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Pulsnitzer Tageblatt : 29.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937203-193209299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937203-19320929
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937203-19320929
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Tageblatt
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-09
- Tag 1932-09-29
-
Monat
1932-09
-
Jahr
1932
- Titel
- Pulsnitzer Tageblatt : 29.09.1932
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Donnerstag, den 29. September 1932 Pulsnitzer Tageblatt 84. Jahrgang, Nr. 229, Seite 3 Pulsnitz. Krastpostlinie Pulsnitz- Kamenz. Mit Beginn des Winterfahrplans am 2. Oktober wird einem allgemeinen Wunsche weiter Kreise Rechnung getragen, indem aus der Kraftpostlinie Pulsnitz—Kamenz die Rück fahrt ao Pulsnitz (Markt) 18,45 an Kamenz (Post) 19,15 Uhr wieder eingeführt wird. Die Fahrten werden täglich wie folgt aus- gesührt: 16,45 ab Kamenz (Post), 17,15 Uhr an Pulsnitz (Markt). Ao Pulsnitz (Markt) 18,45, an Kamenz (Post) 19,15 Uhr. Pulsnitz. Warnung. Vom Stadtrat wird uns geschrieben: „Es ist wiederholt be obachtet worden, daß Kinder auf dem Bis marckplatz, Haupt- und Neumarkt mit dem zur Zeit dort lagernden städtischen Buden material spielen, mit den Brettern schaukeln usw. Dadurch ist bereits nennenswerter Scha den entstanden, so daß wir gezwungen sind, die Eltern oder Erziehungsberechtigten der Kinder zum Schadenersatz heranzuziehen. Diese werden daher in ihrem eigenen Inter esse aufgefordert, die Kinder entsprechend an zuhalten." Pulsnitz. Gegen die Laftkrastwa gen rase r ei. Schon oft hat der Reichs verkehrsminister von den Lastkraftwagenbcsitzern mehr Rücksicht auf den übrigen Verkehr, ins besondere auch die strenge Beachtung der Ge wichts-, Eeschwindigkeits- und Bereifungsvor- schriften gefordert. Nunmehr werden künftig neben der Nachprüfung der Ladung und Be reifung in größerem Umfange auch Geschwin digkeitskontrollen von Lastzügen stattsinden. Sollten die bevorstehenden Maßnahmen nicht die erwünschte Besserung bringen, wird er wogen, im Interesse der Schonung und Erhal tung der Straßen, Häuser, Baudenkmäler usw. und mit Rücksicht auf den übrigen Verkehr eine Verschärfung der Vorschriften eintreten zu lassen. Pulsnitz. Beleuchtet die Fahrräder! Jedes Fahrrad muß während der Dunkelheit oder bei starkem Nebel mit einer hellbrennen- den Laterne versehen sein. Die Vorschrift ist dahin auszulegen, daß die Laterne an dem Fahrrad befestigt sein muß und daß es nicht genügt, daß der Radfahrer eine Beleuchtungs einrichtung in der Hand hält oder an sich selbst befestigt. Viele Radfahrer führen trotz Dunkel heit keine Beleuchtung, andere verwenden Taschenlaternen, Lampions oder andere unzu lässige Beleuchtungseinrichtungen. Die Polizei behörden sind angewiesen, der Durchführung der Vorschrift ihre grüßte Aufmerksamkeit zu widmen. Als Dunkelheit gilt in den Monaten April bis September die Zeit von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis eine Stunde vor Sonnenaufgang, in den Monaten Oktober bis März die Zeit von einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang. Großröhrsdorf. Ihr 40jähriges Be stehen feiert am 1. Oktober die Dresdner Tischfabrik Hermann