ein frisches Leben in konserva tiven Kreisen bemerkbar. Es herrsche vielfach ge radezu Begeisterung für die konservative Sache. Be züglich der Haltung des Landesvereins bei den kommenden Reichstagswahlen fand eine Resolution Annahme, nach welcher anzuftreben ist, daß die bür gerlichen Parteien unter Unterlassung jeder Be kämpfung untereinander der gemeinsamen Front ge gen die Sozialdemokratie eingedenk bleiben und we nigstens für die Stichwahlen eine gegenseitige Un terstützung der Ordnnngsmandate sich zustchern. Dann ward eine Entschließung angenommen, die sich init der Heranwachsenden Jugend und de ren Bewahrung vor sozialdemokratischen Einflüssen beschäftigt. In ihr wird u. a. gesagt: Es muß die dringende Forderung erhoben werden, daß der Staat selbst, und zwar arrf dem Wege der Gesetz- geb-mg, sich der Weiterbildung in Sonderheit der aus der Volksschule entlassenen jungen Staatsbür ger annimint n »d zielbewusst dafür sorgt, dass durch die Ausdehnung einer geordneten Fortbildung die Liebe zur Heimat geweckt und gepflegt, sowie die Kenntnis der Vaterlandskunde, wie es für das Ver- Fürsten und teilte und verteilte Länder nach sei nem Ermessen; infolge der groben Uneinigkeit un ter den deutschen Völkern konnte er frei schalten und walle». Unier zwangsweiser Zusammenziehung deutscher und ästeneichischer Heere und mit einer Macht von nabczu lOO 000 Franzosen stellte Na poleon eine Armee von über 600 000 Mann, mit welcher er auszog, um die Russen zu schlagen. Na- polon bewies eine durchgreifende Umsicht, um das gewaltige Heer sür die weite Entfernung auf schlechten Strassen und mit zur Zeit mangelhaften Fernsprecher Nr. tt. für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdo^ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach. TirsH heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlbaH Pleißa, Rüßdorf, St. Egidieii, HUttengrund u. s. w. Uns ve« Weiche» Der Kaiser al- Ehrendoktor. Wie schon seinerzeit auS Anlaß der 100jäbrigen Bestehens der Berliner Universität, wurde Kaisei Wilhelm erneut zum Ehrendoktor ernannt, diesmal von der medizinischen Fakultät der Prager deutschen Universität im Hinblick auf die bei der Berliner UnioersttätSfeier angeregte Gründung einer Gesell schaft zur Errichtung von Forschungsinstituten. Der Antrag wurde, dem „Prager Tageblatt" zufolge, ein stimmig unv mit lebhaftem Beifall angenommen Die Ernennung bedarf noch der Genehmigung Kaiser Franz Josefs sowie des Ehrendoktors selbst. Die Prager Universität ist mit der Ernennung von Ehre - doktoren äußeist sparsam. Die medizinische F^kultäi besitzt zurzeit keinen einzigen Ehrendoktor; der letz» von ihr ernannte war Rudolf Virchow. Neber de« Aufenthalt des Kronprinzen Paares ans Ceylon wird au« Polgahawella unterm 5. Dezemb » geschrieben: Die Kronprinzessin übersiedelt heute nock dem Rasthaus Kantalei, das in der Nähe deS äuge - blicklichen JagdterrainS de« Kronprinzen liegt, un' wird auch einen Tag den Jagden in den Dschungeln beiwohnen. Am Donnerstag kehrt das Kronprinzen paar nach Kandy zurück. In der uralten König - . stadt Anurabhapura besuchte die Kronprinzelst gestern nachmittag die alten buddhistischen Heilig tümer im Felsentempel und den heiligen 2000jährigci Baum. - Der greise Obeipriester erklärte die Heilte- tümer. Zum Schluß stimmten die Priester alte glückbringende Gesänge an. Herr »ruh« wieder ReichstagStandidat Au« Friedeberg wird der „Tägl. Rdsch/ gemeldet: Eine hier abgehaltene, au» allen Teilt» des Kreise» Friedeberg und Arnswalde stark besucht BectrauenSmännerversammlung beschloß, den Reich! tagSabgeordneten Wilhelm Bruhn, der beim letzte Prozeß wider die „Wahrheit* mit einem blauki Auge davonkam, für die nächsten ReichStagSwahle: wieder als Kandidaten aufzustellen, lieber den G - schmack läßt sich eben nicht streiten. Kei« Staatsvertrag über Schiffahrts- abgabe«. Absicht trape, eimn Anschluß der Bogdadbohn an die russischen Bahnen und denen an den Ufern deS Kaspischen Meere« herzustellen. um schließlich einen direkten Weg nach Indien über Land zu ge winnen. Insbesondere für den Postverkehr zwischen Westeuropa und Indien würde eine derartige Bahn von größtem Werte sein. Wohle« i« England.