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Heiße Lage und RSchte an -er Sa»gro-Mü«dvng Der tigkeiten zum offenen Bürgerkrieg. gibt eine Feuerfolge von außerordentlicher Dichte und am Ziel, Stalin in den Schoß fällt, eine bisher unerhörte Feuerwirkung. Dank ihres leichten Ge- — Bolschewistischer Seuchenherd Mittelmeer. Der früher« Herausgeber der en> schrift „Anglo-Gernzan Review", Carrol Streitigkeiten im BerrSterlager. Berichterstatter des „Observer" in Neapel schreibt, den Konservativen und den Demokraten in Süd- ch-deutschen geit> wurde nach drei> Kurze Meldungen. Die Belgrader Presse stellt fest, daß die bolschewistischen " Banden in Montenegro ein Viertel der Bevölkerung hin gemordet haben. In Moskau startz der Sowjetfude Hubelmann-Iaros- lawski, Borsitzender des berüchtigten Gottlosenverbandes. wichts sind die Werfer sehr wendig, können dicht hinter der vordersten Linie in Stellung gehen und rasch von einem Schwerpunkt zum anderen verschoben werden. Sie geben der Truppenführung einen gewaltigen FeuertrumA in die Hand. Kann doch eine Salve von neun mittleren Werferbatterien einer Salve von 81 schweren Feldhaubitzen gleichgesetzt werden. Ein Werfer, der, je nach Kaliber, sieben bis sechzehn Zentner schwer ist, vereinigt in sich die Feuerkraft von sechs schweren Feldhaubißen, von denen jede 120 Zentner wiegt. Eine Werfer salve, wenn sie mit ohrenbetäubendem Grollen und Zischen heranrollt, mit höllenartigem Blitzen und Donnern nieder- saust, löscht jeden Widerstand aus und vernichtet im nächsten Umkreis schon durch ihre Detonationswelle alles-Leben. Selbst starke Deckungen können ihren Granaten mit Verzögerung nicht widerstehen. Die Stichflammen ihrer Flammenaeschoise setzen Hauser, Wälder und Kornfelder in Brand. An di? Be dienung werden hohe Anforderungen gestellt. Sie kommen am Brennpunkt des Schlachtfeldes zum Einsatz, müssen aber dar- auf gefaßt sein, daß es dem Gegner nicht allzu schcher wird, Ihren Stützpunkt zu finden und sie von der Erde und ans der Kampfraum Süditallen. Weltbild-Dlies« (GD) deutschen Flügel zu erzwingen, die Front' aufzurollen und nach Norden bis zu den Straßen durchzustoßen, di« quer durch den Ientralavennm nach Nom führen. Nachdem der Feind in zahlreichen für ihn verlustreichen Gesechten di« deutschen Dor- posten nordwestlich des Sangro-Tales zurückgedrängt hatte, schob er sich mit starken Infanterie- und Panzerkräften dicht an di« vorderste deutsche Äbwehrfront heran. Er begann seinen Großangriff am 29. November nach vielstündigem Artillerie trommelfeuer und rollenden, an diesem Tage bis zu. 60mal mal hintereinander geführten Luftangriffen. In hin- und herwogenden Kämpfen gelangen den Briten Einbrüche in die deutschen Stellungen, die von unseren Truppen sofort abge riegelt wurden. Bei der pausenlosen Fortsetzung dieser An- griffe weitete der^Femd zwar sein« Einbrüche aus, erreichte aber das angestrebte Ziel,'den deutschen Ostflügel aufzurollen, nicht. Aus der nächsten Riegelstellung des tiefgegl lederten Hauptkampffeldes schlug den angreifenden Briten wiederum so schweres Abwehrfeuer entgegen, daß sie erneut zu Boden gezwungen wurden und dabei in deckungslosem Gelände schwerste Verluste erlitten. Unter ständigem beträchtlichem Munitioyssufwand und starken Fliegereinsatz versuchten sie den Angriff weiter vorwärts zu treiben und durch die Heran führung von Reserven zu nähren. Der Einsatz der eigenen Luftwaffe aber und das ständige Eingreifen neuer deutscher Reserven nahmen dem feindlichen Angriff die Schwungkraft, so daß er am 3. Dezember abends vor unseren Höhenstellungen zum Stehen kam und durch sofort einsetzende deutsche Gegen- stütze eine vorübergehend besetzte Ortschaft wieder