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WM Dienstag, den 31. Mai 1904 54. Jahrgang. Nr. 123, jeden Wochentag abends für den folgenden Lag «od MM -M MT M MO nchmen außer der Expedition auch die Austräger auf «stet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1A6 MM M^, M MM M^ dem Lande entgegen, auch befördern die Anvonseo- durch die Post Mk 1,82 frei in'S HauS. t W MM Expeditionen solche zu Originalpreisen Hohenstein-Ernstthal, Gkerlnngmttz, Gwsdorf, ^«gau, Hermsdorf, Kernsdorf, Ämgmberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüsteubrand, GMa, Mittelbach, Urspmng, Erlbach Mchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Gmmbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. N A nrtsblcrtt für -Ls Königliche Amtsgericht «n- -e« Ttadtrat zu Hoheufteiu-Srustthal. Orgcrrr allsV Genreirröe-VsVrVcrltungen ösV rrrrrlregerröerr Orrschcrfterr. Dohensteiner Stadtanleihe. Bei der gemäß des TilgungSplaneS erfolgten AuSloosung von Schuldscheinen der 3'/,o/g Anleihe vom Jahre 1886 sind aus das laufende Jahr Lit. 8. Nr. 109 über 1000 Mk. — Psg. - L. - 122, 171, 172, 173, 174, 187, 195 und 217 über je 300 Mk. gezogen worden. Die Auszahlung der aus vorerwähnte Schuldscheine entfallenden Beträge erfolgt—gegen Rückgabe dieser Scheine nebst den dazu gehörigen ZinSbogen vom 31. Dezember d. I. ab bei der hiesigen Stadtkasse. Mit diesem Tage hört die Verzinsung drr betr. Kapitalbeträge auf. H-h-«st-imEr«stthal, den 28. Mai 1904. Der Stadtrat vr. Polster, Bürgermeister. Kekanntmachung. Dienstag, de« 3t. Mai Einnahme des 1. Termins Geweindeanlagen in der Ge- meindeexpedition, außerdem von Vormittags S bis Mittags t Uhr in Röders Restauration. Hermsdorf, am 26. Mai 1904. Der Gemeiudevorstlmd. Müller. Aus dem Reiche. Der Grotzherzog von Mecklenburg Strelitz der seit Jahren in politischer Verborgenheit gelebt hat, ist in d-r vergangene» Nacht kurz nach ^/,1 Uhr ge storben Großherzog Friedrich Wilhelm war am 17. Oktober 1819 als Sohn des GroßherzogS Georg und der Prinzessin Marie von Hessen-Kassel geboren und folgte am 6. September 1860 seinem Baler in der Regierung, die er ganz im Geiste des Feudalsystems Mrte. Auch der Neugestaltung Deutschlands unter Preußens Führung zeigte er sich lange abgeneigt und nahm am Kriege von 1866 aus Preußens Seite nicht teil. ES war seit 1843 mit Prinzessin Auguste, Tochter des verstorbenen Herzogs Adolf von Cambridge, vermählt. Der alte Herr war feit langen Jahren erblindet, dabei aber großer Freund der Kunst, die er nachhaltig unterstützte. Sein Nachfolger in der Regierung ist der Erbgroßherzog Adolf Friedrich, geboren am 22. Juli 1848. Mr verzeichnen noch folgendes Telegramm: Neustrelitz, 30. M«'. D«r Grotzherzog »er an einem Blasenleiden litt, war schon viele Monat- bettlägerig. Gestern nachmittag verschlimmerte sich plötzlich lein Zustand, und es trat ein rapider Krä'te- verfall ein. Bon ungefähr 7 Uhr an war der Groß herzog beWutztloS. Von 9 Uhr ab bis »um Em- treten de» Todes verließen der Grbgrotzherzog und die Erbgroßhetzogin das Stcrbezimmer nicht mehr. Heute vo mittag 11 Uhr fand die Vereidigung der Trupp-« auf den neuen Land »Herrn statt- I« der Hauvtverfammluug der Deutsche« «olo«ialgesellschaft die in Stettin tagt, wurde gestern folgender Antrag ««gebracht: „Die Versammlung wolle beschließen, folgende Eingabe an den Reichskanzler zu richten: Die Deutsche Kolonialgesellschast hält es angesichts der durch das englisch-französische Abkommen hinsichtlich Marokkos unerwartet geschaffenen Lage für geboten, daß von der Reichsregierung Schritte getan werden, mitzuwirken, 1. daß in der Zeit, für die das Weiter, bestehen deS bisherigen Zustandes verbürgt ist, die Handelsfreiheit in Marokko in vollem Umfange auf- rechierhalten und die wirtschaftlichen und politischen Rechte der dort ansässigen Deutschen nachdrücklich ge» wahrt werden; 2. daß im Falle einer Aenderung dieses Zustandes zu Gunsten Frankreichs dem Deutschen Reiche diejenigen (dem französischen Machtzuwachs mindestens gleichen) Kompensationen in Marokko zu teil werden, die der Größe seiner wirtschaftlichen Interessen in diesem Lande entsprechen und den B - dürfniffen seiner auf überseeische Stützpunkte ange wiesenen Flotte, sowie dem AusbreitungLbedürsnis seiner Bevölkerung genügen." Gras Pseil harte das Referat. Hieraus sprach Major z. D. Simons über die nach der Niederwerfung der Herero zu treffenden Maßnahmen. Er begründete einen Antrag der Abteilung Berlin, worin die Behauptung, daß die Herero durch Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz zum Ausstand veranlaßt worden seien, zurückgewiejev und Einziehung ihres gesamten Besitzes zur Ent schädigung der Farmer und Deckung der Kriegskosten verlangt wird. Die schweren Verbrechen gegen Leib und Leben der deutschen Ansiedler müßten durch die strengste Bestrafung gesühnt werden. Die Einrichtung der Kapitänschasten hat sich nicht als ein Mittel er» wiesen, die Ruhe und Ocduung im Lande aufrecht zu erhalten. Die Stamm-Organisation der Herero müßte aufgelöst nnd das Volk, wie eS seiner Zeit auch in Transvaal unter ähnlichen Verhältnissen mit einem sür beide Teile günstigen Erfolg geschehen, in kleinen Gruppen über das ganze Land verteilt werden. Di, Herero seien zu entwaffaen, und die E werbung wie Ser B-sitz von Waffen sür die Zukunft unter Strafe zu stellen. Für die Eingeborenen müsse ein den Ver hältnissen entsprechender Paßzwang eiugiführt werden. Beide Anträge wurden nach kurzer Debatte mit großer Majorität angenommen. Auf der internationale« Tnberkulose- Konferenz i« Kopenhagen ist Deutschland vertreten durch Ministerialdirektor Dr. Althoff, den Vorsitzenden des Kuratoriums der internationalen Tuberkulose-Bereinigung, deren Sitz Berlin ist. außerdem durch die Professoren v. Leyden, Fränkel, Senator, Kirchner, Jakob und Löffler, Hofrat May-München, sowie Chefarzt Schudt-Magdeburg. Generalsekretär der Konferenz ist Professor Pannwitz- Berlin. Einstimmig wurden folgende Beschlüsse ge faßt: Die A«z«igepfticht bei Mülle« vo« Tuberkulose ist die Borbedingung zur Bekämpfung derselben. Es müssen Maßnahmen zur hygienischen Gewöhnung des Publikums getroffen und eine ein- hestliche Statistik aller Länder eingerichtet werden. Ferner hat eine Regelung der internationalen Tuber- kulose-Kongresse zu erfolgen, deren