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urst Amtsblatt 1 Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das -teljahr M'. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Sonnabend den 24s. September lM 60. Zahrg * erte lich war. Wir sagen, dieses „Ende" sei charakteri- dieses Schauspiels, schwerlich aber um den Ab- ua-k. uS iir MichaeliSferien haben heute genommen. Sie find zwar nur kur-, Das ist der Stand der Dinge. Und das soll Spaltung, die Entscheidung sein? Wir glau- allen denen, die es angeht, doch raten zu sol- den Vorgang auch ihrerseits so auszufatfsen, sei nichts geschehen. Daß die Sozialdemokra- >enb. kaust Brief« und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Die „eine reaktionäre Masse" hat nach wie vor die Pflicht, sich der „einen roten Masse" entgegenzustel len, mag die Evolution oder die Revolution gerade oben sein. Denn diese beiden sind gleich. GeschLstSstcSe Schulftraßr Nr. 31. hält man es aber im Reichsschatzamt noch immer nicht. Sicher ist also vor der Hand nur so viel: Neue ReichSsteuervorlagen sind biS auf weiteres nicht zu erwarten und nahezu ausgeschlossen. , an :euß. Fernsprecher Nr. 11. in tcn, oei- 530 ms die bcn len, als der ge- WL Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Finanzleuten beständig nahegelegt worden, mit französischen Gruppe zu einem Abkommen zu langen. Die schwedisch,» Landtagswahle«. Bei den j tzt beendigten Wahlen von einem Fünftel der Ersten Kammer, im ganzen 3c Mandate, haben die Linke 11 und die Sozialisten 3 Sitze gewonnen. Der Regent von Persien ist gestern in Teheran gestorbe». Ali Reza-Chan Azud el Mulk, so der Regent, war 1816 etwa geboren und der 24.Sept.t TageSnrittel-s-11,3", Maximum-j-15,2", L rndarbeiter, die in EchweikerShain beschäftigt ge- Minimum -j-7,3". wesen waren und vor ihrer Rückkehr in die Heimat sic Prinz und damit das Oberhaupt des Stammes der Kandjaren. Während der Regierung des Schahs Nasr-ed-Din begann er seine Karriere als Haupt mann des Kaiserlichen Pagenkorps. Später wurde er Oberst-Kämmerer. Einige Jahre darauf wurde er zum Groß-Siegelbewahrer ernannt. In den siebziger Jahren, zur Zeit, als in Persien das erste Verantwortliche Ministerium gebildet -wurde, wurde Azud el Mulk zum Justiz- und Handels- mtntster ernannt. Gegen Ende der Regierung Nasr- ed-Dins, als der seither verstorbene Emin-es-Sul- tan Premierminister wurde, zog Azud el Mulk sich vom öffentlichen Leben zurück. Er begleitete Nasr- ed-Din cnrf dessen erster und zweiter europäischen Reise. Er wurde wegen seiner nahen Verwandt schaft zur Herrscherfamilie und tvcgen seiner Stel lung als Oberhaupt des königlichen Stammes, na mentlich aber wegen seiner großen, umfassenden Bildung und Aufklärung, wegen seines Taktes und einer Würde von den drei Vorgängern des jetzi- hieh älte- gen Schahs in großem Ansehen gehalten. Er nahm in Persien eine ganz einzige Ausnahmestel lung ein. Seinem Range nach stand er auf gleicher Stufe mit den Söhnen des Schahs und hatte so mit den Vortritt vor dem Ministerpräsidenten. Als Nachfolger wird Mistauft el Memalek ge nannt. Derselbe wurde im Juli bekanntlich Pre mierminister, trat inzwischen aber zurück. st mmteS. — Weiter erhängte sich in seiner in der Nord- Borstadt gelegenen Wohnung ein 80jähriger Invalid. Lbenküberdruß dürfte den Unglücklichen in den Tod getrieben haben. — Der Dieb, der in ter Nacht zum 15. Juli d. I. au« einer Wohnung in der