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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 16.02.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191002162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19100216
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19100216
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-02
- Tag 1910-02-16
-
Monat
1910-02
-
Jahr
1910
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 16.02.1910
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und getütet worden. Während der drei letzten in der heutigen Sitzung fortgesetzt. Platzmangels entbot der Kommandant, Herr Ernst Bogel, den Die Aufführung eines Theater. stückeS in dem die Mitwirkenden ihr Bestes boten. — Hartmannsdorf, 14. Februar. Der 1 Als Leiter deS Vereins gab Herr Tagesordnung. 2000 Ml. bereitzustellen. Eine jugendliche Tisch warf und er- chlnsselbund klirrend auf den 20s sie neigie leise das Haupt >ml> stieß ich die Flügeltüren zu der b« mir w, aber das t dl für besten, war das vergangene Jahr der Ortsgruppe gebracht; mit ihren reichlich 200 Mitgliedern kann sie einen Zugang verzeichnen, den zu mehren jedes — so etwa lauteten die Leitsätze seiner Ausführungen — sind heute die Parole, um die sich das Leben dreht; die Betätigung deS christlichen Glaubens er scheint vielen überflüssig, und daneben steht, war hab' Daut, ein großer zu koi Diebesbande, Schüler unter Anführung einiger Fürsorgezüglinge, wurde hier ermittelt, die in den letzten Wochen systematisch die Läden cuSrauble. ge ar an F< delt wurden, entfliehen. v. se n< al sä ar he dc N dc en ai ie wohl zur Genüge gezeigt, wie fröhlich und muntert Weinhold, als Beisitzer die Herren Hermann Lohse, es da zugehe. Er lud alle ein, sich dem Vereine Ernst Martin und Emil Bohne. Nach Erledigung anzuschlteßen, wo man wahrhafte Erquickung finde, der Tagesordnung wurde den Mitgliedern ein Frei- Weiter gab der Herr Pfarrer einen kurzen Berichtltrunk gewährt. l c k L 4 d 3 3 k h d o d h 3 g „Laß sie, Nettchen," unterbrach st« Papa ernst, — „sie ist ein eigenes Kind. Versprich eS ihr." Ich weiß nicht, war es der bewegte Ton in des Vaters Stimme, oder war die Tante doch — Zwar Übt die Feier deS Jahres festes unseres Evang.-luth. Jungfrauenvereins St. Christophori stets eine große Anziehungs kraft aus, aber selten dürfte der Verein eine so zahl- die Erbauung einer Wasserleitung für den hiesigen Ort ist endlich eine Entscheidung gefallen. Der Ge meinderat lehnte den Bau einer Wasserleitung ab. Bestimmend für diesen Beschluß waren die hohen Kosten, welche der Bau verursacht haben würde — «ege» die Oberhoheit der Türkei. Große Bestürzung erregt in maßgebenden Kon- stantinopeler Kressen die Nachricht, daß derScheich über den Mttgliederstand und die einzelnen Alters- stufen, woraus zu ersehen war, daß noch 24 Mit glieder im Alter von 17—18 Jahren vorhanden sind, und dann ward der so anregend und schön verlaufene Abend mit allgemeinem Gesang ge schlossen. — In der am Sonntag im Stadthause abge- Haltenen Hauptversammlung der hiesigen Zweigverein» des Evangelischen Bundes standen zunächst verschiedene VereinSberichte auf der treuen Entschlafenen weilte war nicht schlafen gegangen, sondern halte Nebenzimmer in eine dunkle Ecke getan- starrte unverwandt nach der Tür, hinter „ich Der Dir bei der Ich mich !m ert und regt sagte: „Dav nimm mir bitte nicht die ganze Nachi in der kalten denn mehr als Unvernunft. versagt. 