Volltext Seite (XML)
Nr. 165 Puksmyer Tageblatt. — Donnerstag, den 18 Juli 19L!9 185 Meter Höhenunterschied überwindet die Bahn bei einer Streckenlänge von 49V Metern. 41 Prozent beträgt die Steigung. Die Kabinen sind zwölfeckig und mit einem achtrüdrigen Laufwerk ver sehen. Einschließlich Führer fassen die Wagen 19 Per- souen. Die Spannvorrichtung für alle Seile ist in der Talstation untergebracht, während sich der Antrieb in der Bergstation befindet. Die Antriebskraft liefert ein Dreh strommotor von 220/380 Volt Spannung. Der Betrieb der Burgbergbahn geht im sogenannten Pendelverkehr vor sich, das heißt zwei Wagen verkehren, jeder auf seiner Fahrbahn, derart, daß sie gleichzeitig auf den beiden End stationen abfahren, sich in der Mitte der Strecke begegnen und wieder gleichzeitig in den entgegengesetzten Stationen an» kommen. . Sport in Sachsen. Das 15. Wettinbundesschießen in Zittau. Vom 3. bis 10. August findet in diesem Jahre das Wettinbundesschießen in Zittau statt. Die Vorarbeiten Md in vollem Gange. Die Schicßständc sind durch euieu provisorischer. Bau erweitert wordeu. Den -schießenden Schützen stehen so 23 Scheiben zur Verfügung, und zwar eine.Stand,efischeib- „Zittau", sreiyanmg icö Meier, eine rauchen,meine . aufgelegt 175 Meter, eine Kleinkalibcrfestscheibe „Heunat" für Altschützen, sreihäudig 50 Meter, eine Kleinkaliberfestscheibe „Ovbiu" für Jungschützcn. freihändig 50 Meter, eine Pistolcn- festschcibe „Obcrlausitz", freihändig 35 Meter, 15 Stand--, Punkt-, Glück- und Meisterschciben, freihändig und aufgelegt 175 Meter, zwei Kleinkalioerpunkt- und Melsterscheiben 50 Meter, eine Pistolenpunkt-, Glück- und Melstcr-cheibe 35 Meter. Das sächsische Schühenwesen. Zum 15. Wettinbundesschießen in Zittau. Die Schützengesellschafteu sind uralt. Es ist Wohl anzunehmen, daß sie die ältesten Vereinigungen in unserem deutschen Vaterlands überhaupt sind. Por 500 Jahren spielten die Schützsngesellschaften noch eine ganz andere Rolle als heute. Unter der Negierung Kaiser Karls IV. mußten sich die Schützcngesellschaften von Görlitz, Lauban, Löbau, Bautzen, Kamenz und Zittau im Jahre 1355 verpflichten, Militärdienste zu leisten und mit gegen den Feind zu kämpfen. Um 1400 gab es schon in den meisten deutschen Städten Bürger schiitzen sowohl mit der Armbrust als auch mit der Büchse. Man hat versucht, die Erstbegrüudung dieser Bürger schützen bis auf die Zeit des Deutschen Kaisers Heinrich I., der von 919 bis 936 regierte, zurückzuführen. Das Bürgertum hatte damals die Oberhand gewonnen und verteidigte seine Städte selbst. Durch diese bewaffnete Macht entstanden später die privaten Bolzen- und Bogenschützengesellschaften, deren hohe Wich tigkeit von den Fürsten voll gewürdigt wurde. Die Privi legien bestanden schon damals in Steuererlaß, in Äqui valenten, in Wein und Bier, je nach der Sitte der einzel nen Gemeinden. Nachdem der deutsche Franziskaner- mönch Berthold Schwarz aus Freiburg im Breis gau das Pulver erfunden hatte, versuchten auch die Schüpcnnescllschaften mit Pulver und Blei zu schießen. Ms erste Büchsenschießen in Zittau fand 1410 statt. Nach dem r.rcchigüihrigen Kriege hat sich das Schützen- Wesen ganz besonders entwickelt. In Nord- und Süd- dcutschland konnte man feststellen, daß innerhalb von drei Jahren über 100 Schützengescllschaften gegründet wurden. In den meisten deutschen Städten war cs Sitte, nur Bürger als Mitglieder in die Schützengesellschaften auf- zunchmen. Um das Schützenwesen zu organisieren, wurde im Jahre 1861 in Gotha der Deutsche Schützen- bund gegründet. Es wurde beschlossen, einheitliche Schieß,stände zu schassen und bei Neugründungen von Schützengesellschaften die Schießstände auf 175 Meter zu bemessen. Weiter einigte man sich, aller drei Jahre ein Deutsches Bundesschicßen abzuyalten. Das erste Bundes schießen konnte 1862 in Frankfurt a. M. abgehalten werden. Zuletzt, 1927, fand ein Deutsches Bundesschießen in München statt. 