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«WWW HUM mr» SchwarzeHberger ragevlatt Zahrg.97 Nr. 28 -Ar Rftckgad»«w«I<mgt «w-eretcht« Schriftstück« usw. llb«rntm»U di« Schriftlettung kein« Berantrjortung, S«t ««rfitglmg von hoher -and Kin« Haftung au« laufenden Bertrllgen, d«i Unterbrechungen d«, »eschLftabetrtebea k«tn, «rsatzpflicht. v«r »«r^adir^sch« «schevu „«ag» Maua«. Frei -a« durch «««er U0 »» durch di« Poft Lw « (aueschNENch S-ftM-ebllhr). VaWchacki.«»,»»' ««ip»ig Nr. UE »««»»««».«oui»! «u« t. Sa. Sir. «. »««la« r «.SR. «Lrt»««,»««,««. Geschäftsstellen: Au», Ruf Sammel-Nr.2541, Schneeberg 310 Schwarzenberg S124 und LSßn.td lAmt Au«) 2940. Donnerstag, de« S. Februar 1V44 Die Wahrheit über die Luftangriffe auf Loudon. Gin Kreuzer und siebe« Handelsfchiffe durch unsere Torpedosiieger getroffen. Der feindliche Druck im Oste« hält an. Der O/tip -Senodr von Südwestlich Dnjepropetrowsk setzte» die Sowjets ihre verlustreichen Angriff« fort und erzielte« »ach erbitterte« Kämpfe« «inen örtliche« Einbruch in unsere Stellungen. Im Kampfraum zwischen Kirowograd nnd Belass gerkow blieb dem Gegner trotz seiner zahlreiche« Angriffe jeder Erfolg versagt. Deutsche Panzerverbände brachen, im Gegenangriff in den Feind ein und fügte« ihm hohe Verluste a» Mensche« und Material zu. Im Raum südwestlich und westlich Nowograd-Wo- Iy«sk gehe« die Kämpfe mit dem «ach Weste« »ordringenden Feind unter Abwehr zahlreicher feindlicher Angriffe «eiter. Zwischen Pripjet und Beresina lebte die Kamps- tätigtest wieder auf und führte zur erfolgreiche« Abwehr zahl reicher Angriffe «nd Borstöße des Gegner». Nördlich Newel griffe« die Sowjets a«ch gestern, von zahlreiche« Schlachtfliegern unterstützt, unsere Stellungen an. Sie wurde» »«ter hohen Berlusten abgewehrt und verloren eine Anzahl Panzer. Zwischen Ilmensee und Finnischem Meer busen hielt der starke feindliche Druck in südlicher und west licher Richtung an. In den großen Sumpfgebieten westlich Nowgorod, an der Eisenbahn Leningrad—Pleskau «nd im Raum von Jamburg kam es zu schweren Kämpfen. Der Ort Jamburg wurde nach hartem Kampf aufgegeben. In Süditalien setzte der Feind seine starken, von Panzern unterstützten Angriffe zur Erweiterung de» Brücken kopfes von Nettuno gegen die Nordfront im Abschnitt Aprilia —Eisterna fort. Während ihm an einer Stelle ei» tiefer Ein bruch gelang, wurde« alle Angriffe an der übrige« Front «ach Abschuß einer Anzahl feindlicher Panzer blntig abgewiese». Eigene «Hgsnangrstfe zur Beseitigung LerEi«Lr«chsstelle find in günstigem Fortschreiten. An der Südfroat führte der Feind auch gestern im Abschnitt westlich San Elia «ährend de» ganzen Tages von starker Artillerie und Panzern Unterstützte Angriffe. Trotz zahlenmäßiger lleberlegenheit konnte er unter hohen Ver- lnsten nur geringe« Geländegewin« erziele«. Unsere Truppe« «ahme« im Gege«a«griff mehrere Höhe«- stellungen wieder. Bei einem erneuten, von Panzer» unter stützten Vorstoß südlich der adriatischen Küste hatte der Feind besonders hohe Verluste. > Deutsche Torpedoflugzeuge griffen am Abend des-1. Febr. vor der nordafrikanische« Küste ei« feindliches Rachschubgeleit erfolgreich an. Ei« Kr « « zer «nd sieben Handels schiffe mit 52 000 BRT. wurden getroffen und znm Teil schwer beschädigt, zwei britische Flugzeuge im Luftkampf abgeschosse«. Einige britische Flugzeug« warfen in der «er gangenen Nacht Bomben in Berlin «nd Westdeutschland und im südlichen Reichsgebiet. Drei feindliche Flugzeuge wurden vernichtet. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt ferner bekannt: Die Briten versuchen, di« Wirkung der deutschen Luftangriffe auf Loudon in der Nacht vom 21. zum 22. Januar «nd vom 29. zum 30. Januar 1944 durch be wußt falsche Angaben über die Zahl der angreifende» deutschen Flugzeuge und die entstandene« Schäden zu verkleinern. Dem gegenüber wird festgestellt: Eingesetzt waren über «eunhundertFlugze-uge, von denen 750- Flugzeuge London mit insgesamt weit über eintausend Tonnen Spreng- «nd Brand bomben anarisfen. Die restlichen Flugzeuge führten Ab lenkungsangriffe über Südostengland durch. Von allen An griffen «erden 34 Flugzeuge vermißt. _ . Nach Meldungen der Besatzangen sind bei beide« An griffe« im Stadtgebiet vo« Lo«do« große Brände u«d Zerstörung«» i« Tiefflug beobachtet worden, (wiederholt, da in einem jeil der gestrigen Auflage nicht enthalten.) Verstärkter Widerstand. Trotz des cm allen Schwerpunkten der Winterschlacht im Osten anhaltenden feindlichen Druckes verliefen am Dienstag eigene Gegenmaßnahmen an verschiedenen Frontabschnitten erfolgreich. Mehrere feindliche Einbrüche aus den letzten Tagen wurden bereinigt oder verengt, und an anderen Abschnitten bedrohen unsere herangeführten Eingreifreserven vorgedrun- gene bolschewistische Kräfte in solchem Maße, daß der Feind sein« mit hohen Verlusten erkauften Vorteile operativ, nicht weiter auszunutzen vermochte. Wenn die Sowjets auch durch Zusammenballung ihrer Massen an einigen Stellen noch Raum gewinnen konnten, so erscheint doch die Lag« gerade an den gefähvdetsten Punkten gefestigter als am Vortage. Am Brückenkopf Nikopol hatte di« entschlossene deutsche Abwehr die Sowjets am letzten Ianuartage so hart getroffen, daß der Feind seine Vorstöße nicht wieder aufnahm. Unsere Truppen leiteten Gegenstöße ein und verengten die einzig« dort noch vom Montag her vorhandene Einbruchsstelle. Südwestlich Dnjepropetrowsk griffen die Bolschewisten dagegen mit mehre- ren Schützendivisionen und Panzerbrigaden wiederum im Be reich der Bahnlinie Dnjepropetrowsk—Cherson an. Wieder versuchte der Feind durch ungewöhnlich schweres Artilleriefeuer die deutschen Stellungen sturmreif zu schießen. Die immer wieder vorbrechenden Schützen- und Panzerwellen konnten schließlich in unsere Linien einbrechen. Die aus der Tiefe des Kampffeldes angesetzten eigenen Gegenangriffe gewannen jedoch gut an Boden und drückten den Feind aus Teilen der Einbruchsstelle bereits wieder heraus. Der zweite Brennpunkt cm der Front Im Dnjeprbögen lag wie in den letzten Tagen im Raum zwischen Kirowograd und Belaja Zerkow. Die Anstrengungen des Feindes, zwischen seinen beiden von Südosten und Nordwesten vorstoßenden Keilen ein« Verbindung herzustellen und damit unseren au den mittleren Dnjepr angelehnten Frontbogen zu Fall zu bringen, blieben wiederum vergeblich. Die vor den feindlichen Angriffs spitzen sich sammelnden deutschen Reserven hinderten die Sowjets am weiteren Vordringen. Eigen« Panzer setzten ihre Vorstöße gegen die nordwestlich Kirowograd eingebrochenen feindlichen Kräfte fort. Sie erreichten einen Flußabschnitt, ob- wohl der Feind die zangenförmig