Schilleroorstadt in Abwesenheit der Inhaberin Gil- bersachen und Schmuckgegenftände von erheblichem Werte gestohlen hat, ist in Dresden, woselbst er eine Anzahl gleicher Diebstähle auSgelührt hat, fest- genommen worden. In seinem Besitze sind fast noch sämtliche hier gestohlenen Silber- und Schmuck sachen gefunden worden, so daß die hier Bestohlene nur gering beschädigt worden ist. In der Person des Diebes wurde ein 23jähriger Bildhauer aus Lübeck festgestellt. — Mittweida, 22. Sept. Sieben galizische noch Stellung zu nehmen, die Abstriche entweder ,u pevihmigen oder sie ganz oder teilweise zu be. käwpien haben. Dinn e,st, wenn dieses Stad um durchlaufen ist, kann der RelchShauShaitetat für 1S11 endgültig aufgest llt und an den BnndeSrat gebracht werden. Er läßt sich also gegenwärtig die Gestaltung Gersdorf, 23. Sept. Der hiesige Obst- und Gartenbauverein hat sich erfreulicherweise, wie schon kurz berichtet, auch in d'esem Jahre die Ver anstaltung einer Obst- und Gartenbau-AuSstellung zur Aufgabe gemacht und -war soll dieselbe am Sonntag und Montag, den 16. und 17. Oktober, im Saale deS Gasthauses „Teutonia" abgehalten wer den. Der Verein ist bestrebt, die Ausstellung auch Diesmal wieder reichhaltig und für den Beschauer und Kenner anregend und belehrend zu gestalten. Insbesondere sollen die Früchte nach Familien gr- »rd et und außer mit dem Namen der Ausstellers noch mtt der Angabe, ob dieselben auf Busch, Zwerg- oder Hochstamm bez Formobstbaum erbaut wurden, ver sehen werden. Er ist gestattet, baß auch NichtiM- glieber und Auswärtige ihre selbsterbauten Früchte mit auSstellen. Alle Aussteller müssen das zur Aus stellung bestimmte Obst und die übrigen Garten- flüchte (eS ist erwünscht, daß recht viele Garten- srzeugnisse, Konserven usw. ausgestellt werden) bis Sonnabend vor der Ausstellung im Gasthaus „Teu tonia" abgeben. — Chemnitz, 23. Sept. Unsere Stadt hat sichere Aussicht, ein Feldartillerte-Regiment in Gar nison zu erhalten. Als Platz für die Kaserne ist ein Gelände auf dem Exerzierplätze vorgesehen. Eine Gesellschaft hat auf dem Gelände den Kasernen egenüber bereit« für etwa eine Million Grundstücke mgekauft. Die Stadtverordneten beschlossen in ihrer estrigen geheimen Sitzung, die geforderte Summe kür den Ankauf des Geländes zu bewilligen. — Wie die „CH. N. N." von der Motorluftshiffstudiengesell» s Haft Bitteifeld erfahren, ist von der Berliner Lei tung beschlossen worden, eine Fahrt nach Chemnitz zu unternehmen. Zu diesem Zwecke wird, günstige Witterung vorausgesetzt, der Ballon „L. P. b" am Sonntag, den 2 Oktober, früh 6 Uhr in Bitterfeld anffteigen; die Fahrtroute ist noch nicht festgesetzt. Der Aufenthalt in Chemnitz ist auf einen Tag vor- -eschen. Die Rückfahrt wird voraussichtlich in der Frühe der Montag angetreten werden. — Chemnitz, 23. Sept. In der Südvor- statt machte vergangene Nacht ein 54jährtger Ge- schäftSmann seinem Leben durch Erhängen ein Ende, lieber die Ursache zur Tat verlautet noch nicht« Be- Ans de« Reiche. Der Kaiser a« de« GustavAdolf-Verei«. An die 62. Haupiveksammlung deS Gustav- Adolf-VereinS, die zurzeit in Stralsund tagt, ist auf ein nach Wien gesandte« Huldigung« lelegramm folgende Antwort des Kaisers ein- gegangen: „Der Hauptversammlung spreche ich für die freundliche Begrüßung meinen wärmsten Dank au«. Gotter Segen ruhe auch ferner auf der treuen Arbeit deS Gustao-Adolf.Vereins. Wilhelm I. k" — Die Hauptversammlung deS Gustao-Adolf-Ver- eins hat am Donnerstag in namentlicher Abstim- mrng mit 141 Stimmen eine große Liebes gabe im Betrage von 22304 Mark der Gemeinde Hüntngen im Elsaß zugewendet. Als Ort der nächsten Hauptversammlung wurde Frankfurt- Main gewählt. Die Gerücht« vo« einer Verlobung der Prinzessin Viktoria Luise, er Tochter deS Kaiserpaares, mtt dem Erzherzog Karl Franz, dem ältesten Sohne deS verstör- eenen Erzherzogs Otto von Oesterreich, waren am Mittwoch in Budapest verbreitet. Man erzählte sich daß Kaiser Wilhelm die bestehenden konfessio- nellen Schwierigkeiten beseitigt habe. Diese Nach, richt ist, wie da» „Berl. Taqebl." erfährt, gänzlich unbegründet. DoS gleiche Gerücht tauchte, wie er innerlich, bereits vor zwei Jahren auf und wuroe vamal» amtlich dementiert. Er wurde besonders darauf htngew'esen, daß die Prinzessin sich niemals dazu verstehen würde, zum Katholizismus Überz >- treten. Auch die seinerzeit verbreitete Meldung, daß Vie Tochter deS Kaisers einem englischen Prinzen die Hand reichen werde, ist sofort de mrntiert Worten Keine «eue« Reichssteuervorlag««. Das Ergebnis der oielstündtgen Besprech ungen ins Reichskanzler- mit seinen Mintstcrkollepen und den Staatssekretären, insbeson dere dem ReichSschatzsekretär, ist, wie zuvrrlässtg ver lautet, daß von dem Versuch, neue Reich«- struern auszuschreiben, mintestenS vor den Reichs tag« wählen deS nächsten Herbstes Abstand ge- nommen wird. Man wird mit der größtmöglichen Sparsamkeit aulzukommen suchen. Die Vorarbeiten zur Aufstellung des nächsten R-.'chletatS sind, wie w r entgegen ander« lautenden Meldungen mitteilen , können, noch keineswegs abgeschlossen. Gegenwärtig sind el st die einzelnen Etat« mit den vom Reichs - chotzamt vorgenoinmenen Abstrichen an die betreffen- , )en R ssort« zurückgelangt, die nun ihrerseits dazu Ans -e« Anslan-e. Erneuer«»« des Dreibundes bis 1920. Eine Mitteilung römischer Blätter kündigt an, daß der Dreibund unverändert bis zum 31. Dezember 1920 erneuert worden ist. Demgegenüber wird von Berliner unterrichteter Stelle mitgeteilt, daß Verhandlungen über die Verlängerung deS Dreibünde« überhaupt noch nicht gepflogen worden sind, und dieser ganze Thema auch in den Begeg nungen, die zwischen den Staatsmännern der Drei- bundstaaten in der letzten Zeit stattgesunden haben, mit keinem Wort erwähnt worden ist. Keine Reife des englische« Königs »ach Deutschland. Die dem englischen Hose nahestehende „West' minster Gazette" erklärt, daß die Behauptung über eine Reif- des Königs nach dem Taunu« unbegründet sei. Damit würden auch die Mel dungen von dem Zusammentreffen der Herrscher Deutschland«, Englands und Rußlands im Taunus sich erledigen. Verhaft»«- eines Bombenfabrikaute«. Der am letzten Sonntag in Lissabon ver haftete Schlosser stand im Begriff, 171 Bomben, deren Metavwandungen bereits hergestellt waren, mit Explosivstoffen zu füllen. Vorgestern ist Britto Bittencourt wieder verhaftet worden, der im Jahre 1908 der Bombenfabrikation angeklagt wordrn war; man sucht nach seinen Mitschuldigen. Kei« Veld aus England. DaS „Reurersche Bureau" erfährt au« verläß licher Quelle, daß die Nachricht, eine englische Gruppe habe irgendwelche mit einer Anleihe an die türkis che Regierung in Verbindung stehende Verträge unterzeichnet, unwahrist. Der türkischen Regierung sei vielmehr von englischen Sozialdemokratie bekämen, was wäre demit geän dert? Die beiden Flügel habe« sich