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pulsnitzerFayebZatt DonnerslaA, 7. November 1929 BeUage M Nr. 269 81. Jahrgang Heebsttagung des -Westlausitzer Gaues der Stenographen-Vereine in Ohorn Unter guter Beteiligung winde am vergangenen Sonntag die diesjährige Herbsttag»»« abgchalten. Am Vormittage fanden im Rat> Hause und in der Schule das Schön- und Richtigschreiben und das Wettschreiben stall, an dem sich eine gute Zahl von Schrei bern beteiligte. Dabei wurden in allen Schnelligkeiten beachtliche Leistungen erreicht. Die Ergebnisse bringen wir weiter unten. Um 14 Uhr fand die arbeitsreiche Vertretersitzung statt, die vom Vor« sitzcndcn, Studienrat Horn (Bautzen), geleitet wurde. ES nahmen teil Vertreter von Nautzen Bretnig, Elstra, Großröhrsdorf, Ohorn, Pulsnitz, Schirgiswalde, Sohland, Wilthen. Aus dieser Sitzung ver« dienen folgende Punkte Beachtung. Unterrichtswart Bartel gibt eine lehrreiche Zusammenstellung des Schön- und R'chtigschreibens vom Vormitt-ge und weist auf die am 1. Dezember 1929, 11 Uhr in der Handelsschule zu Bautzen stattsindende Unterrichtsteitersitzung hin. In ihr soll eine Unterrichtslcktion geboten werden und dl- Schnellschreib ordnung beraten werden; ferner wird über freie Kürzungen gesprochen und ein Bericht über die Zwickauer Landestagung gegeben. Die meisten Vereine des Gaues werden ihre Nnterrichtslciter dazu entsenden. Eine rege Aussprache löst das Thema Geschüftsstenographenprüfung aus. Bautzen wird im Frühjahr 1930 eine solch- Prüfung obhalten; auch Pulsnitz, Großröhrsdorf, Ohorn w-rden in ihrem Bezirke auf eine Prüfung im Frühjahre 1930 hinarbeiten. Ueber dte neue Schnellschreibordnung (beschlossen in Goslar) berichtet Wettschreibwart Göttlich. Zum Schülerwettschreiben 1930 werden dte Vereine Bautzen, Bishofswerda, Großröhrsdorf, Kamenz und Pulsnitz für eine zahlreich? Beteiligung werben. Der Gau stimmt dafür, daß die Landestagung für Sachsen zusammen mit der Reichs- tagung in Berlin (Sommer 1930) stattfindet. Ueber die Ausgestaltung der Berliner Tagung berichtet Studienrat Horn. Eine längere Au«, spräche entspinnt sich über die Festsitzung der Tagungen des Gaues im Zahre 1930 Die Frühjahrs.ertrete.versammlung findet im April in Bischofswerda statt. Die Einladung von Neusalza.Spr-mbcrg zur 75-Zabrfeier wird angenommen. Die Herbsttagung 1930 mit Wett- schreiben wird im September zusammen mit der 20 Jahrfcicr des Vereins Bretnig in Bretnig abgehalten. Um 17 Uhr fand dann im Saale der „Eiche" die Festversamm- l»,m statt Zm Mittelpunkte stand der Vortrog des ObtrjustizsekretärS Söhnel (Pulsnitz): „Die Kurzschrift und ihre Anwendung bei Behörden." Zn scharfumliffcncn Linien gab der Redner ein anschauliches Bild vom Entwicklungsgang der Schreib- und Lesekunst und besonders der Kurz schrift, wöbet Vater Gabelsbergers ehrend gedacht wurde. Sehr interessant war auch die Behandlung der Einrichtungen und Arbeits gebiete, die die Elnheitskurzschrist sich in Zukunft eriingen werde. Nach den üblichen Berichten und der Prejsverteilung, die vom Vereine selbst, von der Gemeinde und der ortsansässigen Industrie reich ausgestattet war, erholten sich die Kurzschriftler bei Konzert und Ball von der ernsten Arbeit des Vormittags. Der Pokal für Schön, und Richtig, schreiben fit an den Verein Ohorn Wettschreib. Ergebnisse: 80 Silben: 1. Preis: Eberhard Schöne, Hildegard Brückner (Großröhrsdorf), Bruno Schöne (Pulsuitz), Alfred Hardt (Wilthen). 