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l u» Anzeiger sie Expeditionen ginalpreffen. i sie Al Donnerstag, den 23. Juni 1904. 54. Jahrgang. n 1. Kgl Landbauamt Zwickau, den 20. Juni 1904. Bei Streitigkeiten mit ihren unterbunden werden. Das gleiche Recht für tätigkeit zu bezeichnen. gelehnt zu betrachten. Nr. 1524 Ldbrg. ", t. Ö n Okahandja, 21- Juni Gouverneur Oberst Leutwein 'st heute vormittag hier eingeiroffen und vom General v. Trotha, der ihm mit dem Stab entgegen geritten war. ani» herzlichste empfangen worden. zu s. ermächtigtzuhaben, den Namen des Unterhändlers zu der. schweigen, als der GeoeralstaatSanwalt Lagrave gesagt habe, daß die Untersuchung eingestellt werde, wenn dieser Name nicht genannt würde. Er habe den Handelsminister Trouillot angewiesen, die Angabe des Namens zu verlangen. Der Ministerpräsident versichert weiter, er habe Lagrave nicht in Anwesen heit Edgar Combes gesehen, er habe von Lagrave keine Bitte um Ermächtigung erhalten, und er habe von ihm keine Bedingungen mitgeteilt erhalten, die er übrigens auch nicht angenommen haben würde. La» grave erwidert: „l^ "" ' ' ' " ' " Sie lüge«." Zwischen Lagrave und Edgar Eombes entsteht darauf ein lebhafte» Zwiegespräch Lograve beharrt bei seiner Behauptung, daß er mit Edgar Eombes über die Angelegenheit gesprochen habe, und Edgar Combes versichert, daß er keine Un terhaltung mit Lagrave im Kabinett des Minister- Aus Südwestafrika. Die Anordnungen der HöchftkommandierevdiN in Südweft Afrika. Generalleutnant» v. Trotha, vollziehen sich rasch und im besten Einvernehmen mit Pächtern haben diese Großherren fast immer Recht bekommen, Magistrat und Richter wurden bestochen, und der Bauer mußte zahlen. Mit diesen Willkür» alten ist aufgeräumt; die Großherren aus dem Linde und in kleinen Städten hrben sich bescheiden missen, in allen Schritten sich einer Kontrolle zu unterwerfen. Als Kontrolle ist die ganze gegenwärtige R form» Uhr abends in Ihr Kabinett, wir sprachen von der Angelegenheit, und Sie sagten mir, eS würde inter» esiant sein, wenn ich über die Angelegenheit als die japaniiche Kavallerie in vorgerückter Stunde Liaujang angegriffen. Ein Missiomr erhielt van Eingeborenen Sie Mitteilung, daß die Schlacht am 20. Juni noch fortgedau'rt habe und Liaujang am 21. Juni nachmittags genommen worden sei. u ber die Schlacht von Wafangou. sie mit ser völligen Niederlage der Russen enoigte gehen un» noch eine Reihe von Meldungen zu die im Wesentlichen Folgendes besagen: Petersburg, 21. Juni. Nach Meldungen auS Liaujang lag in der Schlacht bei Wafangou den Regimentern d-s linken ruffffchen Flügels die chwerr Aufgabe ob, non einem Hügelkamm aus über eine offene Mulde auf den F ind lvSzugehen und dann weiter auf eine Anhöhe hi mufjustürmen, wo die Beschwerde gewissenhaft geprüft wird. Der General» Inspektor und die Zivilageoten gedenken in Monastir, wohin sie sich in diesen Tagen begeben wollen, etwa drei Monate zu bleiben. Die ersten 3—4 Wochen sind der schriitlichen Erledigung einer Fülle von Klagen und Beschwerden, der Einarbeitung und der Regelung deS Geschäftsganges mit anderen Behörden im Monastir Vorbehalten, worauf Hilmi Pascha mit zwei Vertretern das gesamte SusstandSgebiet deS BilajetS bereist, die Schäden amtlich feststellt und prüfen wird, was zur Linderung des Notstandes geschehen ist