vorgehenden Verbände durch heftige Gegenstöße von' Osten und Westen aufzufangen ver suchte. Zwischen Pripjet und Beresina lebte die Kampf- tätigkeit wieder starker auf. Nördlich des Pripjet warfen unsere Truppen den Feind über einen Flußabschnitt nach Osten zurück. Die Bolschewisten wählten ihrerseits als Schwer- vunkt den Abschnitt Schazili an der Beresina. Hier griffen sie über den zugefrorenen Fluß hinweg nach Norden an und durchstießen zunächst ein Waldgebiet' Sofort heranqefübrte eigene Kräfte warfen die Sowjets in harten Kämpfen zurück, während unsere Artillerie feindliche Bereitstellungen zer- sprengte und damit weitere Angriffe unterband. Nördlich des Ilmensees brachen feindliche Vor- flöße bei Schimsk und entlang der Bahn Nowgorod—Luga ini Gegenangriff zusammen, wobei mehrere. Sowjetpanzer abgc- schossen wurden. Auch die von Norden im Bereich der Bahn- tinie Leningrad—Pleskau vorgedrungenen Bolschewisten konn ten ihr« in den letzten Tagen errungenen Vorteile nicht halten, "rotz zähen Widerstandes mußten sie unseren zum Gegenstoß übergegangenen Truppen mehrere Feldstellungen und ein« größere Ortschaft überlassen. Dadurch wurden die rückwärtigen Verbindungen für den östlich vorspringenden deutschen Front bogen wieder gesichert. Auch in den Sümpfen und Wald- gebieten westlich Tschudowa wurde der deutsche Widerstand noch mehr verstärkt. Lediglich ein westlich Leningrad im Raum von Jamburg angesetzter feindlicher Angriff hätte begrenzten Erfolg. Das seit Tagen hart umkämpfte Jamburg ging unter dem Druck weiter nördlich eingebrochener feindlicher Kräfte verloren. Hart westlich des Ortes gelang es aber, die Sowjets zum Stehen zu. bringen. Zwei neue TrSger des Eichenlaubs. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz a» Generalleutnant Krüger, Komm, einer thüringischen Pan zerdivision, «nd an f4-Sturmbf. Peiper, Komm, des Pan zerregiments in der ^-Panzerdivision Leibstandarte U Adolf Hitler, als 373. und 377. Soldaten der Wehrmacht. — Walter Krüger wurde bereits zu Beginn des Ostfeldzuges mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet in Anerkennung des Anteils, den er an der Panzerschlacht von Rossienie und dem raschen Ueber- gang über die Mina bei Iakobstadt hatte. Am 14. Dez. 1943 wurde er zusammen mit seiner Division bei den erfolgreichen Kämpfen nordöstlich Schitümir im Wehrmachtbericht genannt. Mit starken Infanteriekräften und 15 Panzern brach der Feind beim linken Nachbar ein, riß mit rasch nachgeführten Der- stärkungen eine Lücke von 3)4 Kilometern in unsere Front u»d drohte, die Panzerdivision im Rücken zu umfassen. Gene- rallt. Krüger,' der seinen Hefechtsstand hinter der vordersten Linie hatte, befahl die Heranführung eines Panzerregiments. Ehe das Regiment aber noch heränkommen konnte, träfen einige Panzer aus einer Reparaturwerkstatt ein. Sofort setzte der Divisionskommandeur diese als Stoßgruppe zusammen mit schwachen Infanterieeinheiten zum Gegenangriff an. Durch seinen Gegenangriff hielt er die Sowjets solange auf, bis das Panzerregiment zur Stelle war und mit den eingedrungenen Bolschewisten schnell aufräumte. Sämtliche sowjetischen Panzer wurden abgeschossen und die. Reste der feindlichen Infanterie zurückgeworfen. Krüger wurde 1892 als Sohn eines Geperal- direktors in Zeitz geboren. Als Fahnenjunker trat er in das I.