2. Preis: Albert Brückner, Luzie Dobrindt (Großröhrsdorf), Paul Majtalicr (Schirgiswalde). 100 Silben: 1. Preis: Ernst König, Martin Herrlich, Arno Rübesam (Ohorn). 2. Preis: Willi Paul (Bautzen), Anna Lange (Sohland/Spree), Johannes Angermann (Großröhrsdorf), Gerhard Rasche (Nlederstcina). 3. Preis: Johannes Schöne, Helmut Prescher, Walter Steglich (Ohorn), Erich Gretschel (Pulsnitz). 120 Silben; 1. Preis: Karl Pursche, Fritz Neumann, Fritz Walde, Georg Grundmann, Karl Bürger (Ohorn), Werner Böhmer (Bautzen), Marlin Schöne (G oßiöhrSdors) 2. Preis: Alfred Hultsch, Gotthard Garten (Pulsnitz), Albert Horn, Irene Lohse (Großröhrsdorf), Max Oehmig (Ohorn). 140 Silben: 1. Preis: Marie Domschke (Pulsnitz), Herbert Berndt (Ohorn), Johanna Jske, Elfriede Brandt (Pulsnitz), Gertrud Schierz (Großröhrsdorf). 2. Preis: Luise Horn (Pulsnitz), Helfrted Die kleine Studentin Hanfe, Helmut Schurig, Käthe Jursch (Großröhrsdorf), Erich Ziegen balg (Ohor..). 3. Preis: Erna Leuthold (Großröhrsdorf). 160 Silben: 1. Preis: Luise Weiser, Elfriede Wachs, Flora Hentschel (Bautzen), Gerha d Schölzel (Ohorn). 2. PreiS: Elsbeth Haufe, Elfriede Schöne (Großröhrsdorf), Gertrud Lamprecht (Bautzen). 3. Preis: Kurt Schoßig (Großröhrsdorf). 180 Silben: 3 Preis: Hermann Vetter (Sohland). 200 Silben: 1. Preis: Erich Schölzel (Ohorn), Liselotte Füssel (Pulsnitz), Margarete Schabel (Bautzen), Kurt Sombeck (Groß röhrsdorf), Alfred Balzer, Rudolf Bjarsch (Bautzen). 2. Preis: Char lotte Bürger (Bretnig) 260 Silben: 1. Preis: Erhard Wähner (Pulsnitz). Schön« undRichtigschreiben: 1. Preis: Alfred Balzer (Bautzen), Berndt (Ohorn), Rudolf Bjarsch (Bautzen), Kurt Sombeck Großiöhlsdorf. Gerhard Schölzel (Ohorn), Fritz Neumann (Sohland), Erich Schölzel (Ohorn), Kurt Heinrich (Großröhrsdorf). 2. Preis: Hel mut Schurig (Großröhrsdorf), Bruno Schöne (Pulsnitz), Gertrud Schierz (Großröhrsdorf), Paul Mastalier (Schirgiswalde), Hermann Vetter (Bautzen), Wilhelm DraSdo (Bretnig), Erich Gretschel (Pulsnitz). 3. Preis: Willi Paul (Bautzen), Pursche (Sohland), Kurt Müller (Bautzen), Alfred Hardt (Wilthen). Roman von P. Wild eopxrlxkt dz- öäarie Lrüxmann, öäüncden. Die außerordentlich begabte junge Chemikerin Helga Koelsch kann ihr Studium nicht zu Ende führen, weil sie ihr kleines Vermögen verloren hat Sie findet Anstellung in dem Versuchs- Laboratorium der Merder-Werke und verliebt sich mit ihren Vorgesetzten Walter Merder, den Sohn des Chefs. Er scheint ihre Liebe zu er widern, bis er in die Netze einer Spionin gerät, die sich als Privatsekretärin seines Vaters in den Betrieb Eingang verschafft hatte, um die Werk Geheimnisse an das Ausland zu verraten. Die tapfere kleine Helga gerät in den Verdacht der Werkspionage und wird verhaftet. Durch einen Zufall gelingt es jedoch Walter Merder, das ganze Lügengewebe der