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N-. 204. Pulsnitzer Tageblatt. -7 Montag, den 2. September 1929. Seite 2. Kreditverbilligung für den Bezug von Original- wintersaatgut. Zur Förderung des Absatzes von Originalwintersaat gut hat der Reichsmini st er für Ernährung und Landwi rtschaft Mittel zur Verfügung gestellt, um den Zinssatz für Kredite zu senken, die für den Bezug von diesjährigem Originalwintersaatgut gewährt werden. Die Zinsverbilligung erfolgt u) durch die Reichs-Kredit-Gesell- schaft, b) durch die preußische Zentralgenossenschaftskasse. Die Zinsverbilligung soll ausschließlich den das Origi nalsaatgut kaufenden deutschen Landwirten zugute kommen. Sie besteht in einer Senkung des Zinssatzes um jährlich 6 v. H. für Diskontkredite auf die Dauer von 2X3 — 6 Monaten. Die zu verbilligenden Kredite müssen nach weislich für den Bezug von Originalwintersaatgut gewährt sein. Kaffeneinbruch im Dresdener Hauptbahnhof. In die Hauptkasse des Dresdener Hauptbahnhofs ist ein Einbruch verübt worden. Die Diebe waren mit Hilfe eins Nachschlüssels in ein neben der Kasse liegendes Geschäftszimmer gelangt und hatten sich von dort aus unbemerkt durch eine etwa 20 Zentimeter starke Ziegel wand hindurchgearbeitet. Einer der Geldschränke wurde aufgeknabberft die Diebe erlangten etwa 400 Mark. Da noch vier weitere Geldschränke angebohrt wurden, wird angenommen, daß die Einbrecher bei ihrer weiteren Arbeit gestört wurden. Die Täter sind unter Zurücklassung von Werkzeugen unerkannt entkommen. 50jähriges Jubiläum des Geheimrats Rosenthal. Leipzig. Der Schlußtag der Leipziger Herbstmesse er hielt seine besondere Weihe durch eine feierliche Ehrung des Führers der deutschen Porzellanindustrie, des Förderers der Leipziger Messe und der deutschen Ausfuhr, Geheimrats Dr.-Ing. e. h. Philipp Rosenthal in Selb i. B„ der in diesen Tagen sein SOjähriges Berufsjubiläum und damit in Verbindung das 50jährige Bestehen der von ihm ins Leben gerufenen Porzellanfabriken begehen konnte. Juugdeutscher Orden in Dresden am 1. September 1929 Die Kundgebung der Großballet Sachsen des Jungdeutschen Ordens vom 1. September 1929 in Dresden gestaltete sich zu einem gewaltigen Bekenntnis zu der vom Jungdeutschen Orden angestrebten volksnotionalen Aktion und darüber hinaus zur Schaffung des neuen deutschen VolkSstoates auf dem Wege zur Fortentwicklung der heutigen Republik. Der gewaltige Zirkus Sarrasani und drei weitere große Säle vermochten die Ordensbrüder nicht zu fassen. Die Hauptkund- gebung fand im ZirkuS Sarrasani statt. Wie in Dortmund, so hingen auch hier die schwarzweißroten und schwarzrotgoloenen Banner neben dem schwarzen Kreuz auf weißem Felde. Der Hochmeister de« Orden-, Artur Mahvaun, zeichnete die AbwehrkrSste, die daS deutsche Volk gegen den ihm von der internationalen Hochfinanz aufgezwungenen Kampf mobilisieren müsse. Alles Nebensächliche, das die Deutschen voneinander trennt, muß beiseite geschoben werden, um die Kräfte des deutschen Bölkes für seinen Kampf auf Leben und Tod frei zu machen. An den Beispielen von Schleswig-Holstein, dem Masurenlande und Sieben bürgen bewies Mahraun, wie die Zeit der höchsten volklichen Not diese Länder zum Zusammenschluß in Nachbarschaften führte und wie aus diesem System