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Anzeiger Erscheint ick die Austräger auf roern die Annouces. ' 1,82 frei in'- HauS. ginalpreisen. Nr. 42 Sonnabend, den 20. Februar 1904. 54. Jahrgang, 80 Wellh. -Reißig Hennig. Fleck. japanische Gesandle erklärt habe, daß bisher kein M 8s etwa 4L Zehre alt seien, bezögen jetzt als Direktoren 4000 Mk., im Nlter »in 30 Jahren bezöge» die Br, «mten S000 Rk. Daß sei ein Notstand angesichts der sicheren Stellung. Abg. Fürst Radziwill (Pole) bekämpft die Ost- marken, Zulage und will daS Deutschtum durch Beein- nächtigung der natürlichen Rechte der anderssprachlichen Bürger nicht stärken. Redner rügt ferner die absichtliche Erschwerung der Bestellung von Postsachen mit polnischen Adressen. waltung zur Last lege. Er selbst möchte gern de» Be' amten ei» besseres Avancement geben, aber die Miß stände stammten noch »sn früher her au- der Zeit »el großen Andranges zur höheren Postkarriere in den acht, ziger Jahren Redner legt die- ziffermüßig dar. Die Verwaltung sei aber im Interesse der Beamten bemüht, sie beabsichtigt, i« nächsten Jahre den letzten Teil der Kassierer u»d Inspektoren in höhere Stellungen zu bringen. Diejenige», die I6S2 ihr Examen gemacht und ' k unter den gebräuchlichen Bedingungen gegen sofortige Bezahlung an Ort und Sielle versteigert werden. Zusammenkunft im Forsthaus Hainholz. Gräflich Schönburgische Forstverwaltung ««d Rentamt Glauchau, am 17. Februar 1904. AI Holzauktion im Hamholz. HZ Donnerstag, den 25. Februar von vormittags 10 Uhr an sollen im Hainholz bei Hohenstein 170 Nadelholz-Stangen von 5/14 cm Stärke, 8 Rmtr. Laub- und Nadelholz-Scheite und Mger- und 1. WrWule Hchchill-LllMal. Eltern, welche mit Ostern 1904 ihre Kinder aus der mittleren in die einfache Schule oder a»S -er einfachen in die mittlere Schule versetzt sehen möchte», haben darüber tunlichst bald, jedenfalls Vo der allgemeinen Osterversetzung, dem Unterzeichneten Mitteilung zugehe« zu lassen. Schuldir. Dietze.' Hohenstein-Ernstthal, (Oberlungwitz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Mtgenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Mchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egvdien, Hüttengrund u. s. w, Tl frrtsblcrtt für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Grgcnr all«? G«irernöe-Verwcrltrrrrgerr öe« rrnrliegerröerr Ortschaften. Hin M In ritUlij-Mmslhe Mg. * „Bor Paris nichts Neuer" — die zum ge flügelten Wort gewordene Telegrammwendung der SeneralquartiermeisterS v. PodbielSki im siebziger Kriege kann man jetzt auch in den amtlich russischen Depeschen vernehmen. „Vor Port Arthur und ix der Mandschurei ist Alles ruhig." So beginut ein offizielles russisches Kriegsbulletin vom gestrigen Donnerstag, um fortzufahren: „Beide Parteien ziehen augenscheinlich ihre Truppen zusammen. Auf dem Meer bei Talienwan wurden gestern abend zahlreiche Lichter bemerkt, welche jedoch bald verlöschten. Die Ausbesserung der durch den Minenaugriff beschädigten Schiffe wird energisch betrieben, sodaß sie bald wieder hergestellt sein werden." Weiter wird rusfischerseitS amtlich gemeldet, daß in Port Arthur die Nachricht eiugelausen sei, daß die japanische Flotte in zwei Teile geteilt worden sei. Der eine Teil bewache die Landung bei Tschemulpo und Fusan, der andere beschütze die User Japans gegen das Wladiwostok-Geschwader. Die Bevölkerung m der Mandschurei verkaufe überall gern den Truppen Pferde und Lebensmittel. Nach einer Meldung aus Ehardix (Mandschurei) sind dort drei französische SchiffSbauarbeiter, Suillov, Midge und Lrbre, ringetroffeu, die aus dem „Zeffare- witsch" arbeiteten, als ein japanischer Torpedo an Backbord einschlug. DaS Steuer war durch den aus einer Distanz von 50 Meter lanzierten Torpedo be schädigt, die Schrauben blieben intakt, die Erschütterung war nicht übermäßig stark. DaS Woher drang vorn an Backbord ein, aber nicht in andere Teile. Der Ingenieur Eondröan verbleibt während der Reparaturen an Bord. Die drei Arbeiter erzähle», daß zwölf sranzösische Familien in Port Arthur sehnsüchtig Sie Ankunft eine- französischen Dampfers erwarte«. Bei dem erneute» Angriff anf Port Arthur, den die japanische Flotte am 14. dss. unter nahm, scheint sie doch nicht so glücklich abgeschnitteo der Poflv«w«ltu»g zufrieden Er glaube, daß man über kurz oder lang doch wieder zu einer allgemeiner, Gehalls- auibefferung kommen würde. Etwas würde schvn ge schehen können bei der nächsten Beratung d»S ServiS- und Wohnungsgeldzuschuß - Gesetzes. Den vorliegenden Resolutionen könne er z,stimmen. Eine schematische Regel ung des Son'tagtdienste« würde jedenfalls Schwierig leiten bereite». Menn den Urterbeamien der Beitritt ru einem Verband«! verweigert werde, der über ihren OberpostdirektioHbe,mk Hinau«rei4t, so sei daß eine Schmälerung deS Vereins- und Versammlungsrecht«, die von dem ganzen Huuse gennßiillrgt »erde. ?ie Vor- gesetzten . sollten selber in die Versammlungen der Leute gehen und gegebenenfalls Behauptungen richtig stellen. Lbg. Böckltv (Aviis.) führt au-, daß die Unter- beamten doch in der Tat viel Anlaß zu Beschwerde» hätten Der niedrige WohnungSgeldzuschuß, zu« Teil unwürdig niedrige Gehälter usw. Bedauerlich sei, daß die PostvttwaKung die Warenhäuser durch Uebertragung von Li ferungen unterstütze- Tie Ostmarken - Zulage» müßte» »»widerruflich fei». Die Postbeamte» in den Ostmarken hätte» wegen der Pole» und Juden mit be- so»dere» Schmierigkeiten zu kämpfe» DaS staatSbürger liehe Koalitionsrecht «äffe den Unterbeamten unverkürzt «ingeräumt werde». Ab,- Stockman» tritt für Ausbesserung der Unterbeomtengehälter ein. lege» die Resolution betr Feiertagsruhe hätten seine Freunde Bede»ken E« sei nicht di- Vach« der Post al- eine« Verkehrtinstitut«, «ine solche konfessionelle Smm»«gSruhe an Orte» einzu- tühren, wo die Sonntagsruhe »icht schon OrtSge- ßrauch sei. »S. H«S (Zc»t-) wünscht höhe» WohnungSgeld Zuschüsse für die Unterbeamten. Ab,, v. Lrexsxfels (kons.) tritt sür die Post- agenten ein, die sowohl in bezug auf di« Sonntagsruhe «IS auf den Erholungsurlaub gegenüber den eigentliche» Beamte» stark im Nachteile seien. Weiterberatung morgen 1 Uhr. — Schluß der Sitz ung gegen 5»/. Uhr- «nssassMSSSSSSSS Die Sttmmuxg irr Frankreich swird immer nervöser «vd vor Allem sind e» die na tionalistischen Blätter, welche sich in Sympathiebeweisen für den rassischen Verbündete« erschöpfen So setzt u. A da« Boulevardblatt „Figaro" seine« Feldzug zu gunsten einer franzöfische« Dazwischenkunft tu Ost- »sie» plaomäßig fort- Sester« erzählte er eioen angeb lichen Auftritt zwische« Felix Faure u«d dem Minister de« Auswärtige» Rarawiew während de- Kaschoda- StreiteS- Marawiew wäre zu Faure gekommen und yätte ihm gesagt: „Ich komme i« Auftrage des Kaisers, der mir befiehlt, Ihne« zu sage«, daß Frank reich in diese» Aageublick nicht vergesse« darf, welche« Freund und Verbündete» es an Rußland hat. I« den Augen des Kaisers begründet unser Bündnis eine voll näudige Gemeinschaft zwischen Frankreich und Ruß land. Ich erkläre Ihne» in sei» « Ramen, wenn Sie fitz schlage«, schlagen auch wir «»S, nur müssen Sie Zeit z» gewinne» trachten. Wir könnte» Ihnen jetzt nur durch eine» Vorstoß gegen Indien nützen; unsere Eisenbahn «ach Taschkent ist noch nicht fertig." Faure »autte bewegt, lehnte aber ab- I« Oktober 1898 er hielt Delcaffs eine Petersburger Mitteilung, die Mu- rawicws Anerbieten amtlich wiederholt-. Sie sollte i« Gelbbuch über die Faschodafrage erschei»e«, Rußland gab dazu seine Zustimmung. Im letzten Augenblick unterblieb die Veröffentlichung, weil mau die ver narbende Wunde nicht wieder «msreißen wollte. Am ' Schluffe diese« Artikels heißt es, Frankreich brauche ' jetzt gleichwohl am Kriege nicht teilzunchmen, denn einmal verlange Rußland e» nicht, «ad dann würde es Rußland kein« Hilfe gegen Japan bringen, da Frankreich alle Hände voll z» tun habe» würde, um sich io allen Kolonien Laglaad« zu erwehren- — Boa »er „Räpablique fraoymse" um seine Meianag befragt, schreibt der gewesene Miaisterpräfideot Charle« Dupay: „Ob wir nach dem Rhein oder »ach Jadochiaa blicke», wir haben von eiae« Erfolge Rußland« alle« za hoffe», vo» seiner Niederlage alle« zu fürchten Ohne jemand heraaSzufordero, müsse» wir mstere Sympathien offen rklärev, wir würden dieWelt erstaunen machen, wenn wir re mcht bekräftigen würden". — Bom Zaren sprechend, agte Clemenceau heute: „Er will ven Frieden er halte», doch gleichzeitig die Mandschurei erobern ; seiue Friedensliebe besteht dari», daß er, wen» er sich Ge biete aneignet, wüascht, niemaad solle ihm den Krieg erklären." Die Vereinigte» Staatex vox Nordamerika 'cheinen gleich ihren englischen Vetter» emsig nach einer Veranlassung zu suchen, sich in den Kampf zwischen den beiden Reichen in möglichst unauffälliger Weise einzumischen. So meldet ein Telegramm aus Washingtou vom 18. dss.: „Der Befehlshaber des Pacific-Teschwader- der Bereinigten Staaten, Admiral EoanS, berichtete dem Flottendepartement, daß in Ni»tschwang ungeordnete Verhältnisse herrschen und machte von Nachrichten Meldung, wonach die Raffe« dort britische und amerikauische Handelsschiffe aushalten. ES verlautet, sallS da« amerikauische Kon- sulat in Niutschwang in Gefahr geraten sollte, so würden Seesoldaten vom Kanonenboot „Helena" ge landet werden, ungeachtet des Wu»scheS der Regierung, weder Rußland noch Japan zu verletzen." Die Herren in Washingtou werde» eS sich wohl zweimal überlege«, ehe sie zu dieser Maßregel greifen! Die Dauer des Krieges, In der Zeit der Elektrizität ist die Menschheit sehr ungeduldig. Ein Krieg, der schon acht Dlge dauert, beginnt langweilig zu werden, und wenn nicht jeden zweiten Tag eine große Schlacht geschlagen und etliche Linienschiffe auf den Sand gesetzt werden oder in die Lust fliegen, ist der Zuschauer sera von Ostasien mit den Führern der Heere und Flotte« unzusrieden. Gleichwohl wird man sich gewöhnen müssen, zu warten, unter Umständen recht lange zu warten. Denn der Krieg wird sich aller Voraussicht nach erheblich in die Länge ziehen, auch wenn die Japaner große Erfolge zu Wasser »»d zu Lande er ziele» sollten. Wir haben, so schreibt die „Boss. Ztg.", wiederholt darauf hingewiefen, daß die Russen ge schlagen werden könuen, damit aber noch nicht besiegt sind. Für daS Zarenreich steht fein ganzes Prestige, sei» ganzer militärische» Ansehen, feine Ktellurg io der Weltpolitik aus dem Spiel, und deshalb wird eS sich nicht zum Friedensschlüsse verstehen, so lange eS noch über Reserven gebietet. Und niemaud kann ver« japanisches Schiff zerstört und somit die Gefechtsstärke der japanischen Flotte unversehrt sei, indessen berichtet ein Telegramm des „Standard", daß bei dem Toipedoangriff zwei der oaUckierendea Fahrzeuge nicht zurückgekehrt seien und ihr Schicksal mindestens un gewiß sei. Aus Tjchisu wird berichtet, dort fei eine mit Verwundeten überfüllte Dschunke angekommen, die 36 blessierte Japaner aus dem Gefecht bei Pon Arthur vom Soontag an Bord hatte. Der Kapitän berichtete, daß noch mehr Verwundete von anderen chinesischen Fahrzeugen an Bord genommen worden seien; ihre Anzahl sei jedoch unbekannt. Die japanische Admiralität veröffentlicht dagegen eine ihr auf privatem Wege zugegangene Nachricht, daß der russische Kreuzer „Bojarin" bei dem letzten Angriff innerhalb der Hasen? von Port Arthur durch einen Torpedoschuß getroffen worden ist. Die stürmische See verhindere d>e Wiederholung eines kombinierten Angriffs; jedoch werbe die Beunruhigung de« Feindes durch eivzelne Torpedoboote andauernd fortgesetzt. Damit will wieder die gestrige Meldung nicht übereiistimme«, nach der die russische Flotte au» Port Arthur aus gelaufen sei. Man sieht, über die Operationen der Kriegführenden widersprechen sich selbst die amtliches Rachrichte» der einzelnen Befehlshaber. Ohne «rund vox »ex Nufsex beschoffex »iS ei« englischer Dampfer fei». Aus Shanghai wird nämlich vom Donnerstag gemeldet: „Der englifche Dampfer „Hasiping" kam heute hier von Tschingwantao an. Al» er aus der Außenrhede von Port Arthur Schutz vor schlechtem Wetter suchte, wurde er vo» russische» Schiffe» und den Fort» be- schossen, da«» «ach Dalny gebracht und dort »Hue er- sichtlichen «rund 4 Tage lau, festgehalten, obgleich der Kapitän energisch dagegen protestierte." — Vielleicht hat der edle Engländer — kein Engel ist so rein — Kontrebande an Bord gehabt, sodaß die Russen i» Versuchung kamen, ihn ein klein wenig daraus hin zu untersuchen. Bon der Kontrebande wird der Kapitän de» Dampser» in Shanghai natürlich nicht» erzähl« haben! Deutscher Reichstag. BerNx, 18. Februar. Die Beratung deS Postetats wird bei schwach be- setzten Bänken forlgesetzr. Dazu liegen vor die R-s-lu- tionen Gröber »Bachem, betr. Statistik über die Dienst,eUveihältnisse bei den mittleren und Unterbeamten, Gröber-Spahl» betr. Ausdehnung der Sonntagsruhe aus die kirchlichen Feiertage, insoweit sie von der Mehr heit der Bevölkerung eine« Ortes gefeiert werden, und Müller»Sagan betr