Menzel, Großröhrsdorf, die als größte deutsche Spezial-Tijchfabrik in der ganzen Möbelbranche bekannt ist und einen guten Ruf genießt. Sie lieferte seit ihrem Bestehen schon über 500 000 Tische und be schäftigt gegenwärtig trotz schlechtester Wirt schaftslage immer noch 250 Arbeiter und An gestellte. Sie kann täglich 150 bis 180 Tische Herstellen, so daß also aller drei Minuten ein Tisch fertig wird. Arnsdorf. Abschied vom Amt. Der Gottesdienst in unserer Ortskirche war am Sonntag gut besucht; galt es doch, einen treu- verdienten Beamten unserer Gemeinde, Herrn Oberlehrer i. R. Kantor Störzner, aus seinem Amte zu verabschieden. Nachdem der Geistliche, Herr Pfarrer Friedrich, die Predigt mit einer- ausführlichen Würdigung des Eustao-Adolf- Vereins zu seinem 100jährigen Geburtstage beendet hatte, nahm neben Herrn Kantor Störzner die gesamte Kirchgemeindevertvetung am Altar Platz. Herr Pfarrer Friedrich ge dachte in herzlichen, ehrenden Worten der langjährigen Tätigkeit des Scheidenden. 47 Jahre war es Herrn Kantor Störzner Ser- gmmt, den Kantordienst in Arnsdorf auszu- uben. Der Geistliche dankte dem scheidenden Kantor für die treuen Dienste und wünschte ihm einen reichgesegneten Lebensabend. Der freiwillige Kirchenchor sang seinem Gründer und langjährigen Leiter die beiden Lieder „Der Herr ist meine Zuversicht" und „Befiehl du derne Wege . Sichtlich bewegt dankte Kantor Störzner dem Kirchenvorstande, dem Pfarrer, der Kirchgememdevertretung und der ganzen Gemeinde für die Unterstützun,g bei Ausübung seines Amtes. Göda. Auf der Fahrt zur Kirche verunglückt. Glück im Unglück hatte das Eutsauszüglerehepaar Lehmann aus Sollsch witz, das am frühen Sonntagmorgen zum Abendmahlsgottesdienst in die Eödaer Kirche fuhr. Im Augenblick des Einbiegens zur Aus spannung im „Altdeutschen Gasthaus" Mros erfolgte der Zusammenstoß des Einspänners mit einem von Bautzen kommenden Kraft wagen, da der kutschierende 72 Jahre alte Herr wegen seiner Schwerhörigkeit weder den Anruf des Autos gehört, noch das Einfahrts zeichen gegeben hatte. Die Insassen beider Ge fährte blieben wie durch ein Wunder unverletzt, das Pferd mußte wegen innerer Verletzungen sofort abgestochen werden. Bautzen. Kurzschluß und Herzschlag. Einen Herzschlag infolge Herzlähmung erlitt ein 17 jähriger Fleischerlehrling aus Dober schau. Er hatte im Keller seines Lehrherrn in Bautzen an einem Stück Stromkabel gearbei tet, das unvorschriftsmäßig angebracht war. Straßenbau lm Arbeilsbeschaffungsprogramm Die nachstehenden Ausführungen sind der Zeitschrift „Die Steinindustrie", Berlin, ent nommen. Seit der stärkeren Entwicklung des Kraft fahrzeugverkehrs geht auch der Kampf der Kraftfahrzeugbesitzer gegen die Asphaltstraßen ihrer Rutschgefahr wegen. In Paris hat man auf Grund dieser Beschwerden vom Verkehrs dezernenten Vremsversuche angestellt, «die als Resultat hatten, daß ein 36 Zentner schwerer Wagen auf nassem Steinpflaster auf 10 Mtr., auf nassem Asphalt auf 25 Mtr. zum Stehen gebracht wird. Ebenso ungünstig für Asphalt sind die Ergebnisse beim Ausweichen usw. Auf Grund dieser Prüfungsergebnisse wurde in Paris der Beschluß gefaßt, keinerlei Asphaltstraßen mehr zu verlegen. Auf dem internationalen Strahenbaukongreß in Washington, Oktober 1930, wurde die Asphaltstraße allgemein