heraus den in ihrem volklichen Leben bedrohten deutschen Menschen die Rettung erwuchs. Die Diktatur lehnte Mahraun ab, weil sie die Bankrotterklärung derjenigen sei, die mit ihrem politischen Latein zu Ende sind. Mahraun bot unter dem brausenden Jubel der vielen Tausende sowohl den Schwarzweißroten wie den Schwarzrot- goldnen im deutschen Volke die Hand zur E-kämpfung deutscher Freiheit und deutscher Einigkeit. Die im deutschen Volks existierenden Jnteres« senkämpfe verwies er im Vergleich zu den politischen Pflichten auf den zweiten Platz. Weil die Plutokratie tagtäglich an Boden gewänne, des halb könne vielleicht bald der Tag kommen, an dem sich der Orden aktiv für die Kontrolle der Wahlen einsetzen müsse. Der neue deutsche Volksstaat, von verantwortungsvollen Menschen geschaffen und getragen, werde alle F-sftln sprengen, auch die von Versailles. Der Ordenskanzler Bornemann verlas darauf die Proklamation, die der Orden zu seiner Dresdner Tagung erlassen hat. Bornemann übermittelte dann der Versammlung die Grüße und Wü-sche des Ver< kehrsministers Stegerwald, >der Christlichen Gewerkschaften, des sächsi schen Innenministers Dr. Richler, des Ministers a. D. Külz, des sächsischen Landesbischofs Dr. Jhmels, des Ministers a. D. Dr. Koch, des GewerkschastsbundeS der Angestellten und des sächsischen Finanz- Ministers Dr. Weber. Reichsminister Dr. Dietrich, Baden, lebhaft begrüßt, geißelt den Kampf aller gegen all« von heute und die Praxis einer gewissen Presse, die alles Trennende im deutschen Volke ausbauscht, alles Einigende aber unterschlägt. Der Minister findet dann warme Worte für die deutsche Landwirtschaft und legt ein starkes Bekenntnis ab für den großen, keine kleinlichen Landesgrenzen mehr kennenden deutschen Staat. Dem Jungdeutschen Orden bestätigt er dessen Aufgabe und dessen Fähig keit, in erster Linie mit für die Schaffung dieses Staate« zu kämpfen. Herr Glimm von den christlichen Gewerkschaften versichert unter brausendem Jubel der Versammlung dem Jungdeutschen Orden der Treue und Bundesgenoffenschaft der Hundentausende christlich natio- naler Arbeiter. Herr NeckeS vom Gewerkschaftsring der Angestellten und Beam ten Sachsens und Anhalts und als Vertreter des Gewerkschaftsbundes, unterstreicht das Gemeinsame, das der Orden mit seinen Organisationen hat und die Möglichkeit ehrlicher Zusammenarbeit zur Schaffung eines großen deutschen Vaterlandes. Wegen der fortgeschrittenen Zeit tonnten Herr Tönssen, der Führer der Schleswig-Holsteinischen Bauernbundes, Herr v. Rhein baben u. a. m. auf Einspruch der Polizei nicht mehr zu Wort kommen Das Schlußwort sprach die Hochmeisterin der jungdeutschen Schwesternschaften, Hanna Klostermüller, die den Einsatz der jungdeut schen Schwesternschaften für die vollsnationale Aktion gelobte. Nach einem gewaltigen Aufmarsch der jungdeutschen Kämpfer auf dem Theaterplatz marschierten die jungdeutschen Kolonnen an ihrem Hochmeister vorbei. Die Kundgebung des Ordens in Dresden ward so zur folgerichtig,» Fortentwicklung der voraufxegangenen Kundgebun gen von Dortmund und Danzig. Der Orden wird nunmehr durch Erstürmung der einzelnen Etappen seinem Endziele zustreb-n. ! Bombenattentat auf das Reichsiagsgebäude. Berlin. Am Sonntag morgen um vier Uhr explo