Volltext Seite (XML)
Ni. L55 Pulsnitzer Tageblatt. — Freitag, dm 1. November 1929. Seite 3. Mein Name ist Kohl, ich weiß von nichts! In der Donnerstag-Sitzung des Sklarek-Unter- suchungsausschnsses des Preußischen Land tages wurde der Bürgermeister von Köpenick, Kohl, ver- - nommen. Zur Zeit ist er von seinem Amt suspendiert. Klagen über die Güte der Waren seien zu seiner Zeit nicht laut geworden. Außer Sklarek hätten sich auch andere Fir- wen bei Liquidierung der K. V. G. zur Uebernahme des Warenlagers im Werte von 650 000 Mark bereiterklärt, ims ganze Lager aber seien nur die Sklareks zu übernehmen be reit gewesen. — Die Vorhaltung des Abg. Obuch, daß es heiße, Zeuge Kohl habe in dieser Zeit Gelegenheit gehabt, sich die Mittel zum Kauf einer Dilla zu beschaffen, wies der Zeuge zurück, diese Mittel habe er zu hohen Zinsen von einem Bank- Hause ausgenommen. — Abg. Ur. Deerberg: Wie erklä ren Sie sich das Defizit von über einer Million bei der Kleider-Derwertungs-Gesellschast? Zeuge Kohl: Wir hatten mur ein Geschäftskapital von 20 000 Mark, das war viel zu .wenig. Daher mußten hohe Kredite ausgenommen werden, die zu hoher Zinslast führten. Außerdem habe man unter den Verlusten der Inflationszeit gelitten. Das stetig wach sende Defizit habe er nicht gemerkt, da in den ihm vorge legten Bilanzen die Verluste noch nicht in die Erscheinung getreten seien. Hinsichtlich der Abstoßung des großen Lagers nimmt Bürgermeister Kohl an, daß es sich um den Ausver kauf von Kricgsware gehandelt habe. Das Gehalt des Ge- schäftsführers Kieburg sei nach Gruppe 8 li berechnet worden zuzüglich 30 Prozent der Gesamtabzüge. Abg. Stendel betonte hierzu, dies sei das Gehalt eines Negie- rungSPräsidenten plus 30 Prozent. Abge ordneter Gaebel sagt ans. Berlin. In der Donnerstag-Sitzung des Sklarek- Untersuchungsausschusses des Preußischen Landtags gab der kommunistische Abgeordnete Gaebel an, am 12. Juni 1926 vom Magistrat in den Aufsichtsrat der B. A. G. und den Liquidationsäusschuß der städtischen K. D. G. gewählt wor- den zu sein. Am 10. Juli sei er Vorsitzender des Aufsichts rats geworden. Die B. A. G. habe damals etwa 3 Mil lionen Mark Darlehen und 900000 Mark über fällige Zahlungen für Lieferanten gehabt. Unregel- Mäßigkeiten stellten sich bei den Belegen heraus. Das sei Ende November 1926 gewesen. Am 4. Dezember habe er Kie burg schon zur Disposition gestellt. Die Bilanz sei zurück gezogen und nachgeprüft worden. Eine Generalrevision habe ergeben, daß die Bilanz Kteburgs nicht stimme und die Lagerbestände nicht den Tatsachen entsprechend angegeben worden seien. In der revidierten Bilanz stellte sich ein Fehlbetrag von 1,3 Millionen für die K. D. G. heraus. Die Folge sei die Li ndation gewesen. Seine, des Heugen, Vertrüge mit Sklarei seien von den städtischen Stellen gebilligt worden. Der Verkehr mit Sklarek habe sich trotz des riesigen Umfangs reibungslos abgespielt, in nnem Dreivierteljahr seien nur 45 Beschwerdefälle vorgekommen. Sachverständige seien über Qualität und Preis befragt worden, sie seien für gut und ange messen erachtet. Von der Kreditgebahrung der Firma Sklarek mit der Ztadtbank habe er keine Kenntnis gehabt, obwohl er im Derwaltungsrat der Stadtbank