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Nr. 295. Pulsmyer Tageblatt. — Freitag, den 20. Dezember 1929. Seite 3. selbst aus dem Leben zu scheiden. Er yat sich auch selvfl in die rechte Stirnseite geschossen, aber nicht lebensgefähr lich verletzt. Als Grund seiner Handlungsweise gibt er geschäftliche Sorgen an. Den Plan zur Tat will er scho^ länger mit sich herumgetragen haben; ein gegenseitiges Einverständnis, aus dem Leben scheiden zu wollen, habt nicht bestanden. Warnsdorf. (Lohndifferenzen in dernord - böhmischen Strumpfindustrie.) In Warnsdorf sind die Arbeiter der Firma Kunert L Söhne — Bembergstrumpf warenerzeugung — am Mittwoch in den Ausstand getreten, da ihnen die bisherigen Akkordlöhne nicht mehr in derselben Höhe weiter gezahlt werden sollten. Der Betrieb umfaßt 900 Arbeiter, von denen die Hälfte in den Streik getreten ist. In Schönlinde, dem nächsten Ort der nordböhmischen Strumpfindustrie, wird zurzeit noch gearbeitet, doch ist auch dort eine Lohnkrise ausgebrochen. Auch die Fabriken in Weipert und in Teplitz werden, wenn die Absatzkrise noch weiter anhält, in vier Wochen zum Stillstand kommen. — (Die Tschechoslowakei hat über 30000 Reserveoffiziere.) In der Tschechoslowakei haben die alljährlich im Winter einsetzenden Kurse für die Reserveosfi- ziere wieder begonnen. Diese Kurse finden in fast allen Garnisonen statt, um das zahlenmäßig mächtige Reserve- Offizier-Korps — über 30000 Offiziere — über alle Neue rungen auf dem Laufenden zu halten und ihre taktische Aus bildung zu vervollkommnen. Es werden einberufen die Reserve-Osfisiere der Jahrgänge 1919, 20, 22, die Mann schaften der Gestellungsjahrgänge 1921, 23, 25 der Inf-, Artl.-, Tel. Tr. und der übrigen Waffen. Die Einberufung erfolgt in zwei Zeitabschnitten vom 1. 4. — 30. 7. und vom 1. 8. — 11. 9. Insgesamt werden in beiden Zeitab schnitten mehr als 100000 Reservisten unter den Waffen stehen. »Brüder in Not." Eine Kundgebung an den Reichspräsidenten. Die von der „Arbeitsgemeinschaft Deutsches Sied- '""gswerk Hellerau" unter Mitwirkung von Verbänden und Parteien veranstaltete öffentliche Versammlung hat -beschlossene schriftliche Kundgebung an den Reichs- prasidenten von Hindenburg abgeschickt. Es heißt darin: große Stunde „Brüder in Not!" ist gekommen, Mochte sie unser ganzes Volk einigen und mit allen Deutschen in der Welt verbinden. Ein Appell an den Völkerbund zur Hilfeleistung aller Kulturvölker wird zur Erwägung anheimgestellt. Deutschland ist durch die Tributlasten verarmt." Ferner werden dem Reichspräsidenten für die An- siedlung der auswandernden deutsch-russischen Bauern in der deutschen Ostmark von der „Arbeits gemeinschaft Deutsches Siedlungswerk Hellerau" mit Be- s^cbotäuner Vorschläge unterbreitet und zum Schluffe wird gesagt: „Euer Exzellenz hat schon Während des Weltkrieges eine Siedlungsbotschaft erlassen, jetzt ist die Stunde gekommen, sie in die Tat umzusetzen und unser Volk aus Parteihader, Mißwirtschaft, Mnder- losigkeit herauszuführen. Wir bitten Euer Exzellenz, die persönliche Initiative zu ergreifen und unsere Abordnung zu empfangen. Sollte die Sowjetregicrung, mit der das deutsche Volk durchaus in Frieden leben will, nicht davon ablassen, Zehntausende deutscher Volksbrüder zu Tode zu quälen, Greise, werdende Mütter und Kinder bis auf die Lumpen entblößt in den sibirischen Winter zu schicken, muß mit Repressalien geantwortet werden, gegebenenfalls mit Abbruch der diplomatischen Beziehungen und Auf lösung aller Gesellschaften und Organisationen, die von der Sowjetregierung finanziert, beeinflußt und geleitet werden. Denn kein Volk der Erde läßt sich seine Volks genossen wider alle Menschheitsrechte vernichten, ohne nicht alle Kräfte für sie eingesetzt zu haben." politische Zusammenstöße. Schlägereien zwischen rechts und links. In letzter Zeit mehren sich die Meldungen über ernste Zusammenstöße politischer Gegner. Allein von einem Tage liegen folgende Nachrichten hierüber vor: In Pockau hatten die Nationalsozialisten eine Ver sammlung einberufen, zu der auch Parteiangehörige aus Chemnitz und Lengefeld zugezogen waren. Den Kommu nisten schien diese Zusammenkunft Anlaß zu Störungs- versucken zu bieten. Als der frühere K. P. D.-Landtags- abaeorvnete Roscher-Pockau wegen endloser Geschäfts. ordn?,„osdebatten zunächst des Saales verwiesen und schließ t gewaltsam hinaustransportiert werden sollte, kam es rn einer schweren Schlägerei, rn deren Beplanke der Führer der N. S. D. A. P. bewußtlos liegen blieb. Die Kommunisten hatten insgesamt acht Ver- letztes ihrer Seite, darunter auch den früheren Ab- Roscher-Pockam^ der Nationalsozialisten bescklosftn. Schon vor Beginn der be treffenden VeLmml,ma kam 7s zu einer schweren Rauferei zwisAn ^n^tsa^ und S. P. D.- sowie K P. Deuten schließ ¬ lich zum Marktplatz. Al ^E^alieren. Da die Orts- polizel mcht ausreichte, mußte Verstärkung aus Aeb m § beordert werden, die die Demonstranten ver ¬ buch in Lengefeld ereianeten sich ähnliche Zwischenfälle. Dort hatten die Nttonalsozialisten eine Versammlung anberaumt, die von LommunMen gestört wurde. Inder sich entwickelnde« wurde ein Natronalsozlallstvex^.^ während man bei den K 0 mmun 1 sten mindest 0 ns vier Mann als verletzt feststellte. ' . Das angebliche Kohlenvorkommen in Westsachfen. Vorsichtige Äußerung der amtlichen Stelle. Zu den Mitteilungen über das Vorhandensein von Kohlenlagern in Westsachsen teilt der Bergbauliche Verein in Zwickau mit: Der Bergbauliche Verein zu Zwickau hat zu den Äußerungen in der Presse über die Auffindung neuer Kohlenlager in Westsachsen nach reiflicher Über legung geschwiegen. Um Mißverständnisse vorzubeugen, erklären wir aber, daß wir uns hierdurch keineswegs mit den Auslassungen von dieser oder jener Seite identifizieren wollen. Wegen Untreue verhaftet. 50 000 Mark veruntreut und verwettet. In Dresden ist ein seit 1920 in städtischen Diensten stehender, 32 Jahre alter Oberstadtsekretär wegen Betruges, Urkundenfälschung und Unterschlagung von über 50 000 Mark fe st genommen. Er hatte seit etwa drei Jahren Rechnungen über erdichtete Warenlieferungen an gefertigt und sich die Beträge auszahlen lassen. Auf diese Weise erlangte er monatlich über 1000 Mark. Das Geld hat er verwettet. Der Festgenommene ist geständig. Zehnjähriges Bestehen der sächsischen Schuhpolizei. Verbandsvorsitzender Stephan über die Aufgaben der Polizei. Der Verband der Sächsischen Schutzpolizei gedachte in einer Feier des zehnjährigen Bestehens der sächsischen Schutzpolizei. Vor genau zehn Jahren wurde von der Sächsischen Volks kammer ein Äerechnungsgeld von zehn Millionen Mark für die Errichtung der Hilfspolizei bewilligt und der Regierung zur Verfügung gestellt. Polizeihauptmann Völkerling begrüßte die Fest versammlung und unter den Ehrengästen vor allem die sächsischen Minister Dr. Richter und Weber, die Vertreter der Reichs- und Staatsbehörden, der Industrie und des Handels sowie wirtschaftlicher Verbände. Er wies darauf hin, daß die Polizei sich zu einem j , zuverlässigen und unparteiischen Machtmittel des 1 1 Staates > entwickelt habe, dem ein beachtliches Verdienst an dem Wiederaufbau des Vaterlandes nicht abgesprochen werden könne. — Verbandsvorsitzender Stephan hielt die Fest ansprache. Er gab ein Bild von der Entwicklung der sächsischen Schutzpolizei bis auf den heutigen Tag und führte weiter aus: Polizeidienst im demokratischen Staate sei Volkserziehung, die mit Liebe zum Volke im Herzen die Polizei zu lösen versuche. Die Schutzpolizei habe in ihrer zehnjährigen Geschichte bewiesen, daß sie eine zu verlässige Schutztruppe der Verfassung in der Hand der Regierung sei. Deshalb müßten auch Volk, Wirtschaft, ge setzgebende Körperschaften und Regierung Verständnis für die Arbeit und die Leistung der Schutzpolizei aufbringen. Der Verlaus der ersten zehn Jahre des Bestehens der sächsischen Schutzpdlizei hat, so schloß der Redner, be wiesen, daß die Polizeibeamtenschast reis ist, zu Rate ge zogen zu werden, wenn es gilt, über ihr Schicksal zu rechten und ihren Dienst so zu regeln, daß er sich anpaßt dem Ziels aller Beamtentättgkeit, alles dem Wohle der Allgemeinheit! Männerchöre und Musikstücke umrahmten die Feier. , Beschlüsse des Veichsrates Berlin, 19. Dezcmber. Der Reichsrat genehmigte am Don nerstag das vom Reichstag beschlossene Auslieferungsgesrtz. Er nahm ferner eine Novelle zur Gewerbeordnung und das Internationale Sani- tätSabkommeu an. Ebenso wurde die neue Arzneitaxe für 1930 ge nehmigt. Ferner verabschiedete der Neichsrat das Gesetz über Beamten vertretungen. Entgegen der Regierungsvorlage wurde beschlossen, daß die Bildung von Havplbeamtenausschüssen nur sür Reichsbeamte obli gatorisch, sür Länder- und Gcmeindebeamte aber nur fakultativ ent sprechend dem Ermessen der Landesregierungen gelten soll. Ein Antrag der Regierung, die Fassung der Regierung wieder hcrzustellen, wurde mit 33 gegen 32 Stimmen abgclchnt. Angenommen wurde dagegen mit 35 gegen 30 Stimmen ein Antrag Hamburgs, die Ausnahmebe stimmung sür Polizeibeamte und Beamte der Landjägerei zu streichen. Zugcstimmt wurde noch dem Vorschlag des Reichsarbeitsministeriums, wonach für 1930 109 000 ausländische Arbeiter zur Beschäftigung in Deutschland zugelassen werden können. Hilferding bleibt Berlin, 19. Dez. Wie die Telegraphen-Union aus parlamentarischen Kreisen hört, sind durch die im Laufe des Donnerstagabend mit den Parteien getroffenen neuen Ver einbarungen auch die Gerüchte über einen bevorstehenden Rücktritt des Reichsfinanzministers Dr. Hilferding erledigt Sowohl der Reichsfinanzminister wie Staatssekretär Popitz bleiben im Amte. Aufrechterhaltung der Anwartschaft in der Angestelltenversicherung Für die Zeit vom 1. Januar 1926 an ist eS zur Aufrechter. Haltung der Anwartschaft erforderlich, daß jeder Versicherte vom 2. bis 11. Kalenderjahre seiner Versicherung jährlich mindestens 8, vom 12. Kalenderjahre an jährlich mindestens 4 Beitragsmonate nachweist. DieAnwartschaft erlischt zunächst, wenn dieseMin - de st zahl nicht erreicht wird. Sie lebt aber wieder auf, wenn der Versicherte soviel freiwillige Beiträge, als zur erforder lichen Mindcstzahl von Beitragsmonatm fehlen, innerhalb der zwei Kalenderjahre nachcnirichtet, die dem Kalenderjahre der Fälligkeit folgen. Es können also die etwa noch erforderlichen Beiträge für das Jahr 1927 noch bis zum 31. Dezember 1929 nachentrichtet werden. Der Entwurf eines Gesetzes znm Ausbau der Angcstelltenvcr- sicherung steht allerdings vor, daß alle Anwartschaften bis zum 31. De zember 1929 als aufrechterhalten gelten, auch wenn in einzelnen Jahren zu wenig Beiträge oder keine Beitrage entrichtet wurden. Da es aber noch ungewiß ist, ob dieser Entwurf Gesetz wird, empfehlen wir, die zur Aufrechterhaltung der Anwartschaft erforderlichen Beiträge bis zum Schlüsse des JahreS nachzuentrichten, denn nach Eintritt des Ber» sicherungsfalles ist die Nachentrichtung freiwilliger Beiträge regelmäßig unzulässig. Tie freiweiligen Beiträge werden nicht zurückgezahlt, auch wenn sie wegen einer etwa späteren Gesetzesänderung nicht notwendig ge wesen wären. Freiwillige Beiträge sür die Zeit vom 1. April 1928 an, sind in der dem jeweiligen Einkommen entsprechenden Gehaltsklasse min destens aber in Klasse S zu entrichten. In Klasse S können Beiträge nur von solchen Versicherten geleistet werden, die ohne Einkommen sind, oder deren Einkommen im Monat den Betrag von 100 RM nicht übcrst-igt. Für die Zeit vor dem 1. April sind freiwillige Beiträge mindestens in der Gchaltsllassc zu entrichten, die dem Durchschnitt d.r letzten 4 Pflichtbeiträge entspricht oder am nächsten kommt. In einer niedrigeren Beitr-gsklasse ist die freiwillige Weiterversicherung nur dann zulässig, wenn diese Gchaltsklassedem Einkommen des Versicherten entspricht. Personen, die in eine nach 8 11, Z 12 Nr. 1—6, Z 17 des AngesteUtenvk'sicherungsgcsttzes versicherungsfreie Beschäftigung überge treten sind, können nach Art. 4 des Gesetzes vom 29. März 1928 (ReichSaesctzbl. I S. 117) freiwillige Beiträge sür die Zeit vom 1. Ok tober l923 an abweichend von den allgemeinen Bestimmungen noch bis zum 31. Dezember 1929 sür jeden Monat nachentrichten. Aus dem Gerichtssaal. Das Reichsgericht vertagt den Fall Manasse Friedländer,, Der 2. Strafsenat des Reichsgerichts beschäftigte sich ams, Donnerstag mit der Revision in dem Totschlagsprozeß gegenf, den 19 Jahrs alten kaufmännischen Angestellten ManassH Friedländer aus Berlin. Manasse Friedländer hat anH 24. Januar 1929 in der Wohnung ferner Estern seines Bruder Woldemar und dessen Freund Tibor Földes durchs Pistolenschüsse getötet und sich darauf der Polizei gestellt« Das Schwurgericht beim Landgericht Hl Berlin verurteilt^ Manasse Friedländer wