Volltext Seite (XML)
I ilage. Während bend in st- Zwei gazins. Iden ans hiesigen iazin, wo c waren, ie Explo- mgt; 15 Ermor- lte Fran, lal Road, ckrieb, in Männer, >es über- lerurteilt: denn die chaft für ächt uin, old- und nrden in den Unr ein Hause ihr Zim- vou nie- ug gegen nachwei einen Ln- denr Zei- ibt hatten, )er Polizei es wurde c deu ver- Tage nun nen Hause die zeigte, im Hause ieiter, der ört hatte, em Raum, er benutzt m. Dabei nm, durch chtete mit e Höhlung t getäuscht uerte und nen Schatz Broschen, cher, Löffel steine, bil beträcht nd ivurde Ermordete, die nötige genständen ie der ver- ern einem lt ein ehe- oner-Regi iachts, wie der seinen eiermacher- Aber alle Da hallen r duckt sich ist nur ein rsmanu in c doch mal ier!" Der leheiß seine Dame aufs ngt sich ani driiben im gelangt er in Bett. — sbefehl dae : au. Nie ' Koiuman I vorden, dniil i Dragom! er gestiegen! Augeubiicl! > zögernder! iede hervor! Bericht er! hinüberzu! i Regimen!-! ragvner m ! einmal de-I n der Korn! nnen iviird'! aufs höchs>4 niedrich v:»l i sei. El"! er hat anv'I md an üM l. » TVitz und ^uiu«su » Mttzgrfchick. Warum heulst Du denn so, Junge? Ich und der Toner! haben uns zusammen ein paar Schlittschuh gekauft und — hu — u — u! Und er will sie Dir nicht geben? Ja — aber nur im Sommer! Unnatürlich. Mutter: Denke Dir, heute hat der Briefträger «inen Geldbrief vom Neffen Heinz gebracht. Er schickt uns die 10 Mark wieder, die wir ihm bei seinem letzten Besuch geliehen haben! Was sagst Du dazu? Sohn: Was soll man dazu sagen ? Der Heinz »ar schon als Quartaner so'n verdrehter Bengel! Duplizität der Ereignisse. Papa (aus der Zeitung vorlesend): Der Rebel lengeneral Nord wurde den 17. September vormit tags geschlagen. — Hans (flüsternd): Du, — Karl, — das trifft sich aber komisch; — das war doch vorgestern, wo »ir beide auch welche kriegten. — Sslide Zeiteinteilung Studiosus Bierlein : „Hast Du gehört! Professor Frühauf will von jetzt an schon morgens 7 Uhr Kolleg lesen!" Studiosus Suff: „Eiue merkwürdige Idee! Um diese Zeit schläft aber doch jeder Halbwegs solide Studio schon!" Auf dem Heimweg. Nachtwächter (zu einem Studenten, der eben an einer LaterneAemporklettert): „Was wollen Sie denn da oben?" Studio: „Entschuldigen Sie, ich wollte bloß mal nachsehen, ob die Laternen schon ausgelöscht find. Ich bin nämlich sehr kurzsichtig!" Immer nobel. Verschuldeter Baron: „Jetzt müssen wir unser letztes Silberzeug auch noch versetzen!" Baronin: „Aber um Gotteswillen die Tablette nicht, auf der uns Johann die Briefe überreicht!" Hauptmann : „Nh, Herr Kamerad, gut, daß ich Sie treffe. Meine Frau hat für heute abend, weil Besuch da ist, eiue kleine Festlichkeit geplant. Haben Sie für heute abend schon was vor?" Leutnant: „Nein, Herr Hauptmann! Stehe zu Diensten!" Hauptmann: „Dann haben Sie wohl die Liebenswürdigkeit und — halten der Kompagnie um 8 Uhr den Bortrag, den eigentlich ich halten sollte!" Verpflichtet. Sie: „Eure „Eintracht" scheint ja ein netter Verein zu sein, — gleich aus der ersten Singstunde, in die Du gehst, so arg zugerichtet heimzukommen." Er: „Mich ging's ja eigentlich auch gar nichts an, aber von allem kann nian sich schließlich doch nicht ausschließen gleich von vornherein." Angenehme Kundschaft „Sapperlot," sagt der Auktionator Pfiffig vor Beginn der Versteigerung schmunzelnd zu sein m Schreiber, „heut' haben wir Glück, heut' werden die Preise schön Hinaufgetrieben werden. Die Frau Steuerrätin Gallig ist schon da, die Frau Kommissar Giftler tritt eben ein und die Frau Salinenrätin Zänker kommt auch bereits Uber deu Markt herüber — von den Dreien will Jede immer das letzte Wort haben!" Unterm Uautoffel. „Aber Alois, Du hast doch 21 Mal während der Reise Kaffee getrunken und bringst jetzt nur 20 Stückchen Zucker mit heim! — Wie kommt das ?" Doppel stuutg. Frau: „Warum ziehst Du mich denn von jedem großen Auslagefenster weg, lieber Mann ?" Mann: „Weil ich die großen Auslagen fürchte!" Variante Wirt: „Wenn Sie das Lokal nicht gleich ver lassen, mache ich von meinem Hausknechte Ge brauch . ." Kurse Deutung dekaunter «edichte. „Des Sängers Fluch" : Durst. „Der Liebe Dauer": hängt von den Verhält-^ nissen des Gatten ab. „Wie gerne Dir zu Füßen": Lieblingslied aller Schuhmacher und Hühneraugen Operateure. „Worte der Liebe": Perlen, Armband, Ring, Seide, Atlas, Equipagen usw. „Das Erkennen" : Furcht aller flüchtigen Ver brecher. „Riachtgedanken": Wenn man am nächsten Morgen einen Wechsel bezahlen soll und hat kein Geld. „Hektors Abschied" : Zehn Mark Finderlohn. Erklärt« Statistik. Frau: „Sag' mal, Mann, was bedeutet denn das: Der durchschnittliche Personenstand einer deut schen Familie ist 5,04?" Mann (Pantoffelheld): „Hm, ja, die 5, die bist Du natürlich; dawir vier Kinder haben, ist auch die 4 bet uns erklärt und —" Frau: „Nun, und Du?" Mann (seufzend): „Ich bin die 0!" Me> fcheufreuudi« „Du bist wirklich ein liebes, nettes Männchen!" „So!! . . . Was brauchst Du denn schon wieder?" „Ein neues Kleid, lieber Karl!" „Aber bedenke doch die schlechten Zeiten!" „Das tu ich auch! Ich möchte ja den armen Näherinnen etwas zu verdienen geben!" Kedeuklicher Fleiß. Mutter (stolz): „ . . Und ob der Pepi fleißig beim Violinspielen ist! Jetzt hat er seit einem halben Jahr Stunde und — die dritte Geige ist schon hin!" Schlau Frau (ihren Gatten überraschend, als er der Köchin einen Kuß stiehlt»: „Wie, Hans, was soll das heißen?" Gatte: „Weiß Gott, liebe Rosas ich muß rein an Kleptomanie leiden . . .!" Unser« Dienstboten. Frau: „Was, Sie tragen meine Toiletten?" Köchin: „Aber gnädige Frau befahlen doch, die Kleider müßten hie und da an die Luft!" Im Veastanat Lehrerin: „Sie haben nun gehört, waS man unter einem Verhältniswort versteht, Fräulein Lili — nennen Sie mir eins!" Lili (nach kurzem Nachdenken): „die Liebe!" Im Klub. „ . . Was ? Sie radeln nicht, reiten auch nicht ? . . Ja, um alles Doktor, wie bewegen Sie sich denn wärts?!" Aus der Jufirukttsusstuude Unteroffizier (zu einem sehr dummen Rekruten) l „Sie haben wohl Gehirnerweichung ? Schnupfen Sie Zement!" Schlimmes Zeichen „Herrcheses nee, nu fährt unsere Gnädige ooch schon in Audomowil, un ich hadde se immer für so ne dreie Gattin gehalten!" Mahre» Geschichtche« aus Oesterreich. Karlchen (der eben aus der Landschule in die Stadtschule gekommen ist): „Papa, was macht ihr denn eigentlich immer im Landtag ?" Papa: „Nun, da werden Reden gehalten und so weiter." Karlchen: „Müßt ihr dann auch aufzeichen, wenn einer etwas sagen will?" Papa: „Aber nein, der Landeshauptmann er teilt einem das Wort." Karlchen: „Hm, sagt er dann auch manchmal wie bei uns: Setz' dich nieder, du Esel, du verstehst ja uichts?" Iu der Wirtschaft „zum Schahs . Japaner: „Geh' her, wannst a Schneid hast!" Russe: „Fang du an, wannst d'r traust!" auteln nicht, in der Wett, eigentlich vor- WmiLGi», LaLL- unÄ Taschentuch-Parfüms in allen und neuesten Gerüchen a Flasche von 50 Pfg. an bis 3 Mark. Ecke Dresdner- u. Breitestratze 37. VeitMeiik-Sitte. Beim Nahen des Weihnachtsfestes wenden wir uns wiederum an die Freunde unserer Anstalt mit der herzlichen Bitte, mit bei tragen zu helfen, unseren 8l Pfleglingen eine Weihnachtsfreude bereiten zu können. Die Bescheerung soll am L LeMber, mlhmittG i Uhr im Schubertstift stattfinden und nehmen Liebesgaben jeder Art sämtliche Vorstandsdamen sowie der Unterzeichnete dankbarst entgegen. M PeiMltiW des Wbkrt-slW. Gustav Zügen, z. Zt. Vorsteher. Witz WmtzMlc. Wir haben in diesem Jahre 48 Pfleglingen (32 Knaben und 16 Mädchen) im WM Mhnstifte zu Wenflck-KrOhal «ndf MinWt zu Mucha« ein Wethnachtsfest zu bereiten und bitten deshalb unsere alten und neuen Gönner und Wohltäter herzlich, uns auch diesesmal wiederum der großen Zahl von Kindern, denen das Stift bas Elternhaus mit seiner Zucht und Liebe ersetzen soll, den Weih nachtstisch decken zu helfen. Wir bitten, Liebesgaben, sei es in Geld, Kleidungsstücken »der Spielzeug, baldmöglichst an die Herren: Pfarrer Schmidt und Kommerzienrat Pfefferkorn in Hohenstein-Ernstthal, Hofrat vr. Lamprecht in Alt waldenburg, Superintendent Neumann und Justizrat Zückler in Glauchau, Oberpfarrer Seidel in Lichtenstein, Bürgermeister Wirthgen in Meerane, sowie den Unter zeichneten gelangen zu lassen, und sagen deu edlen Gebern im Voraus herzlichsten Dank. Glauchau, den 1. Dezember 1904. Ler Krcisvereiu für innere Mission Amtshauptmann Ebmeier, Borsitzender. Mwriii auiKnopstoch-Maschime suckt Rsbert Metsch. Aufstotzvrinnen somit ZDlMMII sucht Fritz Heyne. Äch ck AhmiWen, welches die Putzmacherei er lernen will ) sie kann sofort aber auch später antreteu bei Anna Bauer, Gersdorf. Als Wchnohkm »h SihnMM empfiehlt sich Hulda Kern, Breitestr. 34, l. Auch werden daselbst allerhand Handarbeiten angenommen. Für sofort oder l. Januar ein llikN8tmäö oben gesucht Schubertstr. 33, i. Ein ordentliches Dienstmädchen welches schon in Stellung war, wird per 15. Januar bei hohem Lohn un.) guter Behandlung ges. Näheres i. d. Geschäftsst. d. Dl. 1 Mage zu vermieten und l. Januar zu beziehen Erustthai, Chemnitzerstraße 25. Kleine Stube mit Soklgfslubs vom 1. Januar mietfrei Logenstratze 4. Kleine Stube ohne Zubehör für 48 Mk. jährlich, sofort zu verm. Limbacherstr. S. Ein Laden auch geteilt, ist per 1. April 1905 zu vermieten bei Krau Katinka verw Lewald, Dresdnerstraße 5. Stabe mö Amm passend für 1 oder 2 Personen, zu vermieten. Ant. Dörr, Lichtensteinerstr. 46. Lme treMllliede Obbc-Zwbe mit Küche, 2 Kammern und Zu behör sofort oder später zu be- Oberlungwitz 345. Freundliche Stube zwei Schlafzimmer, auf Wunsch auch Küche m. Gaseinrichtnng für 150 Mk. zu vermieten Dresdnerstratze 24, l In meinem Hause Lerchen- straße 7b ist eiue Hnlbetage (Hochpart.) zu vermieten. Baumstr. Schlechte. HstimtMoelWW zur Feststellung aller hier aus ersichtlichen Krankheiten führt in gewissenhafter Weise auf Grund langjähr. Er fahrungen aus lloüüuxlt, ritpolheker, Falken-Apotheke, Rutzdorf b. Limbach. Wsichts-AWW. Empfehle eiue reiche Auswahl in Holz- und Blech- Spielwaren u. dergl m. und bitte bei Bedarf um gütige Berücksichtigung. Cölestin Steinbach, Reichenbach. KillM PlWttMIM sofo II. MWn billig zu verkaufen. H. Fifcher, Tapezierer, Nr. 7. Chemnitzerstr. Nr. 7. ! ! Garantie für gute Arbeit ! ! von Hadern, Knochen, altem Eisen, Wolle und Baum wolle, Abgänge, zu erhöhten Preisen Robert Pfuhl, Breitestraße 15. "WA Auch wird auf Wunsch abgeholt. Zwei gutgehende HaiiiWhiiiihmschintil billig zu verkaufen. Zu erfr. i. d Geschäftsstelle des Tageblattes. WelläUN oiif KeihmchlWen in jeder Qualität, in Mandel- und Nosiuenstollen. Angefertigt von nur best aus gesuchtem Material, werden stets angenommen und auf das Sorg fältigste ausgeführt in der Bäckerei n. Konditorei pog Tust. Llübnsr', W e i n k e l l e r st r. Probestollen liegen daselbst zur gefälligen Ansicht bereit. Gelegenheits- kauf. 10 Stück 14 Kr. goldene iisrrsnuyi'sn mit Springdeckcl, (I. W. C.) feinste Marken, verschiedene Dia mant u. Brillant Ring« u. Broschen hat billig abzugeben Oskar Strub«, Uhrmacher. XieilikkZiEe empfiehlt billigst A. v«rw. Günther, Weinkellerstr. 24, II. Peränderungshalber sind noch S.MNE MW Kult«, laudenuüllXülliiicdM zu verkaufen bei Hugo Junghans, Tirschheim. Starke Locken u. LtriimM LlrWsliiWn,Walers usw. empfiehlt El. Thate, Hohenstein-Er. (Neust.) Bergstr. 11. Ein Bulle, ungefähr 16 Ztr. schwer, steht zum Verkauf. Louis Heilmann, Ursprung 2. Hypothek von z-diMM. auf neuerbautes, größeres Haus grundstück (noch 6000 Mk. unter der Brandkasse) sofort gesucht. Angebote unter „Hypothek" in die Geschäftsstelle des „Tage blattes", Schulstraße erbeten. Eine Ladung bU. WWlM sind eingetroffen und stehen von Sonnabend ab in meiner Wohnung u. Sonntag, den 11. und 18. Dez. im Restaurant „zum Stahlroß" zum Ver kauf. Gustav Bahner, Kohlenhandlg. Oberlungwitz. Für Gerdorf den 10., 11., 17., 18. Dezember in Zimmer manns und Gimpels Restaurant. L Timi- z > bälliilt d schöne Ware, empfiehlt Max Ludwig, Handelsgätt. Gersdorf - Oberlungwitz. l.oui8 Vsltllkk's KMMM IM" Gersdorf, Plutosttaß«. Sonnabend und Sonntag Unletk-MiW-Mzil! durch den Polyphon, »ozu er- gebenst einladet k. I.. HMn. i KelleogMdM KölleMMde VermieliiMil Mlgesuckk Verrufs LsiitzsMde inseriert man mit bestem Erfolg in dem Hchnftkin-ßrOholtr ÄlMt Geschäftsstelle: Schulstratze. Todes-Anzeige. Gestern früh verschied plötz lich und unerwartet am Ge hirnschlag unsere gute Mut ter, Groß- und Schwieger mutter,SchwesterSchwägerin und Tante ZtW vcm. MMer geb. Piehlert. Dies zeigen ticfbetrübt an die Kinder und alle übrigen Hinterlassenen. Hohenstein-Er, den 9. De zember 1904.