gesessen habe. In seiner Gegenwart sei auch in keiner Sitzung davon gesprochen wor den. Die Zustände in der B. A. G. bezeichnete der Zeuge rls einen Sauftall. Mit erhobener Stimme erklärte Gaebel: „Weil ich mit dieser Schweinerei ein Ende machen wollte, werden mir Vorwürfe gemacht, und deshalb will man risziplinarisch gegen mich vorgehen." . . .A Erst im nächsten Jahre Sklarek-Prozeß. Die Sklarek-Untersuchung nimmt einen so großen Um fang an, daß man allmählich an die Maßstäbe des Barmat- Verfahrens herankommt. Die Akten sind bereits auf zwanzig Haupt- und achtzehn Sonderbände angeschwollen. Der Um fang wird aber noch erheblich größer werden, so daß man schon heute Ziffern des Barmat-Prozesses in Aussicht hat. — Die Anberaumung der Hauptverhandlung ist in diesem Jahre fast ausgeschlossen. Voraussichtlich wird sich im kommenden Frühjahr eine Sonderkammer mit dem großen Sklarek-Straf- prozeß zu beschäftigen haben. Bankskandale ohne Cn-e. Die Berliner Bank für Deutsche Beamte stellt die Zahlungen ein. ' Berlin. Die Bank für Deutsche Beamte in )er Reichshauptstadt, eines der größten Finanzinstitute der Beamtenschaft, an der etwa 40- bis 50000 Ange hörige der Reichsbahn, der Post, der Schutz polizei und anderer staatlicher Institutionen nteressiert sind, und die in Berlin über 12 Depo- itenkassen verfügt, hat Donnerstag aus vorläufig noch uu- Urrchsichtigen Gründen plötzlichihre Zahlungen eingestellt. Vor den Deposttenkafscn und auch vor dem Direktionsgebäude kam es zu stürmischen Szenen. Die Ein- eger forderten aufgeregt ihr Geld zurück und bedrohten die Angestellten. Schließlich mußte Polizeischutz in Anspruch ge- nommen werden. Schon seit einiger Zeit waren zwischen der Bank für Deutsche Beamte und der Beamtenzentralbank Fusionsver handlungen im Gange. Die Verschmelzungsbestrebungen scheiterten am Mittwoch. Die Bank für Deutsche Beamte hatte einerseits zahlreichen Beamten, die eine Ueberweisung ihrer Gehälter an ihre Kaffen vorgenommen hatten, Vor schüsse gewährt, andererseits die Verwaltung des Vermögens zahlreicher Beamter übernommen, die ihre Gehälter gleich falls von der Staatskasse direkt an die Bank zahlen ließen. Sie erschienen dann meistens am Letzten eines jeden Monats, oder je nach Bedarf bei der Bank, und hoben ihre Gelder ab. Als die Beamten sich Donnerstag bei den Depositenkaffen und auch in der Zentrale um ihre Gelder meldeten, wurde ihnen von den Kassenbcamten zunächst mitgeteilt, daß eine augenblickliche Geldknappheit eingetreten sei und man zu nächst nur Akontozahlungen leisten könnte. Gegen neun Uhr vormittags, als dann immer mehr Kunden angekommen waren, wurde ihnen plötzlich erklärt, daß das Geld aus- .gegangen sei und vorläufig kein« weiteren Auszahlungen stattfinden könnten. Auf Grund weiterer Einzelheiten, die inzwischen bekannt wur den, ergibt sich, daß die Pank für Deutsche Beamte schon seit geraumer Zeit recht zweifelhafte Geschäfte übernommen hatte, Wir macken an dieser Stelle auf die im Anzeigenteile enthaltene Anzeige über „Meister* Buch-Roman« aufmerksam, die wir der BeachtungunsererLe-ser freundlichst empfehlen. Sport. Kein Rugbykarnpf Deutschland —Dschcrhoslotvnker. Als Ersatz für den ausgefallenen Rugby-Länderkanrpf