schönen Beate auf zudecken und feine junge Mitarbeiterin zu be freien und ins Leben zurückzuführen. Wir sind sicher, mit diesem neuen Roman der beliebten Verfasserin unseren Lesern einen ganz beson deren Genuß zu bieten. ————— OeffenHiche Kreisausschutzfitzung In der öffentlichen Sitzung des KreiSausschusseS vom I. d. M. stellte sich zunächst der neuernannte Kreishauptmann dem Ausschüsse mit kurzen Begrüßungsworten vor, die der Herr Landesälteste v. Nostitz- Wallwitz namens des Ausschusses erwiderte. In Erledigung der Tagesordnung wurde nachträgliche Geneh. migung erteilt zur Aufnahme einer Reihe von Darlehen, die vom Sächsischen StaatsfiSkuS als Baubeihilfe für kinderreiche Familien sowie aus dem für Schwerkriegsbeschädigte bestimmte Sonderstock an Gemeinden und BezirkSverbände des Regierungsbezirkes bewilligt worden waren. Ebenso wurde nachträgliche Genehmigung erteilt zur Aufnahme folgender Darlehen: 55 000 RM. bez. 10 000 RM. seitens des Bezirksverbandes der Amtshauptmannschaft Bautzen aus Mitteln de» staatlichen AusglcichSstockcS für den Wohnungsbau 1928 bez. 1929; 16 000 RM. seitens der Stadtgem-inde Kamenz von der Landesversicherungsanstalt Sachsen in Dresden zur Er richtung von Wohnungen für Tuberkulöse; 3500 RM. seitens deS BezirkSverbände» der Amt-Haupt- Mannschaft Kamenz von der Landesversicherungsanstalt Sachsen in Dresden für denselben Zweck; 200 000 RM. als Teilbetrag deS bereits grundsätzlich ge nehmigten Darlehn» von 1500 000 RM. feiten« der Stadtgemeinde Zittau von der Landesversicherungsanstalt Sachsen in Dresden zur Finanzierung des Erweiterungs baues de» Stadtkrankeuhausc» in Zittau. In allen Fällen hatte die Kreishauptmannschaft wegen der Eil bedürftigkeit der Darlehnsgesuche die Genehmigung bereits in Ermäch« ttgui g deS Kreisausschnsses von sich au» erteilt. Ebenso wurde nachträglich genehmigt zum Ausgleich de« DiSagio» dir Erhöhung de« dem BezirkSverbände der Amtshauptmannschaft Löbau bereits unterm 15. 11. 1938 genehmigten DarlehnS von der Kredit anstalt Sächs. Gemeinden in Dresden von 300 000 auf 330 000 RM. sowie des dem Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Zittau mit Verfügung »om 11 2. 1929 genehmigten DarlehnS ebenfalls von der Kreditanstalt Sächs. Gemeinden von 600 000 auf 666 500 RM. Endlich wurde noch nachträgliche Genehmigung erteilt der Stadt gemeinde Bautzen zur Uebernahme der Rückbürgerschast für ein von der dortigen Sparkasse gewährtes Darlehn in Höhe von 36 000 RM., sowie dem BezirkSverbände der Amtshanptmannschaft Lübau zur Ueber nahme einer Bürgerschaft für rin der Gemeinde Taubenheim a. d. Spree von der Kreditanstalt Sächs. Gemeinden in Dresden gewährte» Dar lehen in Höhe von 9400 RM. Ein Gesuch de» Stadtrat» in Bautzen um grundsätzliche Ge nehmigung zur Aufnahme einer Anleihe im Betrage von 1 500000 RM., die insbesondere für den Wohnungsbau und für dte Verbesserung de» Elektrizitätswerkes bestimmt fein soll, gab Anlaß zu längerer Aussprache. Schließlich wurde die Genehmigung zur Aufnahme eine» Darlehn» in Höhe von 1200 000 RM. für die vorgenannten Zwecke unter gewissen Bedingungen in Aussicht gestellt. Im übrigen