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Verlag r E. M. »Setser, H»u«, Sachsen Iahrg. 87 Rr. SS Die««tag, de» 8. Februar 1944 j rhauptquartler, 8. Februar. Wehrmacht gibt bekann. Oberkommando der lungen kam. Feindliche Umgruppierungen, die mit den hohen i. Sachse«) Marit Uh« nkhoff dorro ches lies :itz ung oei- amt ner oft »en. lei- Unvermindert harte Abwehrschlacht im Oste«. 1V2 Sowsetflugzenge bei 17 eigene« Berluste« i« einer Woche vernichtet. Schwedisches Rotes-Krenz-Schiff von feindlichen Flugzeugen in Brand geschossen. mer nge von 'ytz. -22: am zen 5a« !che Zn- tor uch >en, end >eb. der ur- che. her nt- 8p. In der gxtt vom 1. bi» 7. Februar wurde« an der Ost- front 192 feindliche Flugzeuge bei 17 eigene« Berluste« ver nichtet. An de« Fronte« de» La«dekopfes von Rettuno herrschte gestern a«r geringe Kampftätigkeit. Der Angriff eine» ameri kanischen Bataillon» wurde zerschlage» «nd dabei drei Panzer vernichtet. I« den Abendstunden führte« kampfkrSftige Stoß trupps im Raum von Aprilia gegen teilweise zähen feind lichen Widerstand Srtliche Stellungsverbefferungen durch. Hs von -7 Uhr -7 Uhr. 7 Uhr. «elfter. .... „ . !ung»volle >en Ausladungen in d:n Häfen von Nettuno und chte «lag Zerr um hen ng. e De- 2.35 >rei. De- Ua. Uch der «ehrkämpfe, in deren Verlauf alle s Verlusten in -en letzten Tagen zusammenhüngen, wurden er- kannt. I« den harte« mehrtSgigea AbwehrkSmpfea Nordwestlich Casfino hat sich die 44. Reichegrenadierdivision „Hoch- «nd Deutschmeister" unter Führung de» Generalleutnants Franck ptit einem unterstellten Btataillo« des Grenadier- regiments (mot.) 8 und einer Kampfgruppe unter Führung des Oberst Baade besonders ausgezeichnet. Einige feindliche Flugzeuge schoflen in den Mittags stunden de» 7. Febrnar das im Hafen von Eh los liegende schwedische Rote°Kre«z-Sckiff „Wir»" in Brand. 3n der vergangenen Nacht warfen einige feindliche Flug zeuge Bombe« auf Orte in West- und Südwestdeutschland. otkarte) rl«g««g fr» wie samte«, - 701— SO; am 18 Uhr 6301- 8201— tierten; 320; In !. 1944: !. 1944: i gelten NStthe« ln mit- 59 der ausge- «gsamt. Monate ne für itende« 180 kg , späte- -en Ab- »«samt, S-rfall- rteilern ibt be» ich auf» scharfer Zusammenfassung starker Kräfte an einigen noch gang- baren Landbrücken. fort. Die Durchbruchsversuche scheiterten, obwohl sie von sehr heftigem Artilleriefeuer unterstützt wurden. Alles, was der Feind erreichte, waren einige örtliche Einbrüche, die sämtlich abgeriegelt und zum Teil schon wieder ganz be» reinigt sind. Eigene Batterien hatten an diesem neuen Abwehr» erfolg durch gutliegendes Vernichtungsfeuer auf feindliche Truppenansammlungen und Geschützstellungen wesentlichen Anteil. Nördlich der Beresina, wo der Feind in den letzten Tage» mehrfach vergeblich-«tezustoßen versucht hatte, drangen bei Schezilki eigene von Sturmgeschützen begleitete Abteilungen bis auf das Novdüfer des Flusses vor und hielten die gewon- nennen Linien gegen alle feindlichen Gegenstöße, wobei es wiederholt zum Nah dampf mit der blanken Waffe kam. Noch eindrucksvollere Beweise ihrer Widerstandskraft lieferten unsere- Grenadiere bei Witebsk, wo die Bolschewisten ihre Anstrengungen von neuem steigerten, um den Durchbruch auf die Stadt zu erzwingen. Obwohl der Feind bei Tag und Nacht mit Aufbietung aller Kräfte angriff und seine Sturm- wellen allein am nordwestlichen Brennpunkt mit dem Feuer von 60 Batterien und 20 Salvengeschützen unterstützte, er» reichte er nichts als einige geringfügige örtliche Einbrüche, die in keinem Verhältnis zu seinen außerordentlichen Verlusten stehen. 28 Sowjetpanzer wurden dort vernichtet. Im Verlauf der Kämpfe gelang es einer bei Nacht und unter Schneetreiben angreifenden sowjetischen Kompanie, auf das Wsstufer der Lutschessa vorzudringen. Die wurde aber ebenso wie eine bei Makarowa durchgesickerte feindliche Gruppe im sofortigen Gegenstoß vernichtet. Schlachtflieger und Jäger verstärkten den Widerstand der Heeresverbände durch Angriffe auf feindliche Truppenansammlungen und Batteriestellungen und durch Abwehr bolschewistischer Staffeln. Ein sowjetisches Regiment wurde schon im Vereitstellungsraum so schwer mit» genommen, daß sein schließlich doch noch,in Gang kommender Angriff keine Stoßkraft mehr besaß und ohne Schwierigkeiten abgewiesen werden konnte. Unsere Jäger brachten allein in diesem Raum 13 feindliche Flugzeuge zum Absturz. Nicht weniger hart waren die noch andauernden Kämpfe nördlich Newel, wo der Feind starke Kräfte auf schmaler Frontbreite zusammenfaßte, um eine altere Einbruchsstelle zu verbreitern. Die von Panzern begleiteten Angriffe wurden im wesentlichen abgewiesen. Auch nordwestlich des Ilmensees, an den Schußstellungen östlich des Peipus-Sees und im Abschnitt von Narwa blieben di« feindlichen Vorstöße vergeblich. Starke Schlachtfliegerverbände unterstützten ,den Abwehrkampf. Sie nahmen vor allem den feindlichen Nach- schubverkehr mit Bomben und Bordwaffen unter Feuer und vernichteten über 130 Fahrzeuge. Bei Nacht setzten Kampf- flieger die Angriffe fort. Sie zersprengten durch Bomben» treffer feindliche Truppenansammlungen und setzten zahlreiche vom Feinde stark belegte Quartiere in Brand. de« von Pa, Bolschewist«« i« Gegenstöße« und" erbitterten Rahkämpfe« ab- gewiese«. , Nördlich Newel, i« Raum westlich Lug« «nd bei Narwa brachte« eigene Angriffsunternehmungen Erfolge und führten zu örtlichen Frontverbefferungea. Unterschiede Die englische Wochenschrift „News Review" schlägt vor,, daß die britische und die USA.-Regierung „mit der irrsinnigen Dcmde von Exilregierungen" aufrwumen solle. Wie reif die Zeit für eine größere SSuberungsaktion sei, beweise erneut der Polenkonflikt.»Die in England lebenden polnischen Flücht linge und Soldaten bereitetet! den Engländern immer nur Unannehmlichkeiten. Ferner hält sich di« Zeitung „Tribune" darüber auf, daß ein« Emigrantenzeitunq in diesen Tagen geschrieben habe, von den Sowjets nach Wolhynien entsandte Vanden hätten 70 000 Polen umgebracht. Durch solche uner hörte Veröffentlichungen werde in England gegen den sowje- tischen Verbündeten noch am Vorabend der zweiten Front Stimmung gemacht. Der Vorschlag der „News Review" ist ein neuer Fußtritt der englischen „Beschützer" für dieselben Polen, die England gegen Deutschland in den Krieg gehetzt hat. Einst hatte man die „irrsinnige Bande", die man sich jetzt möglichst schnell vom Leibe schaffen will, mit Versprechungen überhäuft und bis in die letzte Zeit hat man die polnische Emigrantenregierung für politische und agitatorische Zwecke benutzt. Jetzt wird die „irrsinnige Bande" als der Preis, den Moskau für seine Hilfe fordert, von den Engländern einfach geopfert, und die Polen dürfen nicht einmal den Mund aufmacken und sich über die Massenmorde an ihren Landsleuten beschweren. , Im schroffen Gegensatz zu der Behandlung der polnischen Emigranten durch die Briten wie überhaupt zu der charakter losen Politik der englischen und amerikanischen „Freunde" ihnen gegenüber "stehen die Grundsätze, die die deutsche Regierung des Generalgouvernements anwendet. Darüber hat gestern der Generalqouverneur Reichsminister Dr. Frank vor Vertretern der ausländischen Presse in Berlin gesprochen. „Wir mußten", betonte er, „im eigenen Interesse der Bewohner oft Anforderungen stellen, die höher waren als in anderen Gebieten Europas, um das Land jenem verderblichen Tyaos zu entreißen, das wir im Herst 1939 vorfanden als ein Erbe, für das wir nicht verantwortlick waren. Heute können wir mit Genugtuung feststellen, daß wir mit allen Schwierig, keiteri fertig geworden sind und daß das Generalgouvernement jetzf eine der ruhigsten Zonen Europas ist. Als „Nebenland des Reiches" steht dieser Bau heut« festgefügt. Eine einfache und in ihrer Einheitlichkeit beispielgebende Verwaltung Er füllt ihre Aufgaben. Das wirtschaftliche Leben wickelt sich, umgestellt auf di« Bahnen krieqsqegebener Notwendigkeiten, reibungslos ab. Wir haben, die durch die Not der Zeit ge boten« Selbsthilfe in Gestalt des „Polnischen Havptausschusses" aufgebaut, der sich in 59 Komitees und 12.26 Deleaaturen untergliedert. Zur Befriedigung der kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung wird im Rahmen der krieasgegebenen Einschränkungen alles nur Denkbare getan. Die Bevöl kerung wurde trotz ungünstiger Voraussetzungen vor Seuchen geschützt. Fleckfieber, Trachom und Typhus konnten beinahe zum Aussterben gebracht werden. Wenn unsere Gegner von einer „nationalen Widerstands bewegung" sprechen, so können wir feststellen, daß wir über die Tätigkeit englischer Agenten sehr wohl im Bilde sind. Sie können die Ruhe und Ordnung im Generalgouvernement nicht stören. Keinerlei nennenswerte Sabotageakte sind vorge kommen. Wir sind damit zufrieden, der überwiegenden Millionenmasse des polnischen Volkes, die ehrlich und loyal mit uns zusammenarbeitet und sich einen anständigen Platz im künftigen Frieden erobern will, unsere Wünsche für eine weitere, noch frucktbarere Zusammenarbeit äußern zu können. > Die geschichtliche Abneigung der Polen gegenüber den Bolsche- " misten hat sich offenbart, als sich die Sowjets jenem Gebiet näherten, in dem sie von 1939 bis 1941 alle iene Erfahrungen bestätigten, die die Polen im Laufe der Jahrhunderte mit ihrem Nachbarn im Osten gemacht haben. Wohl niemals ist das Vertrauen gegenüber der deutschen Armee stärker ge- wesen als gerade" jetzt, und wohl niemals konnten wir, denen die Sorge um das Generalgouvernement annertraut wurde, ruhiger und hoffnungsvoller in die Zukunft sehen als heute. Wir verzichten dabei bewußt auf die Taktik unserer Gegner, den Polen neue Illusionen in Gestalt einzelner Zukunfts- plane zu unterbreiten, sondern beschränken uns darauf, Tat- fache, sprechen zu lassen. Diese Tatsachen sind für das pol nische Volkstum klar gegeben. Unter deutscher Führung hat es in seinen arbeitenden Millionenmassen der Industrie und Landwirtschaft jene soziale Befreiung erlebt, zu der ihre eigenen Machthaber in vielen Jahrhunderten sich völlig unge eignet gezeigt haben. Die „polnische Wirtschaft" war dabei ebenso allgemein weltsprichwörtlich geworden wie die geradezu beispiellose ständische und individuelle. Entrechtung und Unter, drückunn dieses osteuropäischen Volkes durch seine Adligen, Gutsbesitzer und sonstigen Machthaber. Das polnische Volk bat Jahrhunderte hindurch unter einer geradezu erschütternden Furcht vor seinen eigenen Herren gelebt, und die polnische Republik voll 1919—1939 mar ein von fortgesetzten Korrup- tionsskandalen und politischen Machenschaften durckzkttertes Gebilde. Das polnische Volk hat heute unter deutscher Führung", so schloß der Generalaouverneur, „seinen inneren Wirtschaft. Uchen und kulturellen Frieden gefunden. Jeder, der heute das Generalgouvernement bereist, kann sich von der Wahrhaftigkeit dieser Tatsache überzeugen. Es wird daher keinen wie immer gearteten Mackensckaften angelsächsisch-sowjetischer Agenten ge. Ungen, das Polentum durch Unterwerfung unter Moskauer Statute kür die Preisgabe seiner europäischen Zukunft zu ge. winnen." „Die Hölle «ar los." Welche Wirkung die deutschen Luftangriffe auf London haben, geht auch aus d«m Bericht des» Londoner Korrespon denten der Zeitschrift „South Africa" hervor, der u. a. schreibt: „Einige von uns glaubten, die Invasion hab« begonnen, als die Deutschen abends derart viel Bomber herüberschickten und dieser ersten Welle in den frühen Morgenstunden des anderen Tages ein« zweite Welle folgte. E» war ganz wie in alten Zeiten und die geräuschvollste Nacht seit dem letzten Blitz. Ich wacht« zwischen 4 und 8 Uhr morgens auf, und es war die Hölle los. Der Lärm war furchtbar. Man hatte den Eindruck, als sei die ganz« deutsche Luftwaffe zu uns herübergekommen." Unerfüllte Hoffnungen. „Wir haben uns den Krieg kürzer vorgestellt", erklärt di« USA.-Zeitschrift „New Republik". Di« Nachrichten über die Offensive der Sowjets sowi« über die Luftangriffe auf deutsche Städte hätten im USA.-Dolk den Eindruck erweckt, daß Ich sein« Hoffnungen auf ein baldige» Kriegsende rasch erfüllen würden. Mit dieser Illusion habe ein Bericht des General» gouv^rneurs Strong gründlich aufgeräumt. Strong stellt« fest, daß die deutsche Luftwaffe jetzt stärker sei als 1939. Mit. großem Erstaunen hab« man von Strong erfahren, daß sich auch die deutsche Ernährungslage keineswegs verschlechtert habe. Dies alles deute darauf hin, daß die USA. noch einen schweren Krieg vor sich hätten und sein Ende viel, schwerer vorauszusagen sei, al» man sich das eingebildet habe. DNB. Au« dem Führerhauvtquartier, 8. Februar. Das, Fernkampfartillerie nahm erueut Schiff?««- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekann. sammlvnge« und Ausladungen bei Nettuno wirksam unter A. Oft,--»« ft°°d -ochW« ,-d- Z'«'- lich der Beresina «nd bei Witebsk im Zeichen schwerer Ab- ftwaffe führte bei Tag «nd Nacht wirk« «"hrkämpfe, i« deren Bttl^fV «-ft- """ „ versuche am entschlossenen Widerstand unserer Truppe« schei- i A"iio. Mehrere große Betriebsstofflager wurden in Brand t-rM 3« Raumvou Shaschkoff «o gesL« 17 P^z« Lr- L^'?« «nd nichtet ward««, dauer« die harten Kämpfe an. del^chiff^m»^000 BRT. wnrden »urch Bombentref- Auch westlich de» IImeasee- «nd nördlich Luga wur- An der Südfront hielt,der feindliche Druck nordwest- den von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der „ch Lassino a«, ohnd daß es dabei zu größere« Kampfhand- Die Kampftage an de« Schwerpunkten. Die Schwerpunkte der Win ter schlacht im Osten waren, wie in Berlin zum OKW.-Bericht ergänzend mit- geteilt wirb, am Sonntag wieder über alle Abschnitte verteilt. Sie lagen im Süden bei Nikopol, im Kampfraum zwischen Kirowograd und Belaja Zerkow und im Raum von Rowno. In der Mitte der Ostfront griff der Feind von neuem zwischen Pripjet und Beresina sowie bei Witebsk an, während im Nord- abschnttt die Fronten nördlich Newel und an der Narwa wie- derum starken Belastungen ausgesetzt waren. Obwohl in der Ukraine bei Temperaturen bis zu 16 Grad Wärme die An zeichen einer Schlammperiode immer deutlicher zutage treten, zwischen Pripjet und Witebsk das Gelände durch Regenund Schneefälle grundlos waren und im Nordabschnitt die Straßen und Wege mit Glatteis überzogen sind, verloren die Kämpfe nichts von ihrer Heftigkeit. Das zeigt« sich schon darin, daß unsere Truppen trotz aller Geländeschwierigkeiten in den ersten sechs Februartagen über 630 Sowjetpanzer außer Ge- fecht setzten und unsere Luftwaffe trotz Behinderung durch un sichtiges Wetter im gleichen Zeitraum 150 feindliche Flugzeuge vernichtete, davon 38 allein am letzten Sonntag. - Die Abwehrkämpfe im Süden stellen wegen der Vex- schlammung immer wieder größte körperliche Anforderungen an die Truppe. ^Doch gerade am südlichsten Brennpunkt, dem Naum von Nikopol, liefern unsere Soldaten in fester zuver sichtlicher Haltung den Sowjets Tag für Tag schwere Kämpfe. Am Sonntag griff hier der Feind wieder auf breiter Front an. Mit starken Kräften drückte er über die Bahnlinie Nikopol— Kriwoj Rog nach Südwesten und gleichzeitig im Bereich der Strecke Saporshje—Nikopol nach Süden. Die Angriffe wur den jedoch im wesentlichen abgewehrt. Wo die Sowjets ihr Uebergewicht an Menschen und Waffen geltend Machen konn ten, wichen unsere Truppen, um unnötige Verluste zu ver meiden, auf Sperrlinien aus. an denen sie den einge- brochenen Feind aüffingen, oder sie traten zu erfolgreichen Gegenstößen an, un^ das verlorengegangene Gelände wieder zurückzugewinnen. , . Itn Zusammenhang mit ihrem Angriff geg«n Nikopol versuchten die Bolschewisten in den letzten Tagen in steigendem Maße die deutschen Stellungen südlich, westlich und nord- westlich Kirowograd nach schwachen Punkten abzutasten. Sie führten zahlreiche Erkundungsvoxstöße, die aber sämtlich ergebnislos blieben. Bei der Abwehr eines solchen Unter» nehmens gegen ein« beherrschende, von Widerstandsnestern gesicherte Höhe wurden die angreifenden sowjetiscken Kom- panken vom Gegenstoß gefaßt und bis auf geringe Reste ver- nichtet. Ueber 100 Gefallene und zahlreiche Infanteriewaffen ließ der Feind dort zurück. Zwischen Kirowograd und Belaja Zeickow lag der Brennpunkt der Kämpfe im Abschnitt südlich Boguslaw. Hier wiesen unsere Truppen zahlreiche feindlich« Angriffe unter Abriegelung örtlicher Einbrüche ab. Am Westrand dieses Frontbogens führten die östlich Shaschkoff angesetzten eigenen Vorstöße zum Erfolg. Panzer- abteilungen nahmen einige bolschewistische Stützpunkte und vernichteten beim Einbruch in die feindlichen Dereitstcllungs- räume 21 Panzer und Sturmgeschütz«. Dadurch erhöhte sich di« flahl'der in den Angriffskämpfen d«r letzten drei Tage abge- schossenen feindlichen Panzer auf 130. Außerdem verlor der Feind Uber 500 Gefangene, 129 Geschütze, 146 Maschinen- gewehre und Granatwerfer, 93 Panzerbüchsen und zcchlreich« sonstige Waffen. Im Raum Polonoje—Rowno, dem dritten Schwerpunkt im Süden der Ostfront, drückt« der Feind nach Süden und Westen. Bei Schepetowka stieß eine deutsche Panz«rkampf- gruppe überraschend vor, faßt« zwei Sowjetbataillone und rieb sie auf. Welter westlich versuchten sich sowjetische Kaval- lerieverbSnde am Goryn und Styr flußaufwärts vor- zuschieben. Diese atz mehreren Stellen vorgetragenen Angriffe wurden aber abgewiesen. Im mittleren Frontabschnitt setzten die Sowjets zwi- s»en Pripjetund Beresina ihn Angriffe unter »lag Ne» nrbot Film 8 Uh> rlaudt rverg : Str. »Uhr 14 p. >.<>0U. lldfrri. g»»a. «Uhr »«bot Rrtty