verlor. In der siebentägigen nach langwierigen Vorbereitungen und mit größtem Kraft» und MaterialaufwOnd unternommenen Offensive hat der FMnd auf schmaler Front einen Gelände- gewinn von vier bis im Höchstfälle neun Kilometer zu erzielen vermochte. Er brachte dafür außergewöhnlich hohe Blutopfer, von dem Munitionsverbrauch und Material verschleiß -ganz abgesehen, ohne zu dem erstrebten Durchbruchs, erfolg zu kommen. Im Gegenteil, die Briten stehen jetzt vor neuen deutschen Stellungen in der Tiefe des Hauptkampffeldes. Für jeden weiteren Angriff werden sie neue Blutopfer bringen Im Hinblick auf die wachsende bolschewistische Gefahr, ^ie unter angloamerikanischem ^Schutz auf den ganzen Mittelmeer raum ausstrahlt, schreibt die große spanische Wochenzeitung „El Gspagnol'': Der Kommunismus ist die schwerste Sorge der Menschheit, weil er die schlimmste Gefahr für sie Ist. Diese Gefahr hat jetzt Ihren Höhepunkt erreicht, weil der Krieg den zwischen italien seien bittere Streitigkeiten ausgebrochen. Die Demo kraten erklären, das Armeeoberkommando, das den Krieg unter Mussolini leitete, sei unfähig und korrupt und müsse erbau- nmngslos beseitigt werden. Der Berichterstatter des englischen Blattes fügt hinzu, nur der Druck der angloamerikanischen Besatzungsbehörden verhindere die Entwicklung dieser Streb Der Großangriff der 8. britische« Armee. DNB. Kriegsberichter Hugo Kaiser (PK.) schreibt: Dr«t Wochen sind seit dem Tag« verstrichen, an dem der Gegner seinen Einmarsch in Rom aus den 1b. Dez. festlegt«. Seit dieser Zeit bat sein« „Schlacht um Rom" ein« Stockung erfahren, dl« ihn vor unseren Höhenstellungen westlich und südwestlich Nenafro und Mignano und im Hochgebirge des mittleren Abschnitts zu allgemeinem Kurztveten gezwungen hat.' Uieberlegen« Kräfte amerikanischer uns britischer Divi- sionen versuchten immer/ wieder, unsere Grenadiere von den grätigen, karstigen Fels«, des Südapennin und aus der wildzerklüfteten Bergwelt der Abruzzen zu vertreiben. Dor einzige Punkt der ganzen Front, an dem di« 8. britische Armee nstt allen ihren Kräften zum Angriff und Durchbruch anzusetzen vermöchte, war das Mündungsgebiet des Sangro in d«r Stoßrichtung Ehieti. Verzweifelt und voll erbitterter Wut setzte der Feind hier vor Tagen zum Angriff an. Die Regenperiode des. November«, die alle Wege und Straßen aufgeweicht hatte, war vorüber. ^Der Sangro, der sich wie eine fein« Ader au» d«r wilden welßgekrönten Bergwelt in da» adriatisch« Meer ergießt, führt Hochwasser mit sich. Neber allem spannt sich wie ein große» Zelttuch das Blau des südlichen Himmels. Dicke Erdklumpen pappen unseren Grenadieren an den durchnäßtem Stiefeln. Sie haben sich seit.Tagen schon in dem weiten Tal de» Hebirgsflusse« festgesetzt und «ingegraben. Die Nacht brach an, der zunehmende Mond leuchtet« mit einer Hellen Sichel auf die Erde herab, als plötzlich die bleierne Stille zerrissen wurde, die Uber dem ganzen Küstengebiet und dem Tal lag. Di« Lust war erfüllt vom Pfeifen und Zischen feindlicher Granaten. Ueberall, wohin man nur schauen konnte, befahl das heimtückische „Ratsch—Ratsch—Ratsch" berstender Granaten, die Köpfe einzuziehen. Es wollte gar kein Ende nehmen, dieses Höllengetöse. Die Mündungsfeuer peitschten wie grelle Blitz« am Himmel auf und erhellten di« Nacht. Der Feind eröffnete ein Feuer, das nur die Vorbereitung für einen massierten Angriffs- und Durchbruchsver such sein konnte. Stoßtrupps kamen heran, und. mit dem langsamen „Tack—Tack" seiner Maschinenwaffen fordert« er das gefürchtete „Prrt" Unserer Maschinengewehre herau». Steilfeuerwaffen deckten unsere Grenadiere ein. In Nah kämpfen mit Handgranaten und Maschinenpistolen werden die zugstarken Späh- und Stoßtrupps