Deutsch land-Italien sollte am 3. November ein Treffen gegen die Tschechoslowakei stattffnden. Die vom Deutschen Rugbyver- band mit -den Tschechen eingeleiteten Bevhandlungen haben jedoch bisher ein negatives Ergebnis gezeitigt, so daß di« Begegnung abgesagt wurde. Keine weitere Teilnahme Englands am Wettbewerb mm den Schneider-Pokal. Infolge der wegen der Teilnahme am Wettbewerb um den Schneider-Pokal am 7. Septem ber entstandenen hohen Unkosten Hot di« englische Regie rung beschlossen, in Zukunft von jeder weiteren Betei ligung am Wettbewerb um diesen Preis abzuiehen. Deutschlands Meisterturner in Hildesheim. Der älteste und größte Turnverein des W eser - L e l n e - Ga u e s, der Mtv. 1848 - Hildesheim, wartet am 1. Dezember mit einer turnerischen Großveranstaltung im Hildesheimer Stadt- theatsr auf. Zum ersten Mal« worden hierbei zwölf der besten deutschen Geräteturner aus Berlin, München, Leipzig, Hamburg, Augsburg, Frankfurt am Main Mitwirken. Gerade aus diesem Gründe dürfte die Veranstaltung nicht nur in Fachkreisen, son dern bei allen Freunden deutscher Leibesübungen An klang finden, wie auch die reg« Nachfrage im Vorverkauf schon bewiesen Hatz ' Haudbatl-Meistctklassc der Lpielgvuppe Nordbayeru.' Der bayerische Meister und T.- u. Sp.-V. 1883 - Nürnberg, der erst in di« Klaffe aufgestiegen ist, stehen ungeschlagen an der Spitze, hart gefolgt von Tv. Lsonhard-Eündersbühl-Nürnberg. Mit nur einem Punkt folgen dann Tgm. Würzburg 1848 und Alt«. Fürth. Ohne Punkt ist bis jetzt Tbd. Bayreuth. Am 3. November wird eine Klärung erfolgen, da sich die beiden Spitzenmannschaften an diesem Tag gegenübe-rstsheu. Distontermätzigung in Newyork Kräftige Erholung der Newyorker Börse Newyork, 1. November. Der Newyorker Börsenbeginn brachte am Donnerstag keine Fortsetzung der bisherigen aussehenerregenden Kursstürze, da man in den Vereinigten Staaten infolge der Londoner Diskontermrhigung einen entsprechenden Schritt auf den maßgebenden amerikanischen Banken erwartete, wurden auS dem ganzen Lande Kauf aufträge erteilt. Bereits in der ersten halben Stunde wurden 2,5 Mil lionen Siück Aktien umgefttzt und um 1,30 Uhr amerikanischer Zeit war der Umsatz auf über 4,-5 Millionen Stück gestiegen. Die Kurse besserten sich sprunghaft bis zu 30 Punkten. Allgemein herrschte eine freundlichere und beruhigtere Stimmung. Im Lause de- Tages wurde die erwartet! amerikanische Diskontsenkung überraschend schnell zur Wirklichkeit. Der Federal Reserve Board sctzte die Diskontrate um ein volles Prozent von 6 aus 5 v. H. herab. Im weiteren Verlaus i der Ncwyorker Börse konnten sich die höchsten Notierungen allerdings j nicht ganz behaupten, sondern es traten wieder leichte Ermäßigungen ! bis zu 6 Punkte» ein. Wie steht es um die Reichsstnanzen? Hilferding verteidigt seine Finanzpolitik. Im Haushaltsausschuß des Reichstages sprach Reichsfinanzminister Dr. Hilferding über die Etatlage des Reiches. Einleitend bat er um beschleunigte Be ratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Aenderung der Reichshaushaltsordnung. Dem Reichstag werde in dieser Herbsttagung der Nachtragshaushalt für 1929 und der Haus haltsplan für 1930 zugehen. Die Beratungen über die Reichshaushaltsordnung