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Freitag, den 6. September LN29 Nummer 2V8 81. Jahrgang Amtlicher Teil Sertlicht und sWscht Lngtltgtnhttten Pulsnitz. (Sän« erbe such.) Am 8. September wird Pulsnitz aus Anlaß des Sänqcrtages der Gruppe Radebcra vom Sächs. Eibgau - Sängerbünde das Wandeiziel Hunderter von Sängern sein, denen von den Pulsnitzern Sangesdrüdern ein herzlicher Empfang be reitet werden wird. Wir rufen unseren Gästen ein Willkommen zu. Mögen sie von hier die besten Eindrücke gewinnen. Pulsnitz mit seiner reizvollen Umgebung zählt bekanntlich mit zu den schönsten und traute sten Städten des Landes. In nächster Nähe liegen der Elerberg mit dem idyllischen und vielbesuchten Waldhauje. Bon dort droben hat man einen herrlichen Blick auf Pulsnitz, daS man in seiner ganzen Ausdehnung überschauen kann. Wie lieblich liegt es da unten in freund licher Aue, deren Hintergrund die kleine Gebirgskette bildet, die man mit ihren bewaldeten Höhen gern als die „Sieben Berge" bezeichnet. Die nächste Höhe ist dann der turmgekrönte Schwedenslein bet Ober steina und der Schleißberg bei Ohorn mit dem malerischen Forsthause nn oberbayüschen Stile gehalten. Gern besucht wird auch das schön- gelegene Waldschlößchen an der Kamenz-r Straße. U-.d nun das Städtchen selbst mit seinen hübschen Gassen und winliigen Gäßchen! Erinnerung knüpft sich an diele und jene Ställe. Da liegt zwischen dem Bahnhöfe und dem Schützenhause der Friedhof. Gleich das Grab von Ernst Rietschels Eltern. Man ver« rm besuchen. Gegenüber ist der sehenswerte Ehrenhain. » ^"'"platze Schütz-nhause steht noch eine alte Postsäule mir Jahrhunderts (1723). Kurz vor dem Markte G°l>urtshause des Missionars Ziegenbalg vorüber. Eine Gedenktafel an düsem ^ägt die Inschrift: „Im diesem H-us- wurde der Missionar Bartholomäus Ziegenbalg am 14. Ium 1683 geboren". Das altehrwürdige Rathaus mit seinem schönen Portale wurde 15ö5 erbaut. In der Gaststube hängt an Ketten der alte Schlieben, der zuzeiten im Rathause rumort. Auf dem Marktplatze steht vor dem Rathause das -m 6. Juli 1890 errichtete Rietschel Denk mal. Len schönsten Blick auf die Sradlkttche bat man von der Kurzen Gaffe aus. Sie wurde in den Jahren 1742—1745 erbaut. Sehens. Weir ist in ihrem Innern der aus Lon he.gestellle Altar, ein Kunst werk dec Pulsnitzer Töpfcrinnung. Er wurde geweiht am 9. Oktober 1795. In der Nähe der Stadtlirche ist Rietschels Geburtshaus, wo rauf eine Gedenktafel aufmerksam macht mit der Inschrift: „In diesem Hause wurde Ernst Rietschel am 19. Dezember 1804 geboren". Sehens wert ist das Schloß mit dem angrenzenden Parke und Schloßteiche. Wer von unsern lieben Gästen eine Stunde zur freien Verfügung hat, kann die erwähnten Denkwürdigkeiten in der Stadt alle in Augenschein nehmen. Pulsnitz. (Sängerfest.) Ein Verkauf der in der Texülfachjchule gewebten Sängerfest-Abzeichen findet nicht in der Schule statt. Das Wichtigste Der Reichsminister des Innern hat anläßlich der internationalen Knchentagung in Eisenach an den Präsidenten des deutschen evange lischen Kirchenausschuffes ein Begrüßungsschreiben gerichtet. Ebenso ist von dem Auswärtigen Amt ein Begrüßungsschreiben eingegangrn. Der große Moorbrand bei Königsmoor (Kc. Harburg) konnte noch nicht gelöscht werden. Sämtliche in der Gefahrzone liegende Gemeinden haben Brandwachen ausgestellt. Zahlreiche Löschmannschaften sind weiter beschäftigt, das Feuer einzudämwen. Der englische Ministerpräsident Macdonald ist Donnerstagabend in Begleitung seiner Tochter über Paris nach London abgereist. An den Abendstunden des Donnerslag brach in den MilitärdepotS in Paris, die am Quai de Tokio mitten in der Stadt gelegen sind, ein großes Feuer aus, da» ständig an Umfang zunlmmt. Die aus allen Teilen der Stadt herbetgeruf-nen Feuerwehren sind fieberhaft bemüht, des Feuers Herr zu werden. Wie aus Boulogne - für - Mer gemeldet wird, haben am Donnerstag vormittag der Deutsche Dr. Sch