des Feinde» im Gegenstoß niedevgemocht. Keinen Fußbreit gaben die Grenadiere ohne einen hohen Blutzoll preis. Im Schutz seiner gewaltigen Feuerglocke versuchte der Feind ein« Panzerbrücke über den Fluß zu schlagen. Di« eigen« Artillerie mochte ihm diese Absicht mit harten gutsitzenden Feuerschlägen aller Kaliber zunichte. Er wurde gezwungen, durch eine Furt einig« Panzer vorzubringen. Trotz dieses Einsatzes an Material und eines verzweifelten massierten Angriffs gelang ihm an keiner Stell« der Einbruch. Di« schwachen Stützpunkt« unserer Grenadiere wuden zu Wellenbrechern einer gefährlich wütenden Flut. Die Sonne war gerade wieder aufg«ganqen, und rosa farbene Wolkenbäusche umtänzelten di« im ersten Schnee hell aufleuchtenden Berggipfel. Flieger am Horizont! Bei den Kanonieren der leichten und schweren Flakbatterien wird es lebendig. Unmittelbar hinter der HKL. sind sie bereits seit einigen Tagen eingesetzt. Zwei, drei, vier Maschinen werden aufgefaßt. In respektvoller Höhe kurbeln sie üb«r dem Kämpf- gebiet. Aufklärer! Di« Sonne hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, als der Himmel vom Motorengeräusch anflieqender Verbände erfüllt ist. Die „Sturen" kommen! Es sind dies die zweimotorigen Mitchel-Bomber, die in verschiedenen Wellen einer nach dem andern zum Angriff ansetzen. Don allen Seiten fliegen sie an. Zwischen das dumpfe Dröhnen explodierender Bomben mischt sich der Helle Knall der schweren Flakgeschütze, Dann kommen die Jagdbomber. Aus unverwundbarer Höhe stürzen sie sich auf alles, was da unten kreucht und fleucht. Spitfires, Typhun, Kittyhawks und Marylands, all« Typen, di« dem Feind zur Verfügung stehen, bietet er auf. Die Stel lungen -er Artillerie und Flakbatterjen, Ortschaften, Straßen kreuzungen und -gabelungen, Serpentinen sowie di« Grena diere in der HKL. sind ihr« Ziele, auf, di« sie sich in pausen- losen A"-"i-fen mit leichten und schweren Bomben immer wieder s -n. Das wirkungsvolle Feuer der Kanoniere an den Dierlingsgeschützen wird von ihnen respektvoll gemieden. Sie werden zum Abdrehen gezwungen. In 1000 m Höhe lösen sie ihre Bomben, di« so kein PunktziK, Brücken, Stel- lungen oder ander« wichtige Ziele mehr treffen können. Drei Tage lang lag ein Feuerzauber über dem , ganzen Ostabschnitt der italienischen Front. Stundenlanges Trommel- feuer feindlicher Artillerie un.d höllische« Hämmern auf unsere Stellungen mit heimtückischen Steilfeu«rwaffen sowi« pausen lose Hoch- und Tiefangriff« seiner Luftwaffe auf das ganz« Kampfgebiet brachten dem Feind einig« Kilometer Einbruch in unsere Äbwehrfront, für den General Montgomery einen hohen Zoll wertvollen Blutes bezahlen mußt«. Er fand auch hier wieder seinen Ausspruch bewahrheitet; den er einmal im August ds. Is. während der Kämpfe auf Sizilien tat: „Die Deutschen sind noch immer di« Gleichen!" Hohe Blutopfer, geringer GelLndegewin» In Berlin wird über die Kämpf« in Italien bekannt- gegeben: Nach der Einstellung t>es vergeblichen novdamerikani- schen Großangriffs im Ostabschnitt herrschte bis Ende Novem ber nur stellenweise örtlich« Kampftätigkeit. Seit dem 28. No vember griff der Feind nun wieder an vielen Stellen, beson ders des West- und Ostabschnittes mit starken Kräften an. Am rechten Flügel der Front bis zu den Westhängen des Zentralapennin waten die Angriffe nordamerikanischer Truppen bisher nur von örtlicher Bedeutung. Sie richteten sich gegen besonders wichtige Stellungsabschnitte, die der Feind nach starke'r Artillerievorbereitung anzugreifen und wegzu- nehmen versuchte. Besonder» stieß er^mmer wieder gegen den südwestlich Mignano gelegenen fast 1000 m hohen Monte Ta mino, gegen den südwestlich Denafro von unseren Truppen besetzten 1200 m hohen Gebirgszug und entlang der Straße Mignano nach Eassino vor. Alle diese Angriffe wurden abge fangen, dem Feinde wurden dabei durch zusammengefaßteg Feuer und durch sofort einsetzende Degenstöße empfindliche Verluste zugefügt. » Während es im Mittelabschnitt auch weiterhin ruhig blieb, begann im Ostabschnitt der erwartete Großangriff der britischen 8. Armee gegen den äußersten linken Flügel unserer Stellungen, auf dem schmalen Gelände- abschnitt zwischen der Küste und den Osthängen des Zentral- apennin. Den Engländern, di« hier mit starken Kräften an- griffen, kam es darauf an, den Durchbruch durch den liqkn und Spionage in kolonialen Gebieten kann am leichtesten die Grundlage der Mutterländer untergraben werden, weshalb sie, auch Frankreich, die kommunistische Tätigkeit in den Kolonien verboten hatten. Die Anbeter der Volksfront in Frankreich sammelten sich nach dem Zusammenbruch um de Gaulle. Diesem ersten Schritt zum Kommunismus folgte durch die angloameri. konische Landung in Nordafrika der zweite, der sich in der Cr- mordung Darlans und dem Sturz Girauds äußerte. Der Kreml schickte dann den stellv. Außenkommissar Wyschinski mit 30 Agenten nach Algier und Bogomoloff mit 25 Agenten als Botschaftex für Norvafrika. Die kommunistischen Organisa tionen wuchsen nun wie Pilze aus der Erde. Eine Versamm lung im Zeichen von Hammer und Sichel jagte die andere. Der Weg des Kommunismus ist klar vorgezeichnet. Algier ist eine sehr wichtige Position der Sowjetrepublik. Nordafrika ist eine Frucht, die durch die Begleitumstände des Krieges Luft aufs Korn zu nehmen. Dennoch heißt es für sie, die Deckungslöcher, in denen sie zum Abfeuern der Salve ein Dutzend Schritte seitwärts hocken, im raschen Sprung zu ver lassen, um die Werfer von neuem zu laden und zu richten.. wefayr yal i-pi lyrrn pompunn erreiry», wen vrr urirg oen oen oe;onoers ;cine rwripiele in wrinnrrung meioen, wie Kommunismus hoffähig gemacht hat, und gewisse Regierungen s „Gespräche»mit den Vatern", „Die toten Schiffe" oder „Die In ihrer Verblendung den Kommunismus so sehen, wie sie lange Schicht von Ehrenfriedersdorf". Zur Feierohmdschau wünschen, baß er sein möge, aber nicht so, wie er wirklich ist. 1937/38 las Martin Raschke in Schwarzenberg au, seinen Nur so ist da» Märchen zu verstehen, daß Stalin und der »Werken. jähriger Hast aus dem Gefängnis von Brixton entlassen. USA.-Luftfahrtgesellschaften haben die Genehmigung zur Landung im Lufthafen von Lissabon sowie sonstige Vergünsti gungen erhalten und dürften demnächst mit ihrem Dienst be- ginnen. * Martin Raschke gefalle«. Äm 24. November ist der junge sächsische Dichter Martin Raschke als Kriegsberichter im Osten gefallen. Als begabter Erzähler, Lyriker und Essayist gehörte er zu den Besten der jungen Schriftstellergeneration. Am 4. November 1905 in Dresden geboren, kam er als Buch händler schon früh mit der literarischen Welt in Berührung. Seine Romane „Der Wolkenheld" und „Die ungleichen Schwe stern" zeugen von einer starken Begabung, die Menschen seiner Heimat zu zeichnen. In den „Zwiegesprächen im Osten" sucht er di« gewaltig«» Eindrücke des Rußlandfeldzuge» zu ordnen und geistig zu vertiefen. Ein schmaler Band Gedichte und eine nachgelassene historische Erzählung „Die Lisernte" runden da» Werk Rasckkes ab. Den Hörern des Deutschlandfender» wer den besonders seine Hörspiele in Erinnerung bleiben, wie ' »«» » I Kommunismus angeblich eine Umwandlung zur Demokratie T le Werfer der Neveltruppe. s vollzögen. Uns Spaniern, die wir den roten Dolch im eigenen Die Werfereinheiten sind motorisiert und mit den nötigen Fleisch verspürt haben, kann man nichts vormachen. In Waffen zur Nahabwehr und mit Nachrichtengeräten ansge-: Algier ist ein kommunistisches Feuer entstanden, das auf ganz stattet. Der Werfer ist eine leichte, einfach — auch im Mann-! Nordafrika überzugreifen droht. Durch Terror, Zersetzung schaftszug — zu bewegende und zu handhabende Waffe. Da » die Geschosse über einen eigenartigen Antrieb verfügen, im Rohr also nur geführt zu werden brauchen, können alle Ein richtungen, die das Gewicht der Geschütze erhöhen, wie Ver schluß, schwere Lafette usw. wegfallen. Auch kann das Rohr aus leichtem Stahlblech gefertigt sein. Auf leichte»'Unter lafette sind sechs Rohre um einen Mittelpunkt oder in zwei Schichten aufgesetzt. Zur Fortschaffung des Werfers, seiner Bedienung und einer ersten Munitionsrate genügt eine 3-To.» Zugmaschine. Der Werfer verfügt außer den Nebelgranaten auch über Sprenggranaten mit hochempfindlichem Zünder zur Bekämpfung lebender Ziele und mit Verzögerungszünder zum Durchschlagen von Deckungen sowie Flammengranaten, die eine gewaltige Stichflamme mit nachfolgender mächtiger Rauchwolke entwickeln. Die sechs Granaten des Werfers werden mittels elektrischer Zündung in wenigen Minuten abgeführt. Das klar van Hl«» und herwogende KSmpfe. Aus der Krim setzt«» di« Sowjet» ihr« stark«, A». arifs« »ordöstlich K«rtsch den ganz«. Lag über fort. Si« w»r- ve« mit «irk»ng,voller Unterstützung durch Artillerie und Sturmgeschütz, größtenteils bereit» vor den eigen»«'Stel-. lungen zerschlage» und dabei 2b feindliche Panzer vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen. / Südlich Kertsch machte der Angriff rumänischer Trup pe» weitere Fortschritte. Der feindliche Laadekopf wurde wesentlich eingeengt. 2« große» Dnjeprbogea «ah« der Feind bei star ke« Schneetreiben mit überlegenen Kräften seine Angriffe wieder aus. Sie wurden nordöstlich und nordwestlich Kriwoj Rog sowi« südwestlich Krementschug in heftigen bi» in die Dunkelheit fortgesetzten Kämpfen abgewehrt. An einer Einbruchsstelle entwickelten sich heftige Panzerkämpfe, die noch im Sange sind. Insgesamt wurden in diesem Raum gestern 80 Sowjetpanzer abaeschossen. Bei Tscherkassy schlugen unsere Truppen wiederholt« Angriff« ab und vernichteten weitere, in den Kämpfen der Vortage abgeschnittene feindliche Kampfgruppen. In die'em Frontabschnitt hat sich die moselländische 72. Infantcrie-Divl. sio« unter Führung von Oberst Hohn zusammen mit Teile« der ^-Panzer-Division „Wiking" und Einheiten der 10. Flak- Division durch vorbildliche kämpferische Haltung in den tage lang hi», und herwogenden Kämpfen besonders ausgezeichnet. Von der übrigen Ostfront werden lebhaftere örtliche Kämpfe nur noch au» den Abschnitte« nordwestlich Som el und westlich Newel gemeldet. In Süditalien kam es gestery bei anhaltend schlech- tem Wetter nur in einigen Frontabschnitte« zu lebhaften ört- lichen Gesechten. Dabei wurden sechs Panzer aus einer feind lichen Kampfgruppe abgeschossen, die an der adriatischen Küste gegen unsere Stellungen vorfühlten. -M-d,rko!« do in der qestriaen Buflaa» nicht «ntdalten > müssen und erhebliche Mengen an Munition und Kriegs- material benötigen. Diese sind auf dem langen Nachschubwege Über See,nur schwer heranzubringen und dabei den wirkungs vollen Angriffen unserer Luftwaffe, wie in der letzten Zeit bei Oran, Algier und Bari, ausgesetzt. Nicht ohne einen Seitenblick auf di« Zusammenkunft von Roosevelt, Churchill und Stalin in Teheran haben di« Anglo amerikaner anmaßend verkündet, daß sie Weihnachten in R o m stehen würden. Es führen viele Weg« nach Rom. Sie sind allerdings, wie der britische General Alexander bereits sagte, alle vermint. Und wir können mit Stolz diesen Satz noch dahin ergänzen: sie werden außerdem von kampferprobten deutschen Soldaten gesperrt.