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ReW-V-rk, 1. Jan. (Meldung des Reuter, scheu Bureaus.) In Colon erhält sich, wie tele- s! Ff »» tt Verletzungen im Daily Telegraph Ls«do«, 2. Jan. 75 28 05 27 22 von Kai- »k // kk »f wird von oen Lie Der and hiesigen Polizeihauptwache in der Absicht, sich von de» anwesenden Herrn Polizeiwachtmeister ein 5 Pfg.- Geldstück zu borgen. Als er mit solchem Ansinnen energjsch zurückgewiesev wurde, erklärte der betr. Mann, daß ihm doch die Polizei gut kenne, da er doch von hier au« semer Zeit nach der Strafanstalt Hohnstein gebracht worden sei, sie möchte ihm deshalb doch Eine gründliche A«früumu«g iw Kar bach meldet das preußische Militär-Wochenblatt. Major v RathusiuS vom Dragonerrrgiment Nr 6 mir, doß er lebt, dann kann ich ruhig sterben " Mann bejahte die Frage, worauf die Frau zurückfiel starb. Chicago, 2. Jan. Die ganze Stadt ist sörm- — LaS «e««t «an frech! Sin in den mittlere» Jahren stehender Mann erschien heute Mittag mit den Worten „Na ich komm' gleich 'rein" aus der zu vermieten und sofort beziehbar. Wei«kellervratze 17. Flammen mit da» Auge« gefolgt und ruhig sitz«, ge blieben seien. Tiner der Theaterangestellten sei dann auf die Bühne gekommen und habe gesagt, eS sei keine Ge fahr, man solle nur aus den Sitzen bleiben. Roch seien alle ruhig geblieben, namentlich auch di« ungeheure Schar Sinder, welche dort waren. Aber mit einem Schlage habe sich da» Bild geändert. Eine Ar«u hab« nämlich im hinter«« Teile de-Parkett» .Feuert" gerufen, worauf alle Anwesenden aufgesprungen und den Ausgängen zu geeilt seien. — Der Schauspieler Herbert Lawthorn, welcher auf der Bühne gewesen war, erklärt, er sei positiv überzeugt, daß ein Calciumlicht den Brand »er«rsacht habe. Solche Lichter würden benützt, um eine Mond scheinszene herz»stelleu. Gerade hab« ein Sänger i« zweiten Akte das Lied .I« bleichen Mondlicht" cmg» fangen, al» bemerkt wurde, daß am Blitzlichtapparat et- wa» in Unordnung geraten sei. Die Zuschauer konnten noch nicht» sehen, da da» Calciumlicht 12 K»ß höher al» der Vorhang war DaS Blitzlicht spritzte Funken und setzte den aufgezogene« Vorhang in Brand. Der Feuer wehrmann, der nach dem Gesetz stet» anwesend sei» muß, sei dann auf die Bühne gesprungen und habe mittel» de» chemischen Apparat» zu löschen vnsucht, jedoch so unge schickt, daß die Chemikalien in der dem Feuerherd voll ständig entgegengesetzten Richtung flogen. Jetzt ließ der Direktor de» Theater», Foy, den Ä-bestvorhang herab. Dieser konnte aber nicht weitergebracht werden, al» bi» zur Ritte- Dort saß er fest Al» die Bühnenangestellten ihn nicht weiter bringen konnten, wurden sie auch von der Panik ergriffen und liefen hinau». Al» die Feuerwehr und sonstige Rettungsmann schaften in das Theater eindrangen, heißt es in der Depesche der Franks. Zeitung" weiter, lag aller in tiefster Finsternis, so daß au- einem benachbarten Laden dessen ganzer Laternenvorrat, 200 Stück, ge holt werden mußte. In dieser notdürftig erleuchtete« Dunkelheit sanden die Retter grauenhafte Anzeichen dafür, wie intensiv und rücksichtslos hier der Kampf um» Leden gewütet hatte. Leichenberge lagen in ooppelter Mannshöhe in den Gängen. Biele Ge- sichrer waren völlig zertreten, so daß die Leute uner kennbar