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Mittwoch, den 17. Febmar 1904 54. Jahrgang Kr. 39. !! IL. 1/04. nomme«. Nächste Sitzung morgen, Dienstag, vormittags 10 Uhr. Tagesordnung: Perttionen- ' Die Generalversammlung des Bundes der Landwirte. (Bou unterem Berliner p-Sorrespon-enten.) verliir, 15. Februar. Der Bund der Landwirte hielt heute im KirkuS Busch seine alljährliche «enrralversammlunc ab, die diesmal die elfte seit seinem Bestehen war einzigen Lag sich dessen rühmen, daß er in jeder B - ziehung getan habe, was er zu tun schuldig war? So kanu aber auch Hrz und Gewissen nimmermchr zur Ruhe kommen ohne die Sühne, die der GotteS- und Menschensoh«, und zwar er allein, der ewigen Gerechtig keit und unverbrüchlichen Helligkeit GotteL mit seinem Leiden und Sterben geleistet und dargedracht hat. Hier, nur hier fließt der Trost- und Frieden!quell der Sündenvergebung, deren das Sünderherz täglich bedarf. Hier aber fließt er auch reichlich und zu voller G.nüge; denn der, de» wir dort noch Gotte» Ratschluß völlig schuldlos leiden und st-rbev sehen, ist das Lamm Gottes, dar aller Welt, ja auch unftre Sünde trägt. Und schließlich, welch helleS Licht strahlt von dem Leidens- und Todesgang deS Erlösers ouS in sll s Dunkel des LkbenL! Da sehen wir ihn, de« einigen geliebten Gottessohn, an dem der Vater wieder holt sein Wohlgefallen bezeugt, hinabsteigen in die äußrrsten Tiefen der Schmach und Not. Bor der Welt Auge» erscheint er wie ein von Gott völlig Verlassener und Verstoßener: „wir Helten ihn für Len, der von Gott geschlagen und gemartert wäre." Aber er selber wird an Huld und Liebe seines Vaters nicht irre, klammert sich auch in der größten Angst seiaer Seele an da» Vaterherz seines Gottes an und zweifelt nicht dara», daß derselbe Gott, der ihn in Vie Abgrüude deS Todes und der Hölle versenkt, ihn auch wieder heraufholen, ihn zu Macht, Ehre und Herrlichkeit führen wird. Und mit diesem seinem Bertraueu wird er nicht zu Schanden: Als Vollender eines Werks, als Ueberwinder aller seiner Feinde scheidet er vom Kampfplatz mit dem Sieges- »nh Freudenruf: „ES ist vollbracht* und geht durch Tod und Grab hindurch zur Herrlichkeit. Mitten in ihrem höchsten Triumph verlieren Sünde, Tod und Hölle ihr Spiel; e« triumphiert allein Gotte» Barm herzigkeit, Weisheit, Liebe und Treue. Sein Rat ist wuuderbarlich und führet eS herrlich hinaus. So ge- «innt aber auch Glaube und Hoffnung aus dem An schauen de» Leides» und Sterbens Christi stet» nem Kraft und wird dessen immer gewisser, daß denen, die Gott liebe», alle Dinge zum Besten dienen müssen. Möchte denn auch in dieser PasfionSzeit da» Leiden und Sterben des Herr» recht zu Herzen ge- aommcn werde» und zu Heil und Leben, zu Kraft, Trost und Frieden gesegnet sein. hatte, „Arz- uud Harmlosigkeit gegenüber dem An» land* vor. Di; gewerbsmäßigen Scharfmacher seien ebenso auf de« Holzwege wie die BersöhuungSpolitiker; insbesondere bekämpfte er die Professoren, welche die Sozialdemokratie begünstigt hätten; nur der Bund der Landwirte könne den Kampf gegen den Umsturz führe». Der pfälzische RcichStagSabgeorduete Stauffer 'orderte stürmisch die sofortige Kündigung der Handels verträge, und der westpreußische ReichStagSabgeorduete o. Oldenburg- Jausfcha« erklärte, daß wir keinen Staatsmann hätte», und er verlangte eiue Reform de» ReichStagswahlrcchtS und Ausnahmegesetze gegen die Sozialdemokratie. Während der noch folgenden kurzen kn'prachc», die nicht- Bemerkenswerte« «ehr enthielten, begann eine starke Flucht einzureißen. und um 4t/, Uhr wurde die Versammlung bei schon ziemlich ge leertem Hause geschlosst» Der RüchtagSabg. Graf Reventlow referirte über die Börfenreform und befürwortete eiue Resolution, worin die Beibehaltung des Börs.n^ rcgisters, Bestrafung des Abschlusses nicht zugelasstuer Börsengeschäfte, DeklarationSzwang für Schlußscheine und V-rschälfung der Staatsaufsicht gefordert und -^egen die Herabsetzung der Stempelsteuer Einspruch erhoben wird. Der Redner warf dem Reichskanzler