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Sonnabend/Sonntag, den M./21. August 1932 Pulsnitzer Tageblatt 84. Jahrgang, Nr. 195, Seite 7 Tas Schlußwort zu Los Angeles. Die Aufgabe Berlins 1S3« T.e 10. Olympischen Spiele in Los Angeles sind be ende! und man kann sagen, daß damit sportlich die ge waltigsten Spiele, die bisher die Welt erlebt hat, der Ver gangenheit angehören. Noch an den letzten Tagen hat es einige Erfolge für die deutschen Vertreter gegeben, vor allen Dingen im Kudern und — trotz krasser Fehlurteile — auch im Boxen. Dieser Abschluß für Deutschland hat uns einigermaßen nnt den vorhergegangenen Mißerfolgen versöhnt. Trotzdem — Los Angeles war für Europas führende Nation Deutschland ein schwerer Mißerfolg. Daran gibt es nichts zu deuteln. Italien, Frankreich, Finnland, Schweden und Japan waren uns im Gesamtergebnis überlegen. Nach Zahl der Siege hat uns auch noch Ungarn übertroffen, waren uns Australien und Argentinien ebenbürtig! Diese Niederlage kann nicht allein durch einzelne Ver sager erklärt werden. Versager gab es bei den Finnen, bei den Amerikanern, in fast allen Ländermannschaften, denn die Ueberraschungen waren beinahe ebenso zahlreich wie die neuen Rekorde. Dabei hatten wir ein sehr stattliches Aufgebot drüben, fast 90 Aktive! Nur wenige Länder waren neben USA. stärker vertreten. Deshalb ist unsere Niederlage so deutlich und es wäre bestimmt verfehlt, wollten wir uns mit den wenigen Erfolgen trösten. Wir müssen aus Los Angeles lernen. Wenn wir nun zu der Ueberzeugung gelangen, daß sich unsere Aktiven bis auf vereinzelte Ausnahmen tapfer ge schlagen und ihr bestes Können restlos eingesetzt haben, dann muß die Ursache des Mißerfolges auf anderem Ge biete liegen. Man wäre leicht geneigt, den Führern der deutschen Streitmacht die Schuld zuzuschreiben. Das wäre aber eben falls verfehlt. Man mutz schon weiter greifen und da kommt letzten Endes die Ueberzeugung, daß die tatsächliche Ueberorganisation des deutschen Sportes die eigentliche Ursache des Mißerfolges bildet. Wir haben zu viele Ver bände und wir wissen aus bester Erfahrung, daß jeder Verband in Deutschland nach eigenen Richtlinien arbeitet, nur für die eigenen Interessen bedacht. Es sei nur an die Differenzen zwischen den einzelnen Verbänden erinnert! In den anderen Ländern sieht die Sache wesentlich einfacher aus. Dort werden zu den Olympischen Spielen, in dem man diese als das bedeutendste Ereignis der Welt anerkannt, die wirklich besten Könner herausgesucht und ausgebildet, gleichgültig welchem Verbände sie angehören. Im Auslande ist auch allein die Leistung und das Talent ausschlaggebend. Wir haben den Fehler begangen, die Spitzenleistung auf Kosten der Breitenarbeit zu opfern. Im Auslande wird die Spitzenleistung immer wieder gefördert und damit auch die Breitenarbeit erzielt. Wir müssen, wenn wir auf inter nationale Erfolge rechnen wollen, uns immer wieder vor Augen halten, daß Dr. Peltzers Weltrekordsiea über Wide und Nurmi oder das 3:3 der deutschen Futzballänderelf gegen England weit mehr die Massen für den Sport be geistert haben, als alle wissenschaftliche und propagandistische Arbeit an den Schulen und in der Oeffentllchkeit überhaupt. Die letzten Jahre