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Nr. 10. PulSnttzer Tageblatt. — Sonnabend, den 12 Januar 1^29 Eene 6 Neue Mieterhöhung in Gicht? Die „Rote Fahne", das Zentralorgan der kommunistischen Partei Deutschlands, brachte kürzlich eine Meldung, daß im ganzen Reich eine neue Mieterhöhung vorgenommen werden sollte. Weiter hieß es, daß im Reichsjustizministerium gegen wärtig ein Gesetz über die Verschiebung der Fälligkeits termine der Aufwertungshypotheken, die 1932 zurückgezahlt werden sollen, vorbereitet wird. Gleichzeitig mit der Hinaus schiebung der Fälligkeitstermine sollte eine Ausbesserung des Aufwertungszinssatzes zugunsten der Hypothekengläubiger erfolgen. Zur Deckung sollte die Friedensmiete um weitere 5—8 Prozent erhöht werden. Soweit die Meldung der „Roten Fahne". Nach den Er mittelungen, die unser Berliner Büro an den' zuständigen Stellen angestellt hat, ist der wahre Sachverhalt folgender: Im Reichsjustizministerium und im Reichswirtschaftsministe rium werden zur Zeit Erhebungen angestellt, welche Summenfür die Hypothekenaufwertung 1932 notwendig werden würden. Zunächst will man nur Unterlagen gewinnen. Irgendwelche Folgerungen Uber die Neugestaltung der Mieten sind heute damit nicht ver knüpft. Andererseits liegt allerdings im Preußischen Wohl fahrtsministerium, wie verlautet, ein Antrag des organisierten Hausbesitzes auf Erhöhung der Mieten vor. Irgendeine Ent scheidung über diese Frage ist aber vorläufig nicht zu er warten, da sich die parlamentarischen Stellen mit der Frage noch garnichtbeschäftigt haben. Oie Grippe. Ist das nicht eigentlich eine ganz alte Bekannte? Nicht, weil sie uns vor ein paar Jahren einen unwillkommenen Be such abstattete, nein, weil sie uns schon um die Jahrhmrdert- wende oder so die Ehre gab, nur, daß sic sich damals Madame Influenza nannte. Nun, was für Namen auch der Gast sich mit krächzender Stimme beilegt, man sieht ihn überall, wo er sich anmeldet, oder gar unangemeldet eintritt, so schnell wie möglich loszuwerden. Biele Leute suchen sich Bundes genossen dazu, den Arzt und den Apotheker, und das wird zweifelsohne das Richtigste sein, wo sie schon eingetreten ist; denn wenn jemand Fieber hat, dann ist er eben krank, und die medizinische Wissenschaft muß eingreifen. Aber viele Leute, die noch nicht krank sind, sondern erst fürchten, es zu werden, und besonders die, die schon einige unangenehme Symtome fühlen oder zu fühlen glauben, die verschnupft sind, denen die Augen tränen — zwei in Deutsch- land leider häufige Zustände — oder denen gar schon das Rauchen nicht schmeckt, die beugen vor. Ohne gelehrte Bundesgenossen, gewissermaßen mit Hausmitteln, gehen sie dem tückischen Leiden zu Leibe. Die einen schlucken Aspirin tabletten, die anderen trinken Fliedertee, die dritten binden sich einen wollenen Strumpf um den Hals oder sie kombinie ren mehrere Mttel untereinander und mit dem vierten, d. h. sie legen sich auch noch zu Bett. Ich sage nichts gegen diese Mittel und ihre Wirksam keit, aber aus eigener Erfahrung weiß ich nichts über sie und kann deswegen auch nichts für sie sagen. Dagegen möchte ich kurz über ein Heilverfahren sprechen, das ich ausgeprobt habe. Ls war mir so gar nicht extra zu Mute, ich fror, rauchte die Zigarre nicht zu Ende, und ich sah ein, es galt energisch einzuschreiten. Einzelheiten will ich dem Leser nicht aufdrängen, nur so viel will ich sagen, daß ich mit Sherry, aus dem ich mir sonst gar nichts mache, anfing, und mit Zwetschgenwasser — vorläufig — aufhörte. Vielleicht, nein, sogar wahrscheinlich, zu früh. Denn in der Tat hatte sie mich bald wieder. Und nun ergriff ich alle mir zu Gebote stehenden Machtmittel, lang- und kurzhalsige, dick bauchige und schlanke, viereckige und runde, grüne und weiße und erfocht den Sieg. Dabei kam mir aber eine wichtige Erkenntnis: Das Leben ist ein durch kürzere oder längere Pausen unterbräche- nes Grippeleiden. Man muß es auch bekämpfen, wenn es scheinbar nicht da ist; die Gelehrten nennen das Prophylaxe. Mess übe ich denn auch so aus, daß ich auf eine ehrende An erkennung der Reichs-Branntweinmonopolverwaltung hoffen darf. Meine Frau freilich spricht nicht von „Prophylaxe", son dern gebraucht einen deutschen, viel vulgäreren Ausdruck, aber was versteht sie denn von der Heilkunde ... vr. M. P. Eine Klamme, die zu früh erlosch. Zum 29. Todestage Ernst von Wildenbruchs. Als vor nunmehr zwanzig Jahren Ern st von Wil de n b r u ch nach kurzer Krankheit durch einen allzu frühen Tod dahingerafst wurde, war die Trauer um ihn allgemein und echt. Der damalige Reichskanzler, Fürst von Bülow, schrieb die warmen und kernigen Worte: „Ich glaube, daß sein begeistertes Wort noch manchmal uns fehlen wird, wenn es gilt, das Volk mit vaterländi schen Gedanken zu erfüllen. Ich glaube, daß wir ihn noch oft vermissen werden, wenn die Nation aufrichtigen Zuspruchs bedarf; und ich meine, daß wir ihn auch da entbehren werden, wo Entrüstung gegen Niedrigkeit und Gemeinheit ehrlichen und vornehmen Ausdruck sucht. Es war eine reine und klare Flamme, die in seinem Herzen brannte. Daß sie so früh erloschen ist, werden wir alle noch lange beklagen." Um dieser „reinen und klaren Flamme" willen wird Wildenbruchs Name unter der kleinen Zahl unserer wirk lichen, echten Dichter fortleben, wenn auch die stürmische Begeisterung, die seine Werke einst bei jungen, temperament vollen Studenten erweckten, heute tot ist. Sein Pathos und Ueberschwang sind unserer nüchternen Zeit fremd. Dennoch sind unter Wildenbruchs besten Arbeiten heute noch solche, die uns gefangennehmen, uns mit sich fortreißen wie ein tosender Bergstrom. Und wenn wir manchmal das Gefühl haben, daß die Worte nicht aus der eigenen Brust des Sprechenden, sondern aus dem Munde des Dichters kommen, der eine Theatersprache spricht, so lauschen wir ihnen doch gern, weil wir empfinden, daß hinter allem Pathos ein wahres, starkes Gefühl lebt, daß alles aus des Dichters tiefstem Herzen strömt. Kein Zwie spalt bestand zwischen seinen Worten und seinem Innern. Deutsch, vaterländisch, national war sein Schaffen, und war auch der Dichter selbst, der Mann. Ernst von Wildenbruch, ein Enkel des in der Schlacht bei Saalfeld gefallenen Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, wurde in Beirut, der syrischen Hauptstadt, geboren, wo sein Vater als preußischer Generalkonsul weilte. Seine Kindheit verbrachte er in Athen und Konstantinopel und kam erst mit zwölf Jahren mit seiner schwer erkrankten Mutter in sein eigentliches Vaterland, nach Deutschland. Den Traditionen der Familie entsprechend, ging er zunächst zum Militär, wo er mit achtzehn Jahren Leutnant beim 1. Garde regiment in Potsdam wurde. Mit seinen ausgesprochen schöngeistigen Neigungen war der strenge preußische Dienst jedoch schwer zu vereinen, darum nahm er sehr bald seinen Abschied und wandte sich dem Studium der Rechte zu. Sein Studium wurde durch zwei Kriege, die Wildenbruch als Reserveoffizier mitmachte, unterbrochen, 1866 gegen Oester reich und 1870-71 gegen Frankreich. Nach Friedensschluss kam er als Referendar zunächst nach Eberswalde, dann nach Frankfurt a. O. und später an das Stadtgericht in Berlin. 1877 wurde er an das Auswärtige Amt berufen, wo er bis 1900 tätig war und infolge einer schweren Erkrankung als Geheimer Legationsrat seinen Abschied nehmen mußte. Nach dem deutsch-französischen Kriege war Wildenbruch mit seinen ersten Gedichtsammlungen: „Die Söhne der Sybillen und Nornen", eine Gegenüberstellung von Romanen und Germanen, in die Oeffentlichkeit getreten, ohne nennenswerten Erfolg zu haben. Erst seine beiden epischen Dichtungen „Vionville" und „Sedan", noch ganz in der flammenden Begeisterung des letzten Krieges geschrieben, machten seinen Namen mit einem Schlage be rühmt. Seine eigentliche Neigung gehörte aber dem Drama. Er wollte dem deutschen Volke das geschichtliche, nationale Drama schenken. Er wollte durch die Wahl seiner Stoffe reisen, dass es wicktiaere Fraaen und bedeutendere Konflikte gäbe als die in der'letzten Zeit nach französischem Muster abgehandelten Ehestandsfragen und Ehekonflikte. Seinen ersten großen Bühenerfolg hatte der Dichter im Jahre 1881, als Herzog Georg von Meiningen, der kunstliebende und feingeistige Fürst, an seinem Theater Wildenbruchs „Ka rolinger" aufführte. Auch die Aufführung am König lichen Schauspielhaus zu Berlin wurde trotz der wider strebenden Kritik und vielem Kopfschütteln ein Triumph für Wildenbruch. Am besten ist ihm aber der Wurf in den „Quitzows" gelungen. Für ihn, den Hohenzollernspröß- ling, ist dies ein Stück Familiengeschichte, dem er sich mit besonderer Liebe hingibt. Die Schönheit des Aufbaus so wie die geschickt und glücklich angelegten Volksszenen geben dem Stück seinen bleibenden Wert. Mißlungen sind Wildenbruchs Versuche, ein soziales Gegenwartsdrama zu schaffen, dagegen hat er auf dem Gebiet der schlichten Erzählung manches Wertvolle geschaffen. Ergreifend sind seine Kindernovellcn, die uns zeigen, wie gut der kinderlose Dichter in der Seele des Kindes zu lesen wußte. Erinnert sei an das tiefempfundene Werk „Kin de r t r ä n c n". Mag auch die heutige Kritik Wildenbruch als überwun den und überholt abtun wollen, eins haben wir ihm zu danken und soll ihm stets unvergessen bleiben: daß er in der Brust deutscher Jugend das heilige Feuer der Begeisterung entzündet und in mancher jungen Seele die Liebe zum Vaterland angefacht hat. —ow. Mehr Einblick in den Gang der Wirtschaft! Im Gesamt vorstand des Gewcrkschaftsringcs deutscher Arbeiter-, Ange stellten- und Beamtenverbände berichtet der Vorsitzende der dem Gewerkschaftsring angeschlossencn Gcwerkvcreins Deut scher Metallarbeiter (H. D.) über den tariflichen und sozial politischen Abschluß des letzten großen Arbeitskampfes ar Rhein und Ruhr. Der