müßten vorher abgeschlossen sein. Zum Nachtrag für 1929 äußerte sich der Minister, daß die Sparaktion des Reichstags die Etateinsätze so eingeengt hätte, daß gewisse Korrekturen notwendig seien. Der Nachtrag werde erst vorgelegt, wenn die Haager Verhandlungen über den Zoung-PIan abgeschlossen seien. Im Nachtragshaushalt müsse man zunächst das Defizit des Jahres 1928 in Höhe von 154 Millionen . - abdecken. In zweiter Linie müsse man andasDefizitdesIah- res 1929 denken. Schließlich müßte auch eine Reihe von Ausgaben zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen oder Vertragsverpflichtungen, die neu entstanden seien, in den Nachtrag eingestellt werden. Der Minister verwies dabei auf die 12,5 Millionen Rm. aus dem belgischen Mark-Abkommen, die Deutschland jährlich zahlen muß. Dann wandte sich der Minister gegen die von der Presse geübte Kritik. Es könne keine Rede von einer Verschleppung der Vorlage des Nachtragsetats sein. Dasselbe gelte für den Etat 1930 und für die Finanzreform. Der Etat 1930 werde auf der Finanzreform aufgebaut sein. Die Finanzreform erstrebe eine Senkung der Steuerlasten. Nur so sei eine Steigerung der Produktivität der Volkswirt schaft möglich. Damit werde zugleich beste Sozialpolitik ge trieben. Die Finanzreform werde an einer Senkung der Ein kommensteuer und an den Realsteuern nicht vorübergehen. Das Ziel werde nicht dadurch verkleinert, daß die Bier steuer in einem Umfange erhöht würde, wie sie für den Etat 1929 geplant war. Der Minister bestritt, daß er gegenwärtig an Monopole denke. Er sprach dabei von Komplikationen, die die Reform aufhalten könnten. Die Finanzreform habe zur Voraussetzung, eine echte Balaitt cierung des ordentlichen Etats und eine fortschreitende Sa nierung des außerordentlichen Etats. Die Sanierung der Kassenlage könne durch Anleihen erfolgen - Die parlamentarische Kritik. ' Graf Westarp (Dnatl.) betonte, daß die Ausführungen des Finanzministers so wenig beweiskräftig seien, daß sie nicht zur Beruhigung über die katastrophale Lage der Ncichs- finanzen und der Kassenlage dienen könnte. Man müsse ein z a h^e n mäßig klares Bild verlang e nkönncn. was auch die Beamtenzentralbank veranlaßte, von einem Zusammengehen mit der Bank für Deutsche Beamte abzusehen. Unter anderem soll die Deutschs Deamtenbank sehr übls Kreditgeschäft« getätigt haben. Einem Privat mann, der sich, wie öffentlich bekannt war, in schwierigen Verhältnissen befand, soll sie gegen einen lächerlichen Pro zentsatz sehr viel Geld geliehen haben. Weiter habe sie zwei felhafte Automobilteilzahlungsgeschäfte abgeschlossen. An gesichts dieser Situation lehnte es, wie oben bereits erwähnt, der Vorstand der Deutschen Beomtenzentralbank ab, mit einem derartig notleidenden Unternehmen eine Fusion ein- zugehen. Gleichzeitig wurde die Kreditsperre von der Deut schen Beamtenzentralbank beschlossen, und nun mußte Don nerstag die Dank für Deutsche Beamte die Zahlungen ein stellen. Konkursverfahren gegen das Kasseler Bankhaus ,! Andre L Herzog. Kassel, lieber das Vermögen des in Zahlungsschwierig keiten befindlichen alten Bankhauses Andrä L Herzog in Kassel ist Donnerstag das Konkursverfahren eröffnet worden. Zmn Konkursverwalter