dierte unmittelbar neben dem Portal 5 am Nordeingang des Reichstagsgebäudes eine Höllenmaschine, die jedoch nur ge- ringen Schaden anrichtete. Der Tatort wurde sofort im weiten Umkreis durch Schutzpolizei abgesperrt. Es wurden zahlreiche Reste der Sprengstoffladung, insbesondere Teile einer Weckeruhr und von Taschcnlampcnbatterien gefunden, die teilweise bis au, die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert morde; Der Abschied von Amerika Eckeners Triumphzug dnrch Newyork vr. Eckener war am Freitag mit einem Extrazuge in Ho- boken eingetroffen, von wo er mit dem Stadtschiff „Wacom" abgeholt und zur Batterie gebracht wurde. Dort erwarteten ihn amerikanische Truppen und das Polizeikorps. Während das Luftschiff „Los Angeles" New York umkreiste, setzte sich der Zug in Bewegung. Die Truppen marschierten voran, dann folgten die Schutzleute und hinter ihnen die Autos mit vr. Eckener und seinen Leuten. Alle Dächer, Fenster und Straßen waren voll Menschen, die ununterbrochen Hurra riefen und riesige Ladungen von Papierschnitzeln aus den Fenstern warfen. Währenddessen ertönten ununterbrochen Sirenen. Ganz New York war in ungeheurer Aufregung. Nachdem der Festzug das Rathaus erreicht hatte, nahmen die Truppen Aufstellung, während vr. Eckener in Begleitung des Polizeipräsidenten Wahlen unter den Klängen des Deutsch- landliedes und der amerikanischen Nationalhymne herankam. Oberbürgermeister Walker entbot ihm den Willkommens- gruß der Stadt New York. vr. Eckener erwiderte die An- spräche mit herzlichen Worten. Beide Reden wurden durch Rundfunk weitergegben. Die Teilnehmer fuhren dann in Begleitung vom Militär und berittenen Schutzleuten in einem Triumphzug ohnegleichen den ganzen Broadway hinauf. Er führt den Zeppelin in die Heimat. Da vr Eckener zu geschäftlichen Besprechungen noch in Amerika bleibt führt Kapitän Lehmann das Luftschiff von Lalehurst nach Friedrichshafen. , Fracht und Post für Deutschland. Inzwischen hatte man in der Halle von Lakehurst alle Vorbereitungen zum Start nach Friedrichshafen getroffen. Man hatte die Gaszellen aufgefüllt und Betriebsstoff an Bord genommen. Außerdem wurden 3000 englische Pfund Fracht und eine große Menge Post in dem Luftschiff verstaut. — An dem Rückflug nehmen acht neue Passagiere teil. Unter ihnen befinden sich drei amerikanische Marineoffiziere, die auf Einladung vr. Eckeners mitfliegen. Ferner fliegen sieben Passagiere mit, für die der Weltflug erst in Friedrichshafen begann. „Graf Zeppelin" sollte beschlagnahmt werden. Ein Photograph aus Liberty im Staate New Pork namens Otto Hillig, der gegen die Betriebsleitung des „Graf' Zeppelin" eine Schadenerfaßklage im Betrage von 125 oos Dollar erhoben hatte, weil er für den Weltrundflug eine Passage belegt hatte, aber nicht unterkommen konnte, hat beim Gericht von Tomsver einen Beschlagnahmebefehl auf den „Graf Zeppelin" erwirkt. Der mit der Beschlagnahme beauf tragte Sheriff vermochte jedoch den Auftrag nicht auszuführen, denn der Kommandant des Flugplatzes Lakehurst hatte sich geweigert, die gerichtliche Verfügung entgegenzunehmen, da der „Graf Zeppelin" sich auf der Bundesbehörde gehörigem Boden befinde. Die Empfangsfeierlichkeiten des „Graf Zeppelin" in Friedrichshafen. Die Vorbereitungen für den