ihrer Schlüpfrigkeit wegen abgelehnt. Lediglich der Vertreter der Stadt Berlin behauptete, die Schlüpfrigkeit sei durch das ablaufende Öl der Fahrzeuge bedingt. Daß diese Klagen gegen den Rutsch- asphalk berechtigt sind, beweist u. a. die Un fallstatistik aus dem letzten Vierteljahr 1929 für Vertin. Von den dort verzeichneten 15142 Unfällen sind 7066 auf Decken ge schehen, die durch Regen oder Schnee naß geworden sind. Trotz der Warnungen erster Fachleute wird von einem Teil der Wege- baupslichtigen immer noch dem Asphalt der Vorzug gegeben. Wenn von solchen Wegebaupflichtigen be hauptet wird, es wird jetzt nur noch Rauh asphalt verlegt und damit sei die Rutschge fahr beseitigt, so ist solche Behauptung sachlich unrichtig. Es handelt sich bei dieser Ver legungsart in Wirklichkeit um Rauhstampf asphalt, dessen Hauptbestandteil, das Kalk steinmehl, sich bald unter der Einwirkung des Verkehrs glättet und abschilfert. Bei Regenwetter wird durch den abgeschilferten Splitt die Glibbrigkeit vermehrt und damit die Rutschgefahr wesentlich vergrößert. Wenn einige Wegebaupflichtige behaupten, der Asphaltstraße wegen ihrer Geräuschlosig keit den Vorzug zu geben, so sei hierzu be merkt daß Steinpflaster mit Fugenverguß sich als fast geräuschlos erwiesen hat und im Er war mit der Lichtleitung in Berührung -gekommen, so daß Kurzschluß entstand. Dresden. Vorbereitungen zu den Gemeindewahlen. Die Kommunisten zeigen den Sozialdemokraten die kalte Schul ter. Auf den Vorschlag der sächsischen SPD.- Presse hinsichtlich einer Listenverbindung zwi schen SPD. und KPD. hat einer der kommu nistischen Führer, Selbmann, geantwortet, daß das Angebot der SPD. als ein „betrüge risches Manöver" zu betrachten sei. Selbmann stellt der SPD. verschiedene Fragen, u. a. ob ie bereit sei, in allen GemeinLeparlamenten und bürgerlichen Stadträten die Mittel zu verweigern, namentlich die Zuschüsse zu den Polizeikosten. Darob herrscht bei Len Sozial demokraten große Entrüstung, und sie werfen den Kommunisten vor, Laß sie die Absicht hätten, eine möglichst große Zahl von Man daten den Bürgerlichen in Lie Hände zu spielen. Dem Plan der Listenverbindung dürfte nach dieser Auseinandersetzung kaum noch praktische Bedeutung zukommen. — Übrigens meldet die sozialdemokratische Presse, daß Len sozialdemokratischen Vertretern in den Gemeindeparlamenten empfohlen wird, daß die Wahl der Gemeindeverordneten getrennt nach Geschlechtern erfolgt. Man will dadurch einen Maßstab dafür bekommen, wie Männer und Frauen gewählt haben. Dresden. Freiherr von Lersner besucht die sächsische Regierung. Freiherr von Lersner, den die Reichsregie rung zu ihrem Beauftragten für die Verbin dung mit den süddeutschen Ländern und dem Freistaat Sachsen ernannt hat, wird im Laufe der nächsten Woche der sächsischen Regierung seinen Besuch abstatten. Wie bereits gemeldet, ist auch ein Be uch des Reichskanzlers von Papen bei der ächsischen Regierung für die nächste Zeit in Aussicht genommen. Dresden. Verdiente Offiziere. Oberst a. D. Bucher in Dresden-Weißer Hirsch, zuletzt Infanterie-Regiment 178, hat am 1. Oktober sein 60 jähriges Militärjubiläum. 50 Jahre Soldat sind am 1. Oktober: Generalleutnant a. D. Graf v. Mandelsloh in Dresden-Zschie- ren, zuletzt Kommandeur 46. L.