2. Ausdehnung b) der Schankerlaubnis deS Konditors Gustav Adolf Voigt in Gersdorf auf die zu Schankräumen umgestaltete Wohnung, a) der Erlaubnis deS Schankwirtes Leistner in Hahn dorf auf Singspiele, Gesangs- und deklamatorische Vorträge, 6) der Schankerlaubnis Wilhelm Wagner» in Kuhschnappel auf Bier- und Brauntwein- schank. Die Genehmigung wurde zu b und e er- teilt, zu 6 nur für Bier, Wein, Kognak und bessere Liköre. 3. Uebertragung e) der Erlaubnis zum Bier- und Branntwetnschauk, Verabreichen warmer Speisen und Getränke, sowie zum Krippensetzeu und Ausspannen auf Franz Oswald Wagner inLangen - berg im Grundstücke Kat.-Nr. 57V wurde be schlossen. Die Gesuche a) des Gutsbesitzer» Friedrich Albin Nötzold in Gersdorf (Abtrennung von Blatt 08 des Grundbuchs für Gersdorf) und b) de» Straßenkämpse befürchten. Die Behörden glauben tiefen Eindruck hinterließen. Im Mittelpunkt de» Pastor Kleinpaul aus Bernrdors, der zunächst sie herantritt. Daß aber auch ein echt kamerad- jedoch, daß keine wetteren Unruhen bevorstehen. — Programm» stand ein an schönen Gedanken reicher ein Bild der Verhandlungen entwarf, dabei aber schaftlicher Geist tn dieser Korporation steckt, bewie» Au» Schanghai wird gemeldet, daß vier reisende B o rt ra g der Herrn Pfarrer o. Do Sky au» auch seine Erlebnisse auf der Reise dorthin in ein- wiederum so recht die gestrige Feier de» 30. Etif- der Zweigverein seinem Gesamtvorstand vollstes Ver- Zahl derIAnschlüsse, welche zu erwarten ist. Ob trauen bezeigt, bewies die Wiederwahl der auS-Isich nun eine Genossenschaft bilden wird, welche die scheidenden Herren Etadtrat Auger, Fabrikant F. Angelegenheit tn die Hand nimmt, ist noch fraglich. Daam, Schuldir. Patzig und L. Pfefferkorn; anstelle — 30 Jahre sind ins Land gegangen, seitdem die be» von hier verzogenen Herr Pastor Ranft ward hiesige freiwillige Feuerwehr gegründet wurde. Viel übel, Bruder, aber Halle zu sitzen, ist ES ist ja freilich noch Gasgeruch im Zimmer wahr und sah nochmals nach. In der Frühe kamen die drei Mädchen nicht rechtzeitig au» ihrer Kammer; al» die Küchenver- walterin nachsah, gab da» eine Mädchen Antwort, wurde aber, al» eS die Tür geöffnet hatte, ohnmächtig. Die beiden anderen Mädchen waren bereit» besinnungs los. Im Laufe deS Tage» erholten sich die drei Mädchen und konnten die Arbeit wieder aufnehmen. Die Untersuchung ergab, daß die Gasleitung intakt war, jedenfalls ist da» eine Mädchen nach dem Zu- drehen de» GaShahnS nochmals in Berührung mit dem GaShahn gekommen, wodurch dieser etwas geöffnet wurde, sodaß GaS auSsttömen konnte. — Meerane, 14. Febr. Um die hier stark zurückgegangene Säuglingssterblichkeit noch weiter eiuzudämmen, hat der Rat beschlossen, zur Prämi- ierung selbftstillender Mütter für 1910 vorläufig 4 sk n d « Halle auf, wo meine schöne, bleiche Mama, um strahlt von brennenden Kerzen, im Sarge lag. „Mama, Du hörst es," rief ich, mit erhobener Hand auf die Leiche deutend, wobei 4ch bemerkte, wie Tante Nettchen leise zufammenschauerte. Mein Vater führte mich zärtlich besorgt auf mein Zimmer, und Tante Nestchen brachte mir Tee und gab mir freundliche Worte, ich aber wandte mich ab