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Fernsprecher Nr. 11. (Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Bierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Anserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Anuoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Donnerstag den Zs. Mär) M) 6V. Zahrg Nr. 72 Brief- und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. schöpfende Lösung des Problems eingebracht, es wäre Seite erfährt, werden unmittelbar nach denOster-^ber vor allen Dingen nötig, daß man sich mildem feierlagen die Ernigungsverhandlün- Oberhause, so wie eS jetzt sei, beschäftige. Wett- Noch vor seinem Eintreffen in der Haupt ¬ stadl Italiens Maschinen- ernst. Die wird von der folgt gezogen: zu sehen, sie wünsche aber das Unterhaus in seiner Machtvollkommenheit und Vorherrschaft in der Gesetz gebung erhalten zu sehen. DaS Oberhaus müßte aus einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Mit- Uiedern bestehen und nicht auf Erblichkeit, sondern auf demokratischer Grundlage beruhen, eS müßte eine Körperschaft sein, welche den Willen der Nation repräsentiere und von ihm abhängig sei. Die Ne- solution würde nicht als eine endgültige und er- R-folutionen zu beraten, und gab ausführliche Er klärungen ob, in welchen er die Politik der Re- gierung und ihre Haltung gegenüber der Reform- frage auSeinandersttzte. Während er zugab, daß daS Bedürfnis für eine wettere Kammer in England oorliege, stellte er in Abrede, daß Großbritannien gegenwärtig ein Zweikammersystem habe. DaS gegenwärtige System sei eine Karikatur und Travestie des Zweikammersystem?. Die Regierung wünsche nicht, die Zweite Kammer dein Unterhauss koordiniert den, Reichskanzler so herzlich erwiesene italienisch« Gastfreundschaft wie für die ihm im Vatikan be reitete frermdliche Aufnahme Worte verleihen." ecknel) 1904/05 auf 142,7. 1905/06 auf 235,7, sefston. Premierminister N » q u i t h beantragte, daß 1906/07 331,2, 1907/08 461,9. Im Baumwolljahr das Hous sich als Kommission konstituiere, um die Finnlands werden dem Landtag vorgclegt. In den Reichsrat wählen der finnländische Landtag ein Mit glied auf neun Jahre, der Adel und die Ritterschaft je drei Mitglieder, die Kaufmannschaft und die In- dustriellen zwei, die Hochschulen zwei; in die Dum« werden vom Landtag fünf Mitglieder und von der russischen Bevölkerung Finnland» e n Mitglied ge wählt. Sämtliche Deputierte müssen die russische Sprache können. DaS amtliche Expose zu der Gesetzesvorlage über Finnland führt au», daß Alexander mit dem finnischen Volke auf dem Landtage in Borgo keinen Vertrag über die künftige politische Verfassung Finn lands abgeschlossen habe. DaS Bei sprechen weitest gehender Bor rechte sei ein Akt monarchischer Gnade und Großmut gewesen. Insbesondere seien auch keine internal onalen Verpflichtungen hin sichtlich der Rechte und Vorrechte Finnlands ein- gegangen worden. E« ex stiere kein Akt, der Finn- land zum Staat erhebe oder von der Schaffung einer besonderen finnländischen Staatsgewalt spreche. Finn lands Autonomie basiere auf dem guten Willen der russischen Staatsgewalt DaS Uebergreifen der finni schen Gesetzgebung aus dem örtlichen in da» all gemein staatliche Gebiet beruhe auf zufälligen Schwankungen der gesetzgeberischen Praxi». de<nküste gekommen sein, wobei jene gewehre benutzten. Die Lage ist sehr dort lebenden Weißen sind sehr bedroht. Die Eröffnung der Brüsseler auSstellung 1908/09 (vom 1. Oktober 1908 bis 30. Sepiember 19( 9) sind in den einzelnen Bezirken des Schutzge bietes 584 131 Kg. gleich 2336,7 Ballen entkernte Baumwolle für den Export produziert worden. Die Baumwollproduktion deS Jahre» 1907/08 war 422 728 Kg. gleich 1690 9 Ballen. Danach ergib- sich für da» Vorjahr ein Mehr 161 402 Kg. gleich 645 8 Ballen. DaS ist eine Steigerung der Baum- awllprodnktion gegenüber dem Baumwolljahr 1907/08 um 38 2 