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AWMwMr TUM Mttwoch den 27. April 1904. 54. Jahrgang. Rr. 9V Hohenstein Gmstthal, GderinngWitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, ÄUgcnbcrg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rüßdorf, Wüstenbrand, GMa, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Mchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Gmmbach, St. Egydien, HMengrund u.s.w. Tt trrtsblertt für das «Saigliche Amtsgericht «ad den Stadtrat zu Hoheusteiu-Sruftthal. OrrgcrM crlleV rrnrliegenöen OVtschcrften. MM Ms MO nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf MM /M M-, LL UM M^ E dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen. LU MM " Expedittoncu solche zu Originalpreifen. Erscheint ;eden Wochmtag abends für den folgenden To kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. durch die Post Mk 1,82 frei in's Haus. Abg. Schwarze (Zeut.): Mit der expansiven I der? ihnen vormittags von Venedig entgegenkamen, machten macht, zumal in Südweftafrika; aber gerade deshalb Einlagen, welche bis zum 2. eines jeden Monats bewirkt, werden für den vollen Monat verzinst. ausreich-n werde. Schließlich werde daS Reich auch greifen müssen. den Fort« und dem „Friedrich Karl" gewechselt. Biele Barken, deren lichte Segel in der Sonne leuchteten, um- 'chwärmt.n die „Hohenzollern" Der deutsche Kaiser em- pfing die Spitzen der Behörden und den deutschen Konsul. Die Einfahrt nach Venedig erfolgt morgen. den An- des und Er Aus Südmestafrika. * Der als Befehlshaber des Marine-ExpeditionS- korpS nach Südwestafrika entsandte Oberst Dürr ist auf der Rückreise nach Deutschland begriffen und wird in 10—14 Tagen hier wieder eintreffen. WaS seine Rückberufung veranlaßt hat, ist noch nicht bekannt geworden. Sollte sie nicht durch schwere Erkrankung notwendig geworden sein, so könnte nur auf eine tiefgehende Disharmonie zwischen Oberst Dürr und dem Gouverneur Leutwein geschloffen werden. Die Temperamente dieser beiden Offiziere werden al» sehr verschiedene geschildert. Während Oberst Leutwein eine ruhige, kühlere Natur ist, soll Oberst Dürr von einer mit starkem Eigenwillen gemischten Lebhaftigkeit fein. So verschiedene Temperamente ergänzen sich natürlich nicht immer. Äbg. Teichmann (aatlib.) erstattet dünn Bericht der Finaozdeputatio» L, welcher in den trage gipfelt, die Kammer wolle Mr den Ausbau zweite« Gleises zwischen Schö«bSrnchen Meerane des Betrag von 207 000 Mk. als ä^unzSpostulat bewilligen- Die Deputation hatte zuerst den Umbau auf'chieben sollen, Hst sich aber -aun von seiner Notwendigkeit überzeugt. Der DeputationSantrag wird einstimmig augc- commen- Nächste Sitzung Dienstag 10 Uhr vormittags. Tagesordnung: LandeSbrandverficherungtanftalt, Bau- zesetz, Petition des Leipziger JllUllügSauSschuss.S. Vertreter: Jaftizrat Sch u r i g Plauen, Jastizrat Dr. Rudolp H-Dresden Dann nahm die Kammer da» Königliche Dekret Nr 35, mehrere Eifettbahnangelegenheite« betreffend, in die allgemeine Vorberatung und verwies cS nach kurzer Debatte an die Fivaozdeputatioo 8- müsse man zu einer Entscheidung für den Bahnbau kommen. Denn die Schaffung von Verkehrswegen lauf- doch auf eine intensive Kolonialpolitik hinaus. Der Hauptwert unserer ostafrikanischen Kolonien