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M. 129 F«t -a— d»«h Lrüg« L« «4 durch d« Pog »W Ml ««-schi-tzitch -»still,liNhch. «« »«rfitMmg oo» »ich« »Md »»b« Hast«»« «, ia»K»d« »«trich«^ bck w>t«d«chmio« d« «rfthSft-brtrtrb«, «t» «rgchp»«t. ««» Gchwar-emkerser r«seGl«tt » M Md. MHUtNOU, HlMK, W«, VeschLftostellen: Aue, Ruf Sammel-Rr. SV41. S-««ed«»a »W Schwarzenberg 812t »nd L»ß«i» M»t AM SV«. Freitag, de« 4. Juni 1V4S Schlagartig setzte das deutsche Sperrfeuer ei«. Die bolschewistische« Angriffswelle« bei «rimskaja z« Bode« gezwungen Ei« bewährter Staffelsührer. Der Führer verlieh das Ritterkreuz Olt. Mayr, StaMkap. in einem Kampfgeschwader. Rudolf Mayr, 1910 in Miesbach Die Anerkennung des bäuerliche« Sigetttimw im Oste«. Bom ersten Tage ihrer Aufbauarbeit in den besetzten Ostgebieten an hat die Reichsregierung es als ihre Auf gabe angesehen, das bolschewistische System zu beseitigen und eine neue Ordnung einzuleiten. In Fortführung dieser Politik hat der Reichsminister für die besetzten Ostgebiete eine Bestim- munq über das bäuerliche Eigentumsrecht im Osten heraus gegeben, die sich auf die Agrarordnung vom 15. Febr. stützt und für die ukrainischen, weißruthenischen und russischen Ge biete gilt. Zur Durchführung dieser Bestimmung werden demnächst Ausführungsverordnungen erlassen werden, die ihre schnelle Verwirklichung ficherstellen. 3m einzelnen ent hält die Bestimmung den Grundsatz, daß die Reichsregierung das Privateigentum fördert und stützt. Das Land, das im Rahmen der neuen Agrarordnung den einheimischen Bauern zur Nutzung zugewiesen worden war, wird als privates Eigen tum anerkannt. Die Landzuweisung und die Uebertragung des Eigentums wird im Rahmen der im Gange befindlichen Landeinrichtung fortgesetzt. Das Recht auf Land haben alle, die das Land werktätig zu bearbeiten imstande sind, auch wenn sie gegenwärtig nicht am Orte der Landzuweisung wohnen. Die Einführung des Eigentumsrechts am Boden ist nicht nur ein weiterer deutscher Schritt auf dem Wege der endgültigen Beseitigung des bolschewistischen Systems im Osten, sondern zugleich eine Anerkennung für die Mitarbeit der Landbevölke rung der befreiten Ostgebiete an der Gestaltung der neuen Ordnung. eindringen konnten, scheiterten die bolschewistischen Angriffe jedesmal unter empfindlichen Verlusten für den Feind. West- lich Wjasma setzten die Sowjets zum Beispiel am 29. Mai mit etwa 30 Mann, denen später als zweite Welle weitere 60 bis 70 Schützen folgten, zum Vorstoß an. Bei Nacht ver suchten sie, unbemerkt den Oberlauf des Dnjepr zu über schreiten, wurden dabei aber von einem deutschen Spähtrupp erkannt. Unsere alarmierten Grenadiere ließen die Bolsche wisten bis dicht an ihre Stellung herankommen. Erst dann eröffneten sie das Feuer und warfen den Gegner nach heftigem Gefecht zurück. Auch der Einbruchsversuch der zweiten Kampf gruppe scheiterte im Abwehrfeuer. Das feindliche Unter nehmen war sorgfältig vorbereitet, wie die Mitnahme von schweren Waffen, Minensuchgeräten und Nachrichtenmitteln erkennen ließ. Die energische Abwehr vereitelte jedoch den Plan der Bolschewisten, unter allen Umständen Gefangene zu machen. Dagegen büßte der Gegner selbst 30 Tote, einige Ge fangene und zahlreiche Waffen ein. An anderen Stellen hatten sich die Bolschewisten im Schutze der Dunkelheit etwa 80 Meter vor unseren Gefechtsvorposten in einer Mulde zum Angriff für den nächsten Morgen bereitgestellt. Die Vorbe reitungen waren jedoch von unseren Panzergrenadieren be obachtet worden. Ein sofort in zwei Gruppen angesetzter Stoßtrupp arbeitete sich an den Feind heran. Im Scheine der auf ein Signal hin aus den eigenen Gräben aufsteigenden Leuchtkugeln sahen die Grenadiere dann, daß ihnen eine min destens zehnfache Uebermacht gegenüberstand. Trotzdem er öffneten sie das Feuer auf die überraschten Bolschewisten und warfen noch einige Dutzend Handgranaten in die Knäuel schreiender, schießender oder fliehender Feinde. Nach Ver nichtung von über 30 Sowjets löste sich der Stoßtrupp vom Feind und kehrte vollzählig in die eigenen Stellungen zurück. Die Zerschlagung der Bolschewisten war so wirksam, daß der beabsichtigte feindliche Angriff im Morgengrauen unterblieb. Im Ostabschnitt des Kuban-Brückenkopfes standen unsere Truppen auch am Mittwoch in schweren, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen. In der Nacht zuvor wurden die letzten der am Vortage eingesickerten Sowjetpanzer von schweren Waffen in der Tiefe des Hauptkampffeldes abgeschossen und die Stel lungen westlich Krimskaja wieder fest in eigene Hand genommen. Die erheblichen Verluste bei den gescheiterten Durchbruchsversuchen in den vorausgegangenen 24 Stunden zwangen den Gegner zu einer Atempause. Am Mittwoch vor mittag stieß er deshalb nur vereinzelt vor, um durch diese örtlichen Angriffe das Heranfühven frischer Kräfte zu tarnen. Am späten Nachmittag hatten die Sowjets ihre Bereitstellungen beendet. Um den neuen Vorstoß durch das deckungslose Nie- mandsland zu erleichtern, beschoß die feindliche Artillerie unsere Stellungen und das Vorgelände mit Spreng, und Nebelgranaten. Im Schutz der Nebelschwaden und gegen Luft angriffe durch zahlreiche Flieger gedeckt, brach dann kurz vor 18 Uhr die bolschewistische Infanterie, unterstützt von 70 bis 80 Panzern, gegen unsere Linien vor. Kaum war sie aus ihren Bereitstellungsräumen herausgetreten, als unser Sperrfeuer schlagartig einsetzte und zugleich Tausende von Stukabomben die Schützenwellen zu Boden zwangen. Die Sowjetpanzer versuchten daraus, den Angriff ohne Infanterie- begleitung fortzusetzen. Sie wurden aber jedesmal, wenn sie aus den Nebelwänden herauskamen, von Artillerie und Panzer jägergeschützen erfaßt und vernichtet oder zurückgetrieben. 14 Sowjetpanzer wurden von panzerbrechenden Waffen zer schossen, zehn weitere von Fliegerbomben außer Gefecht gesetzt. Gleichzeitig sicherten unsere Jagdflieger über dem Kampfraum di« Angriffe der Kampf- und Sturzkampfflieger und schossen 29 feindliche Schlachtflugzeuge und Bomber ab. Damit war auch der erneute Vorstoß der Sowjets gescheitert. An den übrigen Abschnitten der Ostfront hatten die Kämpfe nur örtliche Ziel«. Bei Bjelgorod verbesserten unsere Truppen im Angriff ihre Stellungen, südlich Sjewesk scheiterten bei Nacht geführte feindlich« Vorstöße, nordöstlich O r «-b -rollten Stoßtrupps di« bolschewistischen Gräben in 1800 m Breite auf, bet Welish bvachen weiter« Gegenstöße der Bolschewisten zusammen und vor Leningrad zerschoß unsere Artillerie einige Brücken. Der wirksamste Angriff unserer Luftwaffe richtete sich gegen die weitläufigen Bahnanlagen von Kursk. Als gentralpunkt für den Nachschub an die Fronten zwischen Bjel- gorod und Ovel besitzt dieser Bahnhof für den Feind besondere Bedeutung. Nachdem Jagdflieger den Zielraum durch Abschuß von 50 Sowjetflugzeugen freigekämpft Hrtten, griffen