so ost geschla gen und wieder vertragen, daß st« zum mindesten vor der Wahl das interne Kriegsbeil begraben, um sich geschlossen mit der „einen reaktionären Masse" zu schlagen. Wir vermögen daher den Magdeburger Vorgängen für die bürgerlichen Par- schluß des Budgetstreites, um die Entschei dung zwischen Opportunismus und Radikalis mus bandeln, so daß die Spekulationen gewisser bürgerlicher Politiker auf eine Spaltung der sozial demokratischen Partei als verfehlt, zum mindesten als verfrüht angesehen werden müssen. Man ver gegenwärtige sich die tatsächliche Situation: der Parteid orstand, hinter dem eine radikale Drei viertelmehrheit steht, brachte eine gegenüber dem Nürnberger Beschluß zwar stark gepfefferte Resolu tion ein, ivelch« indessen auch wieder nur Dolche redet, ohne zuzustechen. Die Budgetbewilligung wird als schwere Verfehlung gegen die Parteiein heil „allerschärfst" gemißbilligt. Herr Zubeil, der dem kranken Bebel das Heft aus der Hand geris sen hakte, war damit nicht zufrieden; er verlangte, wie er es ausspracht Kantenen. Im verrotteten Bourgeoisstaat heißt man's Kaut:len, ein fürwitzi- ger „Genosse" rief ihm zu: „Sie meinen Wohl Kal daunen?" Nun, es sei dem, wie ihm wolle. Was der vom Parteibudtker zur Würde eines Vorwärts- Expedienten aufgerückte Vertreter von Teltow-Char lottenburg im Schilde führte, war klar. Er bean tragte den Zusatz, „Budgetbewilliger stellen sich von selbst außerhalb der Partei". Auch das ist nicht viel mehr als eine Redensart. Denn was die Re visionisten „von selbst" tun, können sie schließlich auch nur selbst bestimmen. Aber Herrn Bebel war's schon zuviel. Er verlangte und erreichte die Zurück ziehung dieser „Kantene" des Herm Zubeil. Nun mehr blieb die Vorstandsresolution übrig; sie ging mit 289 radikalen gegen 80 revisionistische Stimmen durch. Damit stand die Sache, wie sie zu Nürn berg stand: der Revolutiontsmus droht dem Evo lutionismus mit der Faust in der Tasche; und die ser befindet sich dabei ganz wohl, denn er hat den Re spekt vor dem Stirnrunzcln der „Berliner" längst verlemt. Infolgedessen imponierte ihm auch die „allerschärfste" Mißbilligung so wenig, daß Herr Frank kaltlächelnd erklärte: was die Badener bei künftiger Budgetabstiiimrung tun würden, könnten sie noch nicht sagen. Das reizte die radikalen Ul tras derinaßen, daß sie über Herrn Bebel und seine vermittelnde Tendenz zur Tagesordnung übergin gen. Herr Zubeil griff zur Peitsche: wer nochmals den Parteitagsbeschluß mißachtet, wird dem Aus- schlußverfahren unterworfen! Die 70 Revisionisten verließen den Saal; in ihrer Abwesenheit wird Zubeils Amendement mit der großen Mehrheit von 292 gegen 64 Stimmen angenommen. Und als die bange Nacht herum war und der neue Morgen die rote Intelligenz wieder an der Arbeit sah, da sah er auch die 70 Süddeutschen wieder im Saal, sah sie einträchttg mit den Zubeil, Stadthagen und der sanften Rosa den Be richt des Herm Noske über die Tätigkeit der Reichs- tagsfraktion voller Andacht anhören. So, als sei nichts geschehen. el, age in- n, °ss. Die Hohe«ftei«'Er«ftthalStollberger Staatsstraße wird wegen Herstellung eine» trogsähigen Unterbaues zwischen km 4,2 und 4 8 vo« ihrer Abzweigung vo« der Hofer Staatsstraße » in Oberlungwitz bis zum GerSdorstErlbacher Kommu«ikatto«Sweg vom 23. dieses Mo«atS bis auf weitere« für sämtlichen Fahr- und Reitoerkehr gesperrt. Der letztere wird über GerSdorf ooer Erlbach verwiesen. Gla«chau, den 23. September 1910. Die Königlich? AmtShauytmauutchas». Sächsisch--. Hoheufteiu-Eruftthol, 23. September. Wettervoraussage der König!. Sach». Lande« Wetterwarte zu Dresden. fchür So«nabe«dt Südwestliche Winde, zeitweise aufheiternd, kühl, noch immer zeitweise Nieder schläge. Einen mehr oder minder unangenehmen Beigeschmack erhielt der allerseits freudig begrüßte S^ulschluß allerdings durch die Mitgabe der Zensurbücher, au« deren Eintragungen die Eltern sich über die Fortschritte ihrer Kinder in der Schule orientieren sollen. Wo die Zensuren gut aurfielen, werden die Kleinen stolz erhobenen Hauptes dem Vater dar Buch zur Unterschrift vorgelegt haben, und wo das Gegenteil zu verzeichnen war, da ist im kommenden Semester Gelegenheit geboten, das Versäumte noch nachzuholev. ., . — Den Wert der H etmatpresse heben die „Lüneburgischen Anzeigen", die in diesen Tagen auf ein hundertjähriges Bestehen zurückblicken konn ten» im Geleitwort zu ihrer Jubiläum«nummer he» vor. ES heißt dort; „Die Heimatpreffe ist mächti ger als alle Zeitungen der Großstädte, die nicht ver-' wachsen sind mit dem Trachten sind Wünschen, mit den Mühe» und Sorgen deS einzelnen wie sie. Sie nutze ihre Macht in rechter Weise! Sie trete ein für die Pflege alles dessen, waS ihren Lesern die Heimat schöner und treuer machen muß al« alle Lockungen der Ferne; sie bewahre sich ihr eigenes Urteil, sie arbeite dem Zuge der Zeit entgegen, der alle« Besondere gleich machen will, und lenke doch die Blicke auf das gemeinsame, mit so viel Opfern errungene große, kostbare Gut, dar unS alle schützt und fördert und an dessen Minderung heute bewußt und unbewußt tausend Kräfte arbeiten". M««tag, de» 26. September 191». nachmittags S Uhr, sollen in «ersd-rfl — ca. 45 Schock Roggeugarbe« » meistbietend gegen sofortige Barzahlung Versteigert werden. Berfa«mlu«gsort der Bieter: Gasthof „Blauer Stern" in Gersdorf. Der Gerichtsvollzieher deS König!. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal, Nach der Schlacht. Die Budgetschlacht von Magde burg hat in der Nacht zum Donnerstag ihr! charakteristisches Ende erreicht, nachdem das Hin! und Her einen Gipfel erklomm, der keiner der bei den miteinander streitenden Gruppen mehr erträg- 1 —: Die Ithren Anfang aber auch eine Woche Ausspannung hat ihr Gute». tum aber doch eigentlich nicht geschaffen. Wer -eschmeige denn die Höhe de» Fehlbetrages ongebe». glaubt's im Ernste, daß man die rückständigen Bud- Da« Bestreben deS RnchSschatzamteS geht jedenfalls getbewilliger wirklich hinaussetzen Wird? Und r.cch wie vor dahin, eine Balarcierung deS EtalS sollte es selbst dahin kommen, daß wir eine in herbeizuführen. Ob dies möüich sein wird, ist ja Radikalismus und Revisionismus effektiv gespalten? allerdings höchst fraglich. Für schlechthin unmöglich tie au schweren Kämpfen leidet, wußten wir. Mag deburg hat cs wiederum bestätigt, ein. neues Fak- ces neuen EwiS roch mcht mit Sicherheit übersehen, — ... ——- teien nicht den geringsten Anlaß zu entnehmen, die stisch. Denn es mag sich Wohl um die Bcdülgung Anschauungen gegenüber der Sozialdemokratie ei- „er wie immer gearteten Revision zu unterziehen. Anzeiger für Hohenstei«-Er«stthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, BernSdorf, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. für las Nchl. Wspncht ml le« AMrut zu Hchllßck-ßrnWul. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften.