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Und hier saß sie Vann an den langen, einsamen Winter abenden, während ihr Gatte in Berlin sein Leben genoß. Gräfin Gallen! Mit ihr . würde er zusammen sein, ihr würde er ge hören! Wie triumphierend das Lachen der schönen Frau stets geklungen hatte! Wie sicher sie ihrer Sache zu sein schien! Eva preßte beide Hände an die schmerzenden Schläfen. Warum starb diese unglückselige Liebe in ihrem Herzen nicht? * * -r- Eva halte jede Woche «inen Brief von Harald erhalten. Er hatte seinen Berliner Aufenthalt bedeutend länger aus gedehnt, als er ursprünglich beabsichtigt hatte. Eva hatte dazu nur gelächelt. Sie wußte ja, was ihn dort festhielt. Einmal kam auch ein Bries ihres Schwieger vaters, worin er sie herzlich einlud, gleichfalls nach Berlin zu kommen. Sein Haus sei groß genug, daß auch sie sich noch wohlfühlen könnte, und er rate ihr entschieden, sich etwas mehr um Harald zu kümmern. Zweitens sei er ver Meinung, daß auch sie die winterlichen Vergnügen in der Hauptstadt mitnehmen könnte. Er stelle sich ihr Leben in Hagenhöhe sehr einsam vor. Eva hatte ihm einen guten Brief geschrieben, worin sie ihm herzlich für seine Fürsorge dankte. Doch da Harald sie nicht mitgenommen habe, wolle sie ihm nun nicht nach reisen. Es käme ihrer Meinung nach auf ein Nachspionie ren heraus, und das läge doch sehr fern von ihr. Harald sei Herr seiner Entschlüsse und Handlungen. Da hatte Herr Kardorf 8enior auch nicht wieder davon angefangen, trotzdem sie miteinander in Briefwechsel blieben. Nun war es wieder Frühjahr, und Harald befand sich seit zwei Monaten in Holländisch-Jndien bei seinem Freunde Vanderfelde. Von dort trafen seine Briefe spär lich ein. Nber eines Tages schrieb er ihr, daß er mit seinem Freunde nach Deutschland zu kommen gedächte. Den Zeit- punkt könnte er noch nicht bestimmen, oa er warten wolle, I tvährungsänüerung unü deutsche Landwirtjchast. Die letzten Vorgänge in England haben in der ganzen Welt einen außerordentlich starken Widerhall gefunden, da sie für das Wirtschaftsleben der meisten Länder von ganz einschneidender Bedeutung gewesen sind. Sowohl die Abkehr Englands vom Goldstandard, als auch die Parlamentswahlen und die damit verbundenen Veränderungen in der bisherigen Handelspolitik Englands haben die Wirtschaft vieler euro päischen und außereuropäischen Staaten vor eine neue Lage gestellt. Auch die deutsche Landwirtschaft ist von diesen Ver- ! änderungen nicht unberührt geblieben. Bevor wir jedoch auf die Folgen des Pfundsturzes für die deutsche Landwirt schaft näher eingehen, betrachten wir dessen Auswirkungen auf den internationalen Warenhandel und die allgemeinen Wettbewerbsverhältnisse. Am 20. September ist in England der Goldstandard, d. h. die Verpflichtung zur Einlösung der Banknoten in Gold, aufgehoben worden. Die „stolze" Bank von England, deren Sicherheit seit Jahrhunderten sprichwörtlich war, hat die starken Goldabzüge der letzten Zeit nicht anders abzuwehren vermocht als durch die Aufgabe des Goldstandards, worauf der Kurs des englischen Pfundes, das den Wert von 2l RM. hatte, sofort gestürzt ist und das Pfund etwa 20 von seinem Werte verloren hat. Was die Aufgabe des Goldstandards nicht nur für England, sondern für die ganze Welt bedeutete, wird erst klar, wenn man bedenkt, daß England seit jeher der Weltbankier gewesen ist und in englischen Pfunden die meisten Abrechnungen erfolgten, nicht nur über die Ware, die über Englands Grenzen ging, sondern auch in anderen Weltteilen. Aber die Auswirkungen des Pfundsturzes gehen noch weiter. Der gesamte Welthandel ist durch die Um schichtung in den Wettbewerbsverhältnissen vor eine ver änderte Lage gestellt. Wie äußert sich der Pfundsturz, mit anderen Worten die Inflation in England selbst? Das wissen wir ja in Deutsch land ganz genau. Ebenso wie am Anfang unserer Inflation sind die Löhne und Gehälter fast überhaupt nicht oder ganz wenig gestiegen, die englische Industrie vermag also billiger zu erzeugen als bisher, kann also auch billiger die Ware nach den anderen Staaten liefern als