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84. Jahrgang, Nr. 193, Seite 11 D Wochenend-Panoptikum S vlliVklllie.MttNMkiktar st ModkN» -Da hat man eine Menge Stützen und Sänlen des 0. PÜpeU. Deutschen Reiches und kann nicht das kleinste Kabinett damit zusammeustellen, well Alle nicht zusammenpassen? Avhr er den Teppich Berlin Busse ist von Berlin begeistert. „Es gibt auf der ganzen Welt nur ein Berlin," lobt er, „hier kann man sein Glück machen. Als ich nach Berlin kam, hatte ich nur drei Mark in der Tasche." „Und heute?" „Heute? Heute habe ich meine guten zWeihunderttausend Marl Schulden." Der Kun» Humm hat einen Hund. Humm geht mit dem Hund. Kommt Kamm: „Ihre Wohnung ist wohl sehr eng?" „Stimmt," nickt Humm, „woher wissen Sie das?" Sagt Kamm: „Das sehe ich an Ihrem Hund. Er wedelt mit dem Schwanz nicht von rechts nach links, sondern von oben nach unten." Der zerstreute Professor Der Herr Professor war beim Angeln gewesen, hatte aber nichts gefangen. Um seine Frau nicht zu enttäuschen, wollte er aus dem Fischgeschäft ein Gericht Fische mitneh- men, ging aber in seiner Zerstreutheit in ein Geflügelgeschäst und taufte ein paar Hühner. „Kommst du vom Angeln?" fragte die Gattin. „Jawohl, mein Kind!" „Aber du hast ja Hühner mitgebracht!" Der Professor (ganz verdutzt): „Wie ist das möglich? Ls müssen Wasserhühner seinl" Humor „Sie haben den Kläger ein Rhinozeros genannt. Mit welchem Recht?" „Er ist mein Bruder, Herr Richter!" »r LNLN'K L-Lun« st°, „Wo ist denn die StanduLMi- Der Herr des Hauses wird" „Der ... der Uhrmacher l.^ ' Akr kleine Alfred will geholt! „Ja, und denke dir, Tante^^ nehmen!* ' sollte er den Teppich Gemüt Pauline hat Zahnschmerzen. Paul kommt spät nach Haus. „Wenn doch erst die Nacht vorbei wäre," jammert Pau line, „ich werde wegen meiner Zahnschmerzen kein Auge zutun können!" Brummt Paul, das Gemüt: „Das trifft sich ja prächtig, Pauline — da kannst du mich morgen früh um vier Uhr wecken, weil ich mit dem Zug weg muß." Lucht K in Schule. A-- bch°-ig und er beschwert- sich "" „Ihr Junge — jeden zweiten gewaschen." Der Bauer Baulig brummte f»^. L- die HÄ ganz recht - °°m »Hleherlschen Standpunkt, aus. Ai^ Irlich - unter Uris Mannern — wer wascht sich j^en Tag?" Kochkuch „Gestern hatte ich nach einem „ «„evt aekocht. Sagt mein Diann, ich möchte zunü^ versuchen lassen. Ist das nicht gemein?" veriu-yen F Freundin: „Sicher, und ich hatte, Aliann numer M einen Tierfreund gehalten!" DeMustergatte „Vom ersten Tag jgrgr Ehe an habe ich meine Frau zu striktester Pünktlich erzogen." „Schön ist das." „Ja, jeden Tag ml.^ Essen Punkt «in Uhr auf dem Lisch stehen I" „Aber wenn Sie -iig um diese Zeit noch nicht da sind?" „Dann bekomme ichhts mehr!" Macht t Gewohnheit Max ist beim Kletter,x^„^^ Zwei Stunde hat «r mit einer Hand an «Wurzel gehangen. Er wurde gerettet. Die Retter staunten: „Wie haben Sie es m-xtjg gebracht, sich zwei Stun den lang mit einer Hand uhalten?" Max lächelte. „i,'A°s!-L°nbZ"°^ch k°d« i° ttgNch Bescheiden. „Angeklagter, haben Sie noch etwas -u sagen?" sorr^ der Vorsitzende den Missetäter zum Schlußwort auf. Der erhebt sich: „Hohes Gericht! Wollen Sie bitte beim Strafmaß be> denken: Ich bin ein einfacher Mann und war stets mit weni, gem zufrieden!" * Gast: „Kellner, bringen Sie mir eine Portton Tee ohnt Milch." Kellner: „Ich bedaure, wir haben beute keine Milch Darf es vielleicht Tee ohne Sahne sain?^ * „Ich rate Ihnen, bei Ihrer Att>»tt zu rauchen. Ls be ruhigt die Nerven ungemein." „Ausgeschlossen! Ich bin Taucher." * „Warum hast du so mit dem Professor geschimpft?" „Ach, gestern abend hat er mir wieder einen Heirat» antrag gemacht." „Und darum warst du so böse?" „Er hatte total vergessen, daß ich ihm schon vorgestern abend mein Jawort gegeben hatte." * Sie: „Georg, liebst du mich?" Er: „Natürlich tue ich das." Sie: „Denkst du nur an mich, Tag und Nacht?" Er: „Ich will ganz aufrichtig zu dir sein. Ab und z» denke ich auch mal ans Fußballspiel." * „Wie kann Frau Schröder nur mit ihren ziemlich beschei denen Mitteln drei Dienstboten halten?" „Oh, die spielt jeden Samstag mit ihnen Bridge unt dann gewinnt sie meistens die Löhne wieder zurück." * „Na, Alma, was sagen Sie nun zum Meer?" fragt Frau Bimse entzückt. „Oh, gnä' Frau, wenn es so Wellen macht, ist's ganz schön, aber schließlich ist alles ja auch nur Wasser." * „Ober, in meinem Zimmer ist doch hoffentlich fließend«» Wasser." „Ich hoffe nicht, wir sollen ja einen trockenen Sommer haben." O Unsere Sophie hat eine schwere Hand. Da zerbricht denn allerlei. Heute kommt sie strahlend und sagt: „Da habe ich aber Glück gehabt, das Dings ist nur in zwei Teile zer brochen." „Glück, wieso?" „Haben Sie eine Ahnung, was das sonst für eine Ar ist, all die Splitter aufzuheben."