1873 gründete man den Mittel- den Ische,, Bund, dessen erstes Bundesschießen noch ft" Gründunasjahr in Leipzig stattfand. Der Mittel- oentsche Bund lehnt sich voll und ganz an die Satzungen Schützenbundcs an. Es wird nur frei- y"' »^geschossen. In Betracht kommen Schießstünde von 175, 300 und 35 Metern. Um das Schützenwcsen auch in unserem Sachsen- lande 3" Ordern, wnrde 1892 der Sächsische Wetkin sch utzenbund gegründet. Zum Bundes- Präsidenten wurde ^ustrzrat Dr. Lehmann-Dresden ge wählt, der noch heute trotz seines hohen Alters mit großem Interesse den Prastdentenstnhl innehat. Der Sächsische Wettinschützenbund lehnt sich eng an die Be stimmungen des Deutschen Schützenbundes an. Beim Bundesichießen kann außer Freihand auch aufgelegt ge schossen werden. Weiter hat der Wettmbund auch das Kleinkaliberschießen eingeführt. Der Bund besteht aus 22 Gauen mit etwa 3M Gesellschaften und 35 000 Mit gliedern. Die Mehrkampfmeisterschaften der Sachscnturncr in Aue brachten folgende Sieger: Zchnkamps: Glaß-Georgen- thal (Thymm war nicht am Start); Sechskampf: Morgenstern- Leipzig: Dreckampf der Älteren: Schulz-Leipzig; Vierkampf de: Turncnnmm: Börner-Leipzig. Die Wasserballmeisterschaft fiel an den T. S. V. Erntracht-Leipzig. 17. Deutsches Dundeskegel« i« Leipzig Vierter Festtag Zu Ehren der anwesenden ausländischen Mannschaften aus Amerika und Schweden veranstaltete der Deutsche Bundesvorstand ein Festbankett im Kaufmännischen Bereinshaus. — Am Vormittag tagte der Gesamisporiausschuß unter Vorsitz d-s Bundessportwartcs Hecker. Hartig (Hamburg) und Göhler (Dresden) hielten Referate über die Jugendfiage im TKS. — Trotzdem bereit« einige Kämpfe erledigt sind, war ver Massmandrang schon in der frühesten Morgenstunde der gleiche geblieben; den ganzen Taz über waren alle 60 Bahnen bis zum Schluß am Abend voll besetzt. Die sich der Entscheidung nahenden Meisterschaften fesselten eine tausendköpstge Menge. Fröhliches Treiben herrschte im Frstgeländc, wo ein Kinderfest mit japanischem Taacsfeuer» werk- statlsand. Am Abend erstrahlte das Völkerschmchtdenkmal in festlicher Beleuchtung. — Am Nachmittag hatte der Bundessportwart eine Sportmoz-jchau eingerichtet, bei welcher der schmucke Dreß der Keglerinnen in den mannigfaltigsten Formen zur Darstellung kam. Am 18. und 19. Juli findet zwischen einigen der besten ameri kanischen und schwedischen Keglern ein Werbekegeln statt. Ihnen wird eine deutsche Mannschaft, die sich vorzugsweise aus Leipzigern zusam- mcnsctzt, gegenübergestellt. Die Startzeiten werden wie folgt festgesetzt: Donnerstag, den 18. Juli, nachmittags von 6 Uhr ab, Freitag, den 19. Juli, vormittags von 10 Uhr ab. Die Ergebnisse des gestrigen imernaiionalen Länderkampfes waren: Amerika: Capt. Jarret, Rutkowski, Scribner (New Aork) 2313 Pkt. Schweden: Bjorkander, Börsen, Edlund (Stockholm) 2248 Pkt. Deutsch land : Wagner, Laun, Breitenbach 2169 Pkt. Höchstwürfe : Rutkowski (New Uork) 819 Pkt., Breitenbach (Kelsterbach) 806 Pkt. Aus aller Welt. Do. X mit 3V Personen über