Grafen Bülow vor, daß er seine Versprechungen nie mals einlöse, sonder u dem Manne gleiche, der seine Accepte am Verfalltage — prolongiere. Eine noch schärfere Torart schlug der mit dem stärksten Beifall begrüßte Dr. H a h n an. Le er- klärte, daß die ReichStag-mehrheit sich in ihre« Ber- trauen auf den Reichskanzler, der „die Landwirtschaft bei der Bindung der Zölle organisirt* habe, getäuscht sehe. Der Redner befürwortete eine Resolution, worin die unverzügliche Kündigung der Handels verträge und die Beseitigung der reinen Meist- begüvstigungSverträge gefordert wird, und er apostro- phirte den Reichskanzler mit folgende» Worten: „Bülow, werde hart! Laß deme Liebenswürdigkeiten, ziehe Bismarcks Kürassierstirfel an und tritt damit dem Ausland auf die Hühneraugen!* Alsdann wurden die beiden erwähnten R e s o- lutionen einstimmig angeuommev, und eS begann nunmehr die Reihe der kleineren Reden. Der erste Bandesvorsitzende, Fchr. v. Wangenheiw, forderte die Mitglieder zum Kampfe wider den Um- stsrz auf. Der folgende Redner, ein Herr Aßmann au» Holzengel in Thüringen, vermochte mit seinen langathmigen Ausführungen, die in Folge seines eigen tümlichen Organs wenig Verständnis fanden, die Ber- Sammlung nicht zu fessel», und nach wiederholten Schlaßrufeu erzielte er nur einmal Beifall, als er er- klärte: „Ich komme zum Schluß!* Chefredakteur Schremps aus Stuttgart prieS den Bund der Laudwirte als Hilfsmittel gegen d e Sozialdemokratie au, und erklärte: „Trotzdem wir u»S der Gnade des Kaisers nicht erfreuen wie andere VolkSkreise, so sind wir doch treu bi» in die Knoche».* Der ofipreußifche Rittergutsbesitzer Buudt- Wackern wandte sich mit heftigen Worten gegen die „sozialistische Arbeitslosenversicherung* de» Grafen Bülow, welche die Arbeiternot auf dem Laude noch vergrößern werde, da die Arbeiter nur noch durch die Furcht vor der Arbeitslosigkeit in der Industrie auf dem Lande festgehalten würden, Der schlesische Ritter gutsbefitz-r Au» dem Winckel wandte sich gegen die „sogenannte moderne Entwicklung* uud gegen de .moderne orientalische Treue, und er »ahm die Bk- zeichnung „reaktionär* al« Ehrentitel in Anspruch, Chefredakteur Dr. Oertel warf dem Reichskanzler, der ihm seine „Ar- und Halmlofigkeit* vorgehalt:» M !U für das Königliche Amtsgericht «ad de« Stadtrat z« Hohenstein - Ernstthal. Organ alle« Genaori ösn ,r nr!regeiröeir G^tschcrfterr Leuttcher Reichstag. »-»«„, IS. g-di»»r. Bor sehr leeren Bänken (zu Beginn sind kaum 30 Abgeordnete anwesend) setzt der Reichstag die Be ratung des Etats des RüchSamts ves Janern beim Titel „Reichsverfichernrrgsamt" sort. Abg. Frätzdorf (Soz): Daß da» Reichs- versicherungSamt als RekurSinstanz überlastet ist, wird allseitig zugegeben. Deshalb wird eine Vermehrung »er Senate eintreteu müssen. Ueber die Aeußerungen beS Staatssekretärs, betreffe»' die Unfallverhütungen im Baugewerbe, haben die Bauarbeiter ihre Freude gehabt. Einzelne Baugewerks-Berufsgeuoffenschaften haben ja verhältnismäßig gute UnfakloerhütungS- vorschristen, so die sächsische, aber die Vorschriften stehen schließlich bloß auf dem Papier; ohne eine Mitarbeit der Arbeiter bei der Kontrolle ist kein Fort schritt zu erreichen. Ueber die Kraukeukassen unv die freie Arztwahl hat man gezetert, daß die bösen Sozial- demokraten den Arbeitern die ganzen Sozialresormen verleiden. Wenn mein Freund Stadthagen bei seiner Kritik vielleicht einmal etwas zu weit geht (lebhafte Ruse bei den Sozialdemokraten: „Niemals!*), so ist doch die Kritik nur zu berechtigt. Die Behauptung, daß nur die Sozialdemokraten an den Streiks schuld seien, ist gar nicht zu halten. Gegenwärtig sind nirgends Streiks, die man auf die Sozialdemokratie zurücksühren könnte. In Crimmitschau haben die Be hörden widerrechtlich eingegriffrn und mit den Aerzten gleich ein Septennat fertig gemacht. Man fabuliert immer von einem Einfluß der Sozialdemokraten aaf die Krankenkassen. Nicht 20 Proz-nt dec krankeu- versicherungSpflichtigen Personen werben durch sozial demokratische Vorstände oder Rendanten in den Kranken kassen regiert. Die Sozialdemokraten haben doct nicht den Einfluß, der ihnen zukommt. Der Genosse Erz berger (große Heiterkeil) ist in dieser Beziehung Übel beraten. Wir sind keine Engel, aber mit den Ber- Sächsischer Landtag. DreSders, 1s- Februar. Ja de^ 49. öffentlichen Sitzung der Atv-ttsM Kammer erstattet zunächst Abg. Dr. Schüae (natttb.) Bericht über den Entwirr* eine» Gesetze» z»r Abänderung Ser Bestimmung in Absatz 2 von F 84 der Revidierten - Städteordnung. Gegenwärtig muß in den Städten mit Revidierter Städteordnung minvestenS ein RatSmitglied "je Befähigung zum R'chteramt besitzen. Der Gesetz entwurf will diese Ratsstellcn künftig «uch allen denen <usiänglich machen, welche die Befähigung zum höheren Verwaltungsdienste naHgewiesen haben. In der Ersten Kammer ist diese Novelle einstimmig angenommen worden. Nach kurzer Debatte wird der Gesetzentwurf ein stimmig nach der Vorlage angenommen. Den DeputationShericht über Titel 13 veS außer- oidenllichcn Etats erstattet Adg- GleiAVevE-Grimma (nail-). Die Deputation hält es für zwecklos, auch nur die Möglichkeit eines Abstriches weiter zu erörtern und beantragt, die Kammer wolle beschließen: bei Titel 13 ses außerordentlichen Swat?hau-haltsetats für 1904/05, Einrichtungen zur Lrsüllung der reich»gesetzlichen Siche- lungsvorschriften (siebente Rate), nach der Vorlage 1500 OVO Mk. zu bewilligen. Dieser Antrag wird ohne Debatte einstimmig ange- Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Handelsmanns und Webers Gustav Adolf Vogel in Hohenstein- VkNstthal wird heute am 1b. Februar 1904 nachmittags ^4 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter und Kaufmann Johannes Koch in Hohenstein-Ernstthal wird zum Konkurs verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 5. März 1904 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubiger-Ausschusses und eintretenden Falles über die in tz 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände — und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf de« 14. März 1904, vormittags S Uhr — vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkurs masse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Beftiedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 5. März 1904 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Hohenstein-Ernstthal. Donnerstag, den 18. Februar 1904 Vormittags 10 Uhr kommen in Gersdorf — Restaurant „zum Ttern" — eine groß-' Pmie Galanteriewaren, darunter Tabakspfeife», Porzcllantasstn, Garve, Papierlaternen, Gratulationskar:en, insbesondere aber eine große Anzahl Kinderfpielzeng, sowie 1 AuSzugtisch, 1 Glasschrank, 1 Guitarre, 1 Regulatoruhr und 1 Kinderwagen gegen sofortige Barzahlung meistbietend zur Versteigerung. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Ja der Versammlung, die von ca. 5000 Personen be- sucht war. herrschte nicht die kampffreudige Stimmung wie im Vorjahr. Damals ging der Bund voller Heffnungen in die Wahlbewegung; die Hoffnungen aber trogen und in der Wahlschlacht blieben seine Führer Frhr. v. Wangenheim, Dr. Roesicke, Dr. Hahn und Oertel. Die etwas zurückhaltendere Stimmung zeigte sich hmte auch darin, daß den Parteien gegen über ein glimpflicherer Ton angeschlagen wurde, al» aus den früheren Versammlungen. Der zweite Bundesvorsitzende Dr. Roesicke ^öffnete um 12'/, Uhr die Versammlung mit einer Ansprache, worin er aussührte, daß die Niederlage des Bundes bei den Wahlen darauf beruhe, daß alles gegen den Bund im Felve gestanden hätte. Der Red- ner verlangte „Parität zwischen dem Mittelstand und de« übrigen Erwerbsständen" und erklärte: „Wir wollen n.cht als Notleidende bettelu, sondern wir ver- langen, wie jeder andere G'aatslü'ger im Reiche ge rechte Behandlung!* Der Redner schloß mit einem jubelnd ausgenommenen Hoch auf den Kaiser. Alsdann wurde der Bericht der Kassenrevisions- kommission entgegengenommen, während auf die Ber- lesung deL Geschäftsberichtes, der vorher verteilt wo.drn war, verzichtet wurde. Der Geschäfts bericht giebt die Anzahl der BundeSmilglieder auf 250000 au. was der Anzahl des Vorjahres entspricht. Geklagt wird darübe-, daß die Anzahl der Großgrund besitzer im Bunde zurückgegangeu sei; deren Anzahl wiro nicht gruunnt, im Vorjahr wurve sie auf 1455 angegeben. DeS weiteren wird im Geschäftsbericht erklärt, daß von den 55 eizeneu Kandidaten, die der Bund bei deu RelchStagSwahleu ausgestellt hatte, «ur 4 durchzekommen find. Inserat, nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Anoonceu- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Zum Aschermittwoch. Mit Aschermittwoch tritt die Christenheit wieder in die heilige Passisn-zeit ein und richtet Herz und Gedanken auf das Bild de« leidenden und siedenden Erlösers. Und wahrlicb, welche» Bild wäre de« andächtigen, st ll sinnenden Betrachtens würdiger als gerade dieses, dar unS die höchste Tüt selbfloerleugnender, hingcbenoer Liebe vor Augen stellt, die je gesehen ist? Zwar Diele südlen sich durch dies Md nickt anzezogen, sondern abgesioßcn Da« ist die große Schar derjenige», denen nickt Selbst- entsagung, sondern Selbstverherrlichung, nicht LebenShin- gäbe, sondern Lebensgenuß ihres Daseins Zweck und Aufgabe zu sein dünkt Diese Leute wenden sich verstand ni»l»s. ja verstimmt und geärgert von dem selbstlose» Dulder ab: „wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die »ns gefallen hätte.* Und dennoch, wie traurig ist dies Urteil! Soll wirklich die Selbstsucht das einzig Wahre und Richtige sei«, und die Lieb; nichts mehr gelten auf Erren; die Liebe, die nicht das Ihre sucht, vielmehr im Dienste Sn< derer sich zu verzehren für Lust und Seligkeit achter? Wer für die Gröhe und Herrlichkeit solcher Liebe noch Sinn und Empfindung hat, der kann nicht achtlos und gleichgültig dort vsrübergehen, wo diese Liebe in höchüer Vollkommrnhe t, in einzigartiger Kratt, Reinheit und Tiefe sich zeigt Denn das ist ja da« Geheimnis »er heiligen Passt»« Christi, daß ihn nicht irgend welcher Zwang, sondern die Liebe allein auf den Leidensweg treibt Er leidet nicht, «eil er leiden muß, sondern «eil er leiden will, und auf allen Stufen seine» Leiden- ist sein selbst aufopfernder W'.lle z»m Leiden in voller Kraft und Tätigkeit. In freier Liebe hat er das Leiden erwähli und nimmt es bis zur Hingabe in den Tod Schritt um Schritt auf sich, weil der Wille seme« Vaters und das Heil der Menschen es fordert. Darum ist «ber auch nichts so geeignet, alle wahrhaft edlen sittlichen Tri,bk und Regungen in uns wachzurufen, wie die andächtig, und fleißige Betrachtung der heiligen Passion- Und wie nötig ist uns das inmitten einer Welt, die in ihrem Denken, Reden und Tun nur allzusehr von der Selbst sucht, anstatt von »er Liebe sich regieren, bestimmen und treiben läßt! Zum andern aber, welch eiue Macht de» Trostes liegt im Auschauen de» Leiden» Christi! „Das Leben ist der Güter höchstes nicht, der Uebel größte» ist die Schuld*, so lautet ein bekannter Dichterwort. Und wer, dessen Gewissen noch nicht erstorben ist, hätte e» voch nicht erfahren, wie unzesühute Schuld mit Zentner- last a«f Herz und Leben liegt, wie sie Gluck uud Frieden stört, Lebensmut und Schaffensfreudigkeit lähmt und gleich einer finsteren Wetterwolke beäng- fügend und verderbendrotzevd über dem Mensche» schwebt? «er wüßte nicht, daß e» ein heilige- gött liche» Rech», eine sittliche Orduung gibt, die nicht uv- gestraft verletzt und verachtet wird? Wer aber, der es mit feinen Pflichten gegen Gott und Menschen ernst und gewiffenhaft nimmt, könnte auch nur an einem 'eben Wochentag abends für den folgenden Tau vuS DAD OH «ostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,^ MO /M M OO durch die Post Mk 1,82 frri in's Haus. Hohenstrin-Grnstchal, Oürrlunswitz, Gersdorf, Luga», Hermsdorf Kernsdorf, Ängenbcrg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Mrchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, KuhschnaMl, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. f. w.