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Nr. 295. VulSnitzrr Tageblatt. — Freitag, dm 20. Dezember 1929. Seite 8. Ssnütrsn 8Is unssrn lotsi-Ausvsrksuf Xnsden un<> - ve^Isielung sll«r krt Wie tisbsn etis ?rsiss rum TsII vimkerg L ko., llre8äen-a., ZclicklulssIIl! 1? 8estMI- stpsgel? 8e!i8ffsl- §1i's88l7 Sedsfföl- zii'sSel? WS8SN Auslösung UNSSI-SS Qssekskts rum dttUZsn Vvkkriavkt» - Links»? in ormeil üieliier, -«smsl, -Ilettiime, -Mr», »Sclie uml Mimrei, üeneii-ünriiM, -IMlel, -WA». -iRke», -liMi, Aimiiscileii, ViiiMi-W»leI, l.mIe«HSii>eI 8c!iefssl- 8^.8831- Muel? 8clisffel- 8L!lsffs!- M8llö!7 8l!iMI- ^e/>7 ^<7/7 no/n /oc/?/7?c7/?7? / Z/^nmcrc^s/'me/L/s?', Zollten 8!e Ikre Welknackts- kinkäuke nock nickt erledigt ksben, äann kommen 8!e ru mir, ick biete Iknen sn: 8ckoHoIlllleii Slock lOO-L-lskel 20 ?k. Orsma „ 20 pk ^is-Lesms „ 20 pk. Vottmilvk „ 28 ?k. 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Angebote unter U. 20 an die Tageblatt - Geschäftsstelle. MSKÜWMlMa Noch schöner! Noch reichhaltiger; Noch billiger: ! Ma dtrLlilLae, Westermanns- Monatsheft. Atlas » ohne Le- HSHnng des Bezugspreises I Ein Aeabeheft kosten losl Wik eemSglichrn es Ihne«, durch Lie ferung eines Probeheftes die scheinst« Zeitschrift,die unservolkbeflhi, kennen. »ulernen.wtnnS,« dies« Aasige an UN» einsenden und »» Pf. Port» beilegen. „Westermanns Monatshefte» sind in, ihrem Inhalt, ihrer Vielseitigkeit und Lardenfreudigkei« Überhaupt nicht zu übertreffen. „Westermanns Monatshefte», di« Zeit- schrift der Gebildeten, der geistig Reg- sameu, ist mit dem Weltpreis von M.r,- die billigste ihrer Ar». Soeben beginnt der 7«.Jahrgang. / Ab Srptemberheb? gehea Echunemanns Ulonatsheste .1, Westermanns Mo natsheften auf. Neu I Die ULtfelecke / Der Regenbogen Verlag von „Westermanns Monatsheften», Braunschweig Lesen Sie NeistersVuch-Aom«! Aus aller Welt. Mit Bomben auf Lohngelbraub. Berlin. Am Donnerstagmittag wurde in den Geschäfts räumen der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (A. E. G.) in der Brunnenstraße 107 ein Sprengstoffattentat ausgeführt, Lei dem aber keine Personen verletzt wurden. Der Täter, ein früherer Werlsangestellter der A.E.G., ein gewisser Oskar Hubatsch ist flüchtig. Hubatsch wollte anscheinend in der durch die Explosion entstandenen Verwirrung LohngeLer rauben, von deren Vorhandensein er von dritter Seite unter richtet sein mußte. Die Kriminalpolizei hat umfassende Er mittlungen in die Wege geleitet, um das flüchtigen Hubatsch habhaft zu werden. Tödlicher Absturz -er Südafrikaflieger London. Das englische Luftfahrtministerium gab amt lich bekannt, daß die Nachricht von dem Absturz der britischen Südafrikaflieger sich bestätigt und beide Insassen des Flug zeuges, Major Williams und Leutnant Jenkins, bei dem Absturz getötet wurden. Einzelheiten liegen im Lust fahrtministerium noch nicht vor. Lustfahrtminister Thomson hatte kurz vor Vertagung des Oberhauses mitgeteilt, daß auf Grund eines Berichtes des englischen Generalkonsuls in Tunis kein Zweifel be stehen könne, daß es sich bei dem abgestürzten Flugzeug um die englischen Südafrikaflieger handle. Gegenwärtig sind umfangreiche Nachforschungen im Gange. Man nimmt an, daß die Flieger nach Zurücklegung von etwa 1200 Meilen am Dienstag zwischen 7 und 8 Uhr in den Aus läufern des Atlasgebirges abstürzten. Zu dem Absturz der englischen Südafrikaflieger wird er gänzend aus Paris gemeldet: In der Stadt Tunis wurde die Nachricht bekannt, daß Eingeborene in der Gebirgsgegend nördlich von Zagi- Ouam auf die Trümmer eines Flugzeuges gestoßen waren, in dem sich die Leichen zweier Flieger befanden. Die sofort vorgenommcne Untersuchung der Behörden wurde durch das schlechte Wetter und die Schwierigkeiten der Gegend sehr erschwert. Erst nach Einbruch der Nacht konnte einwandfrei festgestellt werden, daß es sich bei dem ver unglückten Apparat um den englischen Eindecker handelt. Die Leichen und die Trümmer des Apparates konnten nicht sofort fortgeschafft werden und mußten unter Bewachung einer Abteilung Soldaten an Ort und Stelle belassen werden. Kälteeinbruch in Südöeutschland. München. In der Nacht zum Donnerstag hatte München dreizehn Grad Kälte. Die Temperatur am Donnerstag morgen betrug 11 Grad Kälte. In den bayerischen Gebirge- orten wurden Morgentemperaturen zwischen 3 und 10 Grad unter Null gemessen. Der Beobachter auf der Zugspitze mel- det 28.8 Grad Kälte. haltet svd lest dar Pulsnitzer Tageblatt! Sen neuen Roman «warten Sie mit Ungeduld »als Leser von »Westermanns »Monatsheften". Jedes Jahr U erscheinen zahlreiche guteRomane, » VZovellcn undLeiträge zurLultur WdesGcisteslebens,;uRunstu.Sport. Mslmnanns Monatliche M bringen in harmonievoller Zu. »sammenstellung vorzügliche far. » bigeRunstbilder. Jedem Heft liegt » eine wertvolle Atlaskarte bei dre »es dem Leser ermöglicht, einen »zweckmäßigen Atlas zu sammeln. D wenn Siewestermanns Monats- W hefte" kennenlernen wollen, liefert »Ihnen der Verlag gegen Ein. W sendung von ro Pf. für Porto ein »Probeheft im werte von r Mark UUIsVIlil Gutschein für ein Probeheft bei Einsdg.mil te pf.fllrporto NN denverlag Westermanns Monatshefte, Braunschweig Name: - — — Adresse > Weitere Vernehmungen im Sklarek-UntersuchungS- l-i ausschuß. In der Donnerstagnachmittagssitzung des Sklarek- Untersuchungsausschusses wurde die Verneh mung der Stadtbankdirektoren und der Revisions beamten fortgesetzt. Direktor Hoffmann bekundete dabei, daß auf Grund einer Mitteilung der Sklareks, daß sie von 1927 an auch das Reichsbanner laufend belieferten, das Ver trauen der Stadtbank zu ihnen ge tärkt worden sei. lieber Einzelheiten, so auch über eventuelle Provisionsforderungen des Reichsbannervorstandes, fei er nicht von Sklareks unter- richtet worden. Im übrigen spielte die Frage eure große Rolle, weshalb Direktor vr. Lehmann, der im Gegen satz zu anderen Meldungen nicht von feinem.Amte fuspen- diert ist, von den Unregelmäßigkeiten und Fälschungen der Spandauer Bestellung nicht unterrichtet worden sei. Dem Direktor Schröder ist über diese Angelegenheit ein Schweige, gebot aufgelegt gewesen. Direktor Lehmann bestätigte, daß ' ihm von den Bemängelungen der Revisoren damals nichts bekannt gewesen sei. Nur von den alten Postscheckzahlungen habe er gehört. Erst mehrere Tage später, am 25. Septem» ber, habe er wieder nachgefragt, was eigentlich los wäre, und erst als er dem Direktor Reumann den dienstlichen Auftrag gegeben habe, ih« S« unterrichten, sei ihm der Bericht der Revisoren übergeben worden, worauf er gesagt habe, daß sei ja fürchterlich. Er habe hinzu- gefügt, er verstehe es nicht, wie man es verantworten könne, ihm als juristischen Dezernenten von diesen Dingen nichts zu sagen, obwohl doch sofort juristische Eingriffe notwendig gewesen seien. Neumann habe darauf erwidert, er laufe seit acht Tagen schon mit schwerem Herzen herum und werde das Gefühl nicht los, daß da böse Dinge bei der Stadtbank ge- schehen seien. Schmidt und Hoffmann seien schon seit län- gerer Zeit darüber informiert. Direktor Lehmann fügte hinzu, er begreife es nicht, da er nun fünf Jahre lang juristisch Verantwortlicher der Stadtbank und Vorstandsmit glied sei, und wie so etwas passieren könne, ohne daß er etwas davon erfahre. Die übrigen Direktoren müßten doch irgendeinen Grund dafür gehabt haben, der ihm verschwiegen werden solle. - .