und noch zu tun bleibt, über neue Beunruhigungen der Bevölkerung Erhebungen anzustellen und an Ort und Stelle Miß stände untersuchen und für Abhilfe sorgen wird. Präsidenten gehabt habe. Lagrave verlangt, mit dem Ministerpräsidenten konfrontiert zu werden. Minister Präsident Combes wird in den Saal gerufen und erklärt, die Angaben in den Brusen LagraveS an Millerand seien nicht richtig. Er bestreitet, Lagrave Km MMn SrieMaM. * Wenn er wahr ist, was ziemlich genau über kinstimmende Berichte aus London und Washington melden, dann hat das Kriegsglück zum erste» Male entscheidend zu Gunsten der Japaner gesprochen. Die vereinigten japanischen Armeen Ser Generäle Knroki und Oku haben darnach den russischen Oberkommandierenden Kuropaiki«, der wohl, um die Reste deS Stakelberg',chen Korps auf zunehmen, südlich von Liaujang S ellung genommen hatte, auss Haupt geschlagen und seinen Stütz punkt Liaujang Dien-mg Nachmittag ein genommen. E? liegt freilich bisher weder auS jajanijcher noch au» rusnscher Quelle eine Bestätigung der Meldung vor, tudrssen kann sie nach den Miß- ersolgen der russischen Waffen an den letzten Tagen sehr wohl wahr sein. W?S zurZsit über die Kämpfe an Telegrammen vorliegt, ist Folgendes: London, 21 Juni- Der Kriegsberichterstatter -er „Daily Mail" im russischen Hauptqaariier drahtet aus Riutschwavg unterm 20. Juni: Knropatkt» leitet nunmehr persönlich die Operationen gegen Kuroki. Bei Kwanwentsai zwischen Siungjo und Kötschau entbrannte Sosntaz ein neuer Kampf. „D,ily Chronicle- wird aus FSaghwangtschmg ge.' meldet, die Ruffen konzentrieren sich bei Hsitscheng. L cs wirr als Vorspiel einer kräftigen Offens,ob - w-gung gegen die zw? t- jipauijch: Armee betrachtet. Die rgisisch. Truppenmacht, die der ersten Armee zegenüb-rsteht. vermehre sich täglich und werde wahr- 'cheinlich versuchen, diese völlig zu isolieren. Et« Zusammenstotz sei bevorstehend. Kuroki nehme eine starke Stellung eis un» hege die Zaver- Ucht. dem d,oheud?n Anpralle W verstand leisten zu löancu- Petersburg, 21. JE. Rach Meldungen all» Liaujang war sort 'N der Nacht aus den 20. Juni eine surchtbare Kanonade vernehmbar; wahr- 'chc-nlich hat südlich von Häuschen; eia Kamps stau- ze'uudm Riutschwaug, 21. Juni. Wie verlautet, habe Rr. 143 Wiederzusammentreten deS Reichstages mneS Material liefern. Der Reichskanzler glaubte jedoch schon jetzt in Aussicht stellen zu können, daß in dem im kommenden Herbst dem Reichstage vorzulegenden NachiragSetat für Südweftafrika weitere Mitte! auch iür Beihilfen an die geschädigten Ansie ler anze» fordert werden würden, und daß er bei dieser Gelegenheit im Reichstag für eine den Wünschen der Ansiedler entsprechende Revision der früheren Beschlüsse über die Form der Entschädigung eintreten werde. Im Anschluß an die Entschädigungsfrage brachte die Deputation einige weitere, sich auf die Organisation der Schutzgebietsverwaltung beziehenden Wünsche vor, insbesondere hinsichtlich einer stärkeren Beteiligung der Ansiedler an der Verwaltung, einer ichärfercn Abgrenzung zwischen Militär- und Zivil» Verwaltung und hinsichtlich gewisser Reformen in der Beamtenlausbahn. Der Reichskanzler antwortete, daß die von der Deputation angeregten BerwaltungSfragen schon seit länger Zeit Gegenstand seiner ernsten Auf merksamkeit und eingehender Erwägungen der beteiligten ReffortS