-Div.; Gene ralmajor a. D. v. Hopffgarten auf Rittergut Langenau bei Freiberg, zuletzt 116.Jnf.-Brig.; Generalmajor a. D. Georgi in Dresden-N., zuletzt Kommandeur der Mun.-Kolonne und Trains AOK. 3. Dresden. Vom Freiwilligen Arbeits- dien st. Der Jungdeutsche Orden in Dresden teilt mit, daß er mit weiteren größeren Ein sätzen für den Freiwilligen Arbeitsdienst be auftragt worden ist, und zwar: zur Regu lierung der Biela bei Niederneuschönberg mit 100 Mann, zur Regulierung des Roten Was sers zwischen Geising und Lauenstein mit 80 Mann, bei dem landwirtschaftlichen Siedlungs bau in Gärtitz bei Döbeln mit 75 Mann. Es handelt sich in allen Fällen um volkswirt schaftlich wertvolle Arbeit. Die Durchführung erfolgt in geschlossenen Lagern, und überall ist mit der Arbeit bereits begonnen worden. Dresden. Ein ganzes Paradies für 2253,84 RM. Vor dem Amtsgericht Dresden fand am Mittwoch die Versteigerung der Paradiesquelle auf dem Weißen Hirsch Gegensatz zum Asphalt eine volle Griffigkeit hat. Der von vielen Wegebaupflichtigen er hobene Einwand, das Steinpflaster stelle sich gegenüber der Asphaltstraße in der Anlage zu teuer, ist heute nicht mehr aufrechtzuer halten. Im Gegenteil ist die Kleinsteinpfla- sterstrahe in der Herstellung billiger. Wenn nun jetzt im Arbeitsbeschaffungs programm weiterhin große Summen für Asphaltstraßen hinausgeworfen werden, so müssen wir im Interesse Ler deutschen Volks wirtschaft dagegen schärfsten Protest erheben. Zweck und Sinn des Arbeitsbeschaffungs programms ist, den Erwerbslosen Arbeit zu schaffen, nicht aber einzelne Asphaltfirmen durch Materialaufträge besonders zu bevor zugen. Lediglich die Steinstraße bietet Ge legenheit, Erwerbslose unterzubringen. Als Beweis mögen folgende Zahlen dienen — den Zahlen ist eine Straße von 1 Kilometer Länge und 6 Meter Breite zugrunde gelegt—: Im Steinbruch: 20 Pflastersteinmacher-55—60 Tage 8 Brecher u. Bohrer 55—60 Tage 6 Hilfsarbeiter 55—60 Tage 34 Arbeiter haben 55—60 Tage Beschäftigung Bei der Straßenpflasterung: 10 Steinsetzer 25—30 Tage 5 Rammer 25—30 Tage 5 Hilfsarbeiter 25—30 Tage 20 Arbeiter haben 25—30 Tage Beschäftigung Es kommen also 2500 Tagwerke in Frage. Bei den anderen Verlegungsarten ist die Be schäftigungszeit eine sehr geringe, da die Ar beit durch die Maschine geleistet Wird. Bei Asphalt werden 25 Arbeiter zehn Tage be schäftigt, also nur 250 Tagwerke erzielt. Aus all diesen Gründen, die beweisen, daß die Steinstrahe billiger in Ler Anlage, von viel längerer Lebensdauer, ihre Unterhal tungskosten wesentlich geringer sind, zur Her stellung nur deutsches Material verwendet wird, verkehrssicherer ist und vor allem nur bei der Anlage der Steinstraße die Möglich keit gegeben ist, große Zahlen Erwerbsloser zu beschäftigen, erfordern es die wirtschaft lichen Verhältnisse, daß alle Wegebaupflich tigen angewiesen werden, in allererster Linie Stein st raßen zu berücksichtigen. statt. Diese Quelle und ein Grundstück von reichlich einem Hektar, auf dem sich noch eine andere Quelle befindet, und das mit einem Gebäude zur Mineralwasserherstellung einen Verkehrswert von 158 000 RM. darstellt, wurden für Las Mindestgebot von 2 253,84 RM. der Stadtgemeinde Dresden, die Hypo thekenforderungen in Höhe von 113 000 RM. an die letzte Besitzerin, die Moor- und Kur- bad-A.