waren. Die ganze Kleidung war ihnen vom Leibe gerissen. Kinder waren scharenweise gegen die Wände gedrückt, mit zerbrochenen Hirnschalen oder Knochen. Einen seltsamen Kontrast dazu boten manche Erwachsene, welche noch auf ihren Plätzen saßen und anscheinend von den giftigen, aus den zwei explodierten Behältern entweichenden Gasen getötet worden waren, bevor sie sich erheben konnten. An manchen Stellen waren die Leichen derart eingezwängt, daß sie nur mit größ'er Mühe herauSge^ogen werden konnten. Ein Mann wurde gefunden, Vesten Oberkörper fast nur aus Knoche« bestand und besten Kopf abgerissen war, augenschein lich durch die vielen Füße, welche auf ihn getrampelt hatten. Seltsam ist, daß namentlich in den Ecke« unter den Menschenhaufen noch Lebende gefunden wurden, die durch die hochliezenden Leichen gegen Rauch, Gase und Fußtritte geschützt waren. Etwa hundert Menschen find von der Feuerwehr und den Nachbarn gerettet worden. Unbeschreiblich- Szenen ereigneten fich in der grau sigen Nacht. All« Leicherchäuser mußten mit einem dop pelte» Polizeilordon umstellt und bi» frühmorgens ge schloffen werden, da die immersen Menschenmaffe» davsr weitere» Unglück ungerichtet hätten, wenn sie offen ge blieben wäre«. Auf der Galerietreppe fand die Feuer- vehr ei re Mutier mit zwei Kindern, auf j-demArm LM», fest an die Brust gedrückt, so daß kein- wegzunehmen war Sie wird damit in» Grab gelegt Sine andere Kleine Stube mit Alkoven zu vermieten. WaisenhauSsiraße 25. 1898^4685 412 1899--4 772 840 1900--4 967 632 1901----5 338179 1902^5778993 1903 --- 6130 000 — Glauchau Wem gehört da- Geld? Bo, I zweifelt mehr als vier Wochen wurde von einem Unbekannten! Klei« Holle« 1. Jan. Gestern erschoß ein dahir ein Briet, postlagernd Plauen i.B., aufgegeben I21jähriger Bursche namens Pappen seinen 60 Jahre Der Empfänger nahm den Brief in Plauen jedochsalten Vater. nicht in Empfang, sondern ließ ihn nach Waldenburg! Schwert«, 2. Jan. Der Großherzog i. Sa. w iierzehen. Als der Brief nach vier Wochen Mecklenburg-Schwerin ist am ReujahrStage vom dort nicht abgeholt worden war, wurde er bestimmungS-I ier zum Generalmajor ernannt worden. gemäß der Oderpostdirektivn Chemnitz überwiesen und! London, 2. Jan. „Daily Telegraph" von dieser geöffnet. In dem Schreiben, dar nur als saus New-Dark gedrahtet, auf dem Isthmus . ein gewöhnlicher Bries bei der P^st aufgegebe worden Panama bestehe die Möglichkeit einer neuen Revolution, Lichteusteinerstratze 12 c ist w vermietM und sofort beziehbar. Nulter wurde noch schwach lebend gefunden. Sie fragte Feuerwehrmann: »Lebt mein Söhnchen noch? Sagen Hypoth ken-AuSleihung 968500 M. Eiulagen-Guthaben Ende 1897 -- 4 686167 M. 61 Pf. Peuschel» sind schwer, aber anscheinend nicht leben», gefährlich. — NoGen. Der Musikerverbaud für Nossen und Umgegend gibt bekannt, daß mit Rücksicht auf die überaus trostlose wirtschaftliche Lage, in der sich di? Musiker befinden, fortan die 5Psg.-Tanztoureu in Wegfall kommen. Kleinere verschlossene UsttEsge mietfrei. König Albertstr. 4S n tislbelsge sofort oder später zu vermieten. Reumarkt 18. bracht- Voigt ward jedoch wieder entlasten und in poli zeilichen Gewahrsam genommen. Die Verletzungen Wettervoraussage nach den Feststellungen des SSvigl. meteorol. Institut» Chemnitz: für Sonntag - Heiter und trocken. Temp.: stark unter normal. Wind: Ost. Barom.-. hoch Heutige Normal-Temperatur: im Tagermittel 1,6, mittags 2 Uhr 0,2, im Mi- »i«>» —4,2. l'ch betäubt von dem schrecklichen Unglück in dem JrrquoiS - Theater. DaS „Journal" beziffert die Toten auf fast tausend. Bon den Verwun deten sterben noch viele. Auf den Totenlisten, die noch unvollständig sind, stehen viele deutsche Namen. Zahl reiche Leichen werden wahrscheinlich nie vekognoSziert werden. »kirchliche Nachricht«« starachie St. Trinitatis zu Hohenstein-GrssttHiU. «m Sinntag nach Neujahr den s. Januar 1004, »ar- mittag » Uhr PrehIgtgaNe-hteist, Mm. 14, 7—0. HnrHilf«- geifilichec Hinsel. Nachmittag v,2 Uhr kirchliche Uurerrev««» mit den Jünglingen. Äbead» ',8 Uhr J»«llt«t»Verei» Abend« ' ,8 Uhr Ehrrftfeier im J««,fra«e«»erei« im Gemetndehau» Wochenamt: Herr Pastar Schmidt. !war, befände« sich 1500 MaMGeld, sonst nichts s diesmal aber gegen die Regierung der neuen Republik, fweiter. Bis jetzt hat fich der Empfänger de» Briefes!In Washington werde diese Möglichkeit lebhaft erörtert noch nicht gemeldet. Da» Geld fällt der Post-Witwen- Rew»Nerk, 1. Jan. (Meldung de» Reuter- und Waifevkafle zu, wenn sich nicht rechtzeitig der. " fertige meldet, der zur Entgegennahme desselben be- stätigung diese» Gerücht» liegt nicht vor. Crimmitschau. Schmölln i. S-A. Fünf Bersammlaugeo der Crimmitschauer Au»ständigr«, die kür d efe Woche »ach unserer altenburgischen Stadt einberufe« »erde» sollten, sinh behördlich verboten worden. Crimmitschau, 2. Jan. In einem Flugblatt wird gemeldet, daß ,5 in Schmölln S.-A. angemeldete Versammlungen verboten find" .Wir Haden keine Heimat mehr!" heißt e» dann, aber .Nur mutig aas- geharrt, wir kä npfeu für eise gerechte Sache!" Boa zwei andern (in Leipzig gedruckten) Blättern bringt da» eine „Gutachten über den Klassevkampf in Crim mitschau", und da» andere, welche» ungezogen wurde, beschäftigt fich mit der „Freien ReligionSgefellschast in Leipzig." — Die Unterstützungen find vom I.Javnar ab abermal» erhöht worden. Zur Brandkatastrophe in Chicago. Chicago, 1. Januar. DaS Jcoquois-Theater steht von außen unverändert au» und über dem Haupteingange erhebt sich noch unbeschädigt da» mächtige Jndianerhauvt. BiS setzt find 680 Tote gezählt, 300 Personen werde« «och vermißt. Die Theatertruppe war 300 Kops stark und 2000 Zuschauer waren im Theater, von denen 1740 Sitzplätze innehatten. Während der Panik kamen ga»z- Familien um. Mehrere Notaurgänge waren durch eiserne Türen geschloffen, für deren rechtzeitiges O ffnen niemand sorgte. Vergeblich war von den Zuschauern versucht worden, diese Türen mit Gewalt zu öffnen. Da vor dem Theater kein Feuermelder stand, ging viel Zeit verloren, bevor die Feuerwehr eintraf. Auf telephonischen Anruf eilten etwa 1Oo Aerzte und 150 Krankenwärter herbei, Priester er- teilten den Sterbenden den Segen. Die Köche und Kellner einet benachbarten Restaurant» brachten eine Leiter auf das Dach eines Schuppens, und der Küchenchef fing auf der Leiter stehend nach einander fünfzehn aus einem Fenster springende Frauen auf. — Die Vorstellung im Theater war zu ermäßigten Preisen gegeben worden, hieraus erklärt sich die große Zahl der Zuschauer. Chicago, 1. Januar. Gestern abend wurden sieben Angestellte des JroquoiS - Theaters unter der Anschuldigung der Beihilfe zum Totschlag verhafte». Unter ihnen befinden sich der Bühnenleiter, der Bühuenzimmermann und mehrere andere Kouliffen- schieben Heute srüh wurde der Assistent des Büh nenleiters Plunkett und 4 Chorsänger ebenfalls ver- haftet. Plunkett ist deS Totschlags angeklag». Zwanzig weitere Verkostungen von Mitgliedern des Chors und deS Ballett» stehen bevor. Zahlreiche andere Ange- hörige deS Theaterpersonals wurden polizeilich ver nommen. Chicago, 1. Jan. Aus Grund einer Prokla mation des Mayors ist das neue Jahr der bisherigen Gepflogenheit entgegen nichl mir Tiockengeläuie eiu- geleitet worden. Der Mayor hat ferner beantrag», daß morgen zum Zeichen der Trauer alle Geschäft? geschloffen bleiben sollen. Berichten von Augenzeugen sind nach der „Franks Zig." iolaende Einzelheiten zu entnehmen: Bischof Sa- mu-l FallowS, welcher am Theater gerade vorüber ging al» der Brand «u-brach, erklärte, er habe noch nie einer solchen Anblick gesehen, obwohl er aus so manchen Schlachtfeldern im Bürgerkriege geweilt habe. Er eilt« mtt einer kleinen Laterne, wie die anderen Retter ins Innere, wo in p chschwarzer FinsterniS im ersten Range gekrümmte und b'utende Menichenkörp-r zehn Fuß hoch lagen. Manche davon lebend noch und stöhnend in ihrem TodeSkampse. Den schrecklichsten Anblick gaben die vielen Kinder, welche getötet dalagen. — Ein Herr Alexander R v ll hatte seine kleine Tochter mit einer Zofe int T^ater geschickt Er hö te vom Brande und süni M-. netten nach dem Ausbruck? eilte er m einer Droschke hin Er kam gerade, al» die Zofe mit dem Kinde herautkem Revcll lief dann hinein, um zu letten. Fr erzählt, doß > er den Anblick au> dem Balkon zu entsetzlich sand und § jinauSeilte. Frauen und Kinder lagen tot, mit geb all en Fäusten, als ob sie sich einen Weg -ur Sicherheit hä ter- iahnrn woll n- — Frau Charlotte Flamondon batte ein, größere Gesellschaft junger Damm :n einer Loge. Sie, childert, wie die vorn im Parkett sitzenden Leute den Mm Wnmg mietfrei und kann avch sofort zogen werden bei Richard Kranke, König-Albertstr. 46?. graphisch berichtet wird, hartnäckig da» Gerücht, daß amenkanische SriegSschlffe da» kolumbische Kanonenboot „Pivzon" zum Sinken gebracht hätten. Eine Be ¬ rechtigt ist. — Stollberg. Am Sonntag, den 27. Dezbr. d. I., ist au» dem i« MittagSzug von Stollberg (Erzgeb.) nach Chemnitz laufenden verschlossenen Post- abteil auf der Fahrt von Nirderharthau oder Ober- altchemnitzbis Altchemnitz, also in der Zeit von 1 Uhr 33 Min. di» 1 Uhr 50 Min. nach«, eiu Seld- briefbeutel seine» Inhalt» beraubt worden. Der Täter ist vermutlich kurz vor der Einfahrt de» Zuges in den Bahnhof Altchemnitz aus dem Zuge herauSgesprungen und in der Richtung nach der Annabergerstraße zu entlauset!. Diejenigen, insbesondere die Zuginsasfev, welche auf deu Diebstahl bezügliche Wahrnehmungen gemacht haben, werden dringend ersucht, hiervoo schleunigst der Oberpostdirektion Chemuitz oder dem dortigen Polizeiamte Anzeige zu erstatten. — Dittersdorf. In der Trockenabteilung der hiesigen Filz- und Kratzenfabrik brach, wie wir bereit» durch AuShang meldeten, am Mittwoch mittag ein große- Schadenfeuer aus, welcher glücklicherweife durch das