liege am Bikloria und Tanjaujika-See und dahin müßten wir unter allen Umständen bauen. Die Engländer seien mit dem Bahnbau in der Richtung nach dem Viktoria-See viel rascher vorgegangen, obwohl sie doch auch kein Geld wegwerfen. Abg. Graf Arttim (Reichspartei) erklärt sich gegen eine Verschmälerung der Spurweite dec Bahn und tritt im übrigen lebhaft für die Vorlage rin. Die finanziellen Bedenken dagegen erledigen sich ein- -ach dadurch, daß eine Inanspruchnahme des Reiches aus der Garantie erst 1908 beginne und bis dahin werde doch wohl der neue Zolltarif längst in Kraft getreten s in und die Finanzlage deS Reiches sich ge bessert haben. Abg. Dr. Paasche (nat.-lib.) befürwortet eben- iclls den Bavnbau warm. Es müßten auch Zufuhr, ftroßen zur Bahn gebaut werden. Allerdings müßten wir erst der T'etse und anderer Seuchen Herr werden, um genügend Zugvieh Hilten zu können. Zur Aus nützung der Kunststraßen, so lange eS an Zugvieh fehle, fei die Eisenbahn erst recht eine unbedingte Notwendigkeit. Es seien in Ostafrika alle Beding ungen gegeben, um Massenartikel zur Verfrachtung auf der Bahn zu produzieren, fo besonders Baumwolle. , Abg. Schrader (frcis. Ver.) plädiert ebenfalls für den Bahnbau. Der Schädlinge, wie der Tselse. fliege, würden wir am besten Herr werden durch die ' Kultur deS Landes, und diese erfordere die Eisenbahn. Was die Spurweite anlange, so glaube er allerdings, daß man auf längere Zeit mit der kleinen Spurweite werde auskommen können; aber der Umstand, daß die Bahn statt 22 Millionen etwa nur 18 Millionen koste und das Reich etwas an Zinsen spare, dürfe bei der Entscheidung über diesen Punkt jedenfalls nich> maßgebend sein. . -UMK Abg. Ledebour (Soz.): Wir haben nichts da> gegen, daß oie Baha gebaut wird, aber nicht auf Kosten der Steuerzahler. Abg. Dasbach (Zentr) ist gegen die Uebe» nähme der Garantie. Erst müsse dir Rentabilität der Bahn nachgewiesen werden. Wir wollen nicht die Kosten der großen Seenbahn, die nachher kommen werde, zahlen. Abg. Arendt (Reichkp.) tritt lebhaft für die Vorlage ein, macht aber der Regierung den Vorwurf, daß sie durch Aenderung der Spurweite das Zustande kommen der Vorlage erschwere. Kolonialdirektor Dr. Stübel widerspricht dem. Die Regierung habe gerade damit das Zustande kommen der Vorlage erleichtern wollen. B:i größerer Prosperität der Bahn infolge des Aufschwungs von Verkehr und Handel könne übrigens nach Jahren die Spurweite vergrößert werden. Die Vorlage geht an die Budgetkommission. Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs betr. Aufnahme einer binnen 30 Jahren zu tilgenden 3l/,prozentigen Anleihe von 8 Mill, für den Bau einer Bahn von Lome nach Palima iw Togo- gebiet. Kolonialdirektor Dr. Stübel führte aus, daß daS Togogebiet bei Vornahme verschiedentlicher Zoll- erhebungen leicht Zinsen und Tilgungswerte auf bringen könne. Abgg. v. Staudy (konf.), Dr. Paasche (nat.