seien. Der Reichskanzler erklärte sich schließ» lich bereit, beo Wunsch der Deputation, vom Kaiser empfangen zu werden, zu befürworten. Zum deutsch-rumänische« Handelsverträge wird dec „Boss. Zig." aus Bukarest geschrieben: In einem inspirierten Artikel bespricht die „Jndspen- dance Roumame", das Organ deS rumänischen Aus wärtigen Amt's, die in Bukarest begonnenen Unter» Handlungen für die Erneuerung des deutsch-rumä- niichc» Handelsvertrages und sagt hierbei unter anderem folgendes: „Der industrielle EhrgeizRumänienS ist nicht ein derartiger, um in ernster Weis: irgend ein deutsches Interesse zu verlrtzm; wir schmeicheln uns nicht mit der Chimäre, daß wir aus unsere;' eigenen Mitteln unserem Bedarf ati Nafchinen, Web Ware«, chemischen Prodi-ktm usw. genügen können, Erzeugnisse, welche die unbestrittene Ueberlegeuhen Deutschlands darstellen. Unser Hauptinl-resse in den begonnenen Unterhandlungen resümiert sich also in Wirklichkeit in der Erlangung von Vorteilen für unsere Landwirtschaft und für unser Petroleum; >aS sind zwei Artkrl, welche Deutschland unter allen Umständen einzusühren gezwungen ist, da seine eigen: Produktion jür seine Bedürfnisse nicht genügt." Zeuge aussagte." Der Ministerpräsident beharrt bei seiner Erklärung. Lagrave richtete schließlich an den Miaifter-Präsidenten CombeS folgenden Apell: „Siesind im Begriff, eine große politische Laufbahn zu beschließen. Ich kämpfe hier um meine Karriere!" Die anliminlste- riclle Majorität der Kommission lud den Karthäuser-Prior Reh vor: er soll Montag vernommen werden. Die Nationalisten kosten, daß bis dahin der Sturz des Ministers Combes entschieden und die Umbildung oeö Kabinetts unter Rouvier Bourgeois oder Clemeueenu notwendig geworden sein würde. Di« radialen und ministeriellen Zeitungen meinen, alle Treibe, rcien der Gegner der Regelung iöanten die Ta;sachc nicht auS der Welt schaffen, daß der Ministerpräsident der Kammer das AnSwelsungSgesctz vorgelegt hat, trotz ser unter Waldeck-Rorss.-au zugunsten der KaUhMer ab gegebenen Gutachten. Ar« dieser Tatsache müßten die v«»leumder schm Manöver der Nationalisten un» Kleri kalen ich-itern. Aus dem Auslände. Vou den Karthäuser« Der Kommission zur Untersuchung der Kart- häuser' Angelegenheit ist es bisher nicht ge- luugcu, Licht in daS Dunkel der Sache zu bringen, >m Gegenteil, sie wird immer verworrener, je weiter die Vernehmungen sortschreiteo. Eö ist bezeichnend, Soß die Gegner des Ministeriums Combes bereits mb großer Sicherheit den nahe bevorstehenden Sturz di.s'r Regierung erhoffen. Telegraphisch wird uns Hohenstein-Craftthal, Gberlmtgroitz, Gersdorf, Wgau, Hermsdorf, Kernsdorf, sMgenbcrg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Mchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. f m A NTtsblertt für das Königliche Amtsgericht and den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller: Geineinös-Verwaltungen ösE rrrrrliegenöerr Ortschaften. Paris, 21 Juni Lie Kommission vernahm weiter Millerand, der erklärt?, er h'or seinen nützten Susfazen nicht« yi> zuzmügev. die E? llärurgen MillcrevbS mit derjenigen Sc» Micister- p äfidcntcn Combos und sums DohucS in Wider spruch stehe«, ist dicGegctiübcrstcüuug der Gmaavtm angrordn^t wordm Iw weiteren Verlauf« de» Ver handlung»,, ereignete sich ein sehr bemerkenswerter Zwischenfall. Die autiministerirlle Mehrheit äußerte »w Absicht, bi: Kammer sofort m t Ser Prüfung dc» W.deriprucheS -wischen deu Aussagen LagraveS and Edgar CombeS zu befassen. Dies rief große Erregung hervor und die Mind.rheit verl eg den Saal. Paris, 21. Juni. Der hcutiae Zwischenfall i; der Uutersuchungskommisstou war von unglaublichen Szene»» begleite,. Als ein Mit» gltkd der Mehrheit emem der Minderheit das Wort „Bandit" zurie^, entstand ein Handgemenge. Tintenfäffer flogen durch die Luft, Schläge wurden auSgetaufcht, und erst nach mühevollen An» strengungen, welche die Mitglieder machten, die ihre Kaltblütigkeit bewahrt hatten, gelang es, die Streitenden zu trennen. Ueber de« gegenwärtige» Stand der mazedonischen Reformen wird aus Saloniki geschrieben: Zurzeit gilt er unter anderem, m den Besitz- und Rechtsverhältnissen Umkehr zu schaffen. Die auf über 400jähriger Ueber» lieferung beruhende Herrschaft der B-Ys, die wie Srlbftherren auf dem platten Lande Hausen, mußte jeden Wochentag abends für den folgenden Lo rostet durch die Austräger pro Quartal Mk. durch die Post Mk 1,82 frei in'S Haus. Inserat« nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annonteo» berichtet: Paris, 21. Juni. Die parlamentarische Unter- suchungSkommiision stellte den Sohn des Minister präsidenten Edgar Combes dem aus Amerika ein» getroffenen Leiter der französischen Abteilung auf der Weltausstellung in St. LouiS, Lagrave, gegenüber. Auf eine Frage deS Präsidenten versichert Edgar CombeS, er habe von Lagrave keinen Brief erhalten und mit diesem über den Inhalt eine« solchen nicht gesprochen. Lagrave behauptet darau', er habe einen Brief an Edgar Combes geschrieben und abgesandt, und versichert, Edgar CombeS habe mit ihm zu wie- »erholten Malen über diesen Bries gesprochen. Edgai alle"säugt "an, Wurzel zu fassen. Wenn auch den CombeS erwidert: „DaS bestreite ich auf das ent-jBeyS die neue Arbeit unbequem ist und sie Aus dem Reiche. Et«e Rede des Kaisers. Anläßlich der gegenwärtig aus der Unterelb- stattfindenden Segel'Regaite« weilt der Kaiser in Cuxhaven Bei einem gestern Abend an Bord deS Dampfers „Deutschland" stattgesuadenen Diner antwortete der Kaiser auf eine ihm geltende An» spräche de§ Bürgermeisters von Hamburg, D». Mönckeberg: „Eurer Magnifizenz danke Ich von Hirzen in den freundlichen Willkommen, den Sie Mir soeben geboten. Ich danke Ihnen, Meine Herren, daß Sie es Mir vergönnt Haden, wieder einige Stunden unter Ihnen als Ihr Kamerad und Müiegler zu verweilen. Ein herrliches Bild haben Eure Magnifizenz soeben von unseren sportlichen und unseren sonstigen Fort schritten im Lande entworfen. Ich kann es nur aus vollem Herzen unterschreiben, daß jedes Wort, was hier gesprochen worden ist, Mir aus der Seele ge» sprachen war. Ich glaube, Ich kann hivzufügen, daß jedem objektiven Beobachter der Vorgänge auf unserem Erdenkreis die eine Beobachtung sich aufdrängen muß, daß allmählich die Solidarität unter de« Völ ker« der Kulturländer unstreitig Fort schritte macht auf verschiedenen Gebieten und diese Gebiete erweitern sich. Die Solidarität geht unmerklich and unwiderstehlich in das Programm sowohl der Etaatslenkrr über, wie in die G.danken der sich selbst regierenden freien Bürger. Diese Solidarität wird genährt und gepflegt auf verschiedene Weise, sei es in ernster politischer Beratung, sei eS auf