Empfang des Luftschiffes- „Graf Zeppelin" in Friedrichshafen werden von der württem- bergischen Staatsregierung und der Stadtverwaltung Friedrichshafen gemeinsam getroffen. Wer als Vertreter der Reichsregierung zu den Empfangsfeierlichkeiten nach Friedrichshafen kommen wird, steht noch nicht fest. Um der Besatzung und den Passagieren nach der Ankunft Ruhe zu gönnen, werden bei der Landung nur einige kurze Be grüßungsansprachen gehalten werden. Die eigentlichen Emp fangsfeierlichkeiten finden an dem auf die Landung folgen den Tage im Rahmen eines Frühstücks im Kurgartenhotel in Friedrichshafen statt. Die Zukunft des Luftschiffverkehrs. Ueber die Zukunft des Luftschiffverkehrs äußerte sich vr. Eckener, daß von den Zeppelin-Leuten alles zur Förderung des Luftschiffverkehrs getan fei. Jetzt sei es Sache der Re gierung und Finanzkreise, den Plan eines Luftschiffverkehrs mit Vertrauen und Verständnis weiter zu fördern. Bei dem Festfrühstück in New Jork kündigte ein Redner an, daß man beschlossen habe, einen Zeppelin-Fonds zur Verfügung vr. Eckeners zu sammeln. Weiter teilte der Präsident der Uni versität der Vereinigten Staaten mit, daß ein Forschungs institut zur Förderung der Lustschiffkunde gegründet werde mit ein.m Kapital von 700 000 Mark. Zum Leiter soll ein Sackverständiaer^aus Deutschland bestimmt werden „Graf Zeppelin" auf dem Wege zur Heimat. Lakehurst. „Graf Zeppelin" ist Sonntag morgen um 8.13 Ahr amerikanischer Sommerzeit (1.18 Uhr MEZj unter dem Kommando von Kapitän Lehmann zum Rückflug nach Friedrichshafen gestartet. An Bord des Luftschiffes befanden sich außer der Besatzung 22 Passagiere, 450 Pfund Post und 1593 Pfund Fracht. waren.' An einem Straßenbahnmast,' der in Höhe des Sprengherdes auf dem Bürgersteig steht, wurde eine so genannte Klebemarke vorgefunden, die das Hakenkreuz und die Inschrift „Großdeutschland erwache!" trug. Ein Zusam menhang des neuesten Berliner Anschlages mit den früheren Sprengstoffattentaten in Oldenburg und Lüneburg ist anzu nehmen. Der Berliner Polizeipräsident hat eine Belohnung von 25 000 Mark für die Ergreifung der Täter ausgesetzt. Tagung der Ausländsdeutschen. Berlin. Auf der zweiten Tagung des Auslandsdeutsch- cums in der Heimat sprach Gouverneur z. D. vr. Schnee, M. d. R. Die Anwesenheit so vieler Vertreter aus dem Auslande und aus dem Inlande sei ein Beweis dafür, daß der Gedanke des Zusammenschlusses zwischen der Heimat und den Ausländsdeutschen an Boden gewinne. Es sei eine der großen Aufgaben der Gegenwart, den Zusammenhang des Deutschtums in der Welt zu wahren. „Liquidierung des Krieges." Liquidation deutschen Besitzes in Polen. « polnische Reichsanzeiger „Monitor Polski veröffentlicht in seiner letzten Nummer abermals oier Liquidationen deutschen Besitzes in Posen und Pomme- rellen. Oer Frankfurter Versicherungsskandal Schwere Verfehlungen einzelner Direktoren. Frankfurt a. M. Die Prüfung der Bücher der zu sammengebrochenen Südwestdeutschen Bank Akt. - Ges. durch die beauftragte Treuhandgesellschaft geht ihrem Ende zu. In einigen Tagen werden schon endgültige Zahlen! vorgelegt werden können. Es steht aber schon jetzt fest, daß- sich die Direktoren Becker, vr. Kirschbaum und Sauer- «brey von der Frankfurter Allgemeinen Versicherungsgesell