bisher. Aber auch die Preise sind in England fast gar nicht gestiegen, da sie sich der gesun kenen Währung nur ganz langsam anpassen. Die nach Eng land eingeführten Waren sind aber am englischen Gelbe ge messen der Pfundentwertung entsprechend teurer geworden. Die Entwertung des Pfundes wirkt somit wie ein hoher Schutzzoll. Durch diese Entwicklung wird der Absatz der deutschen Industrie in England in hohem Maße erschwert. Durch die Vorgänge in England haben sich aber auch verschiedene andere Staaten veranlaßt gesehen, ebenfalls vom Goldstandard abzugehen, vor allem Dingen diejenigen Länder, die auf den Absatz in England angewiesen sind, wie Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland. Alle diese Vorgänge sind für die deutsche Landwirtschaft von einschneidender Bedeutung. Bekanntlich ist England der größte Käufer landwirtschaftlicher Erzeugnisse und hat als solcher den größten Teil der landwirtschaftlichen Ausfuhr nordeuropäischer Länder ausgenommen. Diese Länder haben die Bedeutung des Pfundsturzes sofort erkannt und haben ihre Währung an das englische Pfund angehängt, um den englischen Markt nicht zu verlieren. Immerhin wird sich die geschwächte Kaufkraft Englands in hohem Maße bei der Abnahme landwirtschaftlicher Erzeugnisse von anderen Län dern auswirken, da ja auch die Schutzzollbewegung und die Propaganda für heimische Erzeugnisse, welche unter dem Motto: „Suy bnüsk 8<xxl8" lKauft britische Waren) statt findet, in derselben Richtung gehen. Die Länder, deren Aus fuhr bisher zum größten Teile nach England ging, sehen sich daher gezwungen, sich nach einem Absatz in anderen Ländern umzusehen, um bessere Preise zu erzielen, als sie auf dem englischen Markte zu erhalten sind. Zn erster Linie kommen hierfür die Länder in Betracht, welche weiter am Gold standard festgehalten haben, und dazu gehört in erster Linie Deutschland, das hinter England die größte Einfuhr für landwirtschaftliche Erzeugnisse aufweist. Für die deutsche Landwirtschaft besteht somit die Gefahr einer vermehrten Einfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, namentlich von Viehprodukten, darüber hinaus aber die Gefahr eines verstärkten Konkurrenzdrnckes infolge des Währungsverfalls in den exportierenden Ländern. In erster Linie gehört dazu Dänemark, das schon vor der Erschütterung der englischen und der eigenen Währung ernsthafte Pläne erwogen hat, seinen Butterabsatz nach Deutschland noch ganz anders als bisher zu steigern, um für seine Verluste am englischen Markt — infolge schärferer holländischer, polnischer, litauischer Konkurrenz — Ersatz zu finden. Bekanntlich haben schon damals die Dänen die Absicht gehabt, zum Zwecke der Absatz werbung für dänische Butter den Verkauf in geschmackvollen und verlockend ausgemachten Pfundpackungen zu organi sieren. — Die gegenwärtig katastrophale Lage auf dem Buttermarkte beweist, daß die Befürchtungen eines ver stärkten Konkurrenzdruckes Tatsache geworden sind. Und nicht minder besorgniserregend ist die Lage auf dem Vieh- und Fleischmarkt. Wenn wir noch kurz auf die Frage eingehen, ob denn Deutschland nicht dem Beispiel Englands folgen und seinen Goldstandard aufgeben könnre, so müß dazu gesagt werden, daß dieser Vorschlag von der Regierung und Reichsbank mit Recht zurückgewiesen worden ist. FürEngland braucht die Ver- ringerung des Wertes seiner Währung noch nicht die Gefahr eines Kursfalles ins Bodenlose zu bringen. Dagegen würden wir in Deutschland, da wir ja genügend Erfahrung in der letzten Inflation gesammelt haben, sofort alle ansangen ftz Gold zu rechnen, und an den Preisen und Löhnen würde sich kaum etwas ändern, es würde also kaum eine Kostenent- lastung bei der Produktion eintreten, die unsere Konkurrenz fähigkeit mit dem Auslande erhöhen würde. Dr. E. I. Wie überwintern -ie Spinnerarten? Zu denjenigen Obstbaumschädlingen, die durch Blattfraß mitunter nicht unerhebliche Schäden in den Obstgärten an richten, zählen in erster Linie die Spinnerraupen. Der Ringelspinner, dessen Raupen schon im April schlüpfen, ruft bei Massenauftreten Kahlfraß hervor; der Schlehen- und Aprikosenspinner bringt es in wärmeren Gegenden auf 2 bis 3 Bruten im Jahre, und der Schwammspinner zeichnet sich durch die große Zahl (bis 400) der Eier aus, die das Weibchen legt. Diesen drei soeben genannten Spinnerarten ist gemein- sam, daß sie durch Eier überwintern. Der Ringelspinner (Abb.) hat seine Eier bereits im Juli ringförmig um die einjährigen Triebe hauptsächlich des Kernobstes gelegt; im Frühjahr schlüpfen die Raupen, und im Juni-Juli kommen die Falter hervor, nachdem die Raupen auf Kern- und Steinobst, Rosen und Himbeeren, selbst mif Schlehenspinner Rimgelspinner Falter und Puppengespinnst Falter und Eiringe mit Eiern Laubhölzern des Parks und des Waldes ihr Vernichtungswert an den Blättern vollendet und sich verpuppt haben. — Eben falls auf allen Laubbäumen, aber auch auf Kiefer und Fichte, findet sich der Schlehenspinner, dessen Eier man meist aus dem Gespinst findet, welches sich die Puppe im Sommer hergerichtet hatte (Abb. 2). Der Schwammspinner be schränkt sich bei der Eiablage nicht auf Bäume und Sträucher. Er legt seine Eier auch an Mauern, Bretter, Zäune, wie er denn.als Raupe bei Mafsenvermehrung alle Laubbäume, auch Nadelhölzer, selbst Gräser und Kräuter, nicht verschont. Im Gegensatz zu den vorgenannten Arten überwintern andre Spinner nicht als Eier, sondern als Raupen, die Kokiädi von Lenk' no^nseng t>v Hsrllu (Laste) sW So also standen und lagen die Dinge im Rosenhause. Und man konnte es Eva nicht verdenken, daß sie lieber in Hagenhöhe blieb, wo man auf ihre Wünsche lauschte, den kleinsten Befehl umgehend ausführte und sie ganz und gar als Herrin respektierte. Harald schien die Dienerschaft gut instruiert zu haben, dachte Eva manchmal. * * * Weihnachten ging sehr still vorüber. Sie hatte erst die Leute beschert, dann war sie ein paar Stunden im Rosen hause gewesen, wo die Mutter ihr klagte, daß sie diesen Winter das Haus fast nicht warm bekämen, trotzdem doch mächtige Buchenscheite aus den Hagenhöher Wäldern in dem großen Vorratsschuppen aufgespeichert lagen. Uno überhaupt hätte man das Fest viel bequemer in Hagenhöhe feiern können. Wo Eva jetzt allein sei. Es wäre beinah albern von ihr, sich so in allem nach den Befehlen Haralds zu richten, der gar kein Recht habe, ihr solche zu erteilen. Daß Eva sich hier nicht wohlsühlte, ergab sich von selbst. So kam es auch, daß ihre Besuche im Rosenhause immer seltener und die Geldzuwendungen immer häufiger wurden, da Eva bemerkt hatte, daß Gräf Osten ernstliches Interesse zeigte für Brigitte. Wenn es doch nur gelingen würde, den Grafen zu einer Heirat zu bestimmen, dachte sie oft. Denn dann würden vielleicht Mutter und Schwester doch wieder genießbarer werden. Jetzt waren sie wie zwei saure Zitronen. Und sie konnten durch ihre Launen anderen Menschen ganz und gar das Dasein mit versauern. Der arme Vater! Er tat Eva am meisten leid. Er mußte den Launen der Damen standhalten, während sie sich doch in Hagenhöhe in ihr mollig durchwärmtes Zimmer verkriechen konnte. Seite 7 sich in ihrem Gespinst, den bekannten „Raupennestern", etn- spinnen und auf diese Weise den Winter überdauern, so vor allem unter den Obstbaumschädlingen der Goldafter. — Was wir im Winter zur Bekämpfung tun können, beschränkt sich in der Hauptsache auf Vernichtung der Eiringe einer- scits, Abschneiden und Verbrennen der Raupennester andrer seits. Nach dem Laubaustrieb kann inan weitere Maßnahmen, die man im Flugblatt 6 der Biologischen Reichsanstalt findet, ergreifen. krsktLselie Wie erzielt man gute Milchleistungen? Keine Futtervergeudung mehr! Das muß der Grundsatz für alle Milchviehstallungen sein, wenn sich die Milchleistungen hinsichtlich Menge und Fettgehalt auf beachtlichere Höhen steigern, die Erzeugung sich ganz erheblich verbilligen sollen. Dazu darf das wertvolle Kutter nur noch an die Tiere ge bracht werden, welche es tatsächlich zur Milcherzeugung, nicht aber zur Fleisch- und Talgerzeugung verwerten. Solche Tiere aber herauszufinden, ist die erste Aufgabe des Halters und Pflegers. Wo es irgend zu erstreben ist, da sollte man z. B. keine