Friedrichs hafen. Friedrichshafen, 18. Juli. Das Dornier-Riesen flugschiff vo. X, in das am Mittwoch vormittag neue Meß instrumente eingebaut wurden, führte am Nachmittag längere Flüge aus und zwar bis zu halbstündiger Dauer, wobei es auch gegen 4 Uhr nachmittags Friedrichshafen überflog. Das Flugschiff war mit etwa 30 Personen besetzt und führte erst malig Gäste an Boid, darunter den italienischen Staats sekretär sür Lustfahrt Excellenz Balbo, der sich nach dem Flug sehr zufrieden über die leichte Sieucrsähigkeit des vo. X. äußerte, sowie General Crocce und andere amtliche Persön lichkeiten Italiens. Auch vr. Dornier beteiligte sich an den Flügen. Das Flugschiff erreichte mitunter eine Höhe bis zu 600 Metern. Abends gab vr. Dornier zu Ehren seiner Gäste im Kurgartenhowl in Friedrichshafen ein Essen. Neuer Angriff auf den Dauerflug-Weltrekord mit Tanken. Nero Port. In San Franzisko sind die Piloten Bartlett Stephans und Fred McKenley zu einem Dauerflug gestartet. Sie wollen den amerikanischen Rekord von 246 Stunden brechen. Das Flugzeug ist ein Eindecker und führt den Namen „San Francisco". Die „Bremen" auf hoher Gee. Bremen. Die deutschen und ausländischen Journalisten, die der Einladung des Norddeutschen Lloyd, bei der ersten Ausreise der „Bremen" auf dem modernsten deutschen See bäderdampfer „Roland" ihr ein Stück Geleit zu geben, ge folgt waren, hatten Bremerhaven mit dem letzteren bereits vor der Abfahrt der „Bremen" von der Columbuskaje, ihr ein Stück weserabwärts vorauseilend, verlassen. Die weißen Aufbauten des Ozeandampfers blieben aber dauernd in Sicht, sich prächtig vom blauen Hintergrund abhebend. In großem Bogen wendete bei dem Weserfeuerschiff der „Roland" und fuhr der „Bremen" wieder entgegen. Immer kleiner wurde die Entfernung, immer gewaltiger hoben sich die Um risse der „Bremen" ab. Dann glitten beide Schiffe, Sircncn- grüße und Hurrarufe tauschend, aneinander vorüber. Der „Roland" wendete wieder und eilte der „Bremen" nach, die ihre Fahrt fortsetzte. Dann fuhren beide Schiffe auf gleicher Höhe. Leinen flogen vom großen Bruder herüber. Ein Postbeutel trat die Reise in und über das Master an, um sie auf der „Bremen" sortzusetzen. Spontan erklang das Deutschlandlied, übertönt vom tiefen Dröhnen der „Bremen"» Sirenen. Noch eine kurze Strecke lagen beide Schiffe neben einander, letzte Grüße wechselnd. Dann drehte der „Ro land" um, und die „Bremen" hüllte sich in Rauch und ver- schwand am Horizont. Der Lloyd-Dampfer „Derfflmger" gestrandet. Peking. Der Passagierdampfer „Derfflinger" des Norddeutschen Lloyd ist in der Nähe von Tsingtau auf einen Felsen gelaufen. Die Hilferufe des „Derfflinger" wurde« von mehreren Dampfern aufgefangen, die dem gestrandeten Schiff zu Hilfe eilten. Der Dampfer hat 9100 Brutto- Registertonnen und 50 Paffagiere an Bord, die gerettet werden konnten. Schiffskataftrophe vor Valparaiso. Valparaiso. Das chilenische Transportschiff Abtao ist auf der Höhe des Hafens Valparaiso gesunken. Von der 40 Köpfe starken Besatzung ist nur ein einziges Mitglied ge rettet worden. Ein schwerer Junge verhaftet. Berlin. In Berlin wurde der 19jährige Paul Miowsky aus Artern verhaftet. Er hatte vor kurzer Zeit in der Neichshauptstadt einen Raubüberfall auf ein Geschäft verübt, wobei er die Geschäftsinhaberinnen Erna Nasse und deren Mutter Paula Nasse schwer verletzte. Außer dem hat er durch Unvorsichtigkeit den 19jährigen Kurt Hüttenrauch im Otto-Park in Berlin erschossen. Schweres Unglück