- lib.) und Dr. Arendt (ReichSP.) sprechen für Abgg. Ledebonr und Müller-Sagan (fceis. Bolksp.) gegen dis Vorlage, die ebenfalls au die Budget kommission geht. Schluß der Sitzung 6^ Uhr. Morgen 1 Uhr: Dritte Lesung des internationalen Abkommens über Privatrecht, zweite Lesung der Seemanns- ordnungLnovelle, endlich Börsengssetz und Börsensteuer. hier wieder, wenn die Mittel zu Ende seien, direkt ein- bei schönem Wetter, wobei italienische Torpedoboote die j„Hohsnzollern" und die übrigen Schiffe begleiteten, an- ttoit der Mittelmeerfahrt -es. Kaisers besagt heute ein Telegramm: Alberoni, 25. «pril. Noch sehr ruhiger Fahrt Die Gemeindrsparkaffe Pleißa expediert täglich vormittags 8—1 Uhr, nachmittags 3—6 Uhr und verzinst alle Einlagen mit Präsident Loubet in Nom. * König Victor Emanuel und Präsident Loubet haben sich gestern in den herzlichsten Worten ihrer Hochachtung und der Wertschätzung ihrer beiden gegen seitigen Länder versichert, wie dies bei solchen Höflich keitsbesuchen Brauch ist. Der Telegraph beeilt sich, der Welt Kenntnis von den Trinksprüchen zu geben, und wir wollen dem Draht nicht nachstehen und unS der Unterlassungssünde schuldig machen, daß wir unseren Lesern den Wortlaut der Toaste nicht mitteilten: Rom, 25. April. Heute abend fand im Qurinal zu Ehren des Präsidenten Loubet Galatafel statt, bei welcher der Köniz folgenden Trinkspruch in italienischer Sprache ausbrachte: „Herr Präsident! DaS Herz ganz Italiens schlägt mit dem meinigen, indem ich in Ihnen den willkommenen Gast der hochherzigen srao- zösischen Nation begrüße. Unsere Regierungen haben sich leicht in Uebereiustlmmung gesunden, indem sie gemeinsam arbeiteten an der Aufrechterhaltung des Friedens, dieses höchsten Gute?, welch:» olle Staaten lmmermehr zu besesticenec streben, und indem sie den SchiedSgerichtkvertrag und den Arbeitsvertrag unter zeichneten, haben sie den polit schen Frieden und die Btträltigung des sozialen Friedens garantiert. Italien und Frankreich sind beide hervorgegangen auS den alten latinischcn Kronen und haben durch Jahrhunderte die Traditionen unauslöschlicher Verwandtschaft b» wahrt. Auch heute bekräftigen sie von neuem ihre Freundschaft in dem ewigen Rom, von dem der nationale Geist dec beiden Völker soviel Einwirkungen erhalten hat. Herr Präsident, indem ich Ihnen die Hand drücke, erfüllen ruhmreiche Erinnerungen meine Seele und bewegen sie sehr. Mit diesen Gedanken und diesen Gefühlen erhebe ich mein Glas und trinke auf das Wohlergehen Frankreichs und aus sein würdiges edles Oberhaupt!" — Nach diesem Trinkspruch, welchem die Gäste stehend zugehört hatten, spielte die Musik Vie Marseillaise. P-äsident Loubet erwiderte: „Sire! Es wird mir schwer, meine Rührung und Dankbarkeit auSzudrücken, die ich dieser stzmüchelhasten und edlen Sprache Eurer Majestät usd diesem großartigen und unvergeßlichen Empfang? gegenüber empfinden muß, bei d:m ganz Italien sich mit seinem erlauchten Souverän vereinigt hat, um Frankreich zu ehren. Die Worte Eurer Majestät werden morgen in allen französischen Herzen widerklingen. Zwar haben Fraukreich und Italien nicht diesen Tag abge wartet, um die verwandtjchastlichen Beziehungen, welche sie einander nähern und von denen sie wünschen, daß sie zu ihrem Glück stets freundschaftlich seien, laut zu ver künden, aber wie Eurer Majestät ist eS auch mir eine große Freude die Freundschaft beider in diesem ruhm reichen Rom, bekräftigen zu hören, in welchem die Franzosen und Italiener eine gemeinsame Mutter und diejenige verehren, welche sie zu ihren groß-n Taten begeistert hat. Unsere Regierungen haben erkannt, von wie großer Bedeutung eS ist, die