wurde Rechtsanwalt und Notar vr. Schäfer in Kassel bestellt, lieber die Höhe der Verbindlichkeiten verlautet, daß die bis jetzt zur Anmeldung gekommenen Verpflichtungen rund 1,5 Mill. R m. ausmachen, denen Vermögenswerte im Betrage von nur 260» bis 280 000 Rm. gegenüberstehen. Indessen können diese Ziffern noch nach oben oder nach unten Veränderungen er fahren. Der eine Mitinhaber bev Firma, der 55jährige Bankier Iulius ginn, hat sich im Walde erschossen. Der Mitinhaber des Bankhauses, Bankier Hans F. Herzog, hat sich auf den: Kasseler AmtsMncht, Abt. Konkurssachen, eingefunden. Dieser gusamnwnbruch hat in Kassel das größte Aufsehen hervorgerustm. . ttr. Horia cher (Bayr. Vp.) betonte, seine Fraktion setze keine großen Hoffnungen auf die Steuerreform. Der Finanzminister schlage bereits neue Steuern vor. Die Biersteuer werde auf schärfsten Widerstand stoßen. Wenn der Bierkonsum zurückginge, würde die Lage der Landwirtschaft katastrophal werden. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzungen teilte der Vorsitzende des Ausschusses, vr. Klöckner (Zentr.) mit, daß ein deutschnationaler Antrag eingegangen sei, mit dem Verlangen, der Finauzminister möge zahlenmäßige Unterlage« geben. Der Finanzminister erklärte, daß er die Zahlen nicht geben könne, bevor nicht der Poung-Plan abgeschlossen sei. Graf Westarp begründete nunmehr den dcutschnationalen An- trag. Er wies darauf hin, daß die monatlichen Uebersichten aus dem Finanzministerium nicht genügend Klarheit ergeben. Man müsse auch wissen, wie der Minister sein Finanz. Programm im einzelnen durchzuführen gedenke. In der Ab- stimmunI wurden der deutschnationale Antrag und ähnliche Anträge der Kommunisten abgelehnt. Es folgte die Beratung dos Gesetzentwurfs zur Änderung der Neichs- haushaklsorduung. Professor Or. Schreibor (Ztr ) wies als Bericht erstatter darauf hin, daß sich d« Novelle zwischen Polen be- wege, die einmal durch die Stärkung der Stellung des Reichs» änanzministers und zum anderen durch das Budgetrecht des Reichstages gezeichnet würden. .Abgeordneter Hergt (dntl.) »etonte, daß sich eine übermäßige Diktatur des Finanz- mnisters verbiete, solange das parlamentarische System und parteimäßige Bindungen eine Abhängigkeit des Finanz ministers ermöglichten. Seine Freunde stünden dem Ent wurf ablehnend gegenüber. Abgeordneter Bernhard "Dem.) meinte, der Reistag müsse unter allen Umständen sie Entscheidung des Finanzministeriums revidieren können. Finanzminister Or. Hilferding nannte einen Vor schlag des Abg. vr. Cromer (D. Dp»), die gcmze Auf stellung des Haushaltplans aus dem Finanzmimsterium herauszunehmen und einen besonderen Haushaltminister zu bestellen, nicht durchführbar. Abg. Heinig (Soz.) lehnte den Finanzdiktator und die Aufspaltung der Befugnisse des Finanzminifters für seine Partei entschieden ab. Der Aus schuß vertagte sich auf Donnerstag. Dir brstr deutsche Reiter« Mannschaft. Die Reitergruppe der Provinz Hannover gewann in diesem Jahr« zum dritten Male den Landeswettkampf anläßlich des großen Turniers in der West salenhalle in Dortmund gegen zwölf Mannschaften aus ver schiedenen deutschen Landes-, teilen. Dieselbe Mannschaft stellte in drei weiteren Prü- fungen die Sieger.