beim Dahnbai» in Italien Am Mittwoch vormittag ereignete sich zwischen Taranto und Martina—Franca ein schweres Eisenbahnunglück. Ein Arbeiter- und Materialzug, der aus sechs Wagen bestand, stürzte den Bahndamm hinab. Die Lokomotive hatte den Zug fast bis an den Bestimmungs ort gebracht, muhte aber dann abg koppelt weiden, um Wayer zu nehmen. Die Bremsen der sechs zurückgebliebenen Wagen hielten dem starken Gssälle nicht stand und der Zug rollte ohne Lokomotive weiter und stürzte von dem noch nicht fertigen Damm ab. Arbeiter wurden zum Teil schwer verletzt. Einer der Schwerverletzten ist bereits gestor ben. Die Wüwe des bei dem Unfall ums Leben gekommenen Arbeiters hat vor einem Jahr ihren ersten Mann ebenfalls beim Bahnbau auf der gleichen Strecke verloren. Schießübungen der deutschen Flotte. Das bekannte Fern- lenkschiff „Zähringen" ist mit dem Fernlenkboot „Blitz ' zur Teilnahme an den Schießübungen der Flotte im westlichen Teil der Osttee in der Zeit vom 16. bis 28. Juli von Wil helmshaven nach Kiel in See gegangen. Von Tieren zernagt. In den Forsten bei Tannenberg im Kreise Reichenbach (Schlesien) wurde hinter der Försterei ein von Tieren völlig zerrissener Toter gefunden, dem der Kopf vollständig fehlt. Einzelne Finger fanden sich in der Nähe des Toten, neben dessen rechter Hand auch ein Revolver lag, woraus geschlossen wird, daß es sich um einen Selbstmörder handelt, dessen Personalien aber noch unbekannt sind. Seite 3. Dorfe und Handel Amtliche sächsische Notierungen vom 17. Zult. Dresden. Die Börse war leicht abgeschwücht. Größere Kursschwankungen waren im allgemeinen wiederum nicht zu verzeichnen. Banken lagen schwächer, namentlich Reichsbank, die 5,75 Prozent einbüßten. Von Porzellanwerten gaben Steatit und Kcramag 2 Prozent nach. Auf dem Markt der Brauereiwerte büßten Waldschlößchcn 3 Prozent ein. Im übrigen gab es hier fast keine Verschiebungen. Das gleiche Bild bot sich auf dem Markt der elektrischen und der TextÜ- werte. Von Maschinenwerten gaben Schubert und Salzer 3,75 Prozent nach. Papierwerte lagen schwächer mit Bereinigte Photo und Holzstoff, die je 2 Prozent einbützten. Der Markt für GlaSwerte zeigte uneinheitliche Tendenz. Hoffmann ge wannen erneut 4, Siemens 1 Prozent. Brockwitz verlor 2 Prozent. Lingner notierte von neuem nochmals 2 Prozent höher. Leipzig. Bei kleinem Geschäft waren nur vereinzelte Kursschwankungen wahrnehmbar. Besonders gesteigert waren Altenburger Landkraftwerke um 2 und Zwickau-Oberhohndorf um 5 Prozent, ferner Mansfeld und Mittweidaer Baumwolle um je 2,50 Prozent. Dagegen verloren unter anderen Polyphon 3, Schubert uud Salzer 2 Prozent. Am Anleihemarkt berrschte Stille. Chemnitz. Die Börse war wiederum ruhig gestimmt, die Kursveränderungen nur geringfügig. Schubert und Salzer verloren 4 Prozent. Im Freiverkehr wurden meist unver änderte Kurse notiert. Berliner Börse vorn Mittwoch. Die Börse eröffnete ruhig und überwiegend schwächer. Be sondere Anregungen für den Effektenmarkt lagen in keiner Weis« vor. Berliner Produktenbörse: Etwas schwächer. In Uebersec trat in den Kursen Reaktion nach der gestrigen wilden Hausse ein. Rückwirkend verhielten sich auch hier die Weizenverkäuser entgegenkommender. Ziemlich lebhafte Umsätze kamen zu Preisen zustande, die etwas unter den gestrigen Mit- tagsnotierunqen sich bewegten. Heute vormittag blieb die Markt stimmung allgemein vorsichtig. Zum Börsenbeginn verursachten sehr feste Liverpooler Mel dungen-ein Wiederaufflackern der Weizen nach frage. Die Offerten wuvden zwischenzeitlich entsprechend erhöht, so daß besonders am Lieferungsmarkt teilweise Anfangslursgewinne zu verzeichnen waren. Im Marktverkauf kam zunächst weitere Aufwärtsbe wegung der Notierungen zum Durchbruch; alsdann trat eher mattere Tendenz ein. Das Eifgeschäft in Ueberseegetreide war nicht unbeachtlich. Die Forderungen des Pools lauteten unver ändert, die der argentinischen Ablader billiger. Das Jnlands- angcbot ist auskömmlich bei mäßiger Nachfrage. Roggen, alte Ernte, ziemlich stark offeriert und nur zu weichenden Preisen zu verkaufen. Neü-Rogqen wird durchaus in normalen Mengen im Vergleich zu den früheren Jahren offe riert. Zafer hat reichliche Zufuhren; für gutes Material sind die Preise behauptet, für andere Sorten abbröckelnd. Amtliche Notierung Ver Mittagsbörse ab Station. Mehl und Kleie brutto, etnschl. Sack tret Berlin 1M Kl 17 7 es- 16. 7 29 wo sto 17 7 2v 16 7. 29 Weiz. Aehk 31.0-35.5 31.2-35.5 märt. 260.0-L62 st 262.0-262.0 Weizen Jul' 277.0 80 0 277.« Roggen 27.9-31.2 28.5-31.0 Sepl 272.0-273.5 273.5-270 < Woizenkleie 12.75 12.7-13.0 Okt. 272.0-271.0 272.0-2694 Roggenkleie 12Z 12.50 Rvg§. Weizen kleie- mrk.H 203.0-205.0 207.0-209 0 melafse —- Juli 223.5-222.0 229.0 226.0 Raps !I000 us) — Sept. Okt. 225.0-2244 225 0-223.5 229 0-227 0 228.5-226.7 Leinsaat <do.) Erbsen. Diktorm Kl. Speüeerbien 28.0-34.0 28.0 344) Gerste 182.0-190 0 Futlererbsen Peluschken 21.0-23.0 21.0-23.0 Brau — 25.0-26.5 25.0-26.5 Fun-, Indust. 187.0-197.0 182.0-19v.il Ackerbohnen Wicken 21.0-23.1 27.0-30.0 21.0-23.0 27.0-30.0 MM. Lupinen, blau 20 0-21.0 20.0 21.0 Hafer 187.0-197 i , seid 28.5-30.5 28.5 30.5 märt. — Seraöella, neue — Zuli —- 206.0-203.5 Raps I uchen 19.30 19.30 Sepl. 208.5-209.0 209.0-207 5 Leinkuchen 23.0-23.5 23.0-23.5 Okt. 209.0-207.5 209.00 Trockenschnitze! 11.0 11.00 WaiS Soya-E;trakt. 9.8-20.4 Berlin — Schrot 20.0 -2O.c Plata — — Kartoffelflocken —- — ') Hektolitergewicht 74L0 Kg. 1 do. bv les. Schlachtviehpreis« auf dem Viehhof Dresden oo» 18. Juli «Up trieb Schlach" vieh« Gattung Wertklaffen Preise fk in S Lebend gewicht r SO kg iW Schlacht gewicht Ge- schälis, gang IS I. «iuder A. Ochsen «) »ollfleffchig« au,,em. HSchsteu Schlachtwert«, 1. , ., , 2. älter« . d) sonstig, »a!MMchi,e I. jun,« . . 2. Lllrr« . «) fleischig« 4) Holstein«, Wetderinder . belang!. 76 5. DnUru ») jüngere oollsteischige HSchstrv Schlachtwertes b) sonstige vollficischige oder ans- gemästete c) fleischige ...» äl aerina aeuäbrte belangst 44 c. «ah« «) langer« vollfleischig« höchsten Schlachlwerle, - h) sonstige uollfl-ischig- »de« gemistet« «> fleischige 4) gering genSIM« belangl. - v. Fürs«» <«alb.» ,) vollfleischig« au-g-m. höchsten Schlucht»-«"» sonstig« oollfleischig« - L. F-eflcr mLhi« aeulhri" Jungvieh . — — 619 n. Kälber ,) Dorpell:U'«r, destc Mast b) beste Mast, und SauguSIdcr «j mittlere Mast» und Saua> Kälber .... 4s gering« «Lider »> geringi" «Lider 74-80 ÜS—73 58-S4 125 116 111 langsam 88 IN. Schuf« M brstr wastILmmcr uud Mnger« Wafthamm«! 1. Weidenmast 2. Stallmast . h' mtttl. MastlLmmer, illt. Wust- Hammel und gutaenLhrte Schal« a) fleischige, Schafvieh äj gering genShrie Schas« und Lämmer belangl. 504 1350 IV. Schwan »> Frttschwein« über SV0 Psund. d Dollfieischigr Schweine von 240 di, MO Psund o> Dollfleischigr vo» 200- 240 Psd. äs Bollfleischige vv» l «0-200 Psd. Fleischige von 120-180 Psd. . l) Fleischig« »ut«. 120 Psd. gj Sauen ..... 89 87-88 85-86 84-85 -! l 1 l schlecht