Interessen ihrer Länder mit den Sympathien in Einklang zu bringen, welche sie einander nahe brachten. Aus ihrem glück- LieuWer Reichstag. Berlin, 24. April. Auf der Tagesordnung st,ht zunächst die erste Lesung deS Gesetzentwurfs betr. Uebernahme einer Garantie des Reiches über eine Eisenbahn Dar- es Salaam—Mrogoro — Kolovialdirektor Dr. Stübel: Diese Bahn ist eine unbedingte Notwendig keit für die wirtschaftliche Entwicklung von Deutsch- Ostafnka, daS zweimal so groß als Deutschland ist und dem e» an leistungsfähigen BerkebrSftroßrn fehlt. Um die Kosten zu verringern, ist die Spurweite gegen den früheren Einwurf von 77 aus 55Zent meter he» abgesetzt worden ; allerdings nur aus Konzessionen an oie Finanzlage des Reiches und an die Sparsamkeit deS Hauses. Wenn sich das Haus entschlösse, der größeren Spurweite zuzustimmen, so wäre uns daS sehr lieb. Die Bahn ist auch militärisch sehr wichtig. In Südwestafcrka würden die Herero nicht an den Ausstand gedacht Haien, wenn unser Eisenbahnnetz dort bereits mehr entwickelt wäre, und die Nieder werfung des Ausstandes würde noch mehr erschwert werden, wenn wir nicht schon die Bahn bis Wind- yuk hätten. Eine Inanspruchnahme des Reiches aus der Garantie tritt vor dem 1. April 1908 nicht ein. Ja 25 Jahren hoffen wir, daß die Rentabilität der Bahn so groß fein wird, um einer Zubuße dcs Reiches nicht mehr zu bedürfen. Abg. Graf Stolberg (konf.): Ich bin kein Kolonialschwärmer. W-nn wir keine Kolonien hätten, würde die Reibungsfläche mit anderen Staaten ver ringert sein und wir könnten auch an der Flotte paren; aber wir haben unS auS den Wünschen des Volkes heraus nun einmal Kolonien zugelegt und da müssen wir auch mehr !ür die Kolonien tun, denn jetzt haben wir an ihnen sehr wenig Freude. (Sehr richtig! links.) Zur Entwicklung der Kolonien brauchen wir Verkehrswege, zumal es dort au schiffbaren Flüssen fehlt. Die schmälere Spurweite, die jetzt auf Wunsch dec Bankinstitute vorgeschlagen wird, ist für die Kolonien sehr nachteilig. Die Gegner der Vor lage würden durch die 20prorentige Kostenersparnis doch nicht zu gewinnen sein und die Freunde der Vorlage die Bahn auch bewilligen, wenn an der breiteren Spurweite sestgehalten werde. Der jetzige Vorschlag ist krämerhast. Die englische sog. Kapspu» weite ist 1,6 Meter. Abg. Müller-Sagan (frcis. Bolksp.) spricht gcgen die Vorlage. Der j-tzige Zeitpunkt sei jedenfalls lo unglücklich wie möglich gewühlt, um das Reich noch mit einer solchen Ausgabe zu belasten. Man müsse doch auch fragen, ob die jetzige expansive Kolonialwirtschast nicht bester durch eine intensive Be wirtschaftung ersetzt werden solle. Sehr zweifelhaft sei, daS auf 18 Millionen veranschlagte Anlagekapital Lächfischer Landtag. Dresden, 25. April. Die Zweite Kammer beschäftigte sich an erster Stelle mit dem Etat des Oberverwaltnttgs- gerichts. A:g. Or. Schtll-Leipzig (natl.) bemerkt dazu: DaS Oberverwaltungsgericht ist nun mehr als zwei Jahre in Tätigkeit. Dieser Gerichtshof hat den auf ihn gesetzten Erwartungen im allgemeinen entsprochen. DaS schließt aber nicht aus, daß man gegen einzelne Vorgänge Bedenken haben kann, namentlich gegen die in den Entscheidungen zutage tretende Tendenz, Rechts fragen, die zu der betreffenden Entscheidung in gar keiner Beziehung stehen, mit zu erörtern. Das sollte lieber unterbleiben, damit den vorhergehenden In stanzen nicht unnötige Schwierigkeiten bereitet werden. DaS OberverwaltungSgericht hat z. B. auch in Er messensfragen daS Recht für sich in Anspruch ge nommen, z. B. über die Richtigkeit der Lösung der Bedürfnissrage zu entscheiden. So hat eS die höchste Ueberraschung hervorgerufen, daß daS Oberverwaltungs- zericht die Anfechtungsklage der Leipziger Straßen- bahnen angenommen und die in das Ermesfcn ge- stellte Entscheidung der Kceishauptmannschast auf gehoben hat. Wenn die dieser Entscheidung beigegebene Begründung maßgebend sein würde, wäre das Ministerium als oberste Verwaltungsbehörde abgesetzt und an feine Stelle träte das Oberverwaltungsgerichi. Dies muß ga^z entschieden zurückgewiesen werden. ES könnte sehr leicht möglich werden, daß sich einmal die Notwendigkeit herausstellt, die Kompetenz des Oberverwaltungsgerichts etwas schärfer zu begrenzen. (Bravo!) StaatSminister von Metzsch: Daß bei der Praxis deS OberverwaltungSgerichtS die Tendenz zu tage träte, seine Kompetenzen zu weit auszudehnen, wird mehrfach darauf zurückgesührt, daß in dem Kollegium zu wenig wirkliche Richter sitzen. Die Re gierung hat bei der Besetzung dieser Stellen die sorg- fältigste Auswahl getroffen, hat aber nicht umhin gekonnt, auch aus anderen Ressorts geeignete Beamte heranzuziehen. Die behauptete expansive Tendenz würde nicht auf eine mangelhafte Qualifikation, sondern mehr aus daS Naturell der Beamten zurückzuführen sein. Einer freien Aussprache der LandeSvertreter über die Judikatur des Oberverwaltungsgerichtes will die Regierung in keiner Weise entgegentreten, wenn fi? selbst auch sich einer Aevßerung darüber enthalten muß. Darauf wirb der Etat eiustimmig augeuommev. E« folgen die Referate über verschiedene Rechen- schaftsberichte auf die Fiaanzperiode 1900/01, und zwar referiert Abg. Sleye» (koni) über Forsten, Weinberge und Kellereien, Abg. Gräfe (wildlib.) über Zölle und Verbrauchrsteueru und über da» Deport» ment der Finanzen und endlich Abg Fritzsching (kons.) über da« Departement de» AuSwärtigeu, Ge sandtschaften, Wartegelder, PevfionSetat, Reservefonds Abg. Güttther-Plaue» (kreis.) b mängelt, daß über die bedeutenden Ueberschreituugen beim Forstetat nur d:r Deputation Mitteilung gemacht worden, dem Plenum aber keine Kenutni» der Vorgänge vermittelt worden sei. Finanzminister Dr. Rüger: Ich kann nm sagen, daß der damal» getriebene Aufwand bei den Forstbauten durch««« nicht nach meinem Sinne ist, und ich kann versichern, daß alle Vorkehrungen ge troffen find, damit derartige» nicht wieder vorkommt Abg. Gräfe-Annaberg (wildlib.) wünscht, daß die kleineren Pensionen auch monatlich gezahlt werdcn möchten, namentlich solche an Wtweo und Waisen. Die Deputationsanträge zu de» R:chenschaft»be. richten werden einstimmig angenommen. Ferner nahm die Kammer die Wahle« ZUM Staat-gerichtShof vor. E» worden gewählt al« Mitglieder: LandgerichtSdirektor >. D. Dr. Schill- Dresden, OberlandeSgerichtSseuatSpräsident Thie r > b, ch. Dresden, Justizrat O p i tz-Dresden, als Stell- Politik hätten wir mit der Zeit gründlich Fiasko ge-lo>e deutschen Schiffe abenvS gegen 6 Uhr bei Malamocco > vor Venedig an den Bojen fest. Salut wurde zwischen