Kampf- und Zerstörerflugzeuge in mehreren Wellen an. Sie durch brachen die Flaksperren und zerschlugen mit Hunderten von Bomben die Bahnanlagen. Schwere Explosionen und Brände hüllten schließlich das ganze Bahnhofsgelände in riesige Staub und Qualmwolken ein. In der Nacht zum Donnerstag setzten die Kanipfflieger ihren Angriff fort. Schon von weither ließen ausgedehnte Brände das Ziel erkennen. Wieder schlugen die Bomben in die Bahnkörper und abgestellten Züge ein und richteten in diesem wichtigen feindlichen Nachschubzentrum große Verheerungen an. Weitere Kampffliegerstaffeln bombardierten bei Tag und Nacht Eisenbahnzüge im Raum von Waluiki, Verpflegungs- lager bei Artemowka, Truppenansammlungen am mittleren Donez, am Wolchow und südöstlich des Ilmensees, sowie Flug plätze an der finnischen Front. Unsere Jäger trafen nur ver- einzelt auf feindliche Flugzeuge und brachten gemeinsam mit der Flak weitere acht Sowjetflugzeuge zum Absturz. Die Bol schewisten verloren am Mittwoch 83 Flugzeuge. Was ««sere Stoßtrupps leiste«. Im mittleren Abschnitt der Ostfront herrschte in den letzten Tagen beiderseitige lebhafte Stoßtrupptätigkeit. Wäh- rend unsere Grenadiere mehrfach in die feindlichen Stellungen RAD. beim Dunkerbau am Mittelmeer. Soldaten fallen vom Himmel. Fallfchirmjägerübung über RAD-Kriegsber. Tomaschek (Sch) einem Feldflugplatz in Frankreich. PK-Kriegsber. Kreutzer (Sch) De« Atem behalte«... „Es ist nicht zu verkennen", schreibt Reichsminister Dr. Goebbels im „Reich", ,/daß der Antibolschewismus und damit zusammenhängend der Antisemitismus im Verlaufe dieses Krieges und insbesondere während des vergangenen Halb jahres in allen kriegführenden Ländern eine bedeutende Zu nahme zu verzeichnen haben." Die Zunahme sei auf die Dauer des Krieges, aber auch auf die deutsche Äufklärungs- arbeit zurückzuführen. Noch niemals seien die Völker neuen Erkenntnissen gegenüber so aufgeschlossen gewesen wie heute. Man suche nach den Ursachen der furchtbaren Völkerkata strophe, wobei sich der Mann von der Straße bereits selbst den Weg bahne. Dieser Prozeß gehe zwar langsam vor sich, sein Fortschreiten sei aber unverkennbar. Vergleiche man gegne rische Zeitungen aus dem Jahre 1941 mit solchen von heute, so zeige sich eine Umwälzung des öffentlichen Denkens, die die eigentliche Zielsetzung unserer Feinde in diesem Kriege in ihr genaues Gegenteil umkehre. Nicht die plutokratisch-bolsche- wistisch-jüdische, sondern unsere Anschauung habe in ihrem Eindruck auf die Weltöffentlichkeit Fortschritte gemacht. Dar aus sei zu erklären, daß Antibolschewismus und Antisemitis mus auch in den Feindländern ständig an Bedeutung ge wännen, obschon dort öffentlich kaum davon geredet werden dürfe. Die Juden seien im Begriff, die Partie zu verlieren. Sie hätten ein leichtsinniges Spiel mit dem Feuer begonnen und würden nun langsam von den betrogenen Völkern durch schaut. Dr. Goebbels beschäftigt sich dann mit der Kunst der jüdi. schen Rasse, sich zu tarnen. Es sei naiv zu glauben, daß die Juden mit ihrer Schutzfarbe auch ihre Pläne änderten. Da diese auf die Eroberung der Weltherrschaft hinausliefen, müßten sie mit ihren Kampfmethoden fehr anpassungsfähig seip. Die Juden gebärdeten sich in den konservativen Län dern staatserhaltend, in den revolutionären umstürzlerisch. Beides sei aber für sie nur Hilfsmittel ihrer Absichten auf die Eroberung der Welt. Das Judentum hätte mit allen Mitteln versucht, die schweren Schläge, die ihm versetzt worden wären, aufzufangen oder auf andere Ziele abzulenken. Der jüngste Tatbestand dieses jüdischen Verfahrens sei die von ihnen aus geheckte Schestvauflösung der. Kommunistischen Internationale^ Die Juden in Moskau einerseits und die in London und Washington hätten sich hier in die Hände gespielt. „Die Mos kauer Juden fälschten das Datum des Auflösungsbeschlusses der Komintern und legten es vor die Ueberreichüng des be- kannten Roosevelt-Briefes an Stalin. Die Londoner und Washingtoner Juden mimten überraschtes Erstaunen und brachen dann auf das Moskauer Stichwort hin genau wie auf einer Bühne in den vorher abgemachten Begeisterungstaumel aus. Das Theater, das man uns damit vorspielte, war so dumm, daß es fast schon beleidigend wirkte. Die Juden suchten durch die Scheinauflösung den Eindruck zu erwecken, als wenn dadurch jede Gefahr einer Bolfchewisierung der Welt aus dem Wege geräumt sei. Es braucht kein Wort darüber verloren zu werden, daß der Krtml Möglichkeiten genug finden wird, die bolschewistische Weltreoolution auch ohne offizielles Vor handensein der Komintern weiterzutreiben." Die Juden in den plutokratischen Staaten seien nun eifrig am Werke, der anglo-amerikanischen öffentlichen Mei nung einzureden, daß das letzte Hindernis für einen vollen geistigen und weltanschaulichen Ausgleich zwischen Bolsche wismus und Plutokratie gefallen sei. Da bei dem Zusammen- gehen mit dem Radikalismus die Demokratie immer die Leid tragende sei, seien England und die USA. durch den Mos kauer Beschluß in die Sackgasse geraten. Die zukünftige Taktik des Kremls sei unschwer vorauszusagen. Das Betrugsmanöver sei ein klassischer Beweis dafür, daß auf der Feindseite eine geistige Krise allergrößten Ausmaßes im Anzuge sei. Wenn der Bolschewismus den Schafspelz umhänge, dann habe er meistens die Absicht, sich als reißender Wolf zu betätigen. Das werde auch hier der Fall sein. Es müsse den Achsenvölkern Genugtuung bereiten, in dieser geistig wankenden Welt auf einem festen weltanschaulichen Boden zu stehen. Im allge- meinen würden im Kriege die Ideen nicht allzu hoch veran schlagt. Trotzdem seien sie die motorischen Kräfte der mili tärischen und politischen Entwicklung. Der Krieg habe unsere Anschauungswelt nicht zertrümmert, sondern bestätigt. „Wir stehen im Judentum und seinen Hilfsvölkern dem infernalisch sten Feind unseres nationalen Lebens und unserer Rasse gegenüber. Der Kampf, den wir mit ihm zu bestehen haben, geht auf Leben und Tad. Deshalb müssen wir mit letztem Aufgebot an physischer und seelischer Kraft, an Nervenstärke und Intelligenz zu Werke gehen. Wer zuerst den Atem ver liert, der hat verloren. Vergesse das niemand in den Stürmen und Schmerzen der Zeit. . ." (Oberbayern) geboren, versenkte bisher im Atlantik, im Nord- meer und im Mittelmeer elf Schiffe mit 55 000 BRT. Er ist Sohn eines Buchdruckereibesitzers und von Beruf Flugkapitän. -ungerkundgebungen kn Indien. Sm Rordwesten Indiens kam es zu Massenkundgebungen der hungernden Bevölkerung. Es war bekannt geworden, daß 20 000 To. australischer Weizen angekommen seien, die ver teilt werden sollten. Schon bald stellte sich aber heraus, daß nur 4000 To. für die Bevölkerung bestimmt waren, während 16 000 To. der Armee zugeführt würden. Die empörte Be völkerung konnte nur mit Polizeigewalt niedergehalten werden. Der neu« OKW-Verkcht Negi bei Drucklegung «och «icht »or.