Kongressen, sei eS im Wettkampf und Spiel, und iü dieser B - ziehung kann man wohl sagen, es liegt ei« tiefer SiNtt im kindsche« Spiel. Nun, Meine Herren, wir sind hier zusammen, nm auf dem Spiel der Wellen unS zu messen, die Kräste, die Geister, die Mannschaften und unsere Boote. Wir vereinigen in : euigen Tagen fast alle Flaggen der Kulturvölker, e» werden «eben unseren Farben wehen Englands Flagge. daS Sternentsnuer, die Trikolore im Niedliche Weltweit und dsvit auch im Verein. Ich glsube bestimmt, Meine Herren, daß niemand unter Ihnen ist der nicht mit Mir die An sicht teilt, daß auch in der Kieler Woche diese Soli darität, von welcher Ich vorher gehroch-n habe, ge pflegt, gehegt, fester eeschmiedct und fester geknüpft wird. Dieser Sol'dantät verdanken eS der Kaufmann der Industrielle, der Ackerer wer« er in ruhiger Arbeit sich fortschreitend entwickeln kauo, denn er hat aui die Zukunft Vertrauen und da» ist die Hauptsache. Ich, Meine Herren, sehe mit absoluter Ruhe und vertraue« i« die Zukunft fußen» auf dem Bilde, da» uns soeben entworfen wurde, und iu diesem feste» Vertrauen erhebe Ich Mein Gla« und trinke auf die Zukunft, das Blühen und Gedeihen der Stadt Hamburg, dc» norddeutschen RegatiavereinS und aller Jachtklubs, die Stadt Hamburg Hurra, Hurra, Hurra !' Die Deputation der füdwestafrikauischen Farmer und Kaufleute ist, wie schon erwähnt, am letzten Donnerstag von dem Reichskanzler empfangen worden. Wie di- „Nordd. Allgem. Ztg." erfährt, hat Graf Bülow in seiner Erwiderung auf die vorgetragenen Wünsche zugesagt, daß sowohl die Frage der Erhöhung der Entschädigungssumme, als auch die Form der Hil e- § leistung einer erneuten P üfmg unterzogen werden , soll, Nach beiden Richtungen wird die durch Ver fügung deS Reichskanzlers vom 2. Juni d. I. im Schutzgebiet eingesetzte Kommission, deren Aufgabe es ist, über die Verteilung der bereits bewilligten zwei Millionen Mark Bestimmung zu tnssm, bis zum 1 Die schmiedeeisernen Gitterverschläge und Fenster für das G-sangenhaus der Amts gerichtsneubaute» in Hohenstein Ernstthal sollen vergeben werden. Die Auswahl unter den Bewerbern, die Verteilung der Arbeiten in einzelne Lose, sowie das Recht der Zurückweisung sämtlicher Angebote bleiben ausdrücklich Vorbehalten. ArbeitSverzeichniffe nebst zugehörige Ausführungsbedingungen und Zeichnungen sind, soweit der Vorrat reicht, beim Landbaüamte, Schulgrabenweg. gegen gebührenfreie Erlegung von 1.25 Mk. zu ent nehmen, woselbst auch weitere Auskünfte erteilt werden. Angebote sind mit entsprechender Aufschrift versehen bis zum 2. Juli d. Js. vorm. 10 Uhr an daS Landbauamt postsrei cinzusenden. Angebote, welche zu spät eingehen, werden nicht berücksichtig!. Di« Bewerber sind bis 1. August d. I. an ihre Angebote gebunden. Die ausgefüllteu Berzeich, niffe bleiben Eigentum des LandbauamtcS. Erfolgt bis dahin kein Zuschlag, so sind die Angebote als ab- schiedenste." Lagrave erwidert daraut: „Sie lüge«-" grollend bei Seite stehen, der kleine Mann, der Edgar CombeS antwortet: „Ich wiederhole ebenfalls: gedrückte Pächter und Bürger atmen auf, weil sie «„1- « .. " Dicken, daß sie ihr gute- Recht erhalten, und jede , . . >» »cm Gouverneur Leuitvei«, der bereit», wayrscheim Edgar CombeS führte mich um 10>ljch auf »cm Wege nach Windhuk, in Okahandja «u " gekommen ist. Darüber wir» gemeldet: