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Freitag, den 15. Juli 1W4 Nr. 162 Skt chsten WS. ien )4 se der i B- shla- HohensteinErnstthal, den 7. Juli 1904. 0r. Polster, Bürgermeister. Der Unterzeichnete ist vom 17. Juli dir 14. August d. I. beurlaubt und wird während dieser Zeit durch Herr« Tladtrat Aeltzig, in den, juristische Befähigung ersordernden Angelegenheiten aber durch Herr« Rechtsa«watt vr. Haubold und Herr« Recht-anwalt u«d Kö«igl SSchs Notar vr. Dierks hier vertreten. me«ksche, wcnach Feuer durch Bombenwürfe enlstanden und von den Komitatsch S 2g gefallen wären, erweist sich als unrichtig. Die richtige Da-stellung ist km MMe» Mg§sl-Wli>tz. Die schwere Niederlage der Japaner, von d r wir gestern bereits lrleqrophsch un'er zum T il unglaublich hoch erscheinende« Verlust- Hisfern vertLten konnten, scheint sich zu v.stäug.n. W nigstenS melden j-tzt selbst die guten F eunde Japans, unier ehrenwerten Baiern jenseilS deS Kanals, daß die Jammer b i einem Sturm aus mehrere Slutzeuforts von Porl Arthur mit blutigen Käpten ada-wiesen worOen seien und vor Allem durch üaS Ausstiegen einer Anzahl vor Mine« ganz g'waltige B-Uuste erlitten hätten. Freilich oifferieren diese Berlustzahlen ganz gemalt g: während die Eng länder unS von 3000 Toten und Serwundetru zu melden wissen, geb«. Nachrichten deS russischen General- stabeS diese auf 38000 an. Da die Japaner irgend welche Mißerfolge ihrerseits ängstlich geheimhalten, dürste die Wahrtz it bei dec Abgeschlossenheit Port Arthurs sobard nicht an den Tag kommen. DicT-.lc- gramme über die Vorgänge besagen: Lo«do«, 13. Juli. Der »Morningpost" wird auS Schanghai qemetde», daß am Sinntage eine grotze Schlacht vor Port Arthur stattgesunden habe. Die Japaner griff n oaS w stich- Fort an, die Russen sprengten einige La»dmi«e» u d verursach ten süichterliche Verheerungen. Die Jipaner anieu stch zurück. Angeblich betrage« ihre Verluste 2800 Tote u«d Verwundete. Erscheint jeden Wochei tag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1H5 durch die Post Vik. 1,82 frei in's Haus. beim wegen lagast »g im WUtt- h auch jenigen ersuch», andere ck. l, zum i schön erf. i. Sonnabend, den IS. Juli 1904, vorm. 11 Uhr kommen in Oberlungwitz 1 Rappe« (Stute), 1 Kutschwagen, 1 Fahrrad, 1 Tchreibschra«k, l Waschmaschine, 1 Handkoffer und 1 Naturhetlbuch (Bilz) meistbietend gegen sosortige Bar- zahlung zur Versteigerung. Sammelort der Bieter: Restaurant zum Schwcizerhaus. Der Gerichtsvollzieher des Königliche« Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Frankreich hätten versichert, sein Hauptwert liege darin, daß eS Deutschland allein stehen mache. Nun sei durch da- Abkommen mit Deutschland und die An- Wesenheit deS deutschen Geschwaders in Plymouth be- wiesen, daß Deutschland nicht isoliert sei und daß die gegenwärtige Regierung keine bedacht nationale Politik verfolge. England kann auf die Länge, sagt das Blatt, keine Flotte unterhalten, welche der aller anderen Mächte zusammen überlegen ist. Es muß danach streben, einen Teil der europäischen Mächte an seiner Seite zu haben. Zu allen Zeiten ist England not wendigerweise der Gegner der stärksten Macht auf dem Festlande gewesen und die Zeit ist gekommen, in Deutschland