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j Nr. 212 , Freitag, Le« 10. September 1V48, eingebracht. Die eigenen Verluste an Bord und an Land waren pen an .1878 Zwei neue ESchenlaubtrSger. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz Berlin, 19. Sept. Deutsche Seestreitträfte und einge schiffte Teile eines Grcnadierregiments haben am 8. Sept. Stützpunkte des Feindes aus Spitzbergen angegriffen. Ziel der Unternehmung war die Zerstö rung der von der Luftwaffe festgestellten umfangreichen mili tärischen Anlagen und der großen Vorräte an Munition und Brennstoff sowie der Funk- und Wetterstationen, die für die Operationen der feindlichen See- und Luftstreitkräfte im Nord- meer von besonderer Bedeutung sind. Außerdem sollten die im Ausbau befindlichen Kohlenbergwerke, Häfen und andere kriegswichtige Anlagen, die einen wesentlichen Teil der Stütz punkte bilden, unbrauchbar gemacht werden. Trotz der schweren artilleristischen Abwehr und des hef tigen Widerstandes der militärischen Besatzung an Land konnte die Aufgabe im Zusammenwirken der See streitkräfte mit den gelandeten Grenadieren voll g e l ö st werden. Die Stützpunkte des Gegners würd'« nachhaltig zerstört, der Feind erlitt empfindliche Verluste Außerdem wurde eine große Anzahl Gefangener chulrat en de« > unter stellten krwar- »entlich rn in n, der i« der Partei digkeit, l«. Zu Schule ste al« lebens- eigent- affung icheren ie das ng ab- gerecht, n, daß ! nicht Zeich- mpen- cungs- en bei zrund« Volks, n. Me glichen schlage »eignet rgleich > Tat- »er zu H von le Be- r neu Weise s und olides Volks- Ie ein i, den rf der ganze dürfe eulich, rüber So kämpft der deutsche Soldat. Durch den knietiefen Sümpf am Wolchow ging ein Stoß trupp rheinisch-westfälischer Grenadiere unter Führung eines Feldwebels gegen das sowjetische Stellungssystem vor und legte sich vor einen Kampfbunker auf die Lauer. Als die Bolschewisten in der Frühe ihren Nachtposten einzogen, kroch der Stoßtruppführer mit neun Grenadieren durch das Draht- lündernis auf den Bunker zu. Plötzlich wurde ein zweiter, Am Flakfernrohr. PK-Kriegsberichter Keiner (PB? '^ch) , 20 Uhr efamm- Ikeir der »en aller ich. isführer. onners- ohnung Nr. 10, Marineartillerie kn Polargebiet. Sin Entfernungsmeßgerät und die Feuerleitstelle einer deutschen Batterie. PK-Kriegsberichter Wolf (Atl., Sch.) General der Panzertruppen Joachim Lem elfen, Komm. General eines Panzerkorps, als 294. Soldaten, und General d. Inf. Erich Jaschke, Komm. General eines Armeekorps, als 295. Soldaten der Wehrmacht. Kampf mit Landungsstreitkrasten i« Neapel Italienisch» Mttizaerbiinde «aterftpllk»« sich d»r deatschea Führung. Die Polarinseln Spitzbergen. (Aus der Kartensammlung des E.V.) Feindliche Stützpunkte anf Spitzbergen zerstört Handstreich deutscher Seestreitträfte und Grenadiere. ebenso großer Kampfbunker erkannt, hinter dessen, Schieß scharte zwei auf- und abgehene Posten zu sehen waren. Dieser flankierende Bunker konnte das Unternehmen der Grenadiere gefährden. Nur kurz überlegte der Stoßtruppführer, dann teilte er den Stoßtrupp und griff beide Kampfanlagen gleich zeitig an. Zu spät erkannten die Bolschewisten die Gefahr. Ein Posten, der das Maschinengewehr gegen den Stoßtrupp führer richten wollte, wurde mit der Maschinenpistole erledigt, und der andere, der zu alarmieren versuchte, vom Feldwebel zu Boden geschlagen und gefangengenommen. Da die Bolsche wisten in den beiden großen Bunkern der Aufforderung zur Uebergabe nicht Folge leisteten, mußten Sprengladungen her. Sie rissen an der Stelle der beiden stark belegten Kampf anlagen zwei tiefe Trichter. Mit einer Leuchtkugel wurde das Abschirmungsfeuer der schweren Waffen ausgelöst, es zwang die von allen Seiten heraneilenden Sowjets zu Boden. Der Stoßtrupp aber kehrte mit Gefangenen und erbeuteten Waffen ohne Verluste in seine Stellungen zurück. UI-MMWW MS gering. Der deutsche Verband ist mit den eingeschifften Trup- inzwischen in die eigenen Stützpunkte zurückgckehrt. Vereitelte Pläne der Verräter. 3n Berlin wird bekanntgegebea: Nach bisher vorliegen de» Meldungen haben in Südfrankreich, im deutsch-italienische« Grenzgebiet und weiteren Bereichen Italiens sowie in Süd osteuropa die deutschen Truppen den Schutz der euro- päischen Küste und die Sicherung dH militärischen oder kriegswirtschaftlich wichtigen Objekte übernommen, nachdem erhebliche Teile der italienischen Wehrmacht infolge der feigen Kapitulation Badoglios die Waffen niedergelegt haben. Die deutschen Maßnahmen mußten vor allem darauf Bedacht nehme», daß die erfolgreiche Fortführung des Kampfes gegen die Amerikaner und Briten nicht durch den Verrat Badoglios gefährdet wurde. Deshalb waren die deutschen Truppen ge nötigt, die italienischen Truppen überall da, wo man dem Kurs Badoglios folgen wollte, zur Niederlegung der Masstn zu veranlassen. Im allgemeine« kam es hierbei nur zu wenigen Zwischenfälle«, die durch entschlossenes Auf treten rasch bereinigt werden konnten. Oertlicher Widerstand, der nur vereinzelt geleistet wurde, war rasch gebrochen. Mehrere ehemalige Milizformationen unterstellten sich der deutschen Führung und konnten in die deutschen Verbände eingereiht werden. Dank der rasch durchgeführten Maßnahmen waren die im Raum von Neapel — Salerno einge setzten deutschen Verbände in ddr Lage, den Kampf gegen amerikanische und britische Landungsstreitkräfte ohne Gefähr dung ihrer rückwärtigen Verbindungen sofort entschlossen auf. zunehmen. Auch die in Süd-Ealabrien kämpfenden deutschen Nachhuten behaupteten sich erfolgreich gegen die längs der Westküste und von See her angreifenden britischen Divisionen in hinhaltendem Gefecht. Sie wollten den deutschen Truppen in den Rücken falle«. Für die Entschlossenheit des Regimes Badoglio zum feigen Verrat an der gemeinsamen.deutsch-italienischen Kriegführung gegen die Briten und Amerikaner liegen seit dem Staats streich vom 25. Juli so viele Beweise vor, daß die verspätete Bekanntgabe der italienischen Kapitulation bis zu einem der angelsächsischen Kriegführung genehmen Zeitpunkt keine Ueber- raschung mehr bedeuten konnte. Die Hinterhältigkeit ist nur der Schlußstein eines Gebäudes, das aus Haß gegen das junge Europa und Feigheit und verräterischer Gesinnung errichtet wurde. Das Regime Badoglio ging von vornherein nicht nur darauf aus, Italien aus dem Kriege herauszumanöverieren, Schurke«. Die Bekanntgabe des Verrats des italienischen Königs und seines „Regierungschefs" Badoglio, die durch die feind lichen Nachrichtenstellen erfolgt.e, ohne daß die Verräter selbst bisher den Mut gehabt hätten, sich zu äußern, hat in der deutschene Oeffentlichkeit keineswegs den Schock ausgelöst, mit dem man in London und Washington gerechnet hatte. Man war bei uns von vornherein überzeugt, daß die mili tärischen Maßnahmen für diesen Fall vorbereitet waren, und es herrscht eine Stimme der Genugtuung darüber, daß wir das unfähige und verräterische Pack der hohen und höchsten italienischen Offiziere los sind, die überall dort, wo sich Rück- schlüge ergaben, ihre Hand im Spiele hatten. Aus militari- schen Gründen, die auf der Hand lagen, hat die deutsche Füh rung immer wieder gute Miene zum bösen Spiel machen müssen, selbst als Tobruk das erstemal verloren ging, als italienische „Eliteregimenter" in Tunesien uneinnehmbare Stellungen dem Feinde in die Hand spielten, militärische „Empfangskomikes" die Landungsabteilungen der Gegner in Sizilien begrüßten oder als in den schlimmen Tagen des ver gangenen Winters italienische Truppen ihre Stellungen im Osten preisgaben. Sie mußte auf die eigenen Verbände Rück- sicht nehmen, die durch den Verlauf der Kriegsereignisse ge zwungen waren, zusammen mit unter dem Befehl von Ver rätern stehenden italienischen Formationen zu kämpfen, und sie hat damit zugleich eine Ehrenpflicht denjenigen Truppen- teilen des italienischen Heeres gegenüber erfüllt, die ihre sol datischen Pflichten vorbildlich erfüllten. Wenn eine auslän dische Zeitung darauf hinweist, daß nun die Gegner das zweifelhafte Vergnügen hätten, mit den Verrätern sich ab geben zu müssen, so kann das nur unterschrieben werden. Badoglio, derselbe Mann, der als damaliger General- stabschef die keineswegs vorbereiteten italienischen. Armeen in den Krieg geführt hat, hat unter einem noch nie öagewesenen Bruch von Verträgen und unter schamloser Verletzung seiner Offiziersehre nicht nur am 25. Juli den Duce heimtückisch in seine Gewalt gebracht und den Waffenstillstand mit den Fein den geschlossen, sondern ihn auch eine Woche lang verheimlicht. In dieser Zeit hat er, um die bisherigen Partner zu täuschen, sich nicht gescheut, das Leben kampfeswilliger italienischer Soldaten zu opfern und zugesehen, wie die amerikanischen und englischen Bomber unter der Zivilbevölkerung von Neapel und anderes italienischen Städten ein Blutbad an richteten. Damit nicht genug, will er, unter Billigung Victor Emanuels, die italienischen Truppen gegen die Divisionen der Verbündeten von gestern in den Kampf führen. Diese Lum- pereien geschehen unter dem Druck Roosevelts und Churchills, die der Welt die „Freiheit" bringen wollen und die sich beim gemeinsamen Gesänge von Kirchenliedern abbilden lassen, wenn sie sich treffen, um ihre dunklen Pläne auszuhecken. Die deutsche Wehrmacht wird, davon sind wir überzeugt, befreit von jeder Rücksichtnahme, auch durch die neuen Schurkereien einen Strich machen, und sie wird dabei die Unterstützung aller derjenigen Italiener haben, die sich unter der neuen faschi stischen Nationalregierung zusammenfinden, um Italien von den Schurken zu befreien und Europa in eine glückliche Zu kunft zu führen. E. V. - sondern die Entwicklung nach Möglichkeit so zu steuern, daß es mit Truppen, deren es sicher zu sein glaubte, den deut schen Division en aufitalienischem Boden in oen Rücken fallen konnte. So wurden seit Ende Juli in steigendem Maße italienische Einheiten in Oberitalien und besonders im Alpengebiet an der deutschen Grenze zusammen gezogen. Mit diesen Truppen wurden die Höhenstellungen im deutsch-italienischen Grenzgebiet besetzt und durch umfang- reiche Schanzarbeiten weiter ausgebaut. Es konnte ferner festgestellt werden, daß die italienischen Befestigungsanlagen in erheblichem Umfange mit schweren Waffen und Munitions vorräten ausgestattet wurden. Zur gleichen Zeit führten zahl reiche Pionierkommnados der Alpini Vorbereitungen für die Sprengung von Brücken und Straßen durch. Nach der Räumung Siziliens hätte es die selbstverständliche Pflicht des italienischen Oberkommandos sein müssen, den in Süditalien stehenden italienischen Truppenteilen in großem Umfange Verstärkungen zuzuführen. Da das nicht geschah, sondern stattdessen mehrere italienische Divisionen nach Ober italien und insbesondere in das deutsch-italienische Grenz gebiet verlegt wurden, war damit schon der Beweis dafür er bracht, daß das italienische Oberkommando den deutschen Truppen in den Rücken, fallen wollte, sobald diese im Kampf mit den amerikanisch-britischen Invasionstruppen standen. Da alle diese Vorgänge, zu denen noch zahlreiche andere, wie z. B. viele FälIe von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen, feindseliges Verhalten einzelner italienischer Truppenteile gegenüber der deutschen Wehrmacht usw., kommen, von der deutschen Führung laufend beobachtet wurden, konnten rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen ge troffen werden. Sperrung der deutsch-italienischen Grenze. Die deutsch-italienische Grenze ist für den zivilen Reise verkehr bis auf weiteres gesperrt. Von der Stellung von Sichtvermerkanträgen ist daher zunächst abzusehen. Treuekundgebung faschistischer Arbeiter in Deutschland. Die in Bochum beschäftigten italienischen Arbeiter haben sich in einer Entschließung zur faschistischen italienischen Na- tionlregierung bekannt und in einem Telegramm zum Aus druck gebracht, daß sie, treu der faschistischen Tradition, bereit stün.den für alle künftigen Maßnahmen des faschistischen Italien. WANN 1 «urlagr «.». »Lrt»«r,«»«, Sachsen j Iahrg. V6 zu Aue. orgungs- iter ver- atzkarten Bestell, erteilen! Zucker- rze eine »sichtlich »bst noch auf Ab- mberab- ngaamt. »er 1248 I 18. 8. r in der hletik ab Turnen, n st o ck: mpfbahn. ähren ab 11. 9.: htathlctit jtathletik swimmen )r, Halle , Leicht, lv. 1861. »men ab Turnen MS0U. l" statt, »rderlich. »sfMer. VN außer sn 10. -6 Uhr Kitz. M2 ilich zu- Balken- Eonen «. Ein« ch- oder cht «Iwa Kannen 200 i-z. U», La. d-imo geiucht. an die