zwei- und mehrjährigen Ziegen mehr im Stalle halten, die jährlich nicht mindestens lOOO Liter Milch mit durchschnittlich sA Fett erzeugten. Um solche Ttere herausfinden zu können, muß der Züchter und Halter allmonatlich einmal — am besten am Monats- ersten — die Milchmenge und ihren Fettgehalt messen, notieren und am Jahresschluß der Milchleistungsprüfung summieren. Dazu braucht man ein Probemelkglas für 1000 Gramm (1 Kg) mit SOO Gramm-Emteilung und eine Milchwaage, wozu man am besten die nach Dr. Gerber her gestellte wählt. Beide Apparate sind in allen einschlägigen Geschäften zu haben. Belm Feststellen des Fettgehalts kann man aber auch so verfahren, daß man die Milch zentrifugiert, den erhaltenen Rahm oder auch gleich die Vollmilch mit dem Feser'schen Milchmesser mißt und Vu>A> dazuzählt. Soviel verbleibt nämlich auch in der Magermilch bet beuer Zentrt- fugenleistung. An den Kontrolltagen ist die Neuetnstellung der Regulier schraube mit besonderer Sorgfalt zu betreiben. —sch. Vas Einschlagen von Nägeln in üünnes Holz. Wenn man in dünne oder gut getrocknete Bretter Nägel emschlagen stuü, dann entstehen leicht Sprünge. Diese kann man vermeiden, wenn man die Spitze des cinzuschlagenden Nagels dadurch etwas abplattet, daß man den Nagel auf den Kopf stellt und mit dem Hammer einen leichten Schlag aus die Spitze gibt. Der so abgeplattete Nagel dringt ohne Spaltung des dünnen Holzes in das Brett ein, da die ab- gestumpfte Spitze die Faserung des Holzes zertrümmert, während ein spitzer Nagel sie auseinanderschiebt. Vie Grabgabel. Durch Verwendung zweckmäßiger Geräte kann man sich die Arbeit im Garten wesentlich erleichtern. Mit guten Ge räten geht nicht nur die Arbeit schnell vonstatten, sondern sie wird auch besser ausgeführt werden können. So ist das Um graben eine wichtige, für den Ungeübten eine ziemlich an strengende Arbeit. Auf leichten Böden ist der Spaten un ersetzlich, auf schweren Böden dagegen wird sich die Verwen dung einer Grabgabel sehr zweckmäßig erweisen. Sie besteht aus vier oder fünf etwa 30 langen Zinken, gleicht also einem Spaten, dessen Blatt geschlitzt ist. Mit der Grabgabel wird der Boden sehr kräftig gelockert, aber nur unvollkommen gewendet. Besonders vorteilhaft erscheint die Anwendung der Grabgabel auf Böden, die stark mit Wurzeln durchzogen 'ind. I. bis Vanderfelve sich hier freimachen könnte. Sie würden aber einen Umweg machen, vielleicht Nizza, Monte Carlo und so weiter noch mitnehmen. Wieder ein Brief von ihm. Und wieder kein Wort davon, daß er seine Freiheit entbehrte. Eva grübelte darüber nach, warum die Gräfin Gallen wohl nicht ihr Recht verlangte? Denn wenn Harald diese Frau liebte, und das war der Fall, dann mußte sie wohl darauf bestehen, feine Gattin zu sein. Und wenn Eva nicht grübelte, dann schrieb sie. Immer schrieb sie! Die Dienerschaft schüttelte bereits die Köpfe über die junge Schloßherrin. Es kümmerte Eva nicht. Sie schrieb! Schrieb ihres Herzens tiefstes Bekenntnis. Schrieb vom Roscnhause und seinen Bewohnern, schrieb von dem Manne, der sich draußen in der schönen, weiten Welt amüsierte. Kleidete das Ganze in andere Namen und las es dann selbst, als sähe sie Vie vielen Worte zum ersten Male. Hatte sie das wirtlich geschrieben? War das nicht ein Roman, der vor ihr lag? Ein Roman! Es war wohl in den meisten Romanen ein Stück Leben. Es war gar nicht anders möglich. Der Dichter vereinte Phantasie und wahres Erleben. Wohl meist sein eigenes Erleben. Eva saß da und dachte nach, das Geschriebene auf ihrem Schoß. Und eines Tages sandte sie das Manuskript ein. An einen bekannten Verlag der Hauptstadt. Sie wartete geduldig viele Wochen. Sie hörte nichts über ihren Roman. Da verlor sie allen Mut. Endlich kam eine Antwort. Ihr Roman war angenommen worden, und man freute sich auf weitere Arbeiten der jungen Schriftstellerin. Das Honorar übertraf ihre Erwartungen, und Eva saß mit gefalteten Händen still da. „Lieber Gott, ich danke dir — ich danke dir!" Nun brauchte sie Harald Kardorfs Geld nicht mehr. Das war das Wesentliche, war eigentlich alles! * . * * löorts. folgt.)