P ozent. offiziösen „Nordd. Allg. Ztg." wie von den führenden italienischen Aolimiales. v. Schuckmanns Rücktritt. Ueber die Gründe seine» bevorstehenden Rück tritt» soll Gouverneur v. Schuckmann, wie die „Wtndhuker Nachrichten" mitteilen, sich vor seiner Abreise aus Südwestafrika mehreren Herren gegen über wie folgt au»gefprochen haben: Seine Rück kehr al» Gouverneur sei ausgeschlossen wegen der großkapitalistischen Politik, welche er nicht mit machen könne; dann aber auch wegen de» schweren VorwurfS, welchen Staatssekretär Dernburg im Reichstage gegen die Beamten der Kolonie er- hoben hätte. Dreißig Jahre diene ec seinem Kaiser und habe niemals auch nur einen Verweis erhalten, und j-tzl müsse er sich diesen schweren Vorwurf vor der breiten O-ffentlichkeit machen lassen I Der Gou verneur soll noch hinzugefügt habe», die Herren könnten dies einem jeden, der eS hören wolle, wiedersagen. Aus de« Auslande. Der Kampf «mS englische Oberhaus. DaS Unterhaus trat gestern nach der kurzen Osterpause wieder zusammen und begann sofort die allgemeine Beratung über die Resolutionen, betreffend da» Oberhaus und die Dauer der ParlamentS- A« de« Unruhe« i« Liberia. Ernste Unruhen sind, wie ein aus Kap PalmaS in London eingetroffener Dampfer berichtet, in der Nähe der Republik Liberia und der an grenzenden französischen Elfenbeinküste neuerdings auSgebrochen. Am Kap PalmaS wurde» Faktoreien niedergerissen und 34 französische An siedler getötet. Dabei soll e» zu Kämpfen zwischen den Libertern und den Stämmen der Elfen« ist für den 23. April bestimmt in Aussicht ge- nommen. Ei« türkisch-bulgarische- Gre«rgefecht. Am 27. d. M., 3 Uhr nachmittags, so meldet man aus Sofia, schossen türkische Soldaten auf eine bulgarische Patrouille, die bei dem Grenzposten TatorkioSk, Bezirk Kozim Agbatsch, die Runde machte. E» entwickelte sich ein Sewehrfeuer, daS bis zum Abend dauerte und am nächste» Tage wieder ausgenommen wurde, nachdem die Türke» Verstärkungen durch Infanterie und Artillerie er halten hatten. Bisher ist von einem Verlust auf bulgarischer Seite nichts bekannt. Ein türkischer Soldat wurde auf bulgarischem Gebiet getötet, wahr- scheinlich gab e« auch einige Verwundete. Der Krieg«- Minister erteilte sofort den Befehl, das Feuer einpe- teilen. E« ist eine Kommission aus türkischen »nd mlgarischen Offizieren zusammengetreten, um den Zwischenfall zu untersuchen. Die «usfifizierung Ut«nla«ds. Der Entwurf der Ges etzgebuugfür Finn- and ist vom russischen Miuisterrat angenomme» und bereit» fertiggestellt worden. Er geht dieser Tage an den finnländischen Landtag. Die Grund- Prinzipien sind folgende: Trennung der staatlichen von den lokaleu Behörden und Vertretung der finn ländischen Bevölkerung in der Duma und im Reich«- rat. Außer den allgemein staatlichen Fragen über die Teilnahme an den Ausgaben, über die Wehr pflicht, die Rechte der russischen und ausländische« Reichsangehörigen, die Eisenbahnen und Zolltarif« behandelt der Gesetzentwurf die Fragen der Volk«- ausklärung und der kriminellen Gesetzgebung. Alle Gesetzentwürfe werden vom finnländischen Senat be- gutachtet, ehe sie an den Miuisterrat gelangen. Die Entwürfe betreffend die inneren Angelegenheiten Reich-tag-abgeordnete im Unterseeboot. AuS Kiel, 30. März, wird gemeldet: Die freisinnigen ReichstagSabgeordneten Leonhar 1 und Struve, die während der Beratung drs Marine- etatS eingeladen worden waren, eine Fahrt im Unterseeboot mitzumachen, haben gestern der Auf forderung Folge geleistet. Die Mannesman«-Affäre. Wie die „N. Pr. Corr." von unrerrtchleter Blättern verschiedener Färbung mit Aeußcrungen herzlicher Sympathie bewillkommnet, hat der Reichskäsizler v. Belhnrann Hollweg während seines Aufenthaltes in Rom Eindrücke empfangen, di« von neuem bestätigen, daß der seit Jahrzehn ten wirksame Dreibundgedanke in weiten Kreisen der Bevölkerung Italiens ebenso tiefe mr- seste Wurzeln