-G. hatte, zugesprochen. Kirchennachrichten Pulsnitz Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Irin.: — Kollekte für Evangelischen Bund — 8,30 Uhr Abendmahl. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Joh. 9, 1—5). Pfarrer em. Schöpfst Lieder: Nr. 12; 264; 334; 404, 9; 17. Sprüche: Nr. 88; 102. 13,30 Uhr Jugendunterredung. 14,15 Uhr Taufen. — Montag, 3. OWr.. 20 Uhr Helfervorbereitung im Konfirmanden- zimmer. Landeskirchliche Gemeinschaft Pulsnitz (Eemeinschaftshaus Albertstratze) Sonntag, 2. Oktober: 20 Uhr Evange lisations-Vortrag. — Dienstag, 4. Oktbr.: 20,15 Uhr Bibelstunde. — Donnerstag, 6. Oktober: 20,15 Uhr Jugendbundstunde. Landeskirchl. Gemeinschaft Pulsnitz Al. S. Sonntag, 2. Oktober: 17 Uhr Vortrag. Freitag, 7. Oktober: 20,15 Uhr Männer stunde. Ohorn Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Trim: 11 Uhr Kindergottesdienst. Lichtenberg Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Trim: 8,30 Uhr Predigtgottesdienst. 10 Uhr Ju gendgottesdienst. 11 Uhr Kindergottesdienst. Großnaundorf Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Trim: 8 Uhr Predigtgottesdienst. 9,30 Uhr Kinder gottesdienst (1. bis 4. Schuljahr). — Diens tag, 4. Oktober: 20,30 Uhr Jungmädchen kreis. — Mittwoch, 5. Oktober: 20 Uhr Bibelstunde. Oberlichtenau Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Trim: 9 Uhr Predigtgottesdienst. 10,30 Uhr Kinder gottesdienst. — Dienstag, 4. Oktober: 20 Uhr Bibelstunde in der Kirchgemeinde stube. — Mittwoch, 5. Oktober: 20 Uhr Jungmädchenverein. — Die Missionsstunde am -5. Oktober muß ausfallen. Reichenbach Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Trim: 8,30 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Obergersdorf Sonntag, 2. Oktober, 19. nach Trim: 9 Uhr Predigtgottesdienst. 10,30 Uhr Kinder gottesdienst. * Kirchen-Vereins-Rachrichlen Dienstag, 4. Oktober: Gustav - Adolf - Frauenverein im Konfirmandenzimmer. — Donnerstag, 6. Oktober: Frauenvercin Pulsnitz M. S. ebenda. Ser Leser kontrolliert die Leistung seiner Zeitung. Das „Tageblatt" brachte wie immer, so auch gestern wieder Nachrichten, Lie am Abend des gleichen Tages oder erst am Morgen Les heutigen Tages von den Großstadtzeitungen gebracht wurden: Regierungskrise in England. Rumäniens Regierung in Schwierig keiten. 200 Wirbelslurmopfer in Portorico. Außerdem noch 11 andere Funkmeldungen! Bitte kontrollieren Sie weiter und ver gleichen Sie unsere Leistung mit derjenigen anderer Zeitungen! Sie werden zu der Über zeugung kommen: Das „Tageblatt" ist keine hinter Len Ereignissen nachhinkende Matern zeitung, sondern eine hochaktuelle und leistungsfähige Selbstsatz-Zeitung, aus deren Leistungen der Leser mit berechtigtem Stolz blicken kann. Oschatz. Uhren haben ihre Schick sale. Kürzlich hat hier eine große Feuer löschübung stattgefunden. Angenommenes Brandobjekt war das Rathaus. Seit dieser Zeit geht aber die Rathausuhr nicht mehr. Vermutlich ist ihr die kalte Dusche schlecht bekommen. —In der Nähe von Oberros - sau hatte ein Landwirt, dem es bei Ler Arbeit zu warm geworden war, seine Weste mit Ler Uhr an den Ackerrand gelegt. Nun wird berichtet, daß, während er weiterarbei tete, eine Kuh die ganze Weste mitsamt Ler Uhr auffraß. Dem Tiere soll das ungewöhn liche Mahl noch gar nicht