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glteder Anzeiger !ta«» her l Sonnabend, den 17. Dezember 1904 54. Jahrgang, Nr. 293 KD ni n e n er ll. I- Orten, um sie abzuhalten, ihn am folgenden Stach -hl enke !r. t ent- «d. Rettungsanker. In dieser Stimmung erfolgte der Schlag gegen den Kriegsminister. Arbeiterhäusern, die die Werksverwaltungen auf ihre Kosten gebaut hätten; sehr viele Bergleute seien ansässig und sogar kleine Bauern. stthsl. >ember Vit. College eraden, »tten- , wer- konm Aus- tivn im Stich lassen." Vor der zweiten Unterbrechung vernichtet werden. Ein tödliches Duell war sein Lchs. itttj« «r. Npf- 50 )i»e lmi- e, verließen die oppositionellen Schriftführer die Präsi dentenestrade ; der Schriftführer Kovacs stellte einen umgedrehten Sessel auf die Estrade, das als Zeichen der Mißachtung mit Beifall von der Opposition aus genommen wurde. Um halb 2 Uhr wurde die Sitzung wieder ausgenommen. Der Vizepräsident ordnet die Abstimmung an, ohne sich auf die abgeänderte Hausordnung zu berufen. Darauf tritt Ruhe ein. Die Abstimmung ergibt eine Majorität für die Regierung von 76 Stimmen ; der Minister präsident erhebt sich. Sofort entsteht Lärm, Rufe ertönen: „Sie werden nicht sprechen, ehe die interi mistische Hausordnung zurückgezogen ist". Der Vizepräsident ist gänzlich unfähig, die Ordnung wieder herzustellen und Tisza Gehör zu verschaffen. Sobald Tisza zu sprechen versucht, ertönt ohrenbe täubender Lärm und Rufe: „Ab danken!" Tisza vermag nicht einen einzigen Satz zu vollenden und steht mit verschränkten Armen volle 30 Minuten da. Der Lärm beginnt jedesmal, so bald Tisza die Stimme erhebt. Schließlich suspen diert der Vizepräsident die Sitzung zum dritten Male. Die Ursachen für den Selbstmord Syvetons. Die Beweggründe, die den nationalistischen Abgeordneten Syveton in den Tod getrieben haben, treten jetzt immer klarer zutage: er hat den Tod gesucht, weil die zwischen ihm und seiner an den Advokaten Menard verheirateten Stieftochter bestandenen intimen Beziehungen ihn binnen kurzem in voller Oeffentlichkeit an den Pranger gestellt haben würden. Ob in, Verlauf dieser Selbstmord affäre noch Verhaftungen bevorstehen, ist vorläufig uoch nicht entschieden; wir verzeichnen folgendes Telegramm: Paris, 15. Dez. Was gestern als Vermutung ausgesprochen wurde, ist heute Gewißheit. Syveton hat mit Wissen seiner nächsten Angehörigen Selbst mord verübt, und zwar durch Einführung des Gas- schlauchs zwischen seine Lippen. Mit ungeheurer Willensstärke hielt sein Mund das Rohr, welchem das todbringende Gas entströmte, fest. Es dauerte 45 Minuten, bis ihm die Sinne schwanden; dann erst rief Frau Syveton, die kein Röcheln mehr ver nahm, das Dienstmädchen. Der Tod trat wenige Minuten nach dem Eintreffen eines Apothekers ein. Ueber eine strafrechtliche Verfolgnng der Frau Syveton sind die Ansichten geteilt; es bleibt die Entscheidung des Untersuchungsrichters abzuwarten. Frau Syveton führt zu ihrer Verteidigung an, daß sie in den sechs Jahren ihrer Ehe Enttäuschungen mancher Art erfahren habe. Der Lebenswandel Syvetons war beklagenswert; der furchtbarste Schlag war das Geständnis ihrer Tochter. Hierüber konnte ^und wollte Frau Syveton sich nicht klar aus sprechen, doch versichern Eingeweihte, daß die Toch ter vor der Verehelichung das Opfer eines Gewalt aktes ihres Stiefvaters war, und daß Syveton wegen des Verbrechens gegen keimendes Leben an- geklagt werden konnte. Sicher ist, daß es am 7. Dezember im Arbeitszimmer Syvetons zu einer furchtbaren Szene zwischen dem Ehepaare Syveton und dem Schwiegersöhne Menard kam, die sich un gefähr folgendermaßen zugetragen haben soll: Syveton verdächtigte, als Menard ihm die Krank heit seiner (Menards) Frau vorhielt, deren Lebenswandel; Frau Syveton schien zu glauben, ihre Tochter habe mit einem unbekannten Manne verkehrt, zerriß deren Bild und warf ihr die Stücke vor die Füße. Darauf verfiel die junge Frau in einen Weinkrampf und gestand alles. Syveton wa* zerschmettert und sagte: Ihr wollt mein Verderben, gut, mir bleiben noch 24 Stunden; ich werde sie ausnützen! Darauf schrieb er eine Anzahl Briefe, gab mehreren Freunden Rendezvous an verschiedenen Korrespondent in Tientsin aus zuverlässiger Quelle erfährt, ermittelte das japanische Hauptquartier, daß das russische Ostsee g e sch w a d er beabsichtige, sich auf den P e s c a d o r e s i nse ln (in der Straße von Formosa) einen Stützpunkt zu schaffen. Die Japaner gingen sofort daran, diesen Plan zu durch- Gefcheint jeden Wochentag abtnds für den folgenden Tag und kstet durch die Austräger Lio Quartal Mk. 1,5ö durch die Post Mk. 1,82 frei in's HauS. Freibank: heute rohes Hchweinestrych; Pfd. 40 Pfg Aus dem Reiche. Die Lage der Privatbeamten. Gestern vormittag fand in Berlin im Reichsamt des Innern eine vom Staatssekretär Grafen von Posadowsky einberufene Kon ferenz von Vertretern des Reichsamts des Innern, des Statistischen Amts und des Reichstages statt. Von den Mitgliedern des Reichstages waren an wesend die Abgeordneten Sittart, Patzig, Freiherr v. Richthofen und Dr. Potthoff. Die Konferenz betraf die Enquete über die Lage der Privat beamten am 15. Oktober 1903. Es sind ungefähr 187000 Fragebogen eingegangen und es handelte sich um die Prüfung der Fragen, ob diese Zahl als genügend erachtet wird, um daraus Schlüsse auf die Lage der Privatbeamtenschaft zu ziehen, und zweitens darum, nach welchen Gesichtspunkten die Fragebogen bearbeitet werden sollen. Die Vertreter des Reichs- rages waren einmütig der Ansicht, daß die ein- gegangcnen Fragebogen, welche von etwa zehn Prozent der gesamten Privatbeamten herrühren, genügend seien für die Bearbeitung der Privat beamtenfrage. Bezüglich der Weiterbearbeitung dieser Fragebogen wurde die Notwendigkeit einer Gliederung nach Berufen betont. Das Statistische Amt beabsichtigt, vier Tabellen herzustellen, welche ein Bild geben sollen 1. vom Alter der Beamten, 2. den Familienverhältniffen (Kinderzahl u. s. w.), 3. den Lohnverhältnissen, 4. dem Umfange der bis herigen Versorgung der Beamten durch Privat- versicherung u. s. w. Einem Wunsche der Teilnehmer der Konferenz folgend, erklärte sich das Reichsamt des Innern bereit, weitere Fragebogen von allen Privatbeamten, welche an der Enquete nicht teil genommen haben, bis zum 1. Februar 1905 ent gegenzunehmen und sie zu berücksichtigen, wenn sie für den 15. Oktober 1903 ausgestellt wären. Die Mitglieder des Reichstages erklären, sich überzeugt zu haben, daß sich das Reichsamt des Innern der Frage einer Pensionsversicherung der Privatbeamten mit Wohlwollen und Aus dauer annimmt und sie in derselben Weise weiter fördern wird. Mitteldeutsche vergarbetterkonferenr. Eine unter dem Vorsitz des Präsidenten des deutschen Bergarbeiterverbands, Reichstagsabgeord neten Huö in Halle a. S. tagende, von 45 Dele gierten besuchte mitteldeutsche Bergar beiterkonferenz beschloß eine Resolution, in welcher eine auch die Arbeiterverhältnisse treffende r ei ch sgesetzliche Rege lu ng des Berg wesens als unumgänglich bezeichnet wird. Das Berggesetz soll vornehmlich festsetzen: I) Achtstündige Schicht mit Ein- und Ausfahrt für aNe Arbeiter, sowohl unter, wie über Tage; Sechsstundenschicht bei einer Temperatur von 28 Grad. 2) Verbot dcS unterirdischen Anfahrens von Arbeitern unter 18 Jahren; Gänzliches Ver bot der Frauenarbeit. 8) Teilnahme der Belegschaften an den Werkskontrollen durch die von der Arbeiterschaft gewählten Hilfsinspektoren, die vom Staate besoldet werden müssen. 4) Genügende sanitäre Einrichtungen; Waschanstalten; Bedürfnis orte, Verletztenfürsorge auf dem Werke rc. 5) Einheitliches Knappschaftswesen aus der Grundlage ausschlaggebender Teil nahme der Arbeiter an der Kassenverwaltung, damit die Ver sicherten selbst Einfluß haben auf die Ausgestaltung ihrer Ver sicherung. 6) Regulierung der Gedingfestseßung, um einer Uebervorteilung der Arbeiter vorzubeugcn. Die Resolution soll ungesäumt der Regierung unterbreitet und auch im Reichsta ge zur Sprache gebracht werden. Die Delegierten schilderten nament lich die sanitären Verhältnisse auf den Gruben in schwärzestem Lichte und bezeichneten die Löhne der Bergleute als kläglich. Bergrat Schröcker von den Riebeckschen Montanwerken entgegnete u. a., daß nach dem übereinstimmenden Urteil der Aerzte von Wurmkrankheiten in den mitteldeutschen Revieren keine Rede sein könne. Ingenieur Hauf suchte nachzuweisen, daß in der Oberlausitz der Durchschnittslohn nicht, wie behauptet werde, 981, sondern 1200 M. betrage, viele Arbeiter kämen so gar auf monatlich 140 M.; 36 Proz. wohnten in Unterbrechung deshalb erfolgt sein, weil Abg. Wolffner (Regierungsp.) dem ehmaligen Minister Wlassics (Diss.) zurief: „Sie haben Banffy und gewissen Briefen Sypetons, vom November datiert, Szell im Stich gelassen und werden auch die Opposi- geht hervor, daß er ahnte, sein Prestige werde sehr bald für das königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller <8eineinde-Verrr>alturrgerr der rrnrlregenöen Ortschaften Hohenstein Ernstthal, Oderlnngwitz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. Ans dem Anslande. Der parlamentarische Sturm in Ungarn. Die Radaumannschaft der ungarische» Obstruk tion hat sich gestern wieder in unverantwortlicher Weise aufgeführt. Ueber die Sitzung liegt folgen des Telegramm vor: Pest, 15. Dezember. Nach Eröffnung der Sitzung erklärt Graf Andrassy, die interimistische Hausordnung sei nichtig, er erkenne sie nicht an. Er werde inmitten des anarchischen Zustandes, den der Gewaltakt vom 18. November hervorgerufen habe, stets bemüht sein, eine friedliche Lösung der kritischen Lage zu suchen. Kossuth schließt sich der Erklärung Andraffys an und fordert den Vize präsidenten auf, für Berichtigung des Protokolls der Sitzung vom 18. November Sorge zu tragen, da dieses unwahre Tatsachen enthalte. Graf Andra ffy sagt: „Wir können die interimistische Hausordnung, die mit Verletzung aller Formen zustande gebracht worden ist, niemals anerkennen; auf dieser Grund- lage darf der Friedensschluß uicht erfolgen. Wenn wir die neue Hausordnung anerkennen sollen, werfen wir lieber gleich die ganze Verfassung zum alten Gerümpel. Stärken wir die Hände der Gewalttäter nicht dadurch, daß wir dazu Mit wirken, wie sie sich in den Mantel der Gesetzlichkeit und Ehrlichkeit hüllen? Die Verfassung hat nur Wert, weun die Rechte der Minorität gewahrt werden. Falls es im Belieben irgend jemandes steht, sie mittels Gewaltakten zu verletzen, so ist es um die Verfassung geschehen." (Stürmischer Bei fall.) Der Ministerpräsident kann sich in dem unausgesetzten Lärm und Tumult schwer verständlich machen. Seine Rede wird durch Zu rufe der Opposition fortwährend unterbrochen. Andrassy, Rakowsky und Kossuth er mahnen die Mitglieder der Opposition, den Redner anzuhören. (Zwischenruf: Warum will Tisza mit Banditen sprechen, wie er uns jüngst tituliert hat?") Der Ministerpräsident führt sodann aus: „Die Vorredner brechen offene Türen ein, wenn sie langwierig nachweisen, daß am 18. November die Formen der Hausordnung verletzt wurden. Es ist nur oie Frage, was eine ärgere Verletzung des Parlamentarismus ist, die technische Obstruktion oder die einmalige Verletzung der Haus ordnung. Das Parlament hat die Pflicht, die technische Obstruktion niederzuringen." Bei diesen Worten bricht ein ungeheurer Lärm aus. Der liberale Abgeordnete Theodor Wolffner soll angeblich geru fen haben: „Man muß die Obstruktionisten mit der Peitsche austreibe n." Doch ist dies mit Sicherheit nicht zu konstatieren. In dem un geheuren Tumult wird die Sitzung suspendiert. — Nach Wiederaufnahme ordnet der Präsident Ab stimmung an, ob der oppositionelle Abgeordnete Lengyel wegen wiederholter Ruhestörungen aus dem Jmmunitätsausschuß verwiesen werden soll. Die einfache Abstimmung ist unentschieden, die Opposition fordert daher Auszählung der Stimmen. Vizepräsi dent Iakabffy sagt: „Infolge der abgeänderten Hausordnung —", bei diesen Worten wird der Vize präsident durch stürmische Zurufe unterbrochen: „Es gibt keine abgeänderte Hausordnung!" Die gesamte Opposition, vor allem die Dissidenten, protestieren, viele Oppositionelle eilen zur Präsidentenestrade hinauf, auch der Ministerpräsident eilt dahin, Opposi tionelle verhindern durch unaufhörliche Protestrufe, daß der Vizepräsident sich auf die interimistische Hausordnung berufe, obwohl er, wie verlautet, dem Wunsche der Opposition willfahren und die Auszählung anordnen wollte. Die Sitzung wurde zum zweiten Male auf eine halbe Stunde unterbrochen. Nach anderen Versionen soll die erste 'SS l W mittag zu besuchen, verbrachte einen Teil der Nacht und Dann begab er sich in sein Arbeitszimmer, das er nicht London, Dez. m . mehr lebend verließ. Frau Menard ist immer noch richtet aus Söul vom 1 . - - ) ) leidend, aber außer Lebensgefahr; mau glaubt daher Rordostkorea zufolge eiei en >.ie i s e uicht an einen gerichtlichen Epilog der Affäre. Aus Vormarsch nach Süden vor. Infernte nehmen außer der Expedition auch die Nu»Nii-«r auf dem Lande entgegen, auch befördern die An»»»«». Expeditionen solche zu Originalprrifen. Zum Kampf um Port Arthur. Nachdem die Japaner binnen wenigen Tagen der russischen Flotte in Port Arthur ein unrühmliches Ende bereitet haben, richten sie jetzt das Feuer ihrer wohlgeleiteten BelagerungS- artillerie auf die Stadt selbst, um die Belagerten daraus zu vertreiben und den Jufanterieangriff vorzubereiten. Es wird uns dazu telegraphiert: London, 15. Dezember. Der Korrespondent des Reuterschen Bureaus bei der Armee NogiS meldet heute: Vom 203 Meter-Hügel ist die gesamte Stadt Port Arthur und der Hafen zu überblicken. Die Straßen sind verlassen. Die japanischen Bomben fallen in alle Teile der Stadt und de« Hafens. Der große Verlust an Menschenleben, den die Einnahme des Hügels gekostet hat, ist ausge wogen durch die vollständige Zerstörung der russi schen Flotte. Die japanische Flotte wird jetzt nach Japan zurückkehren, um ins Dock zu gehen. Die Japaner gehen allmählich am Ufer der Taubenbucht entlang auf verhältnismäßig ebenem Terrain gegen die Forts Taijangkau-Jtzschan und Antseschan vor. Petersburg, 15. Dezember. Der Korrespondent des „Birschewija Wjedomosti" meldet aus Tschifu von gestern: Personen, welche mit den örtlichen Ver hältnissen von Port Arthur gut vertraut sind, er klären die Behauptung, daß die Besatzung jetzt Schützin Liautischan suchen müsse, für lächerlich. Bevor die Besatzung hierzu genötigt sei, müßten die Japaner im Besitz der Forts der Umwallung sein, und dies werde noch viel Zeit und gewaltige Opfer erfordern. Tokio, 15. Dezember. Der Kommandant de« 3. Geschwaders berichtet, daß zwei Torpedoboots flottillen am 14. d. M. um 3'/, Uhr früh die „Sewastopol" und ein Regierungsschiff während heftigen Schneefalls angriffen. Die Torpedoboote kehrten bis auf eins, das noch vermißt wird, wohlbehalten zurück. Am Morgen des 14. Dezember meldete unsere Beobachtungsstation und das auf Vorposten liegende Schiff, daß die „Sewastopol" mit dem Bug 3 Fuß weggesunken sei. Von '/,12 Uhr in der Nacht vom 14. bis 3 Uhr morgens des 15. Dezember griffen 6 Torpedobootsabteilungen und besonders dafür bestimmte Torpedoboote un unterbrochen die „Sewastopol", das Panzerkanonen boot „Otwaschni" und ein Regierungsschiff an. Einzelheiten sind darüber noch nicht eingegangen, doch hat am 15. Dezember vormittags 9 Uhr die Bevbachtungsstation gemeldet, daß sich der Bug der „Sewastopol" noch weiter gesenkt habe und jetzt das Torpedorohr vollständig unter Wasser sei. Tokio, 15. Dezember, 3 Uhr nachmittags. Einem Telegramm aus Port Arthur zufolge ist die „Sewastopol" noch flott, aber anscheinend be schädigt. London, 16. Dezember. Dem „Standard" wird aus Petersburg vom 15. d. M. gemeldet: Seit der Zerstörung der drahtlosen Telegraphenstation in Port Arthur sind von dort keine direkten Nach richten eingegangen. Ferner wird uns telegraphiert' London, 15. Dezember. Wieder „Daily Mail"-