geschlagen hat wie in Deutschland uno Oesterreich-Ungarn. Diese Tatsache, die her- vorvagende italienische Prehorgane letzter Tage von neuem bezeugten, hat sich in wichtigen Epochen der politischen Entwicklung Europas seit Jahrzehn ten bewährt; sie ist besonders deutlich geworden, ivenn vorübergehende Gegenbestrebungen sich her- vorzudrängcn versuchten, die alsbald vor der bes seren Einsicht des italienischen Volkes zurücktveichen mußten. Von der gleichen, im Lande weit vor herrschenden Auffassung wird die offizielle Politik des Königreiches getragen, die, wie in der ita lienischen Presse hervorgehoben wurde, in ihren Grundlinien und namentlich in bezug aus die Er haltung des Dreibundes als Grundlage der Staats- tunsst Italiens von dem Wechsel der Personen un abhängig ist. Auch bei uns in Deutschland ist man seit langem gewöhnt, die Richtlinien der aus wärtigen Polirik als festen Bestand der Grundsätze anzusehen, nach denen die Geschicke des Reiches geleitet werden. Die Begegnung in Rom hat willkommeilen Anlaß geboten, in den dort gepflogenen politischen Unterhaltungen die im Vordergrund« der euro päischen Politik stehenden Fragen zu be rühren. Die Unterredungen zeigten wiederum die volle Uebereinftimmung der Kabinette von Rom und Berlin rnit der Wiener Regierung besonders darin, daß sie im Orient die Erhaltung des Statusqtto erstreben. Die Dretbundmächte begleiten, wie das bereits mitgereilte römische Communiqne sestpellt«, die verfassungsmäßige Entwicklung der Türkei, sowie das Gedeihen der Balkanstaaten mit ihren Sympathien und unterstützen die etiunütigen Bestrebungen aller Mächte zur Aufrechterhaltung des Friedens. Es entsprach dem Herkommen ebenso wie den persönlichen Empfindungen des Reichskanzlers, daß Herr v. Bethnlann Hollweg bei seiner Antvesenheit in Roni dem Oberhaupt« der katholischen Kirche seinen Besticht abstaitete. Dem Brauch« gemäß und im Einklang mit der Stellung des Papstes be gab fich der Reichskanzler von der preußischen Ge sandtschaft aus und in Begleitung des Gesandten, der Preußen bei der Kurie vertritt, nach dem Va tikan. Bei dem Empfange des Reichskanzlers durch den Papst, sowie in seinen Unterredungen mit den leitenden Persönlichkeiten der Kurie bildeten, wte fich aus dem Wesen der Dinge von selbst ergibt, die Verhältnisse der katholischen Kirche in Deutsch land den Mittelpunkt der Unterhaltung. Zu Ab- inachuugen irgendwelcher Art lag indessen kein An laß vor... 7. , Wie nach der politischen, so blickt Herr v. Beth- mann Hollweg auch nach der persönlichen Seite hin mit aufrichtiger Befriedigung auf den Verlauf Ittnes römischen Aufenthaltes in der vergangenen - Woche zurück. Wir ersüllen eine airgenehme Pflicht, Wenin wir an dieser Stelle der Dankbarkeit für dies« Ans dem Reiche. Besuch deS Kaisers beim Papste? Der vatikanische Korrespondent der in Mailand ' erscheinenden „Perseveranza" behauptet, daß der deutsche Reichskanzler v. Bethmann Hollwg sich mit dem Papste über v.nen Besuch Kaiser Wilhelms in Rom ins Einvernehmen gesetzt habe. Der Besuch werde im Minter dieses Jahres yattfinden. Dit Reisepläne der kaiserlichen Kamille. Der Kaiser und die Kaiserin, sowie die Prin zessin Viktoria Luise werden am 2. April früh in Homburg v. d. H. eintreffen. Der Kaiser wird dorr nur eine Luftkur gebrauchen, während sich die Kaiserin und die Prinzessin-Tochter einer Trink- llnd Badekur unterziehen werden. Für den Auf enthalt des Kaisers sind zwei Wochen borgesehen. Die Kaiserin dürfte mit ihrer Tochter drei bis vier Wochen in Homburg verweilen. Ende April wird dann das Kaiserpaar mit Prinzessin Viktoria Luis« zu kurzem Aufenthalt in Schloß Urvtlle er wartet. An diesen Besuch wird sich die Reise nach Wiesbaden anschließen. Für diese Zeit sind in M e tz große Hebungen der drei Militärluft- schiffe vorgesehen. Man beabsichtigt auch, die für Mai geplante französische Fliegerwoche auf diese