nächster in Paris im Oktober 1905 stat,finden soll. Auf Antrag Alt» hoff wurde eine Bervollstäodigung der Statuten be schloss n, wonach die zentralen Tuberkulose-Grsellschaften aller Kulturländer sich nach dem Borbilde des Kartells der Akademien zusammenschließen sollen. Weiter wurde die Stiftung einer goldenen und mehrerer silbernen Medaillen beschlossen, welche durch die internationale Tuberkulose-Konferenz an Persönlichkeiten, die sich um die Bekämpfung der Tuberkulose verdient gemacht haben, verliehen werden sollen. Aus dem Auslände, Et« marokkanischer Räuber. Der maurische Räuber Raisuli, der den Ameri- kaner P-rdicariS und den Engländer Barley bei Tanger entsührt hat, stellt folgende Bedingungen für deren Freigabe: England und Amerika sollen Bürg- ichast dafür übernehmen, daß Marokko ihm und seinen Nachfolgern Straflosigkeit gewährt, sowie daß der Sultan seine Truppen auS der Provinz Tanger ent ferne und ihm, Raisuli, die Beherrschung dieses Ge biets überlasse, schließlich daß die Gouverneure von Tanger und Fez ein hohes Lüsegeld ausbringen. Staatssekretär Hay und Präsident Roosevelt haben ent- schieden, daß diese Bedingungen durchaus unannehm bar seien. Das auS den Schiffen Atlanta, Marietta und Castine bestehende südatlantische Geschwader hat Befehl erhalten, von Teneriffa nach Tanger zu gehen und sich dem dort liegenden Kreuzer Brooklyn anzuschließen; das europäische Geschwader, aus den Schiffen Olympio, Baltimore und Cleveland bestehend, ist an» gewiesen, von den Azoren nach Tanger zu gehen. Aus Südwestafrika. Ueber den bereits gemeldeten Kampf bet Otjomaso, wenige Kilometer nordöstlich von Okama- tangara, ist nun auch ein amtlicher Bericht eingetroffen. Danach stieß am 24. d. M., vormittags 5 Uhr, Major von Estorff auf die Nachricht vom Abmarsch der Tjetjo-Leute von Osten zum Omuramba-Fluß von Okamatangara auf Otjomaso vor und sand letzteres besetzt; der überraschte F-i«d verteidigte sich tapfer. Ln dichtestem Gebüsch griffen die 1., 2. und 6. Kompagnie an. Der Feind wich nach allen Seiten auseinander und hinterließ sechs Tote, darunter einen Großmann; außerdem wurden Tote und Verwundete weggeschleppi, Verlust also jedenfalls größer. Dies- seitiger Verlust: Von der 1. Feldkompagnie gefallen: Reiter Lucier aus Paris und Kriegsfreiwilliger Rich. Spindler aus LeubuS, Kreis Wohlau. ES wurden 115 Stück Kleinvieh erbeutet. Major von Estorff verfolgte den fliehenden Feind und kehrte dann auf seine Marschstraße Okamatangara-Omuramba-Fluß zurück. Di- Streitkräfte i« Südwestafrika sind jetzt folgendermaßen gegliedert: Hauptabteilung in Okahandja unter Führung deS Oberst Leuttvei«: Major v. MühlrnfelS: 9. Komp. Oberleutnant Steinhausen, 10, Komp, Haupt, mann Wilhelmi, 11. Komp. Hauptmann Gansser. Major v. d. Heyde: 5. Komp. Hauptmann Puder, 7. Komp. Hauptmann Brentano. Artillerie-Abteilung: Hauptmann v. Heydebreck: 4. Batterie Oberleutnant v. Müller, 5. Batterie Hauptmann Stahl, 6. Batterie Hauptmann Rembe. Witbois: L-uinant Müller v. Berneck. Maschineogewehr-Abteilung: Hauptmann Dürr. Funkentelegraphen - Abteilung: Oberleutnant Häring (am 24. Mai in Swakopmund eingetrofftn.) Nordabt-iluug r Oberleutnant von Zülow, später Oberleutnant Bolkmano, 8. Komp. Leutnant Frhr. v. Reibnitz, Halbbatterie Oberleutnant v. Madai, 2 Maschinengewehre Oberleutnant zur See Woisidlo. Abteilung Major v. Estorffr 1. Komp. Hauptmann Gras zu Solmk-WildenfelS, 2. Komp. Oberleutnant Ritter, 4. Komp. Oberleutnant Epp, 6. Komp. Hauptmann v. Wangenheim, 4 Maschinen- gewehre Oberleutnant Graf v. Saurma - Jettsch; Artillerie-Abtcilung Hauptmann v. Oertzen, 2. Batterie Leutnant Frhr. v. Hirschberg, 3. Batterie Oberleutnant BaußuS. Bastards: Oberleutnant Böttlio. Ost-Abteilung (m Oljihaenena in Quarantäne:) Führer Major v. Glasenapp: Komp. Hauptmann Fischel, Komp. Hauptmann Lieber, Maschinenkanonen- Abteilung, ein Teil deS Transportes Winkler. Detachiert find: 13. Komp. Oberleutnant v. Winkler (Rest des Transportes Winkler) sichert die Gegend GobaoiS-Epukiio, Komp. Hauptmann Häring in Outjo sichert die Etappenstraße Karibib-Outjo, Kompagnie Schering in Otsosasu sichert die Etappen- straße Okahandja-Onjatu, Komp. Hauptmann v. Koppy befindet fich im Süden des Schutzbezirkes, Haupimann Franke mit der Besatzung von Omaruru und der 12. Komp., Oberleutnant Frhr. v. Welck, säubert die Gegend von Omaruru. Etappen > Kommandeur: Major von Glasenapp. Das Gefecht vo« Ovlumbo. In einem von den „Kieler Neuesten Nachr" vcr- öffentlichten FeldzugSbricse eines Seesoldatm findet sich eine packende Schilderung über »aS Gefecht, das Leut- Wei« am 13. April bei Oviumbo zu bestehen hatte. Es heißt da: „Wir Hutten noch nicht« vom Fentze ge- sehen, als wir an einer Wasserstelle am Ewakop Halt machren, um das Vieh zu tränken Ochsen und Maultiere werden auSgespannt, Pferde entsattelt, und wir graben gerade nach Wasser, als wir ganz nahe auS dem dichten Gebüsch auf der anderen Sette de« Fluße« plötzlich von eine« fürchterliche« Kugelrege« üb »schüttet wer. jden Alle- eilt an die Gewehre, die Geschütze fahren lauf, Bagage in die Mitte, und eS wir» zum Gefecht klar .'gemacht. Meldereiter — Bastard« und Witbois, fixe Kerle, die uns große Dienste leisten — berichten, daß wir einem übe- zehntausend (?) Mana starken Feind, der fich in dem dichten Busch auf einer kleinen Anhöhe stark verschanzt hat, gegenüberstehen. In wenigen Minuten ist da« schönste Monstre-Konzert im Gange. Wir kriegen Schüsse von allen Seiten und eS wird deshalb ein große« Viereck von uns gebildet. Wir werden zur linien Flanke kommandiert und gehen in Schützenlinie vor. E« fallen die ersten Toten. Die 6. Feld-Kompagnie unter Haupt mann von Bageniki geht vor un«, ihr Hauptmann kom mandiert gerade: „Auseinander, schwärmen!", als er von einer Kogel in die Stirn getroffen vom Pferde fickt, eine andere Kugel tötet den neben ihm reitenden Unter offizier; viele werden verwundet- Aber kein lange« Be sinnen, wir springen über die Leichen hinweg und gehen vor, bi« uns das heftige Feuer zwingt, za halten- Nun beginnt ein heftiger Kampf. Wir liegen jetzt sieben Stunden auf dem Bauch in der großen Hitze, von vorn, recht« un» hinten beschoßen. Ich sage Dir, angenehme Stunden. Der Feind ist aber hartnäckig und weicht trotz unseres heftigen FeueiS un» unserer Geschütze nicht, im Gegenteil, ec rückt uns in seiner Uebermacht immer näher auf »en Leib und will un« umzingeln. ES sind schon viele gefallen und verwundet Alles freut sich, daß eS um 6 Uhr dunkel wird. Wir denken alle, daß bei an brechender Dunkelheit diese Schießerei ein Enve nim nt, aber die Koffern denken anders. Es folgt jetzt für un« eine schreckliche Stunde, die ich in meinem Leben nicht vergeßen werde. Auf der linken Flanke find nur wir Seesoldaten und zwei Maschinengewehre, weil eS bei uns in de» letzten Stuoden verhältnismäßig nicht so schlimm wie bei den anderen Flanken war. Du, um 6 Uhr (eS ist schon dunkel) hören wir plötzlich laute Kommandoruse vor unserer Froyt, Wir sind erst der Meinung, eS sind unsere Witbois, wir bekommen jetzt aber heftiges Feuer aus 200 m Entfernung und unter lautem Hurrarufen — Hurra, Hurra rufen sie — kommen die Koffern aus uns loS; sie wagen tatsäch^ lich einen Sturmangriff, etwa 1000 Mann gegen 50. Nun heißt es aber, aus den Büchsen, waS daS Zeug halten kann. DaS Seitengewehr wird aufgepflanzt und Salve auf Salve wird den Schwarzen entgegengejagt. Aber vergeblich, unser Feuer vermag die Kerle nicht zurückzudrängen, die Schüsse blitzen schon auS 50 Meter Entfernung und die Hurrarufe kommen immer näher. Ein Zurück unsererseits gabs natürlich nicht. Wir sahen mutig dem Tode ins Auge, ich hatte schon im Geiste Abschied von dieser Welt genommen. Wir schossen noch immer, was wir konnten. Da in der allerhöchsten Gefahr kommt zuerst die Kompagnie Franke und dann noch andere Kompagnien mit Ge- schützen uns zur Hülfe. Nun gehtS aber loS: „Ach- tung, Schnellfeuer!" „Legt an", „Feuer", „Laden" usw. Dazwischen krachen die Geschütze. Einem solchen Feuer können die bilden nicht widerstehen, sie ziehen sich zurück, erwidern daS Feuer aber noch immer aus 300 Meter Entfernung. Wenige Minuten und wir Seesoldaten wären rettungslos verloren gewesen, von der Uebermacht überrannt und mit KurrieS elendiglich erschlagen worden, wenn nicht Franke uns zur Hülfe g kommen wäre. Um 8 Uhr kommt der Befehl, daß wir uns still zurückzieheu sollen, die Munition sür die Geschütze ist ouSgegangen, auch haben wir keinen Proviant. Wir haben nichts erreich», der Feind ist in seiner Stellung verblieben, muß aber schwere Ver luste gehabt haben, wir haben aber auch zehn Lote, darunter zwei Offiziere, viele Verwundete und Ver mißte. Wir find j-tzt anderer Meinung über den Feind; einem solchen Feuer stavdzuhalten, dar zeugt nicht von Feigheit, das ist mehr wie Mut, das ist der BerzweiflungSkampf und aller ist sich jetzt bewußt, daß wir hier noch schwere Zeiten zu durchleben haben." Km Asiatisches SritMsM. Di- Schlacht b-i Kiutscho« >st die blutigst- A-U-rprob- gewesen, welcher das japanische Heer bisher ausgesetzt war. An der schmälsten Stelle der Liautunz-Halbinsel hatten die Ruffen umfäng liche Verschanzungen aufgeworfen unk dir gesamten Höhen »o geschickt befestigt, daß e« den Japanern nur unter den UUg-h-«-rst-« B-rlust-« möglich war, nach viel fachen Sturm ingriffen endlich am Abend die Befestigungen zu erstürmen und die Ruß'n »u vertreiben Soweit man jetzt au« den Berieten, di» natürlich, — da Port Arthur