Z 'Tibetanische losterse st e ff Dr. Filchner, der totgemeldete und dann doch glücklich ff heimgckehrte Asienforscher, konnte in Tibet Film - ouinalnnen der berühmten lamai'Ii'chen Klostertänze - machen, indem er den Ausnahmeapparat als sogenannte „Gebctsmühle" verkleidete. Ode» links: ranzende Priester, die in ihren Z ff Masken gute, da« Klafter beschuhende «elfter darftellrn. Oben rechts: Bei einem Lpferfener im Klosterhaf Uf- ff ff Kleiner WoUteppich au« der Zeit nm lTstv, der eine» gelben Drache» über Wellen ans blauem Grunde darsiell» ff Bild rechts Branzelampe in Gestalt eine« Widder« aus der Zeit der Han Dynastie (Atk v. Ehr. bis 22c > n. Ebr.) Line Fs u s st o l s n n g chinesischer /<nnst - in der preustischen Akademie der Künste bringt zum ersten Male in Europa einen Gesamtüberblick aber - die Kunst Chinas mit Ausnahme der Baukunst. Für zwölf Wochen sind hier über I »bi Werke aus öffentlichem ff und PrivlNvcsiy vorwiegend Deutschlands, daneben aber auch des übrigen Europa und Amerikas zugänglich - gemacht. So ist es auch dem Laien ermöglicht, einen starken Eindruck von der Gröste der uns zuerst so 'remd ff anmntenden Kunst des Ostens zu gewinnen, von der Ausgeglichenheit der Form, der Zartheit des Empnndens, - ja der Harmonie chinesischer Kultur überhaupt. Dazu bedarf es allerdings einer liebevolle», unvorein- ff genommenen Versenkung in diese Dinge. ff Bild oben: (sine Goldspange aus der Zeit der T ang (l>18 bis !W> n. Ehr.). In dieser Zeit hatte die chinesische Kunst enge Beziehungen zu Indien und der Kultur des Mittelmeers Bild rechts: Gine «»-» Parzellanvase mit grüner Farbmalerei aus Glasur von der im Kunft- yandel berühmten „ismille verte" (grüne Familie). Sie stammt aus der Zeit des Kaisers K ang osi (I bis 1722), der bereits der Mand- fchu-Dnnastic angchönc