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WBeiMiWkr UM Amtsblatt ^o>. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch. heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hiittengrund u. s. w. ' für tos Säi,l. Ami^trichi««) St« AüStnt z» Hchchii-kriWl Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für ' Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Zreitaz den 20. Mai WO Nr. fl3 60. )ahrz dein Unterricht der Fugend den nationalen Ge- L» Ans dem Anslande Die wie ou Brief, und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. stnngen, nachdem bereit- eine solche Klage mit folg durchgeführt worden se». AuS Quedlinburg wird geschrieben: hi.st^en Arbeitnehmer im Baugewerbe hallen, ^meldet, die Arbeitgeber wegen Vertrag-brach sprach L.hlrr O Dalchow- Charlottenburg. Redner faßte seine Ausführungen in folgenden Leitsätzen zu- sammen: „Die Regelung und Gestaltung der Schulouf sicht und Schulleitung entspricht nicht den An forderungen, die die Volksschullehrer im Interesse ihres Standes und 'der Volksschule zu stellen be- richtigt und verpflichtet sind Darum werde die Schulaufsicht nach folgenden Grundsätzen geordnet: gierten katholischen Lehrerorganisattone« offenbar nicht in den Sinn, daß der Staat die Schule als eine weltliche und nationale Veranstaltung für sich in Anspruch nimmt und daß er darum auch ein volles Necyt dazu hat, solchen Versammlungen den Rücken zuzukehren, wo Man die Schule dem ange- maßten Machtbereich der Kirche zuführen und bei lieber die gemeinsamen Konferenzen der öster reichischen und ungarischen Minister in Budapest ver lautet, daß Gegenstand der Beratungen auch sehr rnste, militärische Anforderungen gewesen sind. So soll ein Flottenbauplan vorgelegt sein, der 280 bis 300 Millionen Kronen umfaßt, nämlich 235 Mill onen für 4 Dreadnought-, de» R st für 3 neue Schnellkreuzer, 4 Donaumontlore, 6 Untkrseeboote v"d 10 bis 12 Z rsiörer nnd HochseetorpetoS. Gleich ¬ heit des Bischofs von Paderborn reichlichen Trost gefunden haben mag. Immerhin blieb es doch erstaunlich, daß man sich in Bochum in diese Zu- rückhialcung der Staaisvertreter nicht so ohne wei teres finden konnte. Es will diesen klerikal dtri- Evangelisch-sozialer Kongreß in Chemnitz. Die erste öffentlich« Hauptversammlung des Kongreßes wurde gestern vormittag im großen Saale des Kaufmännischen Vereinshauses unter überaus zahlreicher Beteiligung von Geistlichen und anderen tm sozialen Leben stehenden Persönlichkei ten durch den Kongreßvorsitzenden Wirkt. Geh Oberregterungsrat Professor Dr. Harnack mir einer Ansprache eröffnet, in der es U. a. hieß Staatet. 2. Die Fachaussicht gl lange bis in di obersten Instanzen zur Durchfühl ung 3 Jede Oitt > schulaussicht ist zu beseitigen. 4. Die KreiSschui- ! tnspektton, in die nur Männer zu ber> fen sind, di- sich im Vo kSschuldienst bewährt haben, bilde di? erste Aussichttinsian^ sür Volksschule. In bezug attf Lkr' Schulleitung fft zu fordern - 1. Die Mkhrkmsstge Schule, die ihrem W se.n nach keine Anhäufung selbständig nebeneinander stehende Abteilungen sein darf, sondern im Interesse der Er ziehung eine Arbeitsgemeinschaft m t einem gemein samen Ziel, also einen einheitlichen OrganiSmu? bilden muß, wird verwaltet von einem Lehrer kollegium und einem von den zuständigen Behörde, berusenen Schulleiter. Die Berufung in dieses Am: hängt nicht ab von dem Bestehen besondere Prüfungen, sondern ist in Rücksicht auf die Persön lichkeit, Einsicht und Erfahrung der zu Berufende, zu vollziehen. 