Vorstand des Gewcrkschaftsringcs er klärt dazu, daß er grundsätzlich an dem Prinzip des staatlichen Schlichtungswesens festhült, und erachtet deshalb eine Abände rung der geltenden Schlichtungsordnung, wie sie vereinzelt erstrebt wird, für nicht erforderlich. Der Gewerkschaftsring wünscht, daß den staatlichen Schlichtungsinstanzen und dem Reichsarbeitsministerium in größerem Umfange als bisher die Möglichkeit gegeben wird, Einblick in die private Wirtschaft zu nehmen, um sich über die Entwicklung der Betriebe wie über den Anteil der Löhne an den Gestehungskosten der Produktion und ihrem Verhältnis zu den sonstigen Unkoster zuverlässige statistische Unterlagen zu beschaffen. Unsere drei Fragen Was der Zeitungsleser wissen muß —Frage: Wie bilden sich die Hagelkörner und welche Größe können sie erreichen? Antwort: Der Hagel bildet sich durch den raschen Ausstieg warmer, wasserreicher Luit in hohe Kalle Zonen. Es entstehen Schneekristalle, die zu Graupeln zusammen backen, außen vereisen und bei weiterer Abkühlung die Hagelkörner abgeben. Die Größe solcher ist sehr ver- schieden; meist sind sie erbjen- bis taubeneigroß. Im letzteren Falle werden sie als Schlossen bezeichnet. Da Sein wahrer Name. Roman von Erich Ebenstem. Copyright by Greiner L Comp. Berlin W 30. Nachdruck verboten. 50. Fortsetzung. „Sie sagen ja gar nichts, Fräulein Melitta? Hat Sie die Geschichte so angegriffen?" „Ja, sehr! Und ich werde keine Ruh« haben, ehe —" „Ehe was?"' „Ach nichts! Uebrigens, da höre ich Lisa. Es ist wirk lich besser, Sie sagen ihr nichts." „Natürlich! Später einmal will ich es ihr erzählen —" Er brach ab, denn Lisa trat ein. „Was habt ihr da für Geheimnisse vor mir?" fragte sie munter. „Warum seid ihr plötzlich still?" „Bist du so neugierig, Fairy-queen?" „Ganz schrecklich! Also was ist?" „Nun, dann höre und staune: Onkel Joachim, ganz von deinen Reizen bezwungen, läßt euch sür übermorgen zu Tisch laden. Maguerrys und noch ein paar Nachbarn sind auch geladen. Er will sein Unrecht gut machen und höchst persönlich unsere Verlobung kuni^un." „Ter tausend! Das ist freilich eine riesengroße Neuig keit! Der „grimme Drache" als Gastgeber! Wie lieb und nett von ihm!" „Ich glaube, es ist seit mehr als zwanzig Jahren das erste Mal, daß Gäste nach Senkenberg geladen werden. Du kannst dir wirklich etwas einbilden, Kleinchen." „Tue ich auch! Komm, das müssen wir gleich Mama sagen! Und dann hilf mir, sie bitten, daß ich das weiße, neue Spitzenkleid anziehen darf. Es steht mir entzückend —" Melitta eilte aus ihr Zimmer und warf in fliegender Hast die Worte aus Papier: „Prosper in Lebensgefahr! Bitte, koinmen Sie doch sofort! Muß mit Ihnen sprechen. Ich bin überzeugt, daß der Komplize sich unter der Maske eines Halbkretins am Maguerry-Steinbruch verborgen hält und gestern nacht einen — gottlob mißlungenen — Mordanschlag aus Prosper Rodenbach versuchte." — Sie adressierte das Schreiben an „Herrn Rodin" und ging dann mit dem Brief hinunter, um nach einem Boten zu suchen, der ihn sogleich nach Prachatitz befördern sollte. Am Nachmittag ging sie, wie zufällig, am Maguerry- Steinbruch vorüber und knüpfte ein Gespräch mit dem Halbkretin an, der am Boden hockte und Steine klopfte. Aber wie sie sich auch Mühe gab, irgend etwas aus ihm herauszulocken — es war vergebens. Weiter als zu ein paar täppischen Redensarten und einem breiten, stereotypen Grinsen brachte sie ihn nicht. Auch sein Aeußeres bot keinen Anlaß zu Mißtrauen. Er saß im Licht der Nachmittagssonne zwischen Schotter steinen, die verkrümmten Beine ausgestreckt, so gut es ging, und seine von borstigen, grauen Bartstoppeln durchsetzte blaurote Gesichtshaut schien so echt, wie nur irgend eine. Um den mtßgeformten Hals trug er allerdings einen Wollfetzen gewickelt, oer die zwei Kröpfe zum Teil ein hüllte, aber fein pfeifender, asthmatischer Atem ließ an ihrer Wirklichkeit kaum zweifeln. Trotzdem konnte Melitta ein Mißtrauen nicht los werden. Die Tatsachen sprachen nur zu sehr gegen ihn. Auch glaubte sie, zuweilen beim Sprechen etwas in den leeren, blöde glotzenden Dchwarzaugen des Kretins aus zucken zu sehen, das gar nicht nach Kretinismus aussah. Einige Minuten außerhalb des Steinbruchs begegnete sie Herrn Maguerry, der von einem Pürschgang heim kehrte. Sie benützte die Gelegenheit, ihn nach dem „Kropfjodl" — diesen Spitznamen hatte der Kretin in der Gegend — zu fragen. Ob er ihn von früher her kenne? Ob der Mensch bei ihm angestellt sei. Seit wann er in der alten Steinbruch hütte wohne? usw. Herr Maguerry gab bereitwillig Auskunft. Er kannte ihn nicht weiter, denn als der Kropfjodl, der als Kind einer armen Magd zur Welt kam, sich hier an siedelte, war Maguerry noch nicht in der Gegend. Sein Gut gehörte damals noch den Brüdern Lavandal, deren einer der Vater des jungen Herrn von Lavandal war, der gegenwärtig bei seinem Onkel Joachim von Senkenberg zu Gast sei. Des Jodls Mutter sollte seinerzeit auf La- vandals Gut gedient haben, später aber mit dem Kinde, dessen Mißgestalt stets Anlaß zur Verspottung gab, sort- gewandert sein. Man glaubte beide längst tot und hatte sie beinah« vergessen, als vor einigen Monaten — er glaube Ende Mai — der Halblretin wieder auf Maguerryhaus erschien, halbverhungert, schmutzig und zerlumpt, und um Unter kunft bettelte. Da seine Papiere in Ordnung waren und sich einige alte Leute im Gutshof seiner Existenz erinnerten, erlaubte Herr Maguerry ihm, die alte Steinbruchhütte zu be wohnen, weil ihm der armselige Mensch tiefes Mitleid einslößte. Dies klang ja alles harmlos. Aber Melitta ließ sich nicht täuschen, die Zeit, in der der Kretin hier erschienen war, stimmte zu sonderbar mit der, wo der „Steinschleifer Hemser" aus Wien verschwand. Und das Gut des Herrn Maguerry hatte früher Lavandals Vater gehört! Melitta hatte dies nicht gewußt. Jetzt fiel das nach ihrer Meinung schwer ins Gewicht. Der junge Lavandal hatte sicher von dem Aussehen des ver schollenen Halbkretins gehört, vielleicht auch gewußt, daß er tot war, und deshalb diese unverdächtige Maske für seinen Komplizen gewählt. Die Papiere waren wahrscheinlich gefälscht; auch die Hemsers und Dr. Richters sollten ja seinerzeit „ganz in Ordnung" gewesen sein. Sie ließ indessen nichts von ihrem Verdacht merken. So lange Silas Hempel nicht hier ivar, kam alles darauf an, die beiden Verbrecher in Sicherheit zu wiegen, damit sie nicht vorzeitig Reißaus nahmen. Alles beruhte nur auf Verdacht. Sie hätte keinen einzigen tatsächlichen Beweis dafür erbringen können. (Fortsetzung folgt.) ,