schaft und von der Südwestdeutschen Bank schwere Ver- fehlungen haben zuschulden kommen lassen. Sie haben unter Hinwegfetzung über die elementarsten gesetzlichen Vorschriften Wertpapierdepots zu Geldbeschaffungszwecken verpfändet. Ueber die Bestände der Konzerngesellschaften wurde einfach nach vorliegendem Geldbedarf verfügt. Unter anderem wur den für zweieinhalb Millionen Reichsmark Aktien der Frank furter Lebensversicherungsgesellschaft sowie auch andere De pots, darunter Pfandbriefe einer Kommunalbank, widerrechtlich lombardiert. Inwieweit die Direktoren aus allen diesen Manipulationen einen persönlichen Nutzen gehabt haben, muß noch die weitere Untersuchung ergeben. Es scheint aber, daß hauptsächlich im Zusammenhänge mit der Geschäftsgebarung des Direktors Sauerbrey noch so manches ans Tageslicht kommen wird. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß der ungetreue Direktor in das Ausland entkommen ist. Dabei scheinen- aber verschiedene in der Angelegenheit kompromittierte Per-, sonen die Hand im Spiele gehabt zu haben. Der Polizei ist! es nämlich gelungen, festzustellen, daß Sauerbrey zur Zeit, als er nach Frankfurt am Main den Brief schrieb, daß er sich in ein Sanatorium zurückziehen wolle, sich in Wirklichkeit in einem kleinen Landhaus in der Nähe Frankfurts aufgehalten hat. Das Landhaus aber gehört einem der Direktoren. Aus aller Well. ?v Tote bei dem Dampserunglück San Franzisko. Die Zahl der Opfer bei dem Untergang des Küstendampfers „San Ina n" beträgt nach vorläufigen amtlichen Schätzungen 70. Der Tankdampfer „S. L. T. Dodd" hat nach dem Zusammenstoß mit der „San Juan" 29 Personen von dieser gerettet. Darunter befinden sich sechs Schwerverletzte. Das amerikanische Küstenschutzfahr, zeug „Shawnee" fischte weitere elf Personen aus dem Wasser und befindet sich mit ihnen auf dem Wege nach San Fran zisko. Die Stadt Safed geplündert und niedergebrannt. Jerusalem. Die von den Arabern überfallene Stadt Safed im Norden des Genezareth-Sees ist vollständig einge äschert, nachdem sie geplündert worden war. 22 Juden wur den dabei getötet. Die englischen Truppen kamen drei Stun den zu spät. Man befürchtet weitere Ueberfälle im Jordan- Tal. Ein Blinder vergiftet sich aus unglücklicher Liebe. Der blinde Klavierspieler Ernst Herrmann in Wien wurde in seinem Schlafzimmer durch Leuchtgas vergiftet tot aufge funden. Der Grund zu dieser Tat ist unglückliche Liebe und Kränkung. Die Abschiedsbriefe waren in Blindenschrift ge- schrieben. Herrmann hatte in einem Blindenerholungsherm ein blindes Mädchen kennengelernt, zu dem er tiefe Zunei gung faßte. Man verspottete ihn aber, was er sich so zu Herzen nahm, daß er Selbstmord beging. Vom „Zeppelin" in die Ehe. Der Weltreisepassagier und Nordpolforscher Sir George Hubert Wilkins hat sich mit der australischen Schauspielerin Suzanne Bennett verheiratet. Wilkins hat sich bei der Ankunft des „Graf Zeppelin" in Lakehurst allen Glückwünschen entzogen, um eiligst noch den nächsten Zug nach Cleveland zu errei chen. Der die Trauung vornehmende Friedensrichter war sich nicht bewußt, den berühmten Nordpolsorscher vor sich zu haben. Als er von Zeitungsberichterstattern darauf auf merksam gemacht wurde, erklärte er: „Sie sahen mir wie jedes andere Paar aus." .