ff und die Engländerin Connie Gilhead den Versuch unternommen, schwimmend den Aermelkanal zu durchqueren. DaS Wetter ist neblig und die Windverhältnisse sind günstig. Nus der Newyorker Effektenbörse wurde am Donnerstag der größte Kurssturz seit dem Monat Mai verzeichnet. Die Kurse fielen durchschnittlich um 10 v. H. Roch keine Einigung über die Sozialreform Verhandlungen bi, zum 12. September abermalig vertagt Litwinow über den russisch - chinesischen Konflikt — Eine Rede Hendersons in Genf arbeiter, die nicht im Besitze von Besreiungsscheinrn find, zu entlassen, mit Ausnahme solcher, die zwischen dem 1. Januar 1918 und dem 31. Dezember 1923 nach Deutschland gekommen und dort verblieben find, dem allgemeinen Rückkehrzwang aus Grund des deutsch-polntschen Abkommens vom 24.11.1927 nicht unterliegen, sondern erst allmählich nach besonderer Vereinbarung in di« Wanderbewegung eingereiht werden. Der Einreichungstermin für Anträge (20. 9.29) ist unbedingt einzuhalten, da die An träge bei der Festsetzung des Gesamtavslünderkontingrnts als Grundlage dienen sollen und dar Arbeitsamt zur Ueberprksung und Weiterleitung an feststehende Termin« gebunden ist. Ver spätet eingehende Anträge laufen Gefahr, bei der endgültigen Entscheidung unberücksichtigt zu bleiben. Außerdem erhöhen sich, woraus nom besonder» aufmerksam aemacht wird, für nicht rechtzeitig eingehend« Anträge die Genedmigungsgebühren. Außer der TinichreibegebÜhr werden Gebvhrenoorschvsse nicht erhoben Vielmehr wird der Gebührenbetrag nach Abschluß des Ver fahrens vom Arbeitgeber bei Zustellung de» Bescheids per Nachnahme erhoben. Der Vorsitzende des Arbeitsamts Zergiebel. Der SoziolpolitischeAusschußdesReichs tag es beschäftigt sich mn Donnerstag mit dem Problem der Arbeitslosenversicherung und mit den Gegensätzen Wischer den hinter der Regierung stehenden Parteien. Interfraktio nelle Besprechungen Wischen den Regierungsparteien er gaben ein Auseinanderfallen der Meinungen. Die Sitzum des Sozialpolitischen Ausschusses wurde zunächst um 10 Uh> eröffnet, dann aber wegen Verteilung von Anträgen bis auf 5412 Uhr vertagt. Es liegen dem Ausschuß eine Reihe vor Anträgen zu den entscheidenden Problemen, der Höhe de: Arbeitslosenunterstützung, der Erhöhung der Beiträge um eir halbes Prozent, der Wartezeit und der Dersicherungsbcrechti- gung vor, die im wesentlichen auf Ersparnisse hinauslaufen Der Antrag desZentrums über die Kürzung de, Ansprüche einigev^LohEaffen würde eine Ermäßigung vor 45 Millionen Mk., ein Antrag der Wirtschafts, Partei über die Staffelung der Unterstützungssätze ein« Ersparnis van rund 140 Millionen Mk., Anträge de: Deutschen Volkspartei und der Deutsch natio- nalen Dolkspartei eine Ersparnis von rund 160 bis 165 Millionen Mk. jährlich ergeben. Das Ergebnis der Beratungen war, daß die gesamte Vorlage der Regierung, abgesehen von nebensächlichen Einzelheiten, in allen wichtigen Punkten abgelehnt worden ist und daß auch alle Abänderungsanträge aller Par teien abgelehnt wurden. Der entscheidende Teil der Regie rungsvorlage, der eine Erhöhung der Beiträge um ein hat des Prozent vorsteht, wurde mit 15 gegen 9 Stimmen abge lehnt bei Stimmenthaltung des Zentrums und der Baye rischen Voltspartei. Dafür stimmten nur die Sozial, demokraten und Kommunisten, während die übri gen bürgerlichen Parteien einschließlich der Demokraten dies« Beitragserhöhung ablehnten. Auch die Anträge der Deutsch nationalen, der Deutschen Dolkspartei und der Wirtschafts Partei, die eine Ersparnis von 140 bis 165 Millionen ML vorsahen, wurden abgelehnt. Ebenso wurde aber auch en> Antrag des. Zentrums abgelehnt, der auf einer Kompromiss Vorlage eine Ersparnis von 45 Millionen Mk. jährlich er reichen wollte. Unter diesen Umstünden blieb der Regicrunc nichts anderes übrig, als zu erklären, daß die zweite ^osunc des Gesetzentwurfes noch einmal zu dem Versuch einer Eini gung der Parteien benutzt werden soll. Während das Zcntruw die Verhandlungen bis zum 17. September Hinauszieher wollte, beschloß man schließlich, am Donnerstag, dem 12. Sep. tember, zu neuen Verhandlungen zusammenzutommen. Litwinow über den russisch-chinesischen Konflikt. Kowuo, 6. Sevtcmber. Wie aus Moskau gemeldet wiid gab der Stellvertreter des Außenkommiffars der Sowjetunion Litwinow dem Vertreter der Telegraphen - Agentur der Sowjetunion eine Er- klärung über d- ^2^wö"!gen Stand der russisch - chinesischen Bezieh- unaen. Litwiuow sagte, daß die von chinesischen politischen Kreisen ver- breiteten Gerüchte, nach denen die Sowjetunion beschlossen habe, eine diplomatische Mission nach Genf zu entsenden, um mit dem chinesischen Gesandten in Berlin über die Beilegung des russisch»chinesische» Kon flikts zu verhandeln, jeder Grundlage entbehrten. Die Sowjetunion hat alles getan, um die normalen Beziehungen mit China wieder her zustellen. Sie hat sich bereit erklärt, die Verhandlungen mit China unter den Bedingungen, die der Nankingregierung durch den deutschen Botschafter in Moskau übermittelt worden seien, einzuleiten. Bisher sei aber noch keine Antwort Chinas auf die Vorschläge Rußlands er« Bekanntmachung Aul Grund der Verordnung de» Herrn Prüftdenten der Reichsangalt für Arbeits vermittlung und Arbeitslosenversicherung über die Einstellung und Beschäftigung ausländischer Arbeiter vom 2. Januar 1926 und im Einvernehmen mit dem Herrn Prüftdenten des Landes- arbeitsawt» Sachsen werden die landwirtschaftlichen Arbeitgeber, die auch im Jadr« 1930 Aus länder tH 2 der Verordnung) beschäftigen wollen, hiermit aufgefordert, di» zum 20. September d. I. bet dem Arbeitsamt Genehmigongsantrag auf dem oorgeschriebrnen Antrags Vordruck zu Vellen. Vordrucke find bei dem Arbeitsamt kostenlos zu entnehmen. Die ausgrfüllten Anträge find durch den Antragsteller oder einen Beauftragten tunlichst persönlich bei dem Arbeiisamte während der üblichen Geschüftszeit abzugeben, um eventuelle Rücksrcgen sofort zu ermöglichen. Für jeden beantragten Ausländer ist dabei «Ine Einschreibenebühr von 0,80 AM zu entrichten. (Dtrorbnung vom 28.9.27 Reichaarbeitsbl. 28 vom 1.10.1927.) Das Arbeitsamt weist ausdrücklich darauf hin, daß die jetzt gültigen Beschäftigung«, aenrhmigvngen, soweit ausdrücklich eine anderweit befristete Genehmigung nicht erteilt ist. späte- stens am 18. Dezember 1929 ablaufen. Zu diesem Zeitpunkt« find di« au»ländisch«n Wandrr- folgt. Die Sowjetregierung verlange, daß der Vorsitzende der Direk« tion der ostchinesischen Eisenbahn zurücktrete, da er letzten Ende» den Konflikt verschuldet habe. Die Legende von der kommunistischen Pro- paqanda in der Nordmandschurei sei «ine Erfindung der „Weißen". Chinesische Truppen hätten verschiedene russische Grenzorte überfallen, russische Sowjetbürger verhaftet, mehrere Personen sogar erschossen. Trotzdem sei die Sowjetrcgierung bereit, den Frieden zu «Hallen und einen Krieg mit China zu vermeiden. Alle Kri-gsmaßnahmen, die die Sowjetrcgierung bisher getroffen habe, müßten allerdings vorläufig in Krasr bleiben. Eine Rede Hendersons in Genf Der englische Außenminister Henderson hielt am Donnerstag in Gens eine Rede, in der er u. a. auSsührte: Die Haager Konferenz hat die Frage der R paralionen geregelt. Die Besetzung des Rhein- landeS fuhr jetzt vor ihrem Ende. Diese Entscheidungen bedeuten eine dauerhafte Grundlage für den internationalen Frieden. Die Voll versammlung des Völkerbundes ist ein Parlament der Menschheit. Es bedeutet da« Ende der Jntriguen und der Eifersüchteleien. Anstatt dessen besteht jetzt ein gemeinsames Handeln der Rationen der ganzen Welt innerhalb eine« ständigen und organisierten Systems unter gemein samer Zusammenarbeit. Henderson "e'st B°mm auf die Bedeutung der Schiedsgerichtsklausel des Haager Gerichtshofes hin und geht sodann eingehend auf die Abrüstungsfrage ein. Es ist z» hoffen, daß die Vollversammlung dieses Jahr einen entscheidenden Schritt rorwärts in