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Amtsblatt Nr. 137 Sonntag, den 16. Juni 1912 2. Beilage wird sich in den Privatdienst zuriickziehen. — Lengefeld i. V., 14. Juni. Spa- 6 rs lich in der Nähe des Völkerschlachtdenkmals den ver- o s non Schülern und Schülerinnen t e Rhabarber, der sich als wohlschmeckendes nannt worden. sich auch nm den Zittauer Oberbürgermeistervo- n a Das zeigt z. B. schlagend die neueste von O st a f r i k a. Wohl unterrichten 50 Regierungslehrer etwa 5000 Schü- diese, vorwiegend an Küstenplätzen sta ¬ chen Lage wird auch der „Saxonia Preis" stritten. Das Rennen wird in zwei Läufen 20 und 30 Kilometern ausgefahren. Neu Chemnitz ist ein Hindernisfahren, welches durch einen Schuß in die rechte L-chläse entleibt hatte. In dem Toten wurde der in den fünf ziger Jahren stehende frühere Maurer und Schäden, zum 13. s t der wig Aus ¬ letz die zur Mission. Statistik da auch lcr, doch Gestern Gebäuden Mühlberg Es wird be- zu für an id cd is at S ch ht rc Che m nitz, l4. Juni, len Sitzung der Stadtverordneten neue Gehaltsvorlage an städtische it ch !s In der gelangte Beamte asten Seiten wurden jetzt Eier gebracht, und ich mußte den Witz mehrfach wiederholen, bis ich beim fünften Ei energisch streikte. Die ausge trunkenen Eier wurden von den Leuten sorgsam als Medizin verwahrt und verehrt. Später wurde es anders. Die Buschleute kamen bald hinter den Geschmack des Weißen und merkten, daß der Eierhandel ein ganz ein trägliches Geschäft sei. Brachte man früher dem Reisenden einen ganzen Korb voll für einige Blätter Tabak, so freute sich dieser bald, wenn Die sind nach Reichstag und die der Feststadt des kommenden 12. D e u t s ch e n Walter Olbrich, Pforzheim, einen Vortrag über T u r n f e st e s , drei bekannte Fachmänner, § die Alkoholfrage in ihren Beziehungen zur Kran- gendliche Täter hat auch aus einem anderen Geschäft Skunkse und Opossum gestohlen und einem galizischen Händler verkauft. Von der gestohlenen Ware konnte bisher noch nichts her beigeschafft werden. den. Die Erziehung der eingeborenen Bevölke rung wird für unsere Kolonien sehr wichtig. Denn diese liegen überwiegend in der heißen Zone, und in solchen Kolonien ist eine glück liche Entwicklung noch in ganz anderem Maße abhängig von der gesunden und glücklichen Ent wicklung der eingeborenen Bevölkerung als sonst, da in den Tropen allein die Eingeborenen auf die Dauer lebensfähig sind und das Land mit ihren Händen bebauen können. Das wichtigste Mittel zur V o l k s e r z i e h u n g sind aber auch in den Kolonien die Schulen. Tatsächlich ist, wie im Reichstag zur Sprache kam, fast «lles, was in unsern Kolonien an Schulerzie hung der Eingeborenen geleistet wurde, Werk der hatte, wie bereits gemelder, beschlossen, von ei- — Einer Ursache schwerer N a ch ^jetzige Handelsmann Louis Heckel aus Auer- ner offiziellen Teilnahme an den diesjährigen t e i l e für die Krankenkassen schenkt bach erkannt. plinarverfahreu ist der seit vielen Jahren liier wirkende besoldete Stadtrat Dr. Dietrich, der sprachen werden kann. Gerade Rhabarber, Spi nat, Ampfer usw. sind als besonders erfri schende, wohlbekömmliche Pflan ze n n a h r u n g schon seit langem bekannt, werden gern gegessen, ohne daß je eine Schä digung der Gesundheit festgestellt worden ist. Rhabarber und Spinat werden auch in weitge hendster Weise ärztlicherseits empfohlen. Wenn in der Presse ausgeführt wurde, daß der Rba statt. Zum Vorsitzenden des Kgl. Schwurge-j — Vor einiger Zeit ging durch die Ta- richts ist Herr Landgerichtsdirektor Herold er- geszeitungen ein Bericht, in welchem vor dem Zahlen der katholischen Mission kommen denen der evangelischen ziemlich nahe. Besondere Be achtung verdient