haben uns gerade in Deutschland be wiesen, daß ein Sport sofort zurückgeht, sobald die großen, zugkräftigen Ereignisse fehlen! Wer für die Ausbreitung des Sportgedankens ist, wird längst zu der Ueberzeugung gekommen sein, daß es ohne grobe, überragende Veran staltungen nicht geht, und deshalb ist es unsere Pflicht, uns den Verhältnissen anzuvassen und die Spitzenleistung zu forcieren. Unliebsame Begleiterscheinungen werden sich niemals vermeiden lassen, vor allen Dingen bei der gegen wärtigen Struktur der internationalen Amateurbestimmun- gen. Wären diese den Zeitverhältnissen angepaßt, könnte die Spitzenleistung ganz anders gefördert werden. So aber? Unsere deutschen Sportführer denken ja in dieser Be ziehung wesentlich anders und sie haben nicht nur in Los Angeles einen schweren sportlichen Mißerfolg einstecken müs sen, sondern auch den traurigen Ruhm, den größten Läufer aller Zeiten, Nurmi, zur Strecke gebracht zu haben. So greift ein Gebiet in das andere und überall mit dem gleichen Endergebnis: die Freude, die Stimmung zur Sache wird untergraben. Wird es sich in Zukunft ändern? Nun hat der deutsche Sport die Aufgabe, 1936 die 11. Olympischen Spiele durchzuführen. Wird Berlin hinter den Rekordspielen von Los Angeles glatt zurückstehen müs sen? Wenn wir wollen, wird es nicht der Fall sein. Aber dieses Wollen mutz von den ersten Vorarbeiten an in dem Aufbau des Programms verankert werden. Deutschland hat durchaus die Möglichkeit, 1936 durch ein ausgedehntes Programm und durch eine bisher nicht erlebte Massen beteiligung alle früheren Spiele zu übertreffen. Eine Mas senbeteiligung wird aber auch zumindest den gleichen sport lichen Erfolg bringen, den jetzt Los Angeles verzeichnen konnte. Der 21. August und sein Sportprogramm Die Olympischen Spiele 1932, glanzvoll in bezug auf Leistungen und Zuschauer verlaufen (nur nicht für Deutsch land), gehören der Vergangenheit an. Wir kehren jetzt zu den einheimischen Veranstaltungen zurück, die mehr und mehr von der neuen Fußballsaison beherrscht werden. Meisterschaftskämpfe auf ganzer Front Am kommenden Sonntag beginnen auch in Berlin wie der die Meisterschaftsspiele und damit ist in allen deutschen Verbänden das Rennen um die wertvollen Punkte im Gange. Der erste Verbandsspieltag in Berlin bringt gleich so interessante Paarungen wie Blauweiß gegen Wacker 04, Adlershof gegen Tennis Borussia, Spandauer SV. gegen Union-Oberschöneweide, Hertha-BSC. gegen Südstern, Preu ßen gegen Norden-NW. und BV. Luckenwalde gegen Miner va 93. In Süddeutschland beginnt sich bereits die Spreu vom Weizen zu sondern. Die Favoriten haben die ersten Kämpfe fast ohne Verluste überstanden, doch jetzt werden die Spiele bedeutungsvoller und damit interessanter. Westdeutschland beginnt in einzelnen Bezirken erst später mit den Punktspielen. Aus dem Programm des Rheinbezirks interessieren die Begegnungen Sülz 07 gegen Bonner F. V. und Borussia-Gladbach gegen Rhenauia- Köln. Mitteldeutschland steht im Zeichen des Städtekampfes Dresden—Chemnitz. Daneben gibt es zahlreiche Punkt- und Privatspiele. Der A. S. V. Nürnberg spielt in Wien gegen Vienna und wird einen sehr schweren Stand haben. Die Wiener werden auf eigenem Platze beweisen, daß die gelegentlichen Niederlagen in Deutschland nur besonderen Verhältnissen zuzuschreiben sind. Start zum Europarundflua Nachdem der technische Teil erledigt ist, treten nun mehr die Kandidaten zum eigentlichen Europarundslug an. Die Beteiligung ist in diesem Jahre wieder ausgezeichnet, daß der Nundflug zur bedeutendsten flugsportlichen Ver anstaltung des Jahres gezählt werden muß. Der Start erfolgt in Berlin auf dem Flughafen Tempel hof. Die erste Etavve führt über Polen (Warschau, Krakau), der Tschechoslowakei (Prag, Brünn), Oesterreich (Wien) und Jugoslavien (Aram, Postumia) nach Italien (Vicenza, Ri mini, Rom) über insgesamt 2500 km. Fast die gleiche Länge hat die zweite Etappe, die von Rom durch Italien (Florenz, Bellinzona, Turin, Albenga, Jmperia) nach Frankreich (Cannes, Lyon), der Schweiz (St. Gallen), Deutschland (Stuttgart, Bonn) zurück nach Frankreich (Paris) führt. Die 3. Etappe schließlich geht von Paris durch Frankreich (Deauville) nach Holland (Rotterdam), Deutschland (Dort mund, Hamburg), Dänemark (Kopenhagen, Laholms Bucht) und Schweden (Göteborg) zurück nach Dänemark (Laholms Bucht, Kopenhagen) und Deutschland (Hamburg) bis zum Ziel in Staaken nach Berlin. Also eine sehr komplizierte Reise der Flieger. 8. Ratisbonna Bergrennen Die internationale Klasse der Automobil- und Motor radfahrer bestreitet am Sonntag das traditionelle Ratis-- bonna-Bergrennen, das zum 8. Male ausgefahren wird. D. T-Meisterschaften im Schwimme« Da im Schwimmsport zwischen der Deutschen T. ^rer- schaft und dem Deutschen Schwimm-Verband noch immer keine Einigung erzielt worden ist, führt die D. T- eigene Meisterschaften durch, die am Sonnabend und Sonntag in Erfurt zur Entscheidung gelangen. Das Programm ist sehr umfangreich und die Be teiligung wird, wie bei allen turnerischen Veranstaltungen, zahlenmäßig sehr groß sein. Deshalb sind spannende Kämpfe zu erwarten und auch die Leistungen selbst werden bestimmt ein gutes Niveau erreichen. Deutsche Hccrcsmcistcrschaften im Schwimmen Die Förderung des Sportgedankens in der deutschen Wehrmacht kann nur begrüßt werden. Daß diese zu guten Erfolgen geführt hat, werden die Meisterschaften am Sonn abend und Sonntag beweisen, die für die Angehörigen der Wehrmacht in der alten Hochburg des deutschen Schwimm sports, in Magdeburg, durchgeführt werden. Die Betei ligung ist sehr gut, so daß auch mit spannenden Kämpfen gerechnet werden kann. Deutsche Herren-Golfmeisterschast Der deutsche Golfsport veranstaltet seine letzte dies jährige Meisterschaft in Hamburg. Zu den Kämpfen sind nur Amateurspieler zugelassen. Selbstverständlich werden unsere besten Könner die Kämpfe auf dem Rasen aufnehmen. Das Sonntagsprogramm besteht aus einer internatio nalen Veranstaltung in Görlitz, sowie einem nationalen Sportfest in Gotha. Von Interesse ist außerdem ein Klub- kampf, der in Cöthen i. Anh. zwischen dem DSL-Berlin, VfB. Leipzig, Viktoria 9K-Magdeburg und Cöthener Hockey- Club ausgetragen wird. Sämtliche Veranstaltungen ver sprechen interessanten Sport. Die internationale Veranstaltung in Luxemburg sieht einige deutsche Leichtathleten am Start und zwar die Süd deutschen StumPP, Paul, Scheck, Barth und Münzinger. Mit einem ehrenvollen Abschneiden kann gerechnet werden. Das Bahnprogramm bleibt auf Rennen in Braunschweig und Nürnberg beschränkt, da viele Veranstalter noch immer die Abendveranstaltungen an Wochentagen verziehen. Sehr umfangreich sind die Straßenveranstaltungen. Der Bund Deutscher Radfahrer führt an bedeutenden Veran staltungen Rund um Berlin, Rund um die Solitude bei Stuttgart, den Großen rechtsrheinischen Stratzenpreis und den Preis vom Ennepetal durch. Die Union veranstaltet als Hauptereignis die Fernfahrt Berlin—Angermünde.— Berlin über 130 km. Im Auslande interessiert das große Rennen Brüssel- Rom in mehreren Etappen. Auch deutsche Straßenfahrer starten. Sonst sind noch die deutschen Saalsport- und Radball- Meisterschaften der V. D. R. V. zu nennen, die in Hannover ausgetragen werden. Der Schwimmsport steht im Zeichen des Stromschwim mens in Regensburg und eines großen Wasserballturniers, das in Gladbach-Rheydt durchgeführt wird. Das große Berliner Blanweiß-Tennisturnier hat eine ausgezeichnete Besetzung mit den Franzosen Brugnon, Bous- ms, den Australiern Crawford, Hopman, der deutschen Klasse von Cramm und Prenn und anderen Größen ge funden. — Im Auslande interessieren die amerikanischen Einzelmeisterschaften in Forest Hill. Di« Rudersaison steht bereits im Zeichen der Herbst veranstaltungen. In Frankfurt a- Oder wird eine Jugend regatta, in Worms eine Herbstregatta durchgeführt. Vor Eröffnung des Mleldenlschen Großsenders Als am 1. März 1924 der Mitteldeutsche Rundfunk als zweite deutsche Rundfünkge- sellschaft seine Sendung begann, wurde er mit der damaligen schwachen Sendeenergie von 0,3 KM Antennenleistung nicht nur inner halb seines Bezirkes, sondern weit darüber hinaus gehört. Bald wurden jedoch in Deutschland und im Auslande weitere, z. T. stärkere Sender errichtet, die die Empfangs verhältnisse im mitteldeutschen Gebiet un günstig beeinflußten. Deshalb ward schon im Frühjahr 1926 ein neuer Sender mit 1,7 KM Antennenleistung — diesmal auf dem Ausstellungsgelände der Technischen Messe zu Leipzig — erbaut und im Juni des gleichen Jahres in Betrieb genommen. Aber die fort dauernde Weiterentwicklung des Rundfunks im In- und Auslande, der Bau immer stär kerer Sender und die durch internationale Vereinbarung veranlaßte Heranlegung star ker ausländischer Sender an die Welle des Leipziger Senders (Hörby, London, Mährisch- Ostrau) führten bald dahin, daß Leipzigs Empfangsbereich immer mehr eingeschränkt und durch Überlagerungen und Störungen benachteiligt wurde. Der Versuch, durch Er höhung der Antennenleistung auf 2,3 KM (Februar 1930) diese Mißstände zu beseitigen oder doch zu verringern, hatte wenig Erfolg: auch zeitweise Änderungen der Wellenlänge waren fruchtlos. So kam es dahin, daß große Teile Thüringens und der Provinz Sachfen, — ja selbst weite Kreise des Freistaates Sach sen — ihren Bezirkssender nur noch mit selek tiven, also teuren Empfangsgeräten hören konnten. Zur Behebung dieser unhaltbaren Zustände ordnete im Dezember 1930 das Reichspostministerium die beschleunigte Er richtung eines mitteldeutschen Großsenders an, dessen Strahlungsenergie einen guten Emp fang auch mit einfachen Geräten im ganzen Sendebezirk ermöglichen sollte. Um die Bedingungen hierfür zu schaffen, waren umfangreiche Versuche und Vorarbei ten notwendig. Es galt zunächst, durch Stah- lungsmessungen von Hilfssendern, die an ver schiedenen Stellen des Sendebezirkes errichtet wurden, den günstigsten Standort für den neuen Riesen zu ermitteln. Diese Versuche verwiesen endlich auf die Elsterniederung bei Wiederau, weil dort nur wenige Meter unter der Oberfläche mächtige, von starkem und be ständigem Grundwasser durchflossene Schot ter lagern, die eine fast widerstandslose und gleichbleibende gute Erdverbindung gewähr leisten. So kam es zur Errichtung des neuen Großsenders in unmittelbarer Nähe von Wiederau bei Leipzig. Die beiden Funktürme des Großsenders Leipzig, wie sein offizieller Name lautet, sind aus amerikanischem Pechkieferholz erbaut, das eine außerordentliche Stabilität garantiert. Sie sind 125 Meter hoch und stehen 308 Meter auseinander. In ihrer Mitte steht das Antennenhaus; es enthält eine Stufe mit Ab- stimm-Mitteln zum Abstimmen der Energie leistung und der zur Höhenantenne führen den Reuse. In einiger Entfernung von den Türmen ist das eigentliche Maschinenhaus er richtet worden, das die gesamte ausgedehnte und komplizierte Maschinenanlage enthält. Die Stromversorgung des Senders erfolgt vom Elektrizitätswerk Böhlen durch zwei Hochspannungserdkabel von je 10 000 Volt. Die Betriebsspannung beträgt 6000 Volt Drehstrom. Der neue Großsender ist ein siebenstufiger Röhrensender der Firma C. Lorenz. Seine Ausgangsleistung beträgt 120 KM. Dies ent spricht bei einem garantierten gradlinigen Moüulationsgrad von mindestens 70 Prozent einer tatsächlichen Leistung von 150 KM. Mit dieser Energie ist der Großsender Leipzig der bei weitem stärkste Sender Deutschlands und hat auch im Auslande nur wenig Rivalen. Er erhält im Austausch mit Frankfurt am Main die Welle 389,6 Meter, die eine weit günstigere Wirkung haben wird als die bis herige um 130 Meter kürzere Welle. Plauen. Gewerkschaftshaus in Konkurs. Aufsehen erregt hier die Tatsache, daß das Gewerkschaftshaus „Schillergarten" Konkurs angemeldet hat. Nachdem sich die Firma Schillergarten-Langenstein Lc Co., Ge werkschaftshaus Plauen i. V., vergeblich um die Durchführung eines außergerichtlichen Vergleichsverfahrens bemüht hat, mußte sie nunmehr den Konkurs anmelden. Da die Er öffnung des Verfahrens von 500 RM. Kosten vorschuß abhängt, ist eine Gläubigerversamm lung zur Stellungnahme einberufen worden. Dresdner Produktenbörse Weizen, 76 kxneu Roggen, 74kx Futtergerste Wintergerste Sommergerste Hafer, inl. Hafer, unberegnet Wicken Mais, La Pl. Mais, Ling- Lupinen, blaue Lupinen, gelbe Peluschken Erbsen, kl., g. Rotklee,Siebenb. Rotklee, schles. Trockenschnitzel Kartoffelflocken Futtermehl viMöübr vsrkM Weizenklete Roggenkleic Kaiser-Auszug Bäckermundmehl Inlandweizen ¬ mehl, 70«/.. Griesler. Roggenm. 60°/, Roggenm.70°/, Roggennachmehl 19. August 2 7,00—211 00 >59,00 164,01 160,00-170.00 150,00-160,00 160,00 - 166,00 15. August ' 207,00 211,00 161,00- 166,00 160,00-170,(0 150,00-16o,00 160,00-166,00 9,50-9,70 12,50-13,50 9,90-10,20 9,80-11,00 40,00-42,00 35,00-37,00 37,00-39,00 24,00—25,50 26,50-27,50 9,50- 9,70 12,80—13,80 9,9d-10,SO 9,80-11,00 40,00 -42,00 35,00-37,00 37,00-39,00 24,00 -2b,SO 87,00-28,00