-R. 181 ein und wurde 1911 Leutnant. Er verblieb auch nach dem Weltkrieg weiter iw Heer. — Joachim Peiper hat mit einer gepanzerten Kampfgruppe ostwärts Schitomir einen Durchbruch durch die feindliche HKL. erzwungen und ist in die Tiefe der feindlichen Stellungen hineingestoßen. Dabei konnte er di« Divisionsstäb« von vier Sowjetdivisionen ausheben und in ungestümem Vormarsch feindliche Batterien und Pakfronten zerschlagen. Durch diesen Stoß 30 km tief in den Rücken des Gegners wurde in diesem Bereich die feindliche Front ins Wanken gebracht und das eigen« Vorgehen ermöglicht. Peiper ist 1915 als Sohn eines Hauptmanns a. D. in Derlis geboren und trat nach Besuch der Oberrealschule in die ff ein. Er erhielt im März v. Is. bei den Kämpfen um Charkow das Ritterkreuz. Eich«nla«bträger vom Fe!«dfl«g nicht zurückgekehrt. . Von einem Feindflug kehrte der Hauptmann und Staffel kapitän Joachim'Kirschner, Sieg«r in 185 Luftkämpfen und Tröget des Eichenlaubs, nicht zurück. Er war 1920 in A«f Lem Dummenfang. . Die sowjekamtliche Zeitung „Iswestija" veröffentlicht leinen Hetzartikel gegen den Batikqn, aus dem auch der Mos- 'lauer Rundfunk Stellen brachte. Der Vatikan wird darin in gemeinster Weise beschimpft, weil er den Faschipmus begünstigt habe. Wenn es noch eines Beweise bedürfte, daß sich die Ein- stellung des Bolschewismus zur Kirche und zum Christentum nicht im geringsten geändert hat, wird er hier erbracht. Die Einrichtung eines Heiligen Synods und die Einsetzung eines Patriarchen in Moskau waren nichts weiter als taktisch« Scheinmanöver, um demokratischen Schwachköpfen Sand in die Augen zu streuen. Dieser sogenannte Patriarch ist nur eine Strohpuppe, und der heilige Synod nur eine Komödie, die gespielt wird, um der Welt einzureden, der Bolschewismus nehme jetzt demokratische Formen an. Der Massenmord an Priestern, die Schändung der Kirchen, die Verfolgung aller Gläubigen und die Ausrottung aller religiösen Bräuche zeigt das wahre Gesicht des Bolschewismus. Die britische und die USA.- Agitation wird natürlich den Artikel der „Iswestija" als eine harmlose Entgleisung hinstellen. Das kann aber nichts an der Tatsache ändern, daß sich der religions- und kulturfeindliche Bolschewismus im Wesen immer gleich geblieben ist. Der Kreml setzt im übrigen seine politischen Tarnungs- Manöver fort. Außenkommissar Molotow hat vor dem Obersten Sowjet die Umbildung des Verteidigungskommissariats sowie des Außenkommissariats verkündet. Danach sollen die einzelnen Sowjetrepubliken eigene Wehrhoheit und eigene außenpolitische Vertretungen erhalten, was „eine große Erweiterung der Machtbefugnisse der Sowjetrepubliken" bedeute. Es handelt sich um ein neues Echeinmavöver in der Reihe der bereits bekannten Tricks, durch die sich die Bolschewisten den Anschein zu geben versuchen, als nehmen sie nationale und demokratische Formen an. Diesem Zweck dient die angebliche Auflösung der Komintern, die Abschaffung der Internationale, die Einrich tung eines Heiligen Synods und die Einsetzung eines Patria- chen in Moskau. Was der Kreml mit einer sog. politi schen Selbständigkeit der 16 Sowjetrepubliken bezweckt, ist leicht zu erkennen. Die eigene Wehrhoheit und die eigenen Vertretungen im Auslands sollen beweisen,, daß es kein Risiko für andere Gäre, wenn sie sich der Sowjetunion anfchließcn. Stalin bereitet also 'hier einen neue» Schritt zum Ueber- schlucken Polens und des Baltikams und schließlich, einer Bol- schewisierung Europas im Falle eines alliierten Sieges vor. Er baut dem britischen Außenminister und ähnlichen Schlep- penträgern des Kremls die Brücke und gibt ihnen das Stich- wort, damit sie vor ihrem Volk den Verrat Polens an dem Bolschewismus rechtfertigen und sich von ihren Garantic versprechungen zurückziehen können. Es besteht nicht der geringste Zweifel, daß die politischen Falschspieler vom Schlage Edens nunmehr eine Einverleibung Polens in die Sowjet union als völlig legalen und demokratischen Vorgang hinstellen werden. Mit dem neuen Schachzug wird dem Kreml außerdem die Möglichkeit gegeben, im Rate der Alliierten das Uebergewicht der sowjetischen Stimmen zu erhaltet:, wenn jede der Sowjet republik eine eigene Stimme hat. Englische Zeitungen haben bereits das Haar in der Suppe entdeckt. Die „Times" z. B. wollen einen Vergleich der Selbständigkeit dieser Sowjetrepu bliken mit der Stellung der Dominien innerhalb des britischen Weltreiches nicht gelten lassen. Trotzdem wird man in London sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich mit Stalins Hilfe der Garantien zu entledigen, die einst geschlossen wur- den, um die kleinen Staaten für den imperialistischen Krieg einzufangen.- ' - > Für Deutschland hat der Kreml anscheinend eine Sonder- behandlung im Auge. Wie die Neuyorker Zeitschrift „News Week" berichtet, sind in Teheran Richtlinien „für die Behänd- lung eines zusammengebrochenen Deutschlands" festgelegt war- den. Me Veröffentlichung sei aber auf Betreiben Stalins nicht erfolgt, weil er der Meinung gewesen sei, daß dann der deutsche Widerstandsgeist nur noch gestärkt werde. „News Werk" erklärt zwar, keine Einzelheiten über die Abmachungen geben zu können,' aber es stehe fest, daß die Maßnahmen „streng" sein würden. So sei durchgesickert, daß im Falle einer deutschen Niederlage fünf Millionen deutsche Arbeiter zur Arbeit nach Sibirien gebracht werden sollen. Ferner beab- sichtige man in Moskau, Deutschland Kriegslasten in Höhe von einer Billion Goldrubel, das sind 1 700 Milliarden Goldmark, aufzulegen. Mit dem Maßstab eines normalen Verstandes können solche Forderungen nicht gemessen werden. Sie werden hier nur verzeichnet, weil daraus zu ersehen ist, was Deutsch, land zu erwarten hätte, wenn es wirklich unterliegen würde. Vf. Niederlössnitz bei RadeßeuI geboren, Abiturient der Ratio- nalpolitischen ErziehungsanstaltDresden-Klotzsche, trat er vier Wochen nach Kriegsausbruch in die Luftwaffe ein. Seit Som- mer 194? im Fronteinsatz, war er der Tnp des deutschen Jagd fliegers: wagemutig, kühn, schneidig. Ueber den Welten des Kubangebietes errang er seine großen Erfolge. Der-Führer verlieh' ihm im Dez. 1942 das Ritterkreuz. Das Eichenlaub erhielt er als Oberleutnant nach 170 Abschüssen. Für kampfentscheidende Taten verlieh der Führer das Ritterkreuz-Oberst Albert Henze, Komm, eines Panzergren.-Regt.; Hptm. d. R. Rudolf Rogge, Abtei- lungsf. in einem Art.-Regt.; Hptm. d. R. Rudolf Sulzer, Bat.- Komm. in einem Gren.-Pegt. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley befindet sich auf einer Fahrt durch die Gaue des Reiches, um die Wettkampfstätten des Kriegsberufswettkampfes der Jugend aufzusuchen.