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MMinElMM Ti-MW Amtsblatt. Mittwoch, den 16 November 1904. Beilage. Rc. 267. Zmn Kutztage. Die Bußtage sind die Propheten des neuen Testaments. Die Propheten des alten Bundes hatten die Aufgabe, das Volk Israel zur Abkehr von seinen Sünden und zur Umkehr von den falschen Götzen zu dem wahren Gott zu bewegen. Zum ganzen Volke redet heute der Bußtag genau so wie damals die Propheten: Erkenne du deutsches Volk deine Sünde! Nach dem Gott, der dich so hoch gehoben hat, fragst dn wenig. Andern Göttern läufst du nach. Auf irdi schen Eriverb ist dein Sinn gerichtet; das „Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes" haben die meisten vergessen. Irdische Lust, irdischen Genuß, die Befriedigung niederer Begierden ist vielen wichtiger, als die Frende an dem Herrn, So dienst du deutsches evangelisches Christen volk nicht dem Gott deiner Väter, sondern dem Götzen Mammon, dem Götzen Sinnenrausch und der Göttin Wollust, wie Baal und Astarte, die Götzeu Israels, ins Moderne übersetzt, heißen. Die Folge dieses Götzendienstes ist es, daß neben äußerer Macht ein innerer Verfall des Volkslebens immer mehr zu Tage tritt. Immer mehr vergiftet die Sünde die Verhältnisse der Menschen untereinander, die durch die Gebote Gottes, besonders durch das vierte und sechste Gebot, geschlitzt sind. Wo Ehr erbietung herrschen sollte, herrscht nur zu oft Haß, uw Liebe und Fürsorge wohnen sollte, wohnt nur zu oft Verachtung und Selbstsucht. Ehebruch und siukeuschheit untergraben das Glück vieler Familien. Geiz, Habsucht und Neid zerstören den Frieden vieler Herzen. Deutsches, evangelisches Vvlk, soll Gott erst, ehe dn dich bekehrst zu dem Hirten und Bischof deiner Seele, dir die Engel seines Gerichts senden? Man redet viel von einer gelben, einer schwarzen nnd einer roten Gefahr, die unser Volksleben be droht. In den mächtig sich entwickelnden Völkern des Ostens, in dem Ultramoutanismus lind Jesuitis- mus, der im protestantischen Deutschland immer mehr zur Herrschaft kommt, in den Wühlern und Hetzern, die an den Säulen staatlicher und kirchlicher Ordnung rütteln, kann Gott, wenn er will, recht wohl Werk- zeuge des Gerichts finden, die dir, evangelisches Deutschland, das köstlichste Gut, das du besitzest, das Evangelium von der freien Gnade Gottes in Christo, ranben. Versiegt wäre dann der Gnaden- guell deines Gattes, Zu spät würdest du dann nach ihm schreien, wie der Hirsch nach frischem Wasser. Vergebens würdest du dann hungern und dürsten »ach der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, — du würdest sie nichr mehr finden, du könntest nicht mehr satt werden. Jetzt aber kannst du es noch! Darum eile uud bekehre dich, und suche Frieden mit deinem Gvtt durch Christum! Jesus allein kann dir geben vvlles Genügen, Fried' und Freude! So redet der Bußtag heute zu uns in der Art und Weise der alten Propheten. Wer Ohren hat, zu hören, der höre! H..—DK. Uom Oemeinderat in Oersdorf. Sitzung vom 11. November 1904. Anwesend: 17 Herren Mitglieder, entschuldigt fehlten 4 Herren Mitglieder. An Stelle des abwesenden Herrn Gemeindevor- staudes übernimmt Herr Gcmeindeällester Obel den Vorsitz und eröffnete, nachdem die Beschlußfähigkeit sestgestellt, die Sitzung. so ... lm.12 17 16 lm 12, 16. über Eheschließungen in Japan sind im höchsten Grade lehrreich. Der Japaner handelt nach dem Grundsatz: „Jung gefreit, hat noch niemand gereut". Die letzte japanische Ehestatistik stammt aus dem Jahre 1900, in welchem Jahre 346590 Eheschließ ungen stattfanden. Zwei besonders kouragierte junge „Männer" heirateten schon im Alter von 13 und 14 Jahren. Die Zahl nimmt dann stetig zu, mit dem 22. Lebensjahre hat sie mit 30831 den Höhe- VS« ssc rro l'rc kDO kDS vos «cs SSV sss »k« ses re« er« eec ees ees sre es« eee eoe ere «55 eke kkD «kt eec eee eee eee ree ree ese eev er« rvv ove se» eee . ree enc W 20. l punkt erreicht und nimmt dann stetig ab. Die Mädchen sind in Japan außerordentlich früh reif. In demselben Zeitraum verheirateten sich in Japan ein Mädchen von 12 Jahren, 22 von 13 Jahren, bis die höchste Zahl von 35898 mit 20 Jahren erreicht ist. Die Zahl nimmt dann ver hältnismäßig schnell ab, aber es finden sich noch sieben ehrwürdige Japanerinnen, die ihre Lebens jahre auf „über 80" augebeu. «o eve eev ere Alles, was die japanische Nation angeht, steht jetzt im Vordergrund des Interesses. Man will von den Japanern alles wissen,alle ihre Eigenschaf ten, ihr ganzes Tun und ihr Treiben inte ressiert. Mit den tropischen Völ kern haben die Japaner eins gemein: dassiud die verhältnis mäßig frühen Heiraten. Japan hat, wie jedes gebildete Volk, seine Sta tistik, und ge rade die statist ischen Nachweise eve eee ces ekv IM ree »vs evv oee «es sse sso svo vvv , voo ors 4 S »o crc »er ««i kce cne rer vor W 13. 24. ro 25 40. 8ö. 60. 1. bewilligt man einstimmig für das elektrische Bnhnprojekt: Hohenstein-Er.—Oberlungwitz—Gers dorf—Oelsnitz i. E. auf die Dauer von drei Jahren eine Garantiesumme voll 3000 Mark pro Jahr. Unter gewissen Voraussetzungen ist der Gemeinde rat auch für Bewilligung einer höheren Summe 2. wird ein Schankkouzessionsgesttch einstimmig zu befürworten beschlossen. 3. wählt man als Verwaltungsvollstreckungs beamten Herrn Handelsmann Hermann Glänzel hier. 4. beschließt man ein vorliegendes Gesuch eines Vereines um eine Baubeihilfe dem Bauausschuß zur näheren Erörterung und Berichterstattung zu überweisen. 5. wird ein Gesuch der stellvertretenden Heini bürgerin um Zuweisuug eines Bezirkes zur ständigen Ausübung ihres Berufes berücksichtigt und zwar soll der ihr zu übertragende Ortsteil die Brd.-Cat.-Nr. 190 bis mit 233 umfassen. 6. Eingänge: s) Das Ansuchen eines Einwohners um eine Entschädigung wegen der im vorigen Jahr ausge- führteu Ufermauer lehnt man ab. b) Gelangt das genehmigte Anlagenregulativ znr Kenntnis. c) Einem Bergarbeiter werden auf Ansuchen die Gemeindeanlagen teilweise herabzusetzen be schlossen. cU Ein Gesuch mehrerer Einwohner im oberen Ort um Beschaffung von elektrischem Straßenlicht für einen Seitenweg wird dein Lichtausschuß zur mohl- wolleuden Erwäguug und Berichterstattung über wiesen. cs Das Gesuch der freiwilligen Feuerwehr um Errichtung bez. Ausbildung einer Sanitätskolonne wird zuc Aussprache bis zur nächsten Sitzuug vertagt. Neuestes vom Tage. f Hoch klingt vas Lied vom braven Mann. Gestern mittag brannte in der Ritter straße in Berlin ein Zelluloidwarenlager ab. Ein Arbeiter, welcher gefährdete Personen im dritten Stock retten wollte, kam in den Flammen um; die übrigen wurden gerettet. Ein Feuerwehrmann er litt Verletzungen. f Bestrafter Wnnderdoktor. Der mehr fach mit Zuchthaus vorbestrafte Kurpfuscher Abdecker Ludwig Kühnemund aus Silkerode, der als Wunder doktor im Regierungsbezirk Merseburg umherzog, und mit schwindelhaften Rezepten viele Leute be trog, wurde zu fünf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt. s Vin interessanter Strasantrag. Die Marinestation der Nordsee stellte beim Amtsgericht Bant wegen groben Unfugs Strafaulrag gegen einen Milchhändler, der vor einiger Zeit die gänzlich un begründete Mitteilung verbreitet hatte, auf dem Linienschiff „Wörth" habe eine Explosion stattge fanden, bei der 40 Angehörige der Marine nms Leben gekommen seien. j Der Tod ans den Schienen. Wie ei» Privattelegramm aus Essen a. Ruhr meldet, wurden bei dichtem Nebel gestern vormittag auf dem Haupt bahnhofe zwei Rottenarbeiter, die einem nahenden Güterzuge ausweicheu wollten, von einem Schnell zuge erfaßt uud getötet. f Vin schweres Visenbahnntt^lnlk wurde, wie ein Telegramm aus New-Pork berichtet, bei Grainger im Staate Wyoming durch den Irrtum eines Telegraphisten verursacht. Er ließ einen auf einem Nebengleise stehenden Güterzug zu früh ab- geheu und führte dadurch einen Zusammenstoß mit einem Schnellzug herbei. Beide Züge fuhren einer Geschwindigkeit von 45 englischen Meilen der Stunde. Als sich der Zusammenstoß ereigr lagen die Passagiere im Schlaf. Bei dem Ung wurden 20 Personen getötet und 30 verletzt, runter sämtliche Zugbeamten. Die unverwund« und verwundeten Passagiere konnten sich, ohne weiteres Unglück geschah, aus den in Brand ratenen Eisenbahnwagen retten. Als der T graphist erfuhr, was für Unglück er durch seine ' achtsamkeit angerichtet hakte, beging er Selbstim -j- Mit der Peitsche. Eine Züchtigung offener Straße erregte am Alerauderplatz in Bei großes Aufsehen. An der Ecke des Platzes und Älexnuderstraße 2, in der verkehrsreichsten Gegc prügelte rin feiugekleidetcr Mann einen eb so elegant aussehcnden andern mit einer Hm peitsche. Nach Beendigung der Prozedur richtetc an die erstaunte Menge, die sich rasch angesamn hatte, die Worte: „Meine Herren, ich habe ihn züchtigt. Er hat's verdient, denn er ist ein Wuche um den sich schon sechs Offiziere erscho haben." Das Publikum nahm diese kurze läuterung anscheinend besriedigend znr Kennt Der Herr mit der Hundepeitsche, ein Zahnarzt, g ruhig von dannen, der Gezüchtigte, ein Kauf»» K., wandte sich an einen Schutzmann, der beide Namen aufschrieb und ihm auheimste sich auf dem Wege der Privatklage von feil Gegner Genugtuung zu verschaffen. i Zusammensturz einer Brücke. Die Bali begriffene eiserne Fußgängerbrücke über Weser in Nienburg ist, wie die „Harke" meldet, folge Aurenueus eines Schleppzuges gestern mi zusammeugestürzt. Das eingefchleppte Schiff wi leck und sank. Personen sind nicht verletzt wor dagegen ist die Schiffahrt bis auf weiteres ges Das alte Lied von der Visersu Sonntag abend geriet in Köln ein 50jähriger Kel mit einer 33jährigen Witwe in Streit, in d> Verlaufe er die Frauensperson durch vier Sch tödlich verletzte. Hierauf richtete der Mörder Waffe gegen sich und erschoß sich durch eine K in den Kopf. Der Beweggrund zu der Tat Eifersucht. I Vin Veschästshaus in Trumme In Wiesdorf bei Mülheim (Rhein! ist ein gr> neuerrichtetes Geschäftshaus bis auf die Umfasst» mauern eingestürzt. Von 20 im Bau beschäfti Arbeitern konnten die meisten sich rechtzeitig re Mehrere wurden schwer verletzt unter den Trümn hervvrgehvlt nnd ins Hospital geschafft. j Unwetter in Nordamerika. In r östlichen Staaten unterbrach ein mit Regen Schnee verbundener Sturmwind die telegraph Verbindung mit dem Süden und Westen. An Küste von Massachusetts gingen zwei Schoner m Vier Personell kamen nm. 7 Nevolte in Madrid. Da die Ungli fälle, die durch die Madrider Straßenbahn verur' werden, sich außerordentlich häufen und dieser 2 wieder ein Kind getötet wurde, empörte sich Volksmenge, zündete einzelne Wagen an und > Steine auf die Polizei, die Feuerwehr uud Gendarmen. Mehrere Gendarmen wurden verwm vermischtes. * Otttmütige Vinvrcchcr. In Duudc Schottland beobachteten zwei Polizisten ; Männer, die auf das Dach einer Werkstätte klettert waren. Sie erkannten Einbrecher in il und folgten ihnen. Als sie aus dem Dache kamen, drehte sich einer der Einbrecher um und Ei» Geheimnis -es Testes Von G. Walsh. Atttoxisiexte Ußbexsetzpng aus dem Amerikanischen von M. Walter. 15. Forts. ^Nachdruck verboten.) Ich schwieg eine Weile, dann erwiderte ich be deutsam: „Ja, gnädiges Fräulein, Sie könnten etwas tun." „Was ist es?" fragte sie lebhaft. „Ich wünsche, daß Sie mir vertrauen und mir unbedingten Glauben schenken. Es könnte ein Tag kommen, an dem ich ein seltsames Ver langen an Sie stellen würde. Sie müßten mir dann blindlings Vertrauen schenken, und mir glauben, wenn ich Ihnen versicherte, daß das, was ick' forderte, nur zu Ihrem Besten sei." „Was für eilt sonderbares Verlangen!" rief sie aus. „Aber natürlich werde ich alles tun, was Sie von mir fordern." „Ich danke," sagte ich zufrieden. „Wenn die Zeit kommt, will ich Sie an Ihr Versprechen er innern." Die Rettung von Fräulein Harrison trug mir das ungeteilte Lob meines Herrn ein. Ich er sah daraus, wie sehr er liebte, um so unbegreiflicher war es mir, daß er trotzdem fortfnhr, Dinge zu tun, die ihr, wenn sie davon erfuhr, deu bitterste» Kummer bereite» mußten. Mehr de,») je fühlte ich de» Drang in mir, ihn dem unheilvollen Einfluß des Doktors zu eutzieheu, ihm das Verächtliche seiner Handlungsweise uorzi,halte» i,»d ih» zum Aufgeben dieses Doppellebens zu bewegen. Das konnte ich aber nur, wenn es mir gelang, ihn unter ähnlichen Umständen zu treffen, wie das erstemal, da ich laut unserer Abmachung erst dann das Recht besaß, mich ihn, wieder zu erkemicu zu geben. Diese Gelegenheit wollte ich jetzt nm jeden Preis herbeiführeu. Sobald ich also erfuhr, daß er wieder eine Zusammenkunft mit Wilmot hatte, traf ich meine Vorbereitungen, folgte ihm in gemessener Entfer nung bis in die Nähe des alten Hauses, sah, wie er dasselbe betrat, und wartete dann geduldig auf sein Wiedererscheinen. Kurz nach Mitternacht kam er in Begleitung des Doktors heraus, sie sprachen eine Weile zu sammen und dann wandte sich mein Herr der Land straße zu, vorsichtig schleicheud, von Zeit zu Zeit lauschend und achtsam umherspähend. Ich folgte ihm mit großer Behutsamkeit und doch iu einer Weise, daß er mir nicht wie das erstemal ent schlüpfen konnte. Es dauerte lauge, bis ich das Ziel seiner Wanderung erfuhr, deun ec machte erst allerhand Umwege; bald lief er guer durch die Felder, dann einen Saumpfad entlang über einen Bach, bis er sich schließlich einem stattlichen Hause näherte, das auf eiuer kleinen Anhöhe stand. Es gehörte einem mit Godard nnd Fräulein Harrison engbefreundeten Herrn, namens Balfair. Während ich noch da rüber uachsnnu, wie Godard sich hatte entschließen könne», gerade diesen Man» zu beraube», war er schon durch ei» Feilster zu ebener Erde ei»ge- stiegeu. Ich wartete eine geraume Weile, um sicher zu sein, daß alles ruhig blieb, dann folgte ich ihm auf demselben Wege. Nun gatt es, sich im Dunkel» zu orieutiereu. Ich suchte eine Tür, die nach vbeu führte und da ich mir deiikeu koiiute, daß Godard zuerst das Speisezimmer inspizieren würde, so wandte ich mich dorthin. Wirklich vernahm ich dort das leise Klirren silberner Löffel und Gabeln, und wußte mm sicher, daß er iu meiner Nähe war. Vorerst verbarg ich mich hinter einem der schweren Fenstervvrhänge, denn ich wollte ihn erst sein Werk beenden lassen, um ihn dann in üa^ranti mit seiner Beute zu überrasche». Aus dem Speisezimmer begab er sich i» die Bibliothek uud vou dort in die oberen Räume; aber so leise er sich auch bewegte, ich wußte stets, ivo er sich befand. Ilm ja nicht zufällig vou ihm entdeckt zu werden, verbarg ich mich in einem neben der Treppe gelegenen Verschlag, ivo die Dienst boten ihre Besen und Eimer aufbewahrteu und der mit einem Vorhang verdeckt war. Plötzlich vernahm ich einen Laut, bei dem es mich eiskalt überlief. Ich kannte dies Geräusch uur zu gut: es rührte vou dem Knacken eines Revolvers her. Vorsichtig spähte ich durch eine Nitze des Vorhangs. Wieder knackte es. Diesmal war es aber der Druck auf einen elektrischen Knopf. Im nächsten Moment flammte im ganzen Hause das elektrische Licht. Die Insassen hatten jedenfalls ein verdächtiges Geräusch venivmmen und nun saßen Godard und ich in der Falle. Ich sah einen dunkle» Schatten durch den Korridor der Treppe zu fliehen. Es mußte meiu Herr sei», der einen kühnen Versuch machte zu kommen. Im selbe» Moment wurde eine Tür öffnet, während eine laute Eiimme rief: „Halt ich schieße!" Godard war sicher nicht stehen geblieben, > ich hörte zwei Revvlvcrschüsse krache» : gleich da kam von alle» Seiten die eschrcckte Dieners herbeigestürzt. Ich drückte mich zitternd in me Winkel. War Godard entronnen oder hatte die Kugel getroffen? Mit klopfendem Hi lauschte ich auf das Stimmengewirr in der Vor unten. „Ja, Erdgeschoß steht ein Fenster of rief jemand, „da ist er sicher hinausgesp gen." „Hast Du auf ihn geschossen, Vater?" ich eine jugendliche Stimme, wahrscheinlich s Balfairs jüngster Sohu. „Ja," lautete die Antwort. „Ich weiß nicht, ob ich ihn traf. Seht mal nach, ob Blutspureu findet." Die Dienerschaft eilte ins Srmterrai», l jedoch bald mit der Meldung zurück, daß uich entdecken sei. Glücklicherweise dachte uiema»! ran nachzuseheu, ob uoeh ein zweiter Eiubreche Hause sei. „Nun geht alle wieder zu Bett," sagte Balfair, als sich die Aufregung ein wenig < halte. „Es ist jetzt keine Gefahr mehr. Der ( bube ist fort und wird auch nicht wiederkim denn bekanntlich geht ein Dieb nie zum z» Male in ein HanS."