wurde die Entschließung zur Anstellung weiterer Erörterungen ausgesetzt. Ferner wurden genehmigt die OrtSgesetze der Städte Bautzen und Löbau über die Einführung de« sogenannten Höchstzahlensystem» für dte Verteilung der Sitze bet den Stadlverordnetenwahlen, sowie der 42. Nachtrag zur G»meindesteuerordnung für die Stadt Bautzen über die Hundesteuer. Befürwortung sanden das OrtSgesetz über dte Ver einigung der Gemeinden Ober - Ruppersdorf und Nieder - Ruppersdorf, sowie die Satzung über Ruhelohn und Hinterbltebenenvcrsorgung für die Arbeiter des Elektrizitätsverbande« Gröba. Dem praktischen Arzt vr. mell. Hofmann in Neugersdorf wurde Genehmigung zum Betriebe einer Prtvatkliuik in dem Grundstücke Augustusallee 4 in Zittau» sowie dem vr mell. Starck in Bautzen zur Einrichtung von zwei Zimmern seiner Wohnung, Bismarckstr. 17, H, für privatklinische Zwecke erteilt. Die nach § 32 der R-ichsgewerbeordnung erforderliche Erlaubnis zur Veranstaltung öffentlicher Theateraufführungen wurde der Genossen schaft Deutscher Bühnenangehöriger, Bezirksverband Sachsen, für den Regierungsbezirk Bautzen, mit Ausnahme der Städte Bautzen, Kamenz Die kleine Studentin auf den war der der ll Dte Sirenen des Werks fegten mit grellem Pfeifen Be fehle ins Weite, sammelten tausende Menschen zur Arbeit In langen Kolonnen strömten die Werkangehörigen herbei, mit der Straßenbahn, dem Fahrrad und zu Fuß Männer und Frauen. Vom Portier erhielten sie die Kontrollmarke, traten in den Jnnenhof und hier verzweigten sich ihre Wege zu den verschiedenen Arbeitsstätten. Im ersten Stock des Verwaltungsgebäudes, tm Privat kontor, stand der Fabrikherr am Fenster. Mit kühlen Augen sah er scharf in das Gewoge der Ankommenden und kontrollierte, wie fast täglich, das Kommen der Beleg schaft. Nichts war ihm verhaßter als Unpünktlichkeit. Sie bedeutete ihm eine Lockerung der Disziplin. Er selbst war allzeit ein genauer und gewissenhafter Arbeiter gewesen, dem jede ungenutzte Minute verbrecherisch erschien. Auch heute noch, wo er sich mit siebzig Jahren un ermüdlich im Dienst des Werkes verzehrte. Unfatzlich war ihm der Gedanke, tatenlos zu leben, wenn er auch manchmal ein Mahnen des Alters suhlte, ein Nachlassen der Spannkraft, das er nur mit eiserner Energie überwinden konnte. Seine Arbeit wurde schwerer, härter von Jahr zu Jahr; wie lange würde er sie noch leisten können? Eine bittere Frage, gegen die er vergebens aufbegehrte. Gewiß, er hatte einen Sohn. Er hatte von Anfang an in ihm nichts gesehen als den Erben des Werkes den Träger der Zukunft. Heute wußte er, daß alles anders gekommen war. Er Ein großes gewichtiges Formular lag zwischen anderen Briefen, es trug den Vermerk: Persönlich! Er öffnete es sorgsam und begann zu lesen. Es von seinem Freund Sünder, dem Generaldirektor Mit Theorien aber wurde kein Werk geschaffen, zum produktiven Schaffen gehörte lebendige Arbeit. Hatte er umsonst gelebt und gewirkt? Um das Werk sicherzustellen, trug er sich mit dem Ge danken, die angebotene Fusion mit der Allgemeinen Chemischen Aktiengesellschaft Grallow zu verwirklichen. Sinnend durchdachte er die Einzelheiten des Vertrags, wie die A. C. A. G. sie vorschlugen. Noch immer stand er am Fenster und schaute blicklos hinaus. Die Ankommenden waren längst vom Platze ver- chwunden, halb unbewußt bemerkte er eine Nachzüglerin. Da war er gleich bei der Sache. Sein Aerger wurde wach, er sah sie schärfer an. Keine Arbeiterin. Vielleicht eine Laborantin oder son- tige Angestellte. Doch die würde er kennen. Auf dem Hofe stand eine Fremde. Sie trat zum Portier, der schüttelte kurz abweisend den Kops. Ein junges Ding noch, mittelgroß, schmal gebaut. Doch das Unglaubliche geschah, sie ließ sich einfach nicht fort schicken. In besonderer Art reckte sie ihre schmale Gestalt, und es mußte wohl etwas suggestiv Befehlendes darin liegen, denn der bärbeißige, unzugängliche, aber erprobt treue Schmitz hörte sie aufmerksam an, berührte sogar den Mützenschirm und ließ sie in den Jnnenhof treten. Mit kurzen energischen Schritten ging sie aus das Verwaltungs ¬ gebäude zu. Er lächelte darüber, daß sie sich bei dem alten Schmitz durchgesetzt hatte, betrachtete wohlgefällig die graziöse Ge stalt und prüfte das ihm jetzt zugewandte Jungmädchen- geficht. Es war nicht fchön, doch lag ein eigener Reiz darüber, auch in ihrem Wesen. Sie hatte eine Art, sich zu geben, die ihm wohltat. Als sie zufällig ausschaute, wandte er sich kurz vom Sollte er den Vorschlag annehmen, die Fusion tätigen 1 Seit langem zögerte er; einmal schon hatte er kurz und höflich glatt abgelehnt. Doch war man neuerdings wieder an ihn herangetreten, kam ihm noch weiter entgegen. Sein „Nein" galt der Zukunft, dem Sohn. Doch das war es eben, sein Sohn war einverstanden. Er wollte ihn gleich nochmals rufen lassen. Vielleicht hatte er feine Meinung doch geändert, wollte sein Werk selbst in der Hand halten. Eine vage Hoffnung — das wußte der alte Herr wohl und klammerte sich im stillen doch daran. Er selbst gab nur schweren Herzens Alleinherrschaft und Alleinbestimmung auf. Er hatte sich immer dagegen gewehrt, sich unter fremden Willen zu beugen. Immer hatte er die Entscheidung allein getroffen, Risiko und Ver antwortung nach eigenem Ermessen getragen. Dabei war das Wohl der Firma stets das ausschlaggebende Moment. Ein mehrköpfiges Direktorium würde nun die Last der Verantwortung übernehmen, jedoch ganz anders empfin- den, gleichgültiger, unpersönlicher. Ein harter Entschluß, den Trennungsstrich zwischen sich und dem Werk zu ziehen, das sein eigen war! Er entsann sich genau des Tages, da er es begründet hatte. Mit ein paar tausend Talern aus einer Erbschaft fing der Betrieb an; mit fünfundzwanzig Arbeitern, von i denen drei heute noch bei ihm tätig waren. Dann ging es > aufwärts. A. C.A. G., der ihm vertrauliche Mitteilungen zu Fusionsabstcht machte. Aufmerksam vertiefte er sich in dessen Gedankengänge. Ohne weiteres begann er, den Berg Post zu sichten.' Hier und dort machte er kurze Randbemerkungen einen Brief. Heute wußte er, daß alles anders gekommen war. Er Fenster ab, trat zum Schreibtisch. Dort erwartete ihn sah wulstige Problematik seiner Tatkraft widerstreben. Arbeit, und das Bild von eben war ausgelöscht. an von P. Wild 1 Hart« tzrUsmarra,