2. Der Schulletter ist ausübende« Organ der Schulverwaltung. Darum stehen ihm keinerlei Diszipiiuarbefuznisse zu, noch hat er dm siecht, dem Lehrer über Mssen außerdienstliche« Ver halten Belehrungen zu erteilen und Voryaltunge, zu machen. 3. Dem Schulleiter ist grundsätzlich da« siecht, zu hosptti ren, zuzu estehen, soweit eS sich au' die Angelegenheiten der Schulverwaltung und die Ausführung der Konferenzbrschtttsse erstreckt. Unt» keinen Umständen da s durch die Amtsführung des Schadenersatz mrkiagt. Die Rechtslage war dem Klageanspruch insofern günstig, weil ein bis 31 März bezw. 31. Mat 1910 gültiger Tarifvertrag be- stand, der, weil keine Kündigung erfolgt wrr, au ein weiteriS Jahr verlängert wuroe. Die Verhand- ung vor dem Gewerbegericht führte zu einer Einigung Wider Parteien auf der Grundlage daß die A uS s p err u ng unverzüglich aufgehoben und die Arbeit am 18. Mai in dem bet der AuS» sp riung vorhandenen Umfange wieder ausgenommen wird. Maßregelungen wegen der Aussperrung dürfen von kein.r Seite vorgenommen werden und die Arbeitnehmer verzichtin auf ihre Schadenersatz- anspiüche. Der 20. VelbondStag de! brutschen Techniker- mrbandeS in Stuttgart forderte in etmm Beschluß ms ReichSamt dcS Innern zu «imr Vermittel» nngSaktion in der Bauarbeiteraussperrung auf Deutscher Lehrertag. Bei ebenso starkem Besuch wie am Dienstag wurde gestern um S Uhr früh die zweit« Haupt versammlung eiöffaet. Vorsitzender Röhl- Berlin gibt bekannt, daß auS Potsdam folgender Antworttelegramm de« Kaiser« ein getroffen ist: „Se. Majestät laßen der dort ver- ommelten Deutschen Lehrer Versammlung für da« erneute Gelübde treu r Anhänglichkeit danken." Vom Statthalter Elsaß Lothringen« ist gleichfoll« Aus -em Reiche. Aus der süchstsche« «attonattiberalen Landtagsfraktto« weiß die „Leipz. Abendztg." u. a. mitzutellen, daß berritS vor sechs Wochen eine aus etwa sieben Herren bestehende „oppositionelle Gruppe" in der Fraktion an den Austritt gedacht und ihn nur ver schoben habe, um nach dem Landtagsschluß zuvor mit der Wähleischaft in Verbindung zu treten. Dies werde nunmehr geschehen, und in Kürze werde sich ntscheiden, ob eine R ocganisation des sächsischen NotionalliberaltSmuS zu erwarten stehe. Der Buud der deutsche« Berkehrsvereiue hielt in Braunschweig seine neunte Bundesver sammlung ab, auf der 45 große deutsche Städte ver treten sind. In der Sitzung, zu der auch Staat«- Minister Hartwig e> schienen war, wurden mehrere R solut'onen angenommen betrtffend die Ab- schaffung der Fahrkarten st euer, Hebung d S Fremdenverkehr« und Einheitlichkeit de« Der- kehrSgebieteS des Deutschen Reiches. Die Wahlrechtskrawalle tu Neumünster vor Gericht. Vor der Kieler Strafkammer wurde gegen mehrere Teilnehmer an den Wahlrechtskrawallen in Neumünster verhandelt Von den wegen Nus- loufeS bezw. tätlich n Angriffes und Beleidigung an- .eklagten fünf Arbeitern wurden zwei zu je 1 Jahr 3 Monaten, einer zu 1 Jahr 4 Monaten und zwei zu je 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Streit im deutsche« Baugewerbe. Eine Versammlung Vermittler«» und kleineren Bauunternehmer Kö ln S, die die Arbeit wieder fortsetzen wollen, ober dadurch zum Feiern gezwungen sind, daß die Matertalsperre verhängt wurde, beschloß, sich mit den Materiallteferanten auS Westfalen und Holland in Verbindung zu setzen, um den gemein schaftlich n Bezug von Materialen zu erwirk n. Gleichzeitig will man beim Kölnrr Gewerbegerich! vorstellig werden, um eine Einigung anzu bahnen. DeS weiteren wurde b-schlossen, gegen den Nrbeitgeberbund die Ersatzklage anzu- Die Trauerseierlichkeiten i« London. Um die Aufbahrung in der Westminster- Halle zu sehen, begannen schon in der Nacht zum Mittwoch sich große Menschenmengen reihenweise auf- zustellen und warteten geduldig trotz de« strömenden Regens stundenlang. Mit dem Beginn des Bahn- und OmnibuSdiensteS strömten neue Massen, haupt sächlich auS Arbeitern bestehend, hinzu. Bei der Er öffnung der Halle waren 10 000 Menschen vor ihr versammelt. Von da ab wurde ein ununterbrochener Menschenstrom langsam durch die Halle geleitet. Um 8 Uhr war die auf den Straßen wartende Menge auf etwa 100000 Köpfe gestiegen. ES heißt, der deutsche Kaiser, der Mitt woch vormittag in London eintraf, werde nach der Rückkehr von Windsor, wo er Freitag an den Bei- setzung-feierlichkeiten teilnimmt, bis nächsten Montag ln London verweilen. Der Kaiser hat befohlen, daß am 20. Mai, dem BeisetzungStag des Königs von England, die in den Häfen befindlichen deutschen Schiffe mit Flaggenparade, Top-Flaggen — die eng lische Flagge in Großtop — zu setzen, halbstock zu flaggen und, um 10 Uhr beginnend, den Trauersalut von 68 Schuß in Zwilchenze ten von je 1 Min tte zu seuern haben. Auf Befehl der Kaisers wird die deutsche Marine bei den BeisetzungSfeierlich- keiten für den König von England duich eine De putation, bestehend aus dem Großadmiral Prinzen Heinrich von Preußen, dem Kapitän zur See Sop- man, Kommandanten S. M. S. „Rheinland" und Fregattenkapitän v. Egidy von der Marinestation der Ostsee, vertreten sein. Sinke« der Geburte«riffer t« E«gla«d. Nach den Statistiken des litzten Vierteljahres hat E n g l a n d in diesem die niedrigste G s - burtSrate, nämlich 24 9 auf tausend, erreicht Auch die Verheiratungen sind weniger als je zuvor. Die Güter der Obrenovittch. AuS Belgrad wird gemeldet: Exkönigin Natalie erteilte einem französischen Konsortium Vollmacht, sämtliche Güter der Obrenovitsch um eine Million Frank statt der seinerzeit geforder- ten 3'/z Millionen dem serbischen Staat zu über- lassen. Der Nachlaß besteht aus sieben Häusern, einem Hotel, zwei Landgütern von achttausend Hektar und einer wertvollen nationalen Ant quitäten- sammlung. Der Abschluß de« Kaufvertrages steht beoor. ES o.klautet, die Königin wolle die Anti- quitätensammlung der serbischen Regierung als Ge- chenk überlassen. Schulleiters d« Selbständigkeit und Selbstoerant- Iworttichleii de« einzelnen KlasseulehreiS eing'eng und seine meihodische Freiheit beschränkt werden 4. E n Konferc'z-ecbt gewäh-leistet j dem Lehrer d> M.tbrstimmung in Schulangcle^enheiten." (Stürmi- scher Beifall.) AlSdann nahm der Korreferent Paulsen- Hamburg da» Wort. Er b gründete im einzelne: eingehend die nachstehenden Leitsätze: 1. Da« Prtnzii' der autoritativen, bure-mkratischen Schulverfassung ist zu verwerfen. E« gefährdit die lebendige Fort- entwicklung der Schule und steht im Widerspruch zu Betätigung einer freien, wissenschaftlichen Pädagogik. 2. Der Klassenlehrer trägt die Verantwortung für die Klasse. Seine Arbeit ist au« Gründen der Er ziehung und de« Unterricht« frei normiert nur durw allgemeine gesetzliche Bestimmungen. 3. Dar Lehre: kollegium ist eine selbständige ArbeitSgemeinschos. LS beschließt über Fragen, die der Gemeinsamke der Schularbeit entspringen und wählt auS seim r Mitte einen Vorsitzenden, der Beauftragter undBci- treter teS Kollegiums in allen Angelegenheiten d- Schulverwaltung ist. 4. Die Lehrerschaft bildet i , ihren Repräsentativvertretungen die beratenden Körper- schäften der staatlichen Schulbehörden 5. Lehrer und Eltern werden al« die tragenden und fördernde» Kräfte deS Schulwesens zu kollegialisch beschließende» SelbstoerwaltungSkörpern organisiert. Sie übe» unter Kontrolle deS Staate« die Funktion der Schul verwaltung und leiten die sozialen HilfSveranstaltungen der Schuld 6. Die Schulaufsicht ist da« notwendi, e Recht de« Staate-, durch seine Organ« über di.- Alb it im öffentlichen Schulwesen zu wachen. S e hat sich jeder bevormundenden Tendenz zu enthalte» und daif nur von Fachleuten auSgeübt werd-» Das Kreisschulinspektorat ist die unterste Aussicht? instanz. VorBginn der Diskussion tritt eine Pause ei». >st als im Vorjahr; intbesondere waren die Be riebS- auSgaben der StaatSbahnen um 2ö Millionen Kro nen höher, als im Vorjahr. Ferner hat auch die verworrene innere und äußere Lage einen Einfluß auf dar D.fizit gelabt. Ausländer i« Frankreich. Nach einer neuen Statistik leben in Frankreich Die deutsche und die katholische Lehrerschaft. Die zum erstenmale zu Srraßdurg t. E., auf dem hart umkämpften Boden der Westmark, abgehaltene Versammlung des allgemeine» deut schen Lehrervereins verdient im na tionalen Sinne als ein reicher und voller Erfolg gewürdigt zu werden. Wer sich erinnert, wie noch im Jahre 1877, also sechs Jahre nach der Wieder vereinigung Elsaß-Lothringens mit dem alten Mm- terlande, eine Wallfahrt der gesamten elsaß-lothrin gischen Lehrerschaft nach Paris staltfinden konnte, wo nian dem großen Korsen ein de prvfundis sang und der Verbrüderung zwischen reichSlän- discher und französischer Lehrerschaft begeisterte Reden Widmete, der mag dankbaren Herzens fest stellen, daß wir doch wenigstens in Einigem voran gekommen sind. Der Vorstoß der alldeutschen Leh rerschaft in das Herz des Elsaß gleicht einem na tionalen Eroberungszuge, der indem Anschluß der reichsländischcn Lehrer an den deutschen Lehrerverein nunmehr sein siegreiches Ende gefunden, sein Ziel erreicht hat. Es ist bekannt, mit welchen! Fanatismus das elsaß-lothringische Zentrum unter Führung beson ders des Straßburger Bischofs diesen nationalen Zusammenschluß zu vereiteln bis zuletzt noch be strebt gewesen ist; Ivie die katholischen Oberhirken in offenkundiger Ueberschreitung ihrer kirchlichen Befugnisse den katholischen Lehrern in ihre welt lichen und beruflichen Angelegenheiten hineinzu reden versuchten, um sie für die ulkramontaniste- renden und protestlertschen Tendenzen katholischer Lehrcrvereine in Anspruch zu nehmen, bis endlich die kaiserlichen Behörden dem kecken Eingriff in die Machlsphäre des Staates und in die verfassungs mäßig garantierten, staatsbürgerlichen Rechte der Lehrer die Schranke zogen. Der deutsche Lehrer- Verein hat die Widerstände niedergekämpft und die Lehrer des Elsaß haben sich weder durch Drohun gen und Warnungen abhallen lassen, den Beruss- genossen aus dem Reich die Hand entgegenzu strecken. Die Rheingrenze ist, so konnte Lehrer Röhl-Berlin die Straßburger Pfingj'ttagung will kommen heißen, Mn auch für den deutschen Leh rerverein gefallen: „Fast 40 Jahre Hal es gedau ert. bis das große Werk vollendet worden ist. Es leber Schulleitung und S ch u l a u f^s i ch t ten, warmherzigen Christen in kleinen Kreisenver Wirklich: wurden — sie haben sich durchgesetzi Was einst als eine unmögliche oder verderblich: Fordcnmg erschien, das ist von der^ganzen No tion ausgenommen und längst zur Sache des Rei ches geworden. Die Schlachten sind geschlagen, der Sieg ist gewonnen. Der sich steigernde Wohlstand die verhältnismäßig nicht allzu schwere Ueberwin düng der letzten wirtschaftlichen Krise, die Ab nähme der Sterblichkeitsziffer und manche anderen günstigen Symptome zeigen, daß wir tm ganzen waren diele Widerstände zu überwinden. Ich brauche nur hinzuweisen auf den jüngsten Vorstoß eines streitbaren Zentrumsmannes im preußischen Abgeordnetenhaus«:. Die werbende Kraft unserer Idee Hai aber alle Hindernisse beseitigt. Wir wol len nicht eine Scheidung der Volksschullehrer nach Konfessionen, sondern wir wollen eine Ver einigung der Volksschullehrer nach Nationen im Dienste von Schule und Vaterland. Wir fragen unsere Mitglieder nicht, welcher Religion und wel cher politischen Partei sie angehören, denn der deutsche Lehrerverein verschreibt sich keiner poli tischen Partei." Don Straßburg »ach Bochum! So siegesfroh und begeistert die Siinrtnung in der alten Hoch burg des Elsaß, so trübe und bedrückt in der westfälischen Stadt, wo der „Katholische Lehöerverband des Deutschen Reiches" gleichzeitig seine ziemlich unbeaciMl gebliebene Pfingstbersammlung abhielt. Dort die „Vereinig ung der Volksschullehrer nach Nationen im Dienste von Schule und Vaterland", hier die Vereinigung der Volksschullehrer im Dienste des Zentrums und der Bischöfe. In Straßburg feierte man die end lich erreichte nationale Vereinigung aller deutschen Stämme in der Lehrerschaft, in Bochum wurde die Gründung eines internationalen „Ka tholisch-Pädagogischen Weltverbandes" beschlossen, um die Gemüter zu trösten über den Mißerfolg, den die pariikularistischen Absonderungsbestrebun gen des elsässischen Klerus soeben erlitten haben. Man hat es in Bochum übel vermerkt, daß im lalls verkämet aber, laß der ungarische Staattkcss-N-, auSmel« um über 72 Million«! Kronen ungünstiger 1. Die Schulausstcht sst ausschließliche« Recht de? «in Antwoittelegramm «ingetroffen. Der Vorsitzende eilt noch mit, daß die beiden ersten Präsidenten der« Die Ideen, die einst aus den Studierstutben und lersammlung vom Statthatter empfangen worden von den Kathedern sozial gerichteter Professoren tnd. Der Statthalter habe sich mit ihnen auch über in die Oeffentlichkeit hinausdrangen und als g< üe Lehrerversammlung unterhalten. jährliche Utopien auss heftigste bekämpft wurden Hierauf ward in die Tagesordnung eingetreten, und die Gedanken, die einst von brüderlich gestnn Gegensatz zu Straßburg die weltlichen Behörden von ihrem Erscheinen abgesehen haben. Weder Et" «-«« Flott-«V-rlag- für O-ft-rreich. der Kultusminister, noch der Oberpräsidcnt, weder Ungar«. öie Regierungspräsidenten van Arnsberg, Minden oder Münster, now selbst die Sradk Bochum haben den „Katholischen Lehrerverbanö" begrüßt, der ja in den Ausmuintenmgsschreiüen des Kardinals Fi scher, der Bischöfe von Münster und Freiburg im Breisgau sowie in der persönlichen Anwesen- sichtspunkr zum mindesten nicht in erster L t-!^ 000 J'^nec, 323 000 Belgier l 10 000 n t e mttsprechen lassen will. «Deut sch e 80 000 Spanier, 72 000 Schweizer 37 000 Engländer, 22 000 Luxemburger, 16 000 Russen, 16 000 Amerikaner, 12000 Oesterreicher und Ungarn. Von den 110 000 Deutschen leben gegen 80000 in Pari« selbst. abend >tgut. innen Isel» «n in le«de« ährende, ,ern ge- chselung fergrütze sich an fcäulein meisten ändernd i au«!' ", warf spuriger ast! Da cht und «taggt- r sein", ir schon ,en kalte „Stern um war Schlacht« ah len be» :mS- Mk. >ung darf. rpedo- if, ein« 1 kN > Frei- zwei iratem zma- e alle ei dhdig. ktlich 2 e". ß sta«V. ieten Z. KS. tig. ewehre 0«. ed, I'Ztl'.Z. W lt zu S1« 4. i-lokal irvorol» Ml» 8ttdw. »Sflttg », de» «Rau,