den Rivalen zu sehen, der nach der Vor herrschaft sowohl zu Lande als zur See strebt. — Dem gegenüber erscheint eS um so nötiger, das Ab- kommen möglichst bald, wenn nicht im vollen Wort- laut, so doch seinen Hauptinhalt offiziell bekannt zu geben. Es ist das die einzige Möglichkeit, grundlosen Vermutungen und Verdächtigungen ein für allemal den Boden zu entziehen. Bon deutsche« PretzLutzerrmge« liegen uns bis jetzt nur zwei vor, die beide das Abkommen freudig begrüßen. Dar „Berl. Tgbl." schreibt: «Das Zustandekommen dieser Vereinbarung zwischen Deutschland und England ist als eine erfreuliche Er. scheinuvg zu begrüßen. DaS deutsch-englische SchiedS- gericht soll Streitfragen rechtlicher Natur und Meinungsverschiedenheiten über gegenseitige Verträge beider Länder beseitigen helfen. Auch in dieser B - grenzung ist das Abkommen überaus erwünscht, und zwar nicht bloS auS prinzipiellen Gründen. ES ist vielmehr auch von durchaus aktueller Bedeutung. Man denke nur an die Differenzen, die zwischen Deutsch land und England in Bezug aus die Meist- begünstigungSfrage bestand und an die scharfen Gegen sätze, welche in der Auffassung Deutschlands und Englands wegen des Wirtschaf lichen Interesses der englischen Kolonien, besonders Canada, zu Deutsch land hervorgetreten sind. In der Desavouierung bei ChamberlainiS muS erblicken wir einen wesentlichen Teil deS deutsch-englischen Abkommens.* In gleichem Sinne äußert sich die freikonservative „Post', welche sich folgendermaßen vernehmen läßt: „DaS deutsch, englische Schiedsabkommen stellt einen neuen erfreu lichen Schritt auf dem Wege zu einem freundjchaft- lichen gegenseitigen Verhältnis der beiden Länder dar und kann als solcher mit Freude und Genugtuung begrüßt werden und zwar umsom-hr, als off mbar die Anregung dazu, entsprechend den Traditionen der eng» lischen Politik, welche sich bereiiS seit längerer Zen in diesen Bahnen bewegt, von Großbritannien auS- gegangen ist.' Aus dem Auslände. Auf der Balkanhalbinsel gkht'S wieder ei-mal recht kriegerisch zu Die schöne ^ommerwitielung hat den KomitaischiS neuen Mut ein giflößt und allsrwärts sind sie dabei, dem kranken Manm n Konstantinopel j-tzt sch-mr- Sorgen zu mach n Vor Dynamitanfchläge« um offene« Kampfe st'e tem weiter Schr u uno so haben denn de Äutuänvigen. nachdem sie im Winter geruht und alle- Weitere ae mächlich vorbereitet batten. j:tzt wieder zu den Waffen g.griffen Heber di Unruhe« der letzten Tage liegen uns folgende Telegramme vor: Konstantinopel, 13 Juli Bei Bande» küMpkeN m Gaemenlschr an Bezirk Jewtfche Vardar W lajst Saloniki, am 2. Juli wurden über 30 Häuser «iedergebrannt und geplündert Der General nvpekwc erhielt von den Vorgängen erst durch die Z vilagenten Kenntnis, da der Wali von Saloniki vaS Vorgefallene zu vertuschen suchte. Der die Schuld tragende Kaimakam von .kenidsche-Vardar ist abgesetzi und dem Gericht überwiesen word n, was durch tele graphisches Zirkular in den drei WilasttS bekannt gegeben wurde. Die Zivilagenten entsandten ihre Stellvertreter zur Untersuchung nach Guemenlsche. Hilmi Pascha be auftragte den Divisionsgeneral Suleiman-Pascha mit dem kriegsgerichtlichen Verfahren. — Die offizielle Meldung deS KaimakamS über den Kampf Vo» Gue Apostel mit 6 Mann verborgen halte, wurde daß Hau» umringt. Der Kampf dauerte von 2 Uhr nachmittag» b S zum Eintritt der Dunkelheit. Nachdem bi» 5 Uhr nach- mittags die Ueberwältigung der Bande nicht gelungen war, wurden die Häuser t« Brand gesteckt Der Zweck dieser Maßregel wurde nicht er.eicht, indem eine grotze Feuersbrunst entstand, in welch« 33 Häuser eingeäschert wurden und 110 Familien ob rachlo» wurden. Der Schaden wird auf 30- bi» 35000 Pfund aeschätzt. Während de» durch daS Feuer entstandenen Wirrwarr» entkam die Bande Ein Komitatschi ergab sich, drei Personen wurden auf türkischer Seite verwandet. Da ein groß« Teil d« durch da» Feuer und die Plünderung Geschädigten Griechen find hat da» ökumenische Patriarchat beschlossen, bei der Pforte Vorstellungen zu erheben- Die Zivilagenten haben in den Dörfern Rahova, Bus und ArmenoSko im Bezirk Florina, Wilajet Monastir, welche bei der vorjährigen Bewegung am meiste» gelitten haben, 400 zerstörte Häuser vorgesunden. «oustautiuopel, 13. Juli. Da» Gerücht, daß die bei Station Amatovo gefundene Dyuamit- mi«e zu einem Anschläge auf die Stellvertreter »er Zwilagenten hätte beuatzt werden sollen, ist unbestätigt uud auch unwahrscheinlich. Ja diplomatischen Kreisen ist man der Ansicht, daß dieser Anschlag nicht als Wiederbeginn der Komileebewegung gedeutet werden dürfe, da daS Komitee entgegengesetzte Weisungen ge geben habe. Trotzdem bürsten die Maßnahmen ander bulgarischen Grenze verschärft werden. A ch die Demobilisierung wird infolge des Anschlags möglicher- »eise hinauSgeschobeo werden. Vorlä fig tst beschlossen, die Hälsie der mobilen Rediibataillone zu entlasten and dafür die Rizawbataillone zu verstärke» und zehn Rcdifbata'llooe zweiter Klosse eiazuberaien. Aber auch König Peter vo« Serbie« ist nicht aus Rosen gebet»«. Za den versteckten Feind seligkeiten zwischen den KönigSmöcdern, die den König ja vollständig in ihrer Gewalt haben, und dem Teil deS HeereS, der die Gewalttat vom 10. Juni v. I. verabscheu», sind jetzt offene zwischen Arbeitern und Ofizieren gekommen. In Kragujetvatz — so meldet unS der Telegraph — kam es zwischen den Arbeitern der dortigen Kanonevfabrik und Ofizieren zu einem Zusammeustotz, wobei ein Arbeiter ver- wundet Waid . Der Konflikt entstand dadurch, daß mzialistische Arbeiter ein die Offizier« beleidigende- Manifest io den Spaßen verbreiteten. Der Zusammen stoß fand vor dem Hotel „Takovo" statt. DaS offiziell; Kommunique darüber lagt, daß die Rahe vollständig wied-r hergestellt fei. Privaim-ldungen zufolge ist die Aufregung groß und man befürchtet einen neuen Zusammenstoß. Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Nußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Orgcrn crllev öev irirrlrogerrdei* Outstchapterr. Bekanntmachung. Anschlüsse an dar OrtSfernsprechnetz in PerSdorf (Bz. Chemnitz) sind sür den II. Bauabschnitt dis z«M 1. A«g«ft bei dem Postamt daselbst anzumeldev. Vhem«itz, 9. Juli 1904. Kaiserliche Ober-Po stdir ettion. Richter. vereta ck ttz. abend« SWMWSSSWSWSS 54. Jahrgang. Zentrums seien aber sachlich-materielle Grün»- ebenso maßgebend wie formelle juristische Bedcuke». Rach längerer weiterer Debatte wurde dann zunächst darüber abgest-mmt, ob der Antrag genügend unterstützt wird. Rach gesetzlicher Vorschrift sind die Stimmcn von 76 Abgeordneten zur Un.erstützuug erforderlich. DaS Resultat d« Abstimmung war: 59 Abgeordnete stimm- teo für, 68 gegen Unterstützung Daraus folgte, daß »er Antrag nicht genügend unterstützt ist und damit wer »er Antrag Hammerschmidt und cbeoso der zuge- hörige Antrag Andreae erledigt Für Unterstützung stimmten die Liberalen, Sozialdemokraten und Freie Vereinigung, gegen Un'erstützuug: das Zentrum- Das Schiedsabkomme« zwischen Deutsch land «nv England hat im englischer» Blätterwald ein gewiltigrS Rauschen orrursacht. „Daily NeWS" beglückwünscht den König und das Laud zu diesem Ereignis, durch daS ein Schritt in der Richtung positiver Friedenspolitik geschehen sei. Dieser werde dazu beitragen, die gegen- seitige Gereiztheit zwischen Deutschland und England zu mindern, die vou einem Teil ver P esse in beiden Ländern so sorgsam angesacht worden sei. — „Standard" sagt: Obgleich das Abkommen ver- prich», sich praktisch nützlich zu erweisen, ist eS noch mehr als Zeichen internationalen Friedens will kommen zu heißen und ist eine höchst angemessene Fortsetzung den erfreulichen Begegnung in Kiel. Der Besuch des deutschen Geschwaders in P ymouth hat willkommenen Anlaß zu erneutem Aus ausch von Höf lichkeiten zwischen den b>iden Flotten gegeben. DK herzlichen fiemännischen Ansprachen des Admirals von Köster haben vargetan, wie richtig er die ihn um gebenden Dinge zu beurteilen weiß. In den Be sprechungen der deutschen Blätter über den Flotten- -esuch in Plymouth ist eine richtige Würdigung der Beziehungen zwischen den beiden Mächten zu finden. msere Seeleute waren erfreut, die schönen Stücke deutscher Schiffsboukunst begrüßen zu können, und unser Volk hat ohne Vorbehalt die Versicherung an genommen, daß Deutschland nur daran denkt, seine Küsten und seinen Handel zu verteidigen. — „Daily Telegraph" schreibt: Das Abkommen verstärkt wir jene mit Frankreich, Italien uud Spanieu die Ge wöhnung an den Frieden. Der Grundsatz Bismarcks „loujours eu vetterte" wird noch der unentbehrliche Wayppruch der Wühelmstraße bleiben und muß auch der leitende Gedanke sür unsere Admiralität bleiben. Dennoch muß jeder vervün tig Denkende sich freuen, die Möglichkeit der kleinen Reibungen aus dem diplomatischen Verkehr Englands mit irgend einer der G oßmächte ausgeschaltet zu sehen. Nichts in der W-lt liegt vor, durch das ein gleiches Abkommen hlbst mit Rußland unmöglich gemacht wäre. — Die „Mor«t«g Post" legt im allgemeinen Schied!. Verträgen wenig Bedeutung bei, denn sie seien nur Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annvncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Anzeiger für Hakenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Lugan, Hermsdorf, Kernsdorf, Petersburg, 13. JMi. Ein- Mitteilung des GeneralstakS vem^l: Nachrichten zusolge, die der „ F ldftab des Statthalter« Al x j w aus jipa isch-n erw cken, ob schließlich denn eine „Latente corcliale" Ihatten, daß sich in einem bulgarischen Hause in Gu Quellen erhalten Hai, erfolgte in der Nicht aus dm bestehe. Die Bewunderer des SchledSadkvmmenS mit^menksche der Unterführer Bosin ve» Bandmführer- 11. Juli ein Angriff aus die Stellungen be> Port Ans dem Reiche. Zur Nordlanvrrise des Kaisers liegt heule folgende Meldung vor: Berge«, 13- Juli. Zur gestrigen Abendtase! aus der ^Hohenzollern" waren der norwegisch, Komponist tZrieg unv Frau, der deutsche Konsul Mohr und Flau, sowie einige andere angesehene Norweger geladen. Bei prachtvollem Wetter umgab die BevSlterum der Stadt in Hunderten von Booten die „Hohenzollern' und ergötzte sich an den K ängen der Musik der Sch ffs, kapclle. Da» Publikum brachte dem Kaiser wiederhol! mit Hochrufen Huldigung«n dar, so besonders, als nm einem Schlage die „Hshenzollern", der Kr.uzsr „Ham, bürg* und das Torpedoboot „Sleipner'' im Glanze ihre- elektrischen Illumination «strahlten Im Laufe des heutigen Vormittags liefen de Paffagierdampser „Viktoria Luise" und „Meteor- der Hamburg-Amerika Linie hier ein We gewöhnlich, hat der Kaiser gestattet daß die Passagiere »er Dampfer die „Hohenzollern" befichiigten. Die Wahlrechtsfrage i« Bayer« ist scho» wieder einmal erledigt und zwar hat das Zentrum, dem dsS Proportionalwahlverfahre» natürlich ein Dorn im Auge ist und das immer dem Grund'atz huldigte, »aß «stet» am Besten reüssieret, wer au Demmheit spekulieret", den Entwurf zu Fall gebracht In der gestrigen Debatte e.klärte zunächst der M'.n,st« des Innern, Frhr. v Feilitzsch: Ucber »re for melle Zulä siM des Antrages Hammerschmidt find tzie Meinungen geteilt, da die betrcff-nden Ver'assitUgs bestwmungen verschieden verstauben Werder. Dc Staatsregierung wird immer die Verfassung wahren; aber kS ist überflüssig, die versassllvgSr-Gliche Keagi heute prinzipiell theoretisch zu erörtern, da scho» Pia!- tische Erwägungen dahin führen, daß dieser Gegevstanl in die!« Tagung nicht mehr erledigt werden kann Die Vkrfasfang bestimmt, daß über cn en Initiativ^ Antrag, der eine Verfassungsänderung bezweckt, drcima' in Zwischrv'äamen von 8 Tagen in Anwesenheit vor drei Vierteln der Mitglieder in der Kammer der Ab. geordneten und im RcichSrat beraten werden muß Da» ist noch Lage der Sach- i« dieser Session «icht möglich. Ebenso wenig kanu Vie Regierung eine Nachseffion in Aussicht stellen, da die R-gierun! jetzt Zeit braucht zur Vorbereitung des nächsten Bud getS und anderer Arbeiten. Außerdem ist stark zu be- zweifeln, daß der Ant >g Hammerschmidt irgendwelche Aussicht auf Annahme in beiden Kammern hat; dcvr sie Proportionalwahl ist ost behandelt worden, hat aber bei der Mehrheit de» HauseS zumeist wenig Gegen liebe gefunden. Ruedorsfer (Z-otr) sprach sich «US materiellen Nne au» formellen Gründen gegen der Antrag Hammerschmidt auS. Ehrhardt (Soz) sührte unter lebhafter Polemik gegen die Liberalen au», die Sozialdemokraten würden für den Antrag Hamm r schmidt stimmev, obwohl fie ih» sür aussichtslos hielten und glaubten, daß e« den Lcheralcu mit der Propor- tionalwohi nicht ernst sei- Ge ye r München (Z-ntr-) erörterte nochmals die verfassungerechttich-o Brdenkev gegen den Antrag; sür die ablehnende Haltung de« der Ausdruck eines idealen Bestrebens. Der Vertrag mit Deutschland müsse bei den Franzosen den Zweisel Mgende: Nachdem die türkischen Behörden erfabic erw ckeu, ob schließlich denn eine „Latente corälale" I bittet md. e.z»4. Jeder- schuld- tscheiv, icher.u. luch in öffel,