sofortige Eingreifen der Fabrikfeuerwehr fowie das rasche Eintreffe» und die erfolgreiche euer- gifche Mitwirkung anderer Feuerwehren auf feinen Herd beschränkt werden konnte. Bereits nachmittag» r/,4 Uhr war man Herr de» Feuer», welche» große Vorräte an Filz verzehrt hat. DaS Maschinen- und Trockenhau» ist völlig ausgebrannt; die Maschinen sind zum Teil schwer beschädigt. Der augerichtetk Schaden ist zwar bedeutend, doch wird eine Betriebs störung n'cht einzutreten brauchen. Bis zum Aus- bruche de» Feuer» waren sämtliche Maschinen im vollen Gange. Auf welche Weise der Brand entstan den, ist noch nicht aufgeklärt. Leipzig, 2. Januar- Ein schwere» Verbrechen ist am Sylvesterabend im Grundstück Seeburgstraße 26 zur Ausführung gekommen. Dort wohnt im Hinter- Hause im ersten Stockwerk der au» Obrr-Teutschentha! stammende 39 Jahre alte Arbeiter Penschel mit seiner Familie. Nachts gegen halb 12 Uhr war dieser beim Nachhausekommen auf dem Vorsaal seiner Wohnung von dem in demselben Hause wohnhaften 23 J«hre alten Tapezierer Voigt überfallen und mittel» eine« MefserS in den Kopf gestochen worden. Der Ueberfallene ent- wand deni Angreifer da» Messer und setzte sich damit zur Wehr, wobei Voigt verschiedene Verletzungen davon trug. Beide Leute wurden nach dem Krankenhuuse ge- Neueste Rachrichten. rei»e Wiuterluit »ud r»fe« bei diese» »»d je»«» eio-i «nße Stimm»«, »ach. De« Posa»«e»chor de» Jü»,-s li»gSverriuS, der die N«uer»ug, in der Scheideftundr , de» Jahres einen Choral zu blasen, eingeführt, werden , alle die. die fich an de« eriste» Klängen erbaut, ge- j wiß dankbar sein — Am de» Straßen aber geht da« , Lebe» »eiter : in den Restaurants wird deu Gäste» Prmsch vorgesetzt nud Stollen verabfolgt- W»S schadet j e», wru» bei dieser Gelegenheit auch d«r «tue oder . andere des G te» etwas zu viel tut ; es ist ja Sil- vesternacht und ei» alter Brauch will «s, daß da» , «eue Jahr iu „gehobener" Stimmung begonnen wird — Möge dieser Stimmung die Ernüchterung — im , anderen Sune de» Worte» — nicht al»bald folgen I — Irgend welche Au»schreitnugeu find i» der Sil vesternacht nicht vorgekommeu und die Polizei hatte keine Veranlassung ciuzuschreiteu nnv u,.ii?L -ik-nv, wurde zum Kommandeur de» TrmubatMllon Nr. 16 em MldMa senken- Sprach» und vernetz euenrr . da» Wachtlokal wieder, um in einem der nächst«« '" Ambach ^'"m-ister vom Tra.r- Häuser bettelnd vorzusprcchen nud so seine Absicht, zu werden, zn erregen. _ 10 und Gcrpott, Rittmeister: om Traiobataillon Nr dnrstcht beim Schlittschuhlaufen. Elv 6 las Trainbataillos Nc. 16 versetzt; Freiherr Uu all trug sch am gestugen T^ und Groß-MünStorff. Hauptmaru und der Eisbahn „JohavneSg.rt^ ,^j-wzwci^ O-fij-er de» Traind-pot» »es 11- Armeekorp» 6p°'t obl.cgeude» ILjäar-ge- Schulmadch-v am st ^m „sten O'fij e- de» Tr.md pot« dc» 16- Armee- ««glücklich zu Fall, ^cn rechte« Unterarm xrircmut; Fach», Major und Kommandeur »e» cherhalb de» tzavtgelevk- ^°ch. 16, ^it der Erlaubnis zum «wd maßte, nachdem ein Rolv-rbaud von einem hm Lra-eu der Uniform der Ulamnregimevt» Nr 12 UlM-mn .Arzt angelegt wort-v, simen auf der geglichen Pension der Abschied bewilligt; Chewmtzerstr.ße wohueoden Elteru Mittel» Wagen» jg.udel, Rittmeister vom Tminbatailloa Nr- 16, Lit zugeführt »erber. der gesetzlichen Pensivn der Abschied bewill gt; och, Cnllcnbcrg bei Waldenburg, 30. Dez. Der Oberleutnant beim Traindepot de» 16. Armeekorps, «arbtec Graichen von hier, der, w,e bereit» gemeldet, Halbinvalidc mit der gesetzlich,n Pension auSge- Un erchlagung von Spargeldern m und zu k en Oberen der Landwehr der 1500 Mk. chuldrg ^macht hat, daraus die Flucht er-jib^oesührt; Habenicht, Oberleutnant vom griffen hatte und nach -tl'chen Tagen wieder zmückge- r.ainbataillon Nr. 16 mit der gesetzlichen Pension kehrt ist, wurde jetzt auf Veranlassung der Zwickauer Disposition gestellt.- Staatsanwaltschaft in Hast genommen. ^Nris, 2. Jan. Großes Aufsehen erregt hier — Wckldeuburg, 31. Dezember. Im Rath, ein Artikel des Blattk» „Nowoje Wremja", wonach hauSsaole hierfelbst sand gestern Nachmittag eine na- tine Kriegkelklinung Japans an Rußland den Fall mentlich vom Lande äußtrst zahlreich besuchte Per- der ruistsch-französijchen Bündnisse» bilde» soll. Hie, sammlung statt, iu welcher H,rr Landtagsabgmrdnetrr wird diese Auffassung durchaus bestritten, da Frank- Fabrikbesitzer Rittberger aus Limbach, nachdem Herr reich keine ostasiatischen Interessen zu wahren hat. Bürgermeister Kretschmar die Versammlung begrüß' hatte,über da» Eisenbahn-Projekl Limbach-Waldenburg- Gößnitz Bericht erstattete. Er belonte hierbei, daß ^^HACvtzvttSAvk* W «»«», 2. z„. Nach d-, °°Mch,n Zu- llmmenflellung des Polizeipräsidiums wurden in der teglsche Bedeutung habe. E» entwickelte sich im wer- Sylvesternacht 331 Personen verhafte», davon 254 teren Verlauf der Verhandlung eine lebhafte Debatte, an welcher dl- H-rr-n »mi«°°,si,h,r B°uch.R,hr,: UV ln d,^ Pastor Pilz-Oberwiera, Stadtverordneten.Borsts MarÄ-b*' keile,r, Sladtverordneten-Vizevorsteher Otto, Stadtrat j A Unlustig-» h-lbwüchsigm Barschen, Canzler und Bürgelme^ l-tzt-« um 12 Uhr be» Markt nicht räumen woll- ' mau sprach sich allsett'g für da» m Vorschlag gebrachte Die Schutzleute machte« von der Waffe Gebrauch Projekt au» und bestimmte den Stadtrat zu Walde«. »erhoftetev zahlreiche Personen. > bürg zur Abfassung einer dementsprechenden Petition! Schö«MÜNZ«ch, 2. Januar Am Sylvcsterab-nd : cm den sächsischen Landtag; behus» Beschaffung der entstand hier im Gasthof „Zum Ochsen" em« Acetylen, «öligen Unterlagen sollen die beteiligten Gemein- explosiv«, durch welche das Hau» schwer beschädigt und den ersucht werden, über B völkerungSzahl, Güterer- ,u« Teil zerstört wurde- Der Besitzer de» Gasthofe» zeugung und Verbrauch, sowie Durchgangsverkehr iv lund seine 24jährige Tochter trugen schwere Verletzungen kürzester Frist Mitteilung an den hiesigen Stadtrat «davon- Da» Mädchen ist seinen Wunden bereit« erlegen gelangen zu lass n. und auch an dem Auskommen de« Vater« wird ge- Größere freundliche und gefu«de Wmjs Hichmtnn niedkren OriSteil Gersdorf, §I.säenT mit anstoßender Wohn, Schlaf stube und Küche von 1. April 1904 an zu vermieten. Zu erfr. in der Tageblatt-G>schäftrstelle Schulstraß?. zu vermieten. Nähere» in der Ge- schästrst. des „Togedl " latel^ieäer ILöck-Laileü v«chdr«A-rei I Ruhr. 2 Wt Logis, Stube, Küche, Schlafstube, ,r. 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Erloschene Konten 847. per 1. April zu vermietev. kine 81ude mit Zubehör zu vermieten Gersdorf «o. 46