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!» - n: Neueste Rachrichte« u o 5. 4 Wagen einer noch wie neu, für giüße-e Gist M «. htrzhrst s Wahl. Karlstr. Nr. l. S—11, gesucht. Max Börner so so 0 0 5 S1 » 10 tS 1b 1t za 8 v S !t l er. augr. r 27. e im vei. erung eine» seine , ?!uli >, N»- lb 1» 5°,, fü' ßunü« höher, ebruar «td!» ,v> - i März ») " 18,1« » An. N. - «n»°r mtra, MSrz W,0 0 Zuges und stürzten den 20 Meter hinab. 1 Reiseuder wurde geiö.'O, litten Verletzungen. 2,821,200 Mark t S,Sb is.co f.vai" t Faß Tchvse einer«: Zahr« Tomer m fS> cht, b« -Sb k? Kathreiners Malzkaffee ist dar Ideal eines Morgentrunkes. Er ist delikat, anregend u. wohlbekömmlich. — Grimm«. Die diamantene Hochzeit seierte gestern in Brisen das Gemeindediener Eifrigsche Ehe- paar. Beide sind 85 Jahre alt. — lieber den Soldstenselbstmord bei Potschap« pel wird noch berichtet: Ein fahnenflüchtiger Gezrei. ter vom Dresdener Schützenregiment wurde von einer Patrouille ermittelt. Al« seine Verfolger ihu ergreifen wollten, wart er sich vor einen Lisenbahnzug und ließ sich überfahren. Die Patrouille sind nur seine« furcht bar zerstückelten Leichnam. — Bor 3 Jahren ging einem Hausbesitzer in Oberne«schö«ber- ein Trauring verloren und kam nicht wieder zum Borschew. Als die HauSziege geschlachtet wurde, fand man bei ihrer Zerlegung den Japan -raße Bestell«»-«, von Gewehren und Schieß- bedarf. Part Arthur, 19. Iw. Der »Russischen Telegraphen.Agentur" wird aus Söul gemeldet, daß dort eine beunruhigende Stimmung herrsche. Man btfürchte den Ausbruch einer autieuropäischrn Beweg ung. Zur Verstärkung de« Schutzes der diplomatischen Missionen sind dort ein russisches, auch ein amen» tonisches, ein englisches und ein italienisches Detache ment eingetroffen, ein deutsches und ein französische» werden erwartet. Japan soll über 600 Soldaten tu den Kasernen und über 3o00 in Dörfer verteilte, ver- kleidete Soldaten verfügen. Eine bedeutende Anzahl hochgestellter Koreaner gehört der antieuropäijchen Partei an, welche unter dem Einfluß Japans steht. Paris, IS Januar- Der Minister des Auswärti gen hatte gestern eine längere Besprechung mit dem russischen Botschafter. Dem „Matin" wird aus diplo matischen Kreisen mitjeteilt, diese wiederholten Unter redungen seien noch kein Anzeichen dafür, daß die russisch, japanischen Beziehungen sich geändert hätten. Der Stand vieler Beziehungen sei seit 10 bis 12 Tagen der gleiche geblieben und auch noch niemals so gespannt gewesen, wie gewisse Depeschen glauben machen wollten. »k zu Teil, rstell. ächste stvor. ch in nuten r et- sagt die Geschäftsstelle d Tagebi., Schulstraße. Fabrikanten: Hartwig L Vogel, Di eSten, Bodenbach, Wien. Hohensten -E^stch ler Flur zu verlausen. Ntd. r. er*, bei Gustav Psau, Falke«. n »r ,r«rv> US Li «mar- ?,kS il S,SS Mo.'« Kohl- ruhig. 