Statistik über Krankheit und Todesursachen bei Beamten und Unterbeamten. Abg- Dröscher (kons.) erkennt da« Entzegenkom men der Verwaltung gegenüber den berechtigten Inte ressen der Unterbeamten an, wünscht zunehmende etat«. mäßige Anstellung der Afsistente», als» Verringerung de« prozentualen Anteil« der HitsSbeamten, Regelung de« Erholungsurlaubs, frühzeitigere Bekanntgabe »er Versetz ung, strengere Kontrolle der Dienststunden-Ueberfchreitun, und Entschädigung für Nachtdienst. Dem Wun che nach Einschränkung des Sonntagsdienste» im Interesse von Sonntagsruhe »nd Sonntagshestigung stimmten seine Freunde bei Vielleicht könnten >ür Sonntagtbestellungen höhere Gebühren berechnet und die Bestellung von Druck sachen ganz eingestellt werde«. Sin erhebliches Maß von Unzufriedenheit, ja sogar Dienstverdroff enhcjt, scheine neuerding« bei den Pastoberbeamten Platz zu greisen. Dies« fühlten sich benachteiligt durch da« Eindringen der »Wen ten m mittlere Stufen und der mittleren Beamten in höhere Stufen, wie es jetzt möglich sei- BesanderS werd, verlangt Gleichstellung aller Postinspektoren und Ausrücke, nicht nur eines Teile« derselben, sondern aller in die fünfte Rangklaffe- Endlich befü> «artete Redner eine Re- »ision der Submisstontbedingungen bei der Post im Inte, reffe des Handwerks. Abg. Eickhoff (sreis. Volktp.) verlangt »it Rück sicht auf die günstigere Entwicklung der Posteinnahmen, Verkehr«- und Personulreformen, und fragt, wie et mit der deutsch»niederländischen Postunion und mit dem de«tsch - schweizerischen Postüberemkounnen stehe. Redner »endet sich ferner gegen die Anordnung, daß in der Weihnacht«- und überhaupt in der Festzeit auf eine Post- paketadreffe nur ei« Paket anstatt drei aufgegeben werden dürfe, und gegen die Beschränkung der Paketbeförderung «it den Schnellzügen. Er wünscht eine anderweite Ab stufung der Telephongebühren, Vermehrung der Postämter erster Klaff«, Aufhebung der Besetzung dieser Postämter mit Vorstehern au- der Kategorie der pensionierten O; fi liere, vierteljährliche Gehaltszahlung auch für die Unter- »e»«t«m usw. Er fragt, ob e« wahr sei, daß de» Post- beamten ihr Militärjahr, wen» dasselbe vor der »bleg- u»g deS ExammS liege, nicht eingerechnet «erde. Nicht einoerstanden seien seine Freunde «it den widerrufliche« Zulage» für die Postbeamten in dem Ostmarken. W«S da« Koalitio»«recht der Unterbeamte« anlange, so seien sein« Freunde von der gestrigen Erklärung de« Staats- sekretär« nicht befriedigt. Ein solche» Grundrecht dürfe de» Unterbeamten keine-weg« genommen «erden. Uner- läßlich sei ein htherer Wohnungsgeldzuschuß sür die Unlerbeamten. Staatssekretär Kröttä will einstweilen nur die Krage der höhere« Beamten erörtern. Deren Denkschrift Habe nicht recht, wenn fie von einem wirklichen Notstand spreche und ihn der mangelnden BoranSficht der Ver- Inserat» nehmen außer der Expedition au^ dem Lande entgegen, auch beförb Expeditionen solche zu Orh zu haben, wie die japcnischen Telegramme glauben machen möchten. Zwar meldet unS eine Drahtnachrickt Ab». Schrader (freis. Verejniz.) lehnt mit seinen saus London vom heutigen Freitag, daß der dortige Freuiden die Ostmarken - Zulage ab, ist aber sonst mit japanische Gesandle erklärt habe, daß bisher keio