- BiS gestern 12 Uhr nachts waren ge wählt 8b Liberale, 115 Unionisten, 13 Vertreter der Arbeiterpartei und 15 Anhänger Redmonds. Infolge der Ueberschwemmung gehen die Wah en in Nottingbam unter große» Schm erizkeiten vor sich. Die Wähler werden zu den Wahllokalen befördert, von denen eines der größten über- schwemmt ist. Ein politischer Skandal? Auf Blatt 12 de« hiesigen GenoffenschaftSregtster« ist heute eingetragen worden: Spars «nd kmrden die aus allen Teilen des Landes anlässlich der Generalversanrmlung zahlreich vereinigten Mit- Da» „Dresdner Journal- schreibt: „Verschiedene Blätter bringen die Mitteilung, im Jahre 1897 sei -wischen der ö st e r r e t ch t s ch e n und der säch fischen Regierung ein StaotSoertrag über di Einführung von SchiffahrtSabzaben abgeschlosse: worden. Dieser Vertrag sei allerdings nicht zustand gekommen, weil Oesterreich zurllckgetreten sei. Dst Abgabenfrage habe jedoch mit diesem Rücktritt nichti -u tun gehabt. Wir sind zu derE.klärung ermäch tigt, daß die w edergegebene Mitteilung unzu treffend ist. Zwischen der sächsischen und öfter retchischen Regierung haben Verhandlungen über di- Einführung von SchiffahrtSabgaben niemals statt gefunden. - Die württemberglsche Regier««g gege« agrarische U«1ersteflu«g. AuS Anlaß der Einfuhr französischen Schlachtviehs nach Württemberg waren aut ven Kreisen de« Bundes der Laadwirte gegen d r Minister de« Innern o. Pischek Nnuiffe erhöbe- worden. Ja Erwiderung bringt der „StaatSanzeigei für Württemberg" einen Abwehrart k'l. in dem et , u. a. heiß:: „N cht ein Akt der Unfreundlichkeit , Orfchetnt ieden Wochentag abends für den folgenden Tag lind kostet durch die el -teljahr M' 1.55, durch die Post bezogen Mk. I.92 frei ins Haus. ,für alles was Ew. Exzellenz in -men. Leben vo^^ Schlittenbabn dis in di- Täler nimmermüder Tätigkeit für unser engeres wie tvei-chwab, starker cmholtender Reif, Bäume stark mit Rauh- jteres Vaterland getan und geschaffen haben. Un- ftost behangen. l vergänglich für alle Zeiten wird das Wirke» Ew. .. — W Niisill. AmisMicht mt Ski Wirst zu Hchnfllin-krOhal Organ aller Gemei«deverwalt«ngen der umliegenden Ortschaften. feierlichen Bestattung Ludwig Koffuth« unter dem ersten Ministerium Wekerle von den Abgeordneten »er UnabhängipkettSparlei im Lande aesammelten 200 000 Kronin nnhr als 160 000 Kronen unterschlagen wurden. Die Täter sollen sich in ker U n a b h ä n g i g k e i t S p a r t e i b« finden. Kinnlands Rnsstflzierung. W>e jetzt bekam t wird, steht die Einver - leibuna de« finnischen Gouv-rnementS Wiborg zum russischer: Gouvernement Petersburg bevor. Der Kampf gegen de« Zopf nimmt nach einer Meldung aus Hongkong in China immer ausgedehntere Formen an. In den letzten drei Tagen haben sich allein zwölf- Sächsisches. Hohenftein-Er., den 6. Dezember 1910. W-ttervarauosage der Königl. Sächs. Lande« Wetterwarte zu Dresden. sdie in ihrem jetzigen Stande einen freudigen und i zuversichtlichen Ausblick in die Zukunft gewähren. Unvergänglich wird der Name Rüger späteren Ge schlechtern noch sagen von einem seltenen Manne, dessen unerschrockenes Auftreten, dessen wahrhaft konservative Gesinnung, dessen Geradheit und Schlagfertigkeit, dessen hohe staatsmännische Bega bung in schwierigen Tagen von ausschlaggebender Bedeutung für die Geschicke unseres lieben Heimat landes gewesen sind. Unser aufrichtiges Dankge- sühl begleitet Ew. Exzellenz in die Tage des Ruhe standes niit dem herzlichen Wunsche, dass es Ew. Exzellenz vergönnt sein möge, an dem mit eiserner Energie und weitsichtigem Blick Geschaffenen noch lange Zeit sich erfreuen zu können. Der Konser vative Laadesvercin hat bisher kein Ehrenmitglied. Soeben aber hat die Generalversammlung einmütig beschlossen, Ew. Exzellenz die Ehrenmitgliedschafr zu verleihen und zu bitten, daß der Name Ew. Exzellenz künftig als der unseres einzigen Ehren mitgliedes an der Stütze der Vereinsliste eingetra gen tverde." >Er errang u. a. den Sieg in Italien, demütigte jdie Oesterreicher und Russen i» der Schlacht bei t a u s e n d Chinelen bereit e,klärt da« übeiflüssig Veickehrsmittel» vorwärts zu ormgen mid sür die und iticksiändige Schmuckstück ihre« Haupte« zu be- um'angreichc Verproviantierung zu sorgen. Napo- seitigrn. AuS dem Tod eine« H-.zuS, der m t >evn erträumte für sich »ach Uuleiwersung der seinem Zopf in einer TkanSmission hängen blieb,j Russen die Herrschaft über Europa und beabsich- vo» den Rädern der Maschine erfaßt und zermalmt ^0^- sich einen Weg über Rußland nackt Indien wurde, hat die Antizopf-Lga große« Kapital ge« zu bahnen und dieses in Besitz zu nehmen; das Exzellenz verknüpft sein mit der Wiedergesundung > — Das herrliche W e th n ach 1S s eft mit seinen unserer sächsischen Staatsfinanzen, deren Leitung! Wünschen und Erfüllungen steht wieder vor der Tür ^EW. Exzellenz in schwerer Zeit übernommen und rat Opitz da: Wort, um über das Verhältnis der schien. Sech« reiche Chinesen, deren Alter nach Glück wandte sich aber, seine große Armee umcr- Judustrie zur konservativen Partei zu spreche» und e,^ Mättermeldung zusammen 494 Jahre betru', ^6 dem russischen Klima. In den smchtbaren ---- _ - . - schlachten ward sein Heer sehr reduziert und er