einmal schlecht be kommen sein. Da die Kuh die Uhr auch beim Wiederkäuen nicht wieder von sich ge geben hat, wartet der Besitzer nun auf eine andere Gelegenheit, um wieder zu seinem Eigentum zu gelangen. Arbeiter-Turn- und Sportbund Pulsnitz und Pulsnitz M. S. Fußball Vorschau sür Sonntag, 2. Oktober: Puls nitz 1. gegen Weinböhla 1., 15,30 Uhr hier. Pulsnitz 3. gegen Großröhrsdorf 3., 13 Uhr hier. Ihren schärfsten Widersacher in den dies jährigen Serienspielen haben die Blaugelben am Sonntag zum Gegner. Beide Mannschaf ten haben sich in den bisherigen Spielen (mit Ausnahme von zwei unentschiedenen Spielen) erfolgreich durchgesetzt und stehen punktgleich an der Spitze der Tabelle. In diesem Spiel muß es sich nun entscheiden, welche Elf die Führung allein übernimmt. Die Gäste sind als eine besonders kampffreudige Elf bekannt; vor allem sind die Stürmer sehr schußfreudig und werden der hiesigen Hintermannschaft sehr viel Arbeit verschaffen. Da jedoch die Blaugelben (nach ihren bisherigen Spielen) in guter Form sind, dürfte es zu einem flotten und spannen den Kampf kommen, dessen Ausgang voll kommen offen ist. A. F. Turnverein DT. Riedersleina Handball Ergebnisse vom Sonntag, 25. September: Niedersteina 1. — Kamenz 2. 7:1 Niedersteina 2. — Eelenau 1. 6:7 Niedersteina Knaben — Eelenau Knaben 14:0 Es war uns am Sonntag möglich, aus der ganzen Linie recht gut abzuschneiden. So ist z. B. durch den Sieg über Kamenz 2. unser Wunsch in Erfüllung gegangen und ist uns nunmehr um die Spitze in der A-Staffel der Klasse II nicht mehr bange. Halten sich unsere Leute so wie in den letzten Spielen, so dürften weitere Erfolge nicht ausbleiben. Die ganz knappe Niederlage der 2. Mannschaft dürfte auf das nicht komplette Antreten zurückzuführen sein, und verdient auch dieses Ergebnis An erkennung. Einen guten Anfang machen die Knaben, indem sie den Gegner recht ansehnlich hoch abfertigten. Sonntag, 2. Oktober, spielen: Niedersteina st. gegen Ohorn 1., 13,45 Uhr; Niedersteina 2. gegen Ohorn 2., 15 Uhr, auf dem Sportplatz Eichert. — Bei ersterem handelt es sich um ein Pflicht- und beim zweiten um ein Freund schaftsspiel. Arbeiter-Turn- u. Sportverein Lichtenberg Handball Vorschau für Sonntag, 2. Oktober: Lichten berg 1. gegen Pulsnitz 1., 10 Uhr hier. Lichtenberg 2. gegen Pulsnitz 2., 9 Uhr hier. Lichtenberg 3. gegen Lotzdorf 3., 14 Uhr in Radeberg. Die 1. Mannschaft hat mit obigem Treffen eins ihrer gefährlichsten Serienspiele auszu- tragen. Der Ausgang des Spieles ist voll kommen unbestimmt, doch dürfte ein Sieg nicht unwahrscheinlich sein. — Die 2. Mannschaft wird, wenn sie so spielt wie am letzten Sonn tag, den Sieg bestimmt nicht abgeben. — Die 3. Mannschaft wird in Radeberg eine hohe Niederlage einstecken müssen, da Lotzdorf den Hiesigen stark überlegen ist. „k-issrglsnr" festigt ciie ?risur! Lr msctit elas blsar straff unck elsstisck. Intoige- ckssssn Iskt es sicö neck einmal so Islckt fri sieren, unck ckis Frisur tiäit länger, „lckasrglanr" erlisltsn Lis mit seckem weilten Leute! Lcöwarr- lcopt-Lcksumpon, cksm milcksn blasr- pflsgemittel unck auck mit cksm tiocMwer- tigsn, kosmstlscö wirksamsten Lcöwsrr- Kopk-Lxtra. bür Slonckinen „Lxtrs-Aonck", ckis sukkellencks Lpsrisl-Lortsl
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