und weinte, weinte Tage hindurch. Als meine Tränen versiegten, hatte ich aufgehütt, ein Kind zu sein. Der Schmerz lag eingesargt in meiner Brust und ich hatte nur noch ein Ziel, einen Gedanken, die Arbeit!" Bis hierher war Brettkenhofs, das dimkle Hanpi tief in die Hand gesenkt, Anne-Dores Er zählung schweigend gefolgt. Nicht ein Blick hatte das rosig erglühte Mädchenanilitz gestreift, das sich jetzt wie in leiser Beschämung, seine innersten Ge fühle und Gedanken verraten zu haben, leis« senkte. Jetzt aber warf er mit einer energischen Bewegung den Kopf zurück und sagte tief auf atmend: Die Kleine Tein, Anne-Dore sage ich Dir, von wegen Firlefanz und so was, da sielst uians drin Arbeiten sollen die Mädels leimen, damit sie sich später mal durch die Welt schlagen lernen, arbeiten, wie es immer bei den Frauen des Klosterhofes Mode gewesen, den To ten soll man zwar nichts Böses nachsagen, aber wenn die Kinder unter meinen Händen so wür den, wie die blasse Frau da drinnen mit all ihren Sentimentalitäten und Gefühlsduseleien, das wäre mein Tod! Nur, wenn Du mir vollständig freie Hand gibst," führ Tante Nettchen mit erhobener Stimme fort, „kann ich die Erziehung der Kinder übernehmen. Das leichte Blut ihrer Mutter muß der mein Liebstes lag. So mochten wohl einige Stunden vergangen sein, die Morganrüle brach so eben durch die Fensterscheiben, als Tante Nettchen mit meinem Vater cintrai. Zwischen den Augen Engländer in die Hände von meuternden chine- Oberlungwitz über da« Thema: „WaL können wir druckSvolleu Worten wiedergab. tungSfrste», die im schör.geschmückieu Saale „Zu den stschtn Soldaten fielen und von diesen m t ß h a n - tun, um unsere Jungfrauenvereine trotz dem Zeit- — Der Reichstag begann gestern mit derldrei Schwanen" abgehalten wurde und einen aüsei» ersten Lesung des Kaligesetzentwurf», der tig befriedigenden Verlauf nahm. Neben den zahl- oou dem preußischen HandelSminister Dr. Sydow im Ireichen Angehörigen, Gästen und Ehrengästen — jNamen der Regierung vertreten wurde. Die Redner erschienen war Herr Gemeindeoorftand nebst einigen der einzelnen Parteien übten zum Teil eine s.hr GemsinderatSmitgliedern —waren auch einige Nach scharfe Kritik au dem Entwurf. Die Beratung wird barwehren vertreten. Im Verlaufe des Abend» E» gelang den Engländern, zu geiste zeitgemäß zu gestalten?" Arbeit und Genuß füllen halfen zu edlem Zwecke. Eigentümliche An-IVorsttzender Herr Emil Lorenz, als Stellvertreter Herr in kur Nacht zum Sonnabend zu Bett. Vor dem sichten, so führte der Herr Redner noch au», herrschenlPaul Lauterbach (zugleich als Kontrolleur), alSiEinschlafen las eines von ihnen den beiden anderen noch immer bezüglich der Gepflogenheiten in diesem Kaffenvrrwalter Herr Hermann Meier, als Schrift-!Mädchen auS einem Buche vor. Als später dar christlichen Verein, aber der heutige Abend habe führer Herr Jul. Seyfert, als Stellv. Herr Karlleine Mädchen bas Gas ausgedrcht halte, nahm e« „Das ist auch nicht nötig, Tante," rief ich, erregt aus meinem Versteck hervorkommend und dicht vor das erschreckte Geschwisterpaar tretend, „ich will Dir beweisen, daß ich auch ohne Deine Erziehung arbeiten kann. Zwar bin ich noch klein," fuhr ich, mit den aufsteigenden Tränen kämpfend, fort, „und kann noch wenig leisten, aber ich will Dir zeigen, daß ich das Arbeiten, das wirtliche Arbeiten nicht von Dir, sondern von meiner lieben, süßen Mama gelernt habe, die nun rot ist, und die sich nicht mehr verteidigen kann. Arbeiten will ich, aber nicht, weil cs die Frauen des Klosterhofes immer taten, sondern sür meine Mutier. Alles, was Mama nach Deiner Meinung versäumt hat, will ich nachholen, sür sie will ich alles tun, in ihrem Andeirken, aber wenn ich ganz so lebe, wie Du es willst, mich ganz Dir und Deiner Arbeit hingebe, dann verlange ich einen Gegendienst." Die Tante sah mich erschreckt an, mein Vater aber zog mich beschwichtigend in seine Arme, er meinte wohl, mein armer, schmerzender Kops sei ernstlich trank. Gib Käte frei!" rief ichmit erhobener Stimme. „Es war meiner Mutter letzter Wunsch, daß Käte fessellos auiwachsen soll, Papa da« Lebest zu ver schönen, als der Sonnenstrahl, der sie selbst Papa gewesen Tust Du es nicht, so laufe ich noch heute davon, so weit mich meine Füße tragen, am liebsten dorthin, wo mein wies Mütterlein ist." „Oho," sagte Tanie Nettchen, „ungezogene Kin der wird man zu bändigen wissen " sprach, und ich sah sie eifi wieder, al-s sic innen in der großen, weiten Halle im Sarge lag, lieb lich lächelnd, wie ich sie immer im Leben gesehen Käte war noch zu klein, den Verlust zn begreifen, mir aber war cs, als iväre ich selbst gestorben. Die halbe Nachi hatte ich mit Papa bei der treuen Leiche im tränenlosen Schmerze zugebracht, als er sich endlich ausraffte und mich zur Ruhe schickte. Umsonst war mein Bitten, mich dort zu lassen ich mußte die Halle verlassen, wo Papa lange noch A l' fc K m während Freudentränen ihre Wangen netzten, weiß, Du wirst Dein Versprechen halten. Segen Deiner sterbenden Mutter aber wird Kraft geben zu Deinem Werke" Es waren ihre letzten Worte, die sie zu — Im 1. Drittel de« Monat» Februar stellten sich die Niederschlagsmengen in unseren Jlnßgebieten folgendermaßen: NtedrrschlagSm. Norm. Stand Abweichung Es ivar der Schwur eines .Kindes, aber er warf doch eilten Schein heiteren Frohsinns auf das totenblasse Gesicht meiner Mutter. ,Meine liebe, kleine, meine tapfere Anne-Dore," sagte sie zärtlich, mich innig an ihr Herz ziehend, traurig, daß das junge Geschöpf schon sterben mußte, aber die Lebenden haben auch ihr Recht. Säst Du uichr eilt paar prächtige Kinder?" Papa nickte schwermütig. „Wer wird sie er ziehen, Nettchen? — Ich verstehe ja gar nichts davon." „Ist auch nicht nötig," grollte sie, „Hesselrode tbeüäuiig bemerkt, das Gut der Tante, das sie nach dem Tode ihres Mannes allein bewirtschas- telel wird verkauft, und ich ziehe wieder zu Dir." Im Klosterhof. Roman von Anny Mothe. Nachdruck verboten.) „Das wolltest Du wirklich tun, o, Nettchen!" tagte Papa, „es ist mir Trost in meinem Schmerz." „Schon gut," brummte die Tanle, - heißt eS ost zur Entschuldigung, die Jugend müsse s chen Turnerschaft der Ehrenbrte f und e'nem freudigst aufgenommenen Hurra auf den ihren Lebensgenuß haben; aber gerade unserer überreicht und gelegentlich deS am Sonntag inIProtektor der sächsischen Wehren, Se. Majestät 1°: Jugend gegenüber haben wir heilige Verpflichtungen OelSnitz i. Erzg. stattgefundenen Gautage» durch König Friedrich August, schloß der Kommandant voyersvervvrsslnya», Aevruar. übernommen, und zumal ihr gegenüber wirkt ein Herrn Gauoertreter Ltebfcher-Lugau unter herzlichen! seine Ansprache. »-tterv-raus-as« der Köntgl. Sächl. Lande«, gute» Vorbild erzieherisch. Der größte Wert in Worten übermittelt. Wetterwarte zu Dresden. Idieser Hinsicht muß auf das entschiedene Erkennen —u.Der Verein „T u r n er s ch aft"beabsichtigt,^verschönte das Fest noch ganz besonders. AK* Mittwoch! Lebhafte südöstliche Winde, Zu-Igelegt werden, daß unsere Jungfrauenvereine ein zwecks B e r e i ni g u n g mit dem „Al tst ädt er - . . - , , „ . . .am meisten zu bedauern ist, eine geradezu brutale . ° " " " " e i t in Gemeinschaft mit zwei vena alles Kirchlichen. Der kirchliche Einflußlhalber mußten wir den Bericht für die nächste NummerlAnwesenden einen herzlichen WillkommenSgruß. Stämmen gegen die türkische Oberhoheit sich Schule wird immer geringer und den Ange- zurückstellen, wie wir dics mit einigen Artikeln Ganz besonders b-grüßte Redner aber Herrn Ge- erhoben habe. ^«geweihte ya ten es sm m^uch. hörigen gerade der Jungfrauen-Vereine sucht man leider schon gestern tun mußtrn. meindcoorstand Götze, der zum erstenmale in seiner aß lese« Borgeyen des Scheichs von Kowett mit allen Mitteln den Glauben an die hohen —v. Dem in Turnerkreisen weithin bekannten Eigenschaft als Gemeindevorstand anwesend sei, . A " ö""e'' Zjble und die guten Erfolge dieser Vereine zu nehmen. Turnoeteranen und Ehrengauturnwart de« 19.Idabei dem Wunsch- Ausdruck gebend, daß Herr rächten st. Lie Regierung trifft umfassende Vor- „Zeitgeist" bringt man große Opfer und der Niedererzgebirgischen Turngane» Herrn LouiS^S e l b-iGötze sein Wohlwollen der Wehr auch fernerhin be» ere ungen. unchristltche materielle Geist macht sich breit Da mann von hier wurde feiten» der De ut-Iwahren möchte. Mit einem Hoch auf die Gäste weicher gestimmt, sagte: „So sei es. mein!" Unwillkürlich Bauunternehmer» Benedix in Gersdorf (Ab ¬ trennung von Blatt 364 de» Grundbuchs für GerS-'Stadlrat ein erschöpfendes Bild dors) wurden genehmigt. _ . . - Einzelnen Bestreben sein müsse. Die finanziellen Verhältnisse können als gute bezeichnet werden. Daß man nimmt 80 000 Mark an — und die zu geringe «überzeugend auf den Beruf der jungen Mädchen hin»! — Der hiesige Naturheilverein hieltlder „Freien Vereinigung für staatliche PenstonS- Der Bezirksausschuß stimmte in zuweisen, ihnen klarzumachen, daß sie befriedigenden gestern abend im Ratskeller eine Haupt-Ve r--!Versicherung" eine Protestoersammlung, der u. a. die seiner am 11. d. M. tn Glauchau abgehaltenen Genuß und wahre Erquickung tn geeigneter Aus s a m m l u n g ab, die recht gut besucht war. Nach Landtagsabgeordneten Langhammer und Biener- Sitzung u. a. zunächst den Vorschlägen für die Neu- füllung ihrer Freizeit, ihnen Gewissenhaftigkeit im Begrüßung der Erschienenen kam der von drei Mit- Chemnitz beiwohnten. Die von mehr al» 500 Be- wähl der Taxatoren und ihrer Stellvertreter für die Berufe einzuprägen. DaS Sehnen unserer Herzen gliedern geprüfte und für richtig befundene Kassen-Iamten besuchte Versammlung nahm eine Resolution PferdesuShebung und eine» Sachverständigen zur nach dem Himmelreich bleibt zeitgemäß, und so wollen abschluß zum Vortrag, der ein günstiges Resultat an, tn der sie ihrer großen Enttäuschung über die Ermittelung der Mündelstcherheir von Hypotheken, wir denn unsere Kräfte nicht am Kleinen und Klein- zeigte. Verschiedene Angelegenheiten, die der Gesamt- am 17. Januar im Reichstage abgegebenen Erklä- Grund- und Rentenschulden an landwirtschaftlichen si?n zersplittern, sondern schaffen, daß wir selig wer- vorstand bereits vorgearbeitet hatte, fanden bei den rungen deS Staatssekretärs Dr. Delvrück zur Frage Grundstücken beim KöniglichenAmtSgerichte H ohe n-Ide,, mit Furcht undZtttern ... . Reicher Beifall Mitgliedern einmütige Zustimmung. Angemeldet der staatlichen PenstonSverstcherung Ausdruck gibt st e i n - E rn stt ha l zu. Bedingungsweise wurden lohnte die aufmerksam verfolgten Darlegungen und hatten sich zu dem Verein 6 Herren, welche einstimmig und die verbündeten Regierungen und den Reichstag dann genehmigt: s) der 1. Nachtrag zum OrtSstatute dann sang Frl. A l b r e ch t das vorzüglich gelungene ausgenommen wurden. Bevor der Vorsitzende dielblttet, auf Vorlage und Verabschiedung eine» Gesetz- der Gemeinde Kuhschnappel, b) der 1. Nach- Beckertsch: Solo „Mach' mich selig, o Jesu", später Versammlung schloß, bat er um recht zahlreichen Be- entwurfeS über die Privatbeamtenversicherung noch trag zum OrtSgesctz der Gemeinde Lo b Sd or f und m Gemeinschaft mit Frl. E. Floß das herrliche such für da» nächsten Montag im Altstädter Schützen-Iin dieser Session zu dringen. — Der Ballon c) das Anlagtt,regulativ der Gemeinde C a ll e n-^Bragasche „Engel-Lied", zu dem Herr H. Schön-hauS stattsindende Winteroergnügen. „Chemnitz" stieg gestern früh 9Uhr von dem Füll ¬ berg. Die Genehmigung der Besitzwechselabgaben- hxxx die Cellobegleitung gab. Vor dem Vortrag — Vergangenen Sonntag hielt der Kranken- platze (RetneckerscheS Grundstück in Chemnitz-Gablenz) ordnung sür Hermsdorf und der 5. Nachtrag hörten wir eine Motette dcS JungfrauenchoiS, die UnterstützungS- und BegräbntSkassen- aus auf. Die Führung hatte wieder Herr Fabrikant zum Regulative für die Sparkasse zu Oberlung-von ebenso fleißigem Studium zeugte wie die V ere i n „E i n tra cht" seine gut besuchte Haupt-Korn auS Dresden und mit ihm fuhren einige witz soll befürwortet werden. Betreffs Schank- späteren dramatischen Vorträge. In seine n Schluß-sversammlung im Vereinslokal „Stadt Dresden" ab. Chcmnitzer Herren. Nach sehr schöner Fahrt, bei der fachen und gewerblichen Anlagen ward folgende wort dankte Herr Pfarrer Albrecht vor allem Der vorgctragene Jahres- und Kassenbericht war als sich den Luftschiffern der Anblick eines prächtigen Entschließung gefaßt: 1. Erstmalige Verleihung denen, die zu dem schönen Erfolg des Abends bei- sehr günstig zu bezeichnen Bet der hierauf vor- Wolkeumeeres bot, erfolgte nachmittags 2 Uhr 50 ») der Erlaubnis zum Schankbetrieb auf Gustav ^tragen, dann aber auch denen, die so zahlreich er- genommenen Neuwahl deS Vorstandes wurden sämt- Min. die Landung „sehr glatt" bei Lommatzsch. — Palmer in Oberlungwitz im Grundstücke Brd-lsch-enen waren und so die Kasse des Vereins mitjliche Ausscheidenden wiedergewählt und zwar als Drei Dienstmädchen des Stadtkrankenhauses gingen Kat.-Nr. 353L daselbst. Die Genehmigung wurde ' ' " _ _ _ „ . (Fortsetzung solzt.) i'' T nähme der Bewölkung, Temperatur wenig gc- Hort christlichen Glauben» sind. DeS Mädchen-Turnverein", sein an der Lozenstraße gelegene» Schlossermeister Moritz Klaus von hier glitt auf der ändert, kein erheblicher Niederschlag. christlichster Schmuck ist der verborgene Mensch deS T u r n g tu n dst ü ck um ein bedeutendes zu v e r - oberen Hauptstraße infolge Glatteises auS und rollte IS. Aebruar r Tagesmittel —0,3», MaximvIN Herzens, der Adel der Seele; und hier bietet sich g r ö ß e r n. Er steht bereit« mit der Firma durch die den Dorfbach von der Straße trennende -j-1,8", Minimum —3,3«. eine machtvolle Handhabe zur Steuer der Eitelkeit, Holpert Sr Co., deren Gartengrundstück an doS der Barriere in den an dieser Stelle sehr tief gelegenem Mold««« »»m PStzlbev-r Gute Schlittenbahn bis der Gefallsucht. Nicht am Gängelband will und soll „Turnerschaft" angrenzt, um Ueberlaffung von Dorfbach. Durch den Sturz zog sich Klaus eine Annaberg, Bäume stark mit Rauhftost behangen. die Jugend geführt werden, sondern selbständig will Areal in Unterhandlung. Dasselbe soll auch seitens bedeutende Kopfwunde zu, an deren Folgen er noch Mel»«,« v-m Fichtotb-r-r Berg nebelfrei, Nebel fie jein, deshalb darf der Drang nach edler Selbst, der erwähnten Firma im Falle der Vereinigung ohne Besinnung darniederliegt. in den Tälern, gute^dlittenbahn bis in dieTäler hinab, ständig ksit, nach edler Betätigung nicht unterdrückt Ibcider Vereine käuflich zum Preise von co. 3000 Mk. — Chemnitz, 1t. Febr. Die hiesigen Privat- mrkn anhaltender Reif, großartiger Rauhfrost. werden. Eine zeitgemäße Aufgabe ist nun die,labgetreten werden. Ibeamten veranstalteten am Sonntag auf Veranlassung im „Schwanen"-8aale der Fall war; e« war un- daten find in den Ttraßenkämpfen v e r w u n d et möglich,allenEischienenenSitzgelegenheit-uoerschaffen schweren Slcaßenkämpfen geführt. Chinesische Marine- reiche Schar von Freunden und Gönnern der guten soldat-n mußten landen, nm die Ruhe wiederher- Sache bei sich zu Gaste gesehen Haden, al« eS gestern zastellen. Mehr al« 100 u n b o t m ä ß t g e S o l und getötet worden. Während der drei letzten Wa« gestern geboten ward, forderte aber auch den« . . „ . .. _ _ Tage war die Chinesenstadt sür Aurländer voll- unetngischräntten Beifall herau«. Der Abend wardlteflen Amt«bruder Herr Pastor Hiecke gewählt. Einen ist geleistet worden in dieser Reihe von Jahren und kommen gesperrt. Viele Chinesen haben Kanton umrahmt von gemeinsamen Gesängen, einem von recht beifällig ausgenommenen Bericht über die im Idie Devise: „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!", verlaffen und sind nach Hongkong abgereist, da sie Herrn Prok. Otto Hillig gedichteten Prolog, Solo- Spätsommer zu Mannheim abgehaltene Generaloer- die die einstigen Gründer beseelte, beherrscht noch wettere Ausschreitungen de« Militär» und blutigelqesängen und dramatischen Vorträgen, die einen sammlung deS Eo. Bundes erstattete sodann Herr heute wie dama'.S die Wehrleute, wenn der Rus an brauen lag eine böse, böse Aalte, als sie ihren «bis arrf dcn letzten Tropfen in ihnen getilgt wer- Schliisselbund klirrend auf den Tisch warf und er- den, denn dieses taugt zur Arbeit nicht." Zwick.Dtulde u. Tal: 10 mm 10 mm 0 mm - - m. - 12 - 11 - -i-1 ' - - o. - 12 - 16 - —4 » Chemnitz: 11 - 11 - 0 - Würschnitzu.Zwönitz: 12 - 13 - —1 - Lungwitz: 11 - 12 - —1 - — St. Egidien, 14. Febr. In Bezug auf
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