01-/» hohen Fahrdamm Wirtschaft passens ist billig zu ver- 12 Reisende er-Ikausen bei K. Vieweger, Ob.rlungwid Nr. 207. Loudon, 19. Jan. Dem „Standard" wird aus Tok o vom 18. d. M. telegraphiert: Hier glaubt man, daß die japanische Regierung binnen kurzem sür die durch dm Handelsvertrag mit China geöffneten Häfen der Mandschurei Konsuln ernennen werde. New-Nork, 10. Jan. Ein Telegramm aus Petersburg meldet, der dortige japanische Gesandte habe erklärt, es sei nicht der Mühe wert, wegen der noch in Schwebe befindlichen Fragen einen Krieg an zufsngen. Berlin, 19. Januar. Die gestern dem Reichstage zugegangenen beiden RachtragSetatS sür unser südwestasrikanische» Schutz gebiet erbitten die Bewilligung neuer Mittel in Höhe von zusammen 2,831,200 Mark, um die Kolonialver waltung in den Stand zu setzen, die notwendig ge wordenen Verstärkungen nach Swakopmund zu ent sende«. Bon diesem Betrage sollen 1,486,000 Mark dem Etat der Auswärtigen Amt» für 1903 nachtrig- eingesügt und 1,325,200 Mark den einmaligen Aus gaben des diiSjähr. Etat« für Südwestafrika zugeschrie- den werden. Diese Gesamtsumme setzt sich zusammen au« Gchälten 25,444 M., AuSrüstungSgeldern sür die betroffenen Chargen 24 800 M., Löhnung für 170 Rann auf 2 Monate 4 Tage 30,512 M. und für 330 Rann out 1 Monat 27 Tcge 54,460 M. zusammen 84,972 M., Bekleidung und Ausrüstung von 500 Wann 210,000 Mk , Verpflegung für 169, Mann auf 32 Tage 10,815 M., für 328 Mann aut 29 Tage 19,024 M., zusammen 29,840 M., Trans portkosten 129,000 M., Bewaffnung und Munition 62,000 M, zum Ankäufe von 750 Pferden 500,000 M, Kraftfutter sür 1 Monat 13,500 M., 521 Ritterrüstungen 66.000 M., 6 Maschinengewehre nebst Munition 15,000 M. und 6 Revolver-Kanonen nebst Mun-tiou 200 000 M., zusammen 350,000 M. Die Anschaffung der Pferde ist notwendig, weil im Schutz gebiet überhaupt nur berittene Truppen mit Erfolg verwendet werden können, nach einem kürzlich ringe- komm-nen Berichte der Gouverneur- aber der Pferde- bestand zurzeit so äußerst knapp ist, baß er kaum für die Trappe i» ihrer j-tzigc« Stärke auSreicht Die Entsendung von sechs M schwevgewehren un» sechs Revolverkaoooen ist erforderlich, weil die Truppe mit Siefen bei den Geländeverhältvisfeu des Schutzgebiets- außerordentlich brauchbaren Wisst» bisher nur ganz ungenügend bezw. gar nicht ausgerüstet wir. Rach gestern eivgrlauseues Telegrammen ist der a«r Stettin stammende Tierarzt Kämpny am Sonnabend aus eine« Patraoillenritt be> «aribib erschossen worden. An» diese, Nachricht darf man wohl den Schluß ziehen, daß eS den in Karibik von Swakopmund au» eingetroffenen zum Entsatz von Otjimbivgwe bestimmten Hülfstruppen noch nicht gelungen ist, über Karibik hinaus vorzu- dringen. Anderseits scheint die Verbindung von dieser Station westwärts nach Swakopmund nachwi- vor offen zu sein. Berlin, 19. Jan. Der Korrespondent de, Kolonialzeitung in Windhuk teilt seinem Blatt durch. lorilitem lisch. von I^vipriF. Verloren gegangen ist am vergangenen Frei tag von Hobenstein-Er. nach GrrS- doif 1 wasserdichte, gefütterte Pferdedecke Gegen B-lohnung abzugeben bei Robert Hefft, Mühlenbesiher in GerSdorf Gesucht wird bei Obig IN -in tüchtiger, zuverlässiger 6e8eliireMrkr zum so'ortiaen A-teil'. Verloren wurde eine gvid.'ne Dameu-Uhr am Sonntag ab-nd zwischen Gast» hos rnd Bahnhof in Wüstenbrand. Gegen Belohnung abzugeben in der Bahnhols-xp-dirio» daselbst. getreten sein. — Nesswiese, 18. Jan. Ein recht bedauer licher, allgemeine Teilnahme findender UnglückSfall ereignete sich am vergangenen Sonnabend in dem zu Oberwürschnitz gehörigen Georgi'jchen GutShose. Dort vergnügten sich am Nachmittag mehrere Kinder, dar- unter der im 9. Lebensjahre stehende Koabe Schürer, Sohn des Bergarbeiters Karl Schürer in Neuöl-nitz und Omkel der Georgi'jchen Eheleute, während die Dreschmaschine sich i« Gange befand. DoS Kind ist unversehens in den Bereich des GöpelbaumeS gekom men und wurde dadurch vom Göpelbaume erfaßt und gedrückt, wobei e» so schwere innere Verletzungen er halten hat, daß eS denselben gestern nachmitag erlegen ist. üffslmetckttng findet unter günstigen Bdingungen Aufnahme. Wilh Ju«g Malermstr., Gersdorf Bez. Chemnitz. Zum Striimpfelegen «Kd Repasfire« Mercer roch einige Mich« chr ffram telegraphiert, eine Wasserhose richtete gestern nachmit tag furchtbare Verheerungen in Bloemfontein an. Sie ging über der Stadt nieder und legte den ganzen niederen Teil des Orte» in wenigen Augenblicken unter Wasser. Biels Häuser fielen in Trümmer, darunter drei Hotel». Zahlreiche Verluste an Men schenleben sind zu verzeichnen. Hunderte von Personen sind obdachlos geworden. Die Szenen in den über- schwemmten Häusern spotten aller Beschreibung. Das RettuugSkorps verrichtete Heldentaten bei Bergung der von den Fluten Ueberrafchten. Telegramme. Breslau, 18 Januar. Nach einer kurzen Regevperiode find Bober und Queis bedenklich ange- fchwolleu. Der „Schlesische» Zeitung" zufolge sind! mehrere Brückevbauten sorigerissen worden. Im öffnet: - «chu- «ar-nS «s bei , üb-r Fried' cumpf- of« zv r sunt kälter Kegen- md «4 :. Un swelne. »ölt st» Mik« mLpg ng re- l-71. a 1Sä>- le Küh- tUier, ! Kü«. «alten 0—kS o, L) S—s-, («oll- Masi. Mädchen an Näbmach nen we.d-n gesucht. Heyer L RedSlnb. 5ekönö8 1.ogi8 osort miitsrei, von zweien die frische Aepfel Stettiner, Pd. 20 Pfg. «Pf lsi«k« 3 S ck. 10 Pfg. a „ 5 , Heidel u Prettzelbeere« in Zuck/r gekochs, Psd. 38 Pfg. sowi- Es«, u. »ohusl und Srü«ware« offerirt ü. kro8eIiOW «chnbertftr. S Ueleit billigst Itllkl''» kuvklll' «tu Mitdt-Lehrling kann Ostern uuterzjgünfiiqen Be dingungen in die Lehre treten bei Louis Schubert, Schmiedemstr. Wüsteubraud. Wmmt von strebsamen Leuten sofort oder später z« dachten gesucht, späterer Kaus nicht ausgeschlossen. G-fl. Off. unter A. au d. Ge schäftsstelle d. Tagebl. der Gewaltakt, ein anonymer Schmähbrief gemeinster Art gegen den Bürgermeister Npcli- In der ringe- cksT sA- „ leiteten Untersuchung wurde sestg'stellt, dab ein P.-iner Hrrr Ende November vorigen Jahre» sich in! > i Mittweida ausgehalten hat, an welchem Ort Bürger- Petersburg, 18. Januar. Ein hiesiger be- meister Apelt früher tätig gewesen ist, wak sür die kEter Diplomat teilte mir seine Ansicht über die Sache von B:veutung zu sein schien, weil ganz be- im fernen Oste« dahin mit, daß der Konflckl sonders dortige Vorfälle in d-r Schmähschrift mit be- vorderhand auf friedlichem Wege ausgeglichen werden handelt worden sind »ürste, dank dem Entgegenkommen Rußlands. Diese» Am 31. Dezember gab der Redakteur Hempel leine Jumessen zunächst aus die Mond- zu, mit Behörden urd Privatpersonen in M,tt- schu„j, die erst vollständig gewonnen werden müsse, weida und O e d e r a n bezüglich des Bürgermeisters komme Korea an die R ih?. Alle Konzessionen, Apelt in Verbindung getreten zu sein. — Inzwischen hjx Rußland augenblicklich Japan mache, bedeuteten waren auch Kriminalbeamte aus Hannover hier wsw Zukunst nur seinen eigenen Vorteil. Möge Japan Tätigkeit gesetzt und hat sich das unter Leitung des Aorea reich machen, eS in jeder Beziehung vorwärt» Kriminalkommissars Jakob ans Hannover gesammelte dringen — all-s das komme später Rußland zugute. > Eingangs gemrldetm Bekhastungrn schrelkn konnte. Tokio vom IN » M t-!egwp'nkrt: Der Finanj Minister berief heule vis Leiter der he-oorragendflen Bank- sirmrn zu einer Besprechung Nach derselben erließ der Minister ke'v 'dc'c au? die gegenwärtige Lage bezüglich« und doch lieblich lind angenehm mundet die rühmlichst bekannte Tell-Schokolade^ Sie ist nahrhaft u. be kömmlich, daher for dere mail ausdrücklich diese Marke. Preis L 25 die Tafel, 40, 50, 60, 75 und 100 Pf. per Karton. Platt-«, 19. Jan. Im südlichen Bogtlande Anordnungen- Aus Schangha wird demselben Blatt und iu den bayrischen Srenzolten wurden starke Erd. «-meidet: Der B.cekömg van Nanking, We,, flöße ver-pürt bereitet die Entsendung von 10000 Mann chinesischer Re««ark, 19. Jav. Plötzlich seines Amtes »ach dem Norden vor, die ersten 5000 sollen entsetzt wurde der hiesige Postverwalter Hembel, und ^ ^ "or abgchen. Der V ccksmg kÄi.fte auch >o^^^ zwar wegen Unterschlagungen von Jnvalidcnmarken " unch die L eckonig- Londo«, 18 Jav. Aus Bloemfontein wird G°u°°'neure rn anderen Kustenprovwzen machten m r Apelt dem Bürgervorsteher Bauch auch iv i in dringende» Kabeltelegramm mit: „Buschleute, : späteren Sitzung wieder arg zusetzte. Schließ- Maltohöhe, Farmer Jäger und Frau ermordet, Oka- lich machte Bauch mehrere Beleidigungsprozesse an-.haudjr in BerteidigungSzustand, 400 Herero» mit hängig, u. a. auch aus Äerlangen de» Bürgervorsteher. Gewehren vor Okahandja, weiterer Zuzug von Here- Kollegiums gegen den Bürgermeister Apelt und ro» au» östlichem Lrndseld gemeldet". gegen seinen Kollegen, den Bürgervorsteher Rump. K-ln, iS- Januar. Ein Brief de» vo» der „Köl- Andererseit» aber schweben Strafverfahren gegen Nischen Zeitung" »ach Südafrika entsandten Bericht. Bauch wegen Beleidigung de» Bürgermeister». Die Er- erstatte»S au» Windhuk vom 7. Januar bestätigt, daß die regung in der Stadt war gewachsen, umsomehr, als Ge- Behörden in Südwestafrika an keinerlei Unruhen dachten, rüchte umgingen, daß ein „Gewaltakt" in Vorbereitung Der Bries enthält nicht die geringste Andeutung »o» sei, der Jemandem den Halt brechen sollte und der irgendwelchen Befürchtungen. Der Berichterstatter wieder. Bürgerschaft die Augen öffnen würde. Da plötzlich, am holt die Klaae über den Zustand der Bahn »on Swakop- 2P. Dezember, am Montag nach Weihnachten, erschien münd nach Windbuk. SpchkiMck rote, L Ctr. 2,90 Mk. Weitz, a „ 2,80 , ff. Nsturbutter » Stckch. 65 Psg. ff. » Psd. 70 „ Ei« Stadtverordueten-Vorsteher verhaftet. Pei«e, 16. Jan. Eine aussehenerregende Ver' Haftung wurde am Freitag Abend hier vorgenomme». Der Bürgervorsteher und Steinbruchkefitzer Franz Bauch hierselbst ist unter dem Verdacht, an dem gegen den Bürgermeister Apelt gerichteten anonymen Schmäh, brief beteiligt zu sein, durch den Kriminalkommissar Jakob auS Hannover sestgenommen und dem hiesigen AmtSgerichtSge'ävgniS zu^eführt worden. Schon am Freitag vormittag hat man den Redakteur Gustav Hempel von der „Peiner Tagespost" und den Ver leger und Redakteur Otto Hoffmann vom „Lchrtei Stadtanzeiger" unter dem gleichen Verdacht inhaftiert, Während Bauch verreist war und deshalb seine Fest- nähme erst am Abend bei seiner Rückkehr erfolgen konnte. Wie nun inzwischen bekannt wird, hat ein Drucker vom „Lehrter Stadtanzeiger" das Geständnis abgelegt, daß eine Schmähschrift, die in Form einer Drucksache iu großer Anzahl von Halle a S. aus an hiesige Bürger geschickt worden war, in der Hoff- mannschen Druckerei iu Lehrte gedruckt ist, und daß auch die Briefumschläge dort mit den Adressen ver- sehen worden find. Ueber die Vorgeschichte dieser Affäre düifcen einige kurze Angaben von Jateressr sein. Schon seit JahreSslist etwa herrschen eigenartige, unerquickliche Verhältnisse im öffentlichen Leben unserer Stad», die im Interesse unsere» Gemeinwesen» sehr zu bedauern sind. Die Redaktion der „Peiner Tage»post" war im Januar 1903 in einen Konflikt mit der Polizeive» waltung geraten, der immer mehr unangenehme Dinge im Gefolge hatte und immer weitere Kreise zog. Auch Bürgervorsteher Bauch kam in ein gespannte» Ver hältnis zum Bürgermeister Apelt, da» in einer ge meinschaftlichen Sitzung der städtischen Kollegien am 13. März 1903 zum ersten Mal offenkundig zum Ausdruck gelangte und eine Beschwerde de» Bauch über Apelt beim Regierungspräsidenten in Hildesheim zur Folge hatte. Schon in der nächst:» Sitzung der städtischen Kollegien, Anfang April, kam e» deshalb zu lebhaften Auseinandersetzungen. Später, Anfang Oktober 1903, bezichtigte Banch den Bürgermeister Apelt bezüglich einer gemachten Aeußerung der Un wahrheit ; die Antwort darauf »ar eine in der Sitzung der Kollegien am 16. Oktober angenommene Inter- prllation des Senators Boge-, in der dem Bürger meister ein Vertrauensvotum ausgesprochen und namevt- lich auch gegen die unablässigen Angriffe der „Peiner Tagespost" aus die Polizei und Stadtverwaltung Stellung genommen wurde. Ganz b-sonderS wurde aber in der fraglichen S tzung vom Bürgermeister Apelt dem Bürgervorst her Bauch der Loiwurf ge wacht, während seiner Amtsdauer als Bürgervorsteher die Stadl durch Beeinflussung seiner auSwirtigen Konkurrenz bei den von ihm auSgeführtt» Slraße». bauarbeiten geschädigt zu haben. Im Anschluß daran entwickelt sich ein äußerst scharfer Frdeikrieg zwischen der „Püner Tagespost" und der „Peiner Zeitung", welch' letztere den Bürger« Vorsteher Bruch aufforderte, sich von dem ihm ge machten Borwurfe zu reinigen oder sein Amt oieder- zulegen, während die erstere Bauch'S Partei verfocht. ES blieb indes olleS beim alten, trotzdem Bürger- Strümpfe, Socke«, Ri seugebirge richteten die Schüeemassen schweren Forst-1 schaden an» lemvlieblt b-lli k« 19. Jan. Die WittSfr.u P-zy Scküüenftr aodda au» Röklau, die w--cn Ermordung ihrer 3 « A Ehemänner zum Tode verurteilt wurde, ist heute früh Strümpfe hivg-richtet worden. Wie«, 19. Im. Infolge eine» orkanartigen SchneesturmeS eMgleisten bei Mroviaca zwischen Sivj und Spalato die Lokomotive und ' "" frische« Quirk L Pfd. 15 „ sidersk Zsrlt« KSse ff. DiMpfüps-l, Psd. 45 Pfg. ff. Pflaume«, „ 45 . Lilie Meck sucht fofoN Otto H Uhle, Overluvgwitz. Geübte Aufstotzert«, Spulerin und Mädche« zum Strümpftl-gen und .heften fuchl Winkler, Moltkestr. e« gräßlicher Anblick. Da» Kind «« wahrscheinlich «i> meister Apelt dem Bürgervorsteher Bauch auch iv I in dringendes Kabeltelegramm mit seinem Schürzchen an eine aufrechlstehende, im Gang be-t einer s""' findlich« Welle deS Mühlwerk» geraten, von dieser erfaß»' »- nd herumzeschleudert worden. Die Wände de» Raume» waren mit Blut und Gehirntejlen bespritzt. Al» da» Werk akgestellt und da« Kind herab,«nommen «ar, stellten sich die fürchterlichsten Verstümmelungen am Kopf und a» den Gliedern Hera»». Der Tod m«ßte augenblicklich ein. kme fVkt'IlZlSli für Südwestasrika. m!.,,«:. »°? Achtung. Sia WMIu mit Pelzdecke u. Gibeletlleschirr ist za vcrkeu en Altmarkt 2L. Berü«veru«gshalber »in ich g fonr-m m"n ^WG in Langenberg N-. 34 mit qroß-m G,rt-n, Schrunr und üb-r 1 Acker Feld za onkou-en. Näheres b-im Besitzer. 2 W. Nlllmnt» oder Wchmm für Moiordcirikv sucht fosort Ernst Stetubach, Wüst-nbrond. Unobhängi jk Frau !üe klarere Lmdwirtichatt gauch» a!s MWtck «duard Herold, G üna. W>e MWil auf Strickmaschine und eine« Lehrling sucht Louis Vieweg, ObeOurgwiy. Ei« mchUge-, äl.ere- vienslmsllekell sucht wegen Verheiratung det jetzigen per 1. März k'rLU LNsv 2nl»8«ub«rx»r. Eli, braves krüsttges vl8N8tmSl!otlKN sofort gesucht Schmidt, Butterhandlung. vrrmißlkn Ring an der Zunge des Tiere?, ziemlich in daS Fleiich eingewachfen vor. Der Ring war wohl erhalte», nur etwas geschwärzt und verbogen. — Weixdars. Der L hrerSwitwe Frau Böthig, die am Donnerstag ihren 100. Geburtstag beging, wurden zahlreiche Ehrungen durch Geschenke, Besuche und Glückwünsche zu teil. Ihre Majestät die Königin- Witwe sandte ihr einen Ruhestuhl mit Kissen, sowie Blumen und Wein zu. Die Herre» Kantor Georgi- Grünberg und Oberlehrer Köhler-Lausa brachten ihr die Glückwünsche und ein Geschenk der Pestalozz Vereins. Auch von gänzlich unbekannter Seite erhiel sie Gratulationen und Geschenke. — Bautzen, 16. Jan. Ein unerwartetes Ende fand der Bäckermeister Koppotsch. Er fuhr auf seinem Fahrrad mit Gebäck nach einem nahen Dorfe. Kurz vor der FuchSschen Fahlradfabrik platzte ihm eine Krampfader am rechten Beine. Er ist noch ei« Stück auf der Dresdner Chansiee weitergesahren, daun ge. Wiß ermattet vom Blutverlust abgestiegen und hat sich in den Chauffeegraben gesetzt, wo er verblutet ist. Pflaumen, „ 45 do. „ 30 Dattel«, „ 30 Feige«, ,, 25