dabei die hohe Zahl der ein geborenen Lehrer. Das sind ganz überwiegend Christen, die bei entsprechender Begabung in besonderen Kursen oder Seminaren ausgebildet werden und auf ihre Volksgenossen naturgemäß einen stärkeren Einfluß ausüben können, als es einen! Weißen oft möglich ist. Ein solcher Leh rer unterrichtet durchschnittlich etwa 50 Schüler, der Taufunterricht der Missionare ist daneben eine Sache für sich. Dies große Erziehungs- - werk in unsern Kolonien aber lebt von den freien Gaben der verhältnismäßig kleinen Kreise, die daheim die Missionen unternehmen und un lerhalten. Auch unsere Leipziger Mission ist neben andern in Ostafrika an ihm beteiligt und jetzt gerade dabei, am Kilimandscharo ein Lehrerseminar zu errichten. — Vor einem unbekannten B e t r ü- Kompottgemüse bei uns eben erst eingebürgert, ger sei g e w arnt , der sich unter der Vor- von unbekannter Seite gewarnt wurde. Zu die- spiegelung, er sei Apotheker und Besitzer eines ser Warnung nimmt jetzt Nahrungsmittelchemi- Laboratoriums, bei Kranken vorstestt und er- ker Dr. .Köster, Direktor des Nahrungsmittelun klärt, die Aerzte, weil sie meist Krankenkassen- tersuchungsamtes der Landwirtschaftskammer für arzt seien, verschrieben nur minderwertige A r z- die Provinz Brandenburg, Stellung. Dr. Kö ne i e n , er dagegen verfertige aber nur gute ster erklärt, daß eine große Reihe unserer Pflanz- Ware, bietet solche an und läßt sich auch An- tichen Nahrungsmittel, z. L. Spinat, Rhabar- zahlungen geben. In einem Faste hat der der, Sauerampfer, Sauerklee orolsaure Salze Schwindler 25 Mark erlangt. Beim Betreffen enthalte, daß die Menge der Orolsäure aher so wolle man den Betrüger festbalten und der Gen- gering ist, daß von einer Gesundheitsschädigung darmerie oder der nächsten Ortsbehörde Miltei- durch den Genuß derselben in keinem Fast ge — Tharandt, 14. Juni, abend wurde in Mohorn das aus 4 bestehende Anwesen des Gutsbesitzers durch ein Schadenfeuer eingeäschert. Brandstiftung vermutet. — Grimma, 14. Juni. Die die durch die Windhose in der Nacht und Knochen handelt, oder um alle jene Ge sundheitsschäden, welche eine indirekte Folge des Alkohol Mißbrauchs sind, es müs sen jährlich ungeheure Summen von den Kran kenkassen für die Schäden des Alkohols aufge wendet werden, woraus sich die Frage ergibt: Was sollen und tonnen Krankenkassen im Kampfe gegen den Alkoholismus tun?" Der Redner be antwortete die Frage dahin, daß die Kranken kassen in erster Linie Aufklärungsarbeit leisten sollen. — Infolge eines M ü ck e u st i ch e s erlitt die Frau eines Wiener Universitätsprofes- sors eine Blutvergiftung, so daß ihr der Fuß amputiert werden mußte: trotz dem dürfte die Frau mit dem Leben davon- kommen. — Zur Warnung! — Leipzig, 14. Juni. Anfang dieser Woche wurden aus einem hiesigen Pelzgeschäft Skunkse, Zobel und Hermeline im Werte von 1500 Mark gestohlen. Die Kriminalpolizei er mittelte als Dieb einen in dem betreffenden Geschäft angestestten 17jährigen Kürschnerlehr- ling, der die Ware bereits wieder an einen Mai in den Orten Hohburg, Klein- und Groß zschepa, Nischwitz, Dögnitz, Püchau, Plagwitz und Lübschütz verursacht worden sind, sind nun geschäht worden. Ohne Berücksichtigung der gro ßen Schäden, die in den Rittergutswaldungen entstanden sind, beträgt der Schaden über 200 000 Mk. (161 670 Mk. an Gebäudeschäden und 10 940 Mk. an Schäden an Mauern, Obst bäumen und Maschinen). Die eingeleitete Samm lung hat noch keinen großen Erfolg gehabt. Poppitz b. Riesa, 14. Juni. Hier zerstörte ein Feuer zwei Scheunen und das Sei tengebäude des Gutsbesitzers Gotthard. Das Feuer, das beträchtlichen Schaden angerichtet Hal, ist durch Kinder verursacht worden. — Strehla, 14. Juni. Infolge zerrüt teter VermögenSverhältnisse ist der Wirt des hie sigen Schützenhauses, Herr C. Teubert, durch Erhängen freiwillig aus dem Leben geschieden. rioniert, dienen weniger der eigentlichen Volks- crziehung als der Hcranbildund von geeigneten Unterbeamten u. dgl. für die Regierung. Da neben aber unterrichtet im ganzen Lande allein die evangelische Mission jetzt durch 99 weiße und 717 eingeborene Lehrer in 486 Elemen tar und 32 gehobene Schulen zehntausende r- >e k se ft l- Tetschen, 14. Juni. Ein Unwetter richtete in der sächsisch-böhmischen Schweiz viel fach Verheerungen an. Das Wasser drang in die Häuser ein und verwüstete Fluren und Wege. Auch das Kirnitzschtal wurde von deni Unwetter betroffen. Bau eines großen Stadions plant, wertet werden. —l. Die Fortentwickelung Deutschen Turnerschaft bietet, aus dem Jahresbericht der Sitzung des schusses dieser Körperschaft am 29. Mai in Kiel, den der Vorsitzende Dr. Goetz und der Ge schäftsführer Dr. Röhl erstatteten, hervorgeht, ein erfreuliches Bild. Die Zahl der Vereine ist 1911 auf 10 265 (mehr gegen 1910: 574), die der Vereinsangehörigen aus 1 062 900 (mehr 59 291) gestiegen. In 1840 Vereinen (mehr 150) wird das Frauenturnen von 63 086 Tur nerinnen (mehr 4609) gepflegt. 80 694 Knaben (mehr 8045) und 31 414 Mädchen (mehr 766) turnen in Vereinen und 38 473 kräftige Jüng linge (mehr 2561) hat die Deutsche Turner schaft zum Heer gestellt. Die „Deutsche Turn zeitung" wird in 13 000 Stück gelesen. Die Bü cherei der Deutschen Turnerschaft enthält 7337 Werke in 10 443 Bänden. Aus -der Dr. Ferd. Goetz-Stiftung für die Errichtung deutscher Turn- stätten wurden an 34 Vereine — 112 hatten nachgesucht — zusammen 11 200 Mark Unter stützung gewährt. Diese Stiftung hat ein Ver mögen von 106 327,23 Mark. Daneben unter hält die Deutsche Turnerschaft die Kampfrichter- und Abgeordnetenkasse (Vermögen 24 193 Mk.), die ehemalige Jahnstiftung (10 114 Mark) u. ä., sodaß der Gesamtvermögensbestand der Deut schen Turnerschaft in allen Kassen zusammen 207 188,97 Mark beträgt. Der Bericht sagt fer ner in Bezug auf die Bestrebungen der Neu zeit: „Unsere Arbeit muß nach wie vor einer der sittlichen und leiblichen Durchbildung der Einzelnen und der Erziehung des gesamten Volkes zu deutscher Kraft, Frische und Wehr haftigkeit dienende sein und sich von aller Ein seitigkeit, mag sie ausschließlich auf das Jagen nach Auszeichnungen durch Höchstleistungen oder auf militärische Fermen gerichtet sein, fern- halten." — Zu dem von der HandelSkam m e r Chemnitz geführten Verzeichnis zweifel hafter ausländischer Firmen sind Nachträge eingegangen über Firmen in Bukarest (Weiß- und Kurzwaren; Herren und Damen konfektion, Modewaren; Agent), sowie über ei- — Das Ministerium des Innern hat eine Verordnung betr. die Bekämpfu n g der K a n i n ch e n p I a g e an die KreiShauvt- barber scharfe Säuren enthält, so muß darauf o- r. >s n e- r, 1- r< lung davon machen. — Auf Beschluß der König!. Generaldirek tion ist es den B a h n h o f s w i r t e n gestat tet, in der 1. und 2. Klasse für die Tasse Kaffee 25 Pfg. zu nehmen, wohingegen in der 3. und 4. Klasse der bisherige Preis von 15 und 20 Pfg. bestehen bleibt. die Gewandtheit der Fahrer große Anforderun gen stellt. Das Programm ist also überreich. Wer einige Stunden interessanter, spannender Kämpfe genießen wist, der gehe am Sonntag nach dem Sportplatz. — Niederdorf, 14. Juni. Unser seit 2 Jahren hier amtierender Herr Gemeindcvor- stand Steinbach ist von 150 Bewerbern als Bür germeister in Bad Rastenberg (Thüringen) ge wählt worden. — Crimmitschau, 14. Juni. Da sich die Grundwasserverhältnisse trotz der Nieder schläge nicht gebessert haben, Hat der Stadtrat der gesamten Industrie die Wasserentnahme aus der städtischen Wasserleitung sperren müssen. Die Stadtverwaltung will die letzten Wasserreserven heranziehen, um den gegenwärtigen Zustand zu beseitigen. — Zwickau, 14. Juni. Die Wirtschaf terin Purtz aus Ruppertsgrün bei Werdau, die von Amerika ausgeliefert wurde und die der Mitwisserschaft oder der Beihilfe an der Er mordung des Gasthofsbesitzers Ungethüm in Ruppertsgrün bei Werdau verdächtig ist, traf gestern abend hier ein. Sie wurde ins Unter suchungsgefängnis geführt, wo sich auch der in derselben Sache verhaftete Brunnenbauer Popp befindet. — Reichenbach i. V., 14. Juni. Der König wird anläßlich der Besichtigung der My- lau-Netzschkau-Greizer Talstrecke auch Reichenbach einen mehrstündigen Besuch abstatten und dabei die höhere Webschule, das Museum, das Elek irizitätswcrk und die „Schöne Aussicht" besuchen. Mylau i. V., 14. Juni. Trotz der Niederschläge der letzten Woche herrscht hier Wassermangel. Der Stadtrat fordert zu mäßi gem Verbrauch des Leitungswassers auf. Planen, 14. Juni. In einem Diszi- koionirles. Schulen in unseren Kolonie« den letzten Kolonialverhandlungen im Gegenstand weiteren Interesses gewor- Ver 6ierkan^el in Kamerun. Die „Köln. Ztg." bringt folgende ergötz liche Schilderung: Die Eingeborenen Süd-Kameruns essen im allgemeinen keine Eier. Nur da, wo sie mit dem Europäer in nähere Berührung kommen, haben sie neben Stehkragen und Smoking auch das Eieressen abgeguckt. Ursprünglich galt es bei den Kannibalen im Innern für unanstän dig, das, was aus dem Hinterleibe des Huh nes stammt, zu genießen. Mit Erstaunen und Grauen betrachteten die Dorfbewohner den Wei ßen, wenn er auf der Rast zum Frühstück sechs Eier verschlang. Einst kam ich nach viertägigem Marsche durch den Urwald als erstes Blaßge sicht in ein Njem-Dorf am Djah. Mein Koch machte einige frische Eier ausfindig. Ich hatte ihren Genuß lange entbehrt, öffnete daher eins mit dem Taschenmesser und trank es roh vor versammeltem Volke aus. Furcht und Staunen malten sich auf den schwarzen Gesichtern. Als ich aber im Scherze das leergetrunkene Ei deni Häuptling in die Hand gab, packte diesen das bleiche Entsetzen: An der Spitze seines Kriegs volkes verschwand er schleunigst im Busch. Erst nach langeni Verhandeln gelang es, einige Be herzte zur Rückkehr ins Dorf zu bewegen. Ich erklärte ihnen an einem zweiten Ei den Vor gang. Stolz zogen sie damit in den Busch und holten auch den tapfern Häuptling wieder. Von Nieren, die Atmungsorgane, Herz, Blut und Händler aus Lemberg verkauft hatte, der wegen Blutgefäße, das Nervensystem, Haut, Muskeln Hehlerei schon häufig vorbestraft ist. Der ju Mannschaften erlassen. Die Regierung ist der hingcwiesen werden, daß diese zum größten Teil Ansicht, daß die vielfach gcwünsckte Einführung aus Apfelsäure bestehen. Apfelsäure haben wir , „ . des sogenannten freien Tierfanges hinsichtlich aber im Apfel und andern Obstarten in min sten beworben hatte, zu der höchstzulässigen Geld-'er für teures Geld überhaupt noch ein einzi- der wilden Kaninchen wegen der damit verbun destens ebenso reichlichen Mengen als im Rha- strafe verurteilt worden. Dr. Dietrich hat dar ges frisches Ei erstehen konnte. Dein Grünling denen Unzuträglichkeiten nicht in Frage kommen barber. Von nachteiligen Folgen unmäßigen aufhin auch seine Stellvertretung im Dezernat kann, vielmehr die Bestimmungen des Gesetzes Genusses von Zucker zum Versüßen der Rha- des Polizei- und Schulamts niedergelegt. Er vom 25. Juni 1902 genügen, wenn sie richtig barberspeisen kann erst recht nicht die Rede sein, und nachdrücklich angewendet werden. Die Po- Zucker ist eines der hervorragendsten Nahrungs lizeibehörden haben darauf Bedacht zu nehmen, mittel und wird von Kindern und Erwachsenen ziergänger fanden am Waldesrande des Rebes daß tunlichst für ein größeres Gebiet Maßre-Fn viel größeren Mengen in Form von süßen grüner Weges einen Selbstmörder, welcher sich geln zu einer systematischen Kaninchenvertilgung Speisen, Torten, Schokoladen und anderem ergriffen werden. !mehr täglich genossen, als in den geringen Men- — Die Deutsche T u r n e r s ch a f t gen Rhabarberkompott. Annahme. Die neue Gehaltsordnung fordert, da sie bereits am 1. Mai 1912 in Kraft trat, für das Jahr 1912 191 000 Mk., für l913 3.38 000 Mk. und für 1914 349 000 Mark. Chemnitz, 15. Juni. Der Chem nitzer Sportplatz hat morgen wieder einen gro ßen Tag. Ein Feld von neun Stehern wird sich in mehreren Rennen zeigen. Tie Haupt nummer des Programms ist der „Große Preis von Chemnitz", ein Stundenrennen hinter Mo toren. Dasselbe wird von Scheuermann, Schipke, Janke, van Nek und Weiß bestritten. Dieselben fünf Fahrer stehen sich auch in einem Rekord fahren über 20 Kilometer gegenüber. Am glei- im Amte. Die Verhandlung gegen den Fabrik- »en Chefredakteur und einen Kaufmann m arbeitet- Arthur Willy Fickel in Neustädtel wegen Chardin. — Bei der Handelskammer sind fer "Totschlags und versuchten Diebstahls, bei der,«er vertrauliche Mitteilungen über eine Firma es sich um die Tötung des in der Leonhardt- Osaka (Japan) eingegangen. Vertrauens- schen Fabrik in Niederschlema beschäftigt gewe ^vurdige Interessenten können nähere Auskunft senen Vorarbeiters Nette daselbst handelt, fin- auf der Auskunftsstelle der Handelskammer, det am 27. d. M. und an den folgenden Tagen. Chemnitz, Holzmarkt 8, 1. Etage, erhalten. die Turnlehrer Striegler, Auerbach und Witz-jkenversicherung gehalten. Darin wies er die gall die Reise nach Stockholm antreten, um dort starke Belastung der Krankenkassen durch den die Einrichtungen des Stadions, die Veranstal-^Alkoholismus nach. „Es kann gesagt werden," tung der Wettkämpfe und Massenvorführungen so führte er aus, „ob es sich um die spezifischen kennen zu lernen. Die gewonnenen Erfahrung charakteristischen Einwirkungen des Alkoholsauf gen sollen 1913 für Leipzig, wo man bekannt- die menschlichen Organe, Magen, Darm, Leber- olympischen Spielen in Stockholm abzusehen.! man in den beteiligten Kreisen mehr und mehrj — Pausa i. V., 14. Juni. Im hie Selbstredend werden aber in Turnerkreisen die Beachtung. Auf der 17. ordentlichen General- sigen städtischen Elektrizitätswerke wurde der Olympiakämpfe und der Verlauf der Veranstal^Versammlung der Freien Vereinigung badischer Maschinenmeister Richard Feller von dem Hebel tung mit größtem Interesse verfolgt. So wer-Orts-, Betriebs- und Innungs-Krankenkassen seiner Maschine so schwer auf den Kopf getrof- den jetzt im Auftrage der Stadt L e i p z i g ,!(1910) hat nach dem gedruckten Protokoll Per-fen, daß ihm die Hirnschale zertrümmert wurde. .. t — cn— Zustand ist hoffnungslos. Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 15. Juni 1912. — Nächsten Montag, den 17. d. M., begin nen die zweiten Vierteljahrssitzungen des Kgl. Schwurgerichts Zwickau, die, mit einigen Unterbrechungen, voraussichtlich bis Ende dieses Monats dauern werden. Zur Verhand lung kommen 7 Straffäste, von denen zwei das Verbrechen des Meineids, zwei Brandstiftung und je einer Verbrechen im Amt, Verbrechen wider das keimende Leben und fahrlässige Tö tung, sowie Totschlag und versuchten Diebstahl betreffen. Am Montag finden folgende Ver handlungen statt: 1. vormittags ^10 Uhr ge- ^en den Bergarbeiter Joh. Gustav Scheib ner in Gersdorf wegen Meineids und 2. vormittags j-^12 Uhr gegen den früheren Eisen bahnassistenten Paul Georg Sachse in Kirchberg, jetzt in Oetzsch bei Leipzig, wegen Verbrechens