Zeit zu verlegen. Staatssekretär Deruburg über die Baumwollfrage. Eine interessante Versammlung wird am 14. April in Berlin stattfinden. Dec deutsche HandelStag wird an diesrm Tag eine Zusam menkunft aller deutscher Baumwollinteressenten und aller für diese Angelegenheit interessierter Persönlich' ketten Herbeiführen. Bor diesen w'rd dann Staats sekretär Dernburg einen Bortrag über Baumwollfrogen halten ; der Letter unsere» Kolonial amtes wird eine Reihe ganz neuer Gesichtspunkte -lö-tern, seine Reisen nach Amerika und England wtten auch speziell dem Studium der Baumwoll frage, und war da Dernburg gesehen und geschaut, da» wird er seinen Landsleuten erzählen und ihren Winke geben, wie in unseren Kolonien intensiver die Baumwollkultur betrieben werden kann. Für Roh baumwolle verdient Am rika etwa 250 Millionen Dollar, wobei über 40 Prozent der e ^nen Baum- wolle im Linde verarbeitet wird. N meullich daS Gouvernement Togo ist von unseren Kolonien uu- iblässtg bemüht gewesen, die Baumwollkultuc zu dünn. Die Besuche, d!« richtige Brumwollkultur llc Togo zu ermitteln, kau en allmählich zum Ab- sLluß. Die Baumwollproduktion Togok > lieg in den Baumwolljahren ^auf 1000 Mk. be- Die Bilanz -er Nomfahrt -es Reichskanzlers Obligatorische Fortbildungsschule. Di? Anmeldung zur obligaw ischen Fortbildungsschule (wöchentlich 3 Stunden: Heimat' mit Büroe'kunpe, R-chnen, Lektüre und Aufsatz) hat Montag de« 4. April nachmittags von —5 Uhr zu -rfolgen. Der Unterricht beginnt Dienstag den 5. April nachmittags 5 Uhr. Hohenstein-Ernstthal, dcn 29. März 1910. Die Schuldirektio«. Patzig. t/ 2. Kezirksschule. Die Aufnahme der Neulinge findet den 4. April nachmittag« 2 Uhr in der Lurnhaltt statt. HohensteiU'Ernftthal, den 29. März 1910. >/ Die SchttldireMo*. / Patzig. gen zwischen dem Mannesmann-Syndikat und der Union deS Mines ausgenommen werden. Bekannt lich hatten fich die Brüder Mannesmann gewei gert, in Vergleichverhandlungen etnzutteten, bevor der Reichstag in der Frage gesprochen hätte. Nach dem dies geschehen ist, hofft man, Laß die Ver handlungen sehr bald in Fluß kommen und zu einem beide Teile befriedigenden Ergebnis führen werden. Die Befesttg««g von Borkum. Die o st f r i e s i s ch e n Inseln, die in der Nordsee unserer Küste vorgelagert sind, werden in einem Seekriege e ne bedeutsame Rolle spielen. Eine der wichtigsten dieser Inseln ist daS große Bor kum. ES sind deshalb schon seit längerer Zeit Be festigungen auf dieser Insel auSgesührt worden, die namentlich in der Anlage von Batterien sür weittragende Geschütze bestehen. Ueber diese Befesti- gungen dringt natürlich nur sehr selten etwa» in die Oeffentlichleit. Da» KciegSministerium hat soeben ! bestimmt, daß von dem Fußartillerie-Regimeut II, daS allein von den Landregimentern in der Bedienung der Küstengeschütze und im Seeschießen ausgebildet ist, drei Kompagnien unter einem Stabsoffizier nach Borkum verlegt werden sollen. Diese Kompagnien bilden gewissermaßen ein viertes Bataillon. Die Ver- legung soll bereits zum 15. April beendet sein. Die dSntfche Vieheiufuhr «ach Deuifchlaud ist eingZtellt.MAu» Kiel wird darüber berichtet: 25 Prozent von den hier eingeführien dänischen Rindern reagierten auf die Tuberkulin-Impfung und wurden deshalb getötet. Der Vorgang wiederholte fich in Flensburg, Avenrade und in Altona-Bahrenfeld. In folge der verschärften Kontrolle des eingeführten dänischen Vieh« verweigern die Versicherungsgesell schaften den finanziellen Ersatz. Daraufhin stell ten die Exporteure Dänemark» den Versand nach Deutschland ein. WHeiil-EllWel WM Amtsblatt Anzeiger für bs Rchl. UmtszniA ml teil AMM zu HchBÄ-krHhlil Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Ver«-d»«f, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Lbchh. heim, Kuhschnnppel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlvmh, Pleißa, Rußdorf, Sl. Egidien, Hüttengrund u. s. w.