der Abrüstungssragc tun wird, DÜS ist die dringendste Frage der auswärtigen Politik der Gegenwart. Die gegenwärtigen Rüstungen be deuten eine für die Nationen nicht m>hr tragbare Last. Die neuen Erfindungen auf dem Gebiete der Kriegsindustrie sind eine Gefahr für die gesamte Zivilisation. Das geplante Abkommen zwischen England und Amerika über die Herabsetzung der Scerüstungen kann nur ein erster einleitender Schritt sein u.id muß die Land- und Luftabrüstung zur Folge haben. Die Vollversammlung muß diesmal den Völker- bundspakt mit dem Kellogg-Pakt in Uebereinstimmung bringen. Das bisherige System des Schutzes gegen den Angriff muß neu auSgebaut weiden. Auf wirtschaftlichem Gebiet muß vor allem das Problem der Zolltarife endlich ernsthaft ungefaßt werden. Ferner muß ein gemein, sames Vorgehen der Staaten auf dem Gebiete des K rnproblemeS und anderer großer wirtschaftlicher Fragen erzielt werden. Lie englische Regierung hofft dringend, daß die Vollversammlung des Völkerbundes jetzt entscheidende Schritte aus dem Wege des Fortschrittes tun werde. Enttäuschung über Briands Rede. Genf. Die große Rede Briands hat trotz des üblichen stürmischen Beifalls der Vertreter und des Publikums in Abordnungskreisen recht geteilte Auffassungen ge funden. Es besteht der Eindruck, daß die Ausführungen Briands über die von ihm geforderten Sanktionsmaßnahmcn Fegen die Friedensverletzer reichlich unklar waren. Ebenso hat die nebensächliche Art, in der er seine Gedankengänge über die Vereinigten Staaten von Europa vortrug, einiges Befremden erregt, da man hierüber weitaus bestimm tere und klarere Vorschläge erwartet hatte. Auffallend ist ferner, daß Briand kein Wort über die Not- wendigkeit einer allgemeinen Abrüstung der Völker gesagt hat, wie sie M a c D o n a I d so eindringlich in seiner großen Rede gefordert hat. Die Erklärung Briands über die Ergebnisse der Haager Konferenz können in unter richteten Kreisen nur mit großem Befremden ausgenommen, werden. Man sieht in der Rede Briands einen Versuch, den durchschlagenden Erfolg der großen Rede MacDonalds zu verringern. Irgendwelche neuen Gedanken oder Anregungen find jedenfalls in der Rede Briands nicht enthalten. Das Pulsnitzer Tageblatt ist das -urr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft u. des Finanzamtes zu Kamenz des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Pulsnitz sowie der Gemeinderäte Großnaundorf und Weißbach behördlicherseits bestimmte Blatt L«npcbl»N und älteste Zeitung in den Ortschifte» de» Pulsnitzer Amtsgerichtsbezirk»: Pulsnitz, Pulsnitz M. S., Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Obersten», Rüdersteina, Weißbach, Ober- und Viedcrlichtenau, Krtedersdors, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Alein-Diltmannsdorf Geschäftsstelle: Pulsnitz, Albertstrah« *kr. 2 Druck und Verlag non 8 L. Körner» Erben (Inh. I. W. Mohr) Schriftleiter: I. W. Mohr in PulSnitz Bezirksanz Bank-Konten: Pulsnitzer Bank, PulSnitz un Hk »U vT To TT Commerz« und Privar-Bank, Zweigstelle PulSnitz Anzeigcn-Grundzahlen in Die 41 mm breite Zeile (Moffe'S Zeilenmeffer 14) 1 ww Höhe 10 O/, in der Amtshauptmannschaft Kamenz 8 amtlich 1 mm 30 und 24 Reklame 25 Tabellarischer Satz 50°/» Aufschlag. — Bei zwangsweiser Einziehung der Anzeigengebühren durch Klage oder in Konkursiällen gelangt der volle Rechnungsbetrag unter Wegfall von Preisnachlaß in Anrechnung. Bi« ff,10 Uhr vormittags eingehende Anzeigen finden am gleichen Tage Ausnahme PutsmherFayeblait Bezirksanzeiger Wochenblatt - — — 4«<chL,ntank«»*»W«r»«ag - - - S» Kalle böserer G-ualt, Krieg, Streit oder sonstiger irgend welcher Störung de« Betriebe; der Z t »ng oder der Beförderungseinrichtungen, hat der Bezieher keinen Anl^uck »nf Lieferung oder Nichlitserung der Zeitung oder auf Rück- jahluna des -zuzsp-eises. - Wöchentlich 0.85 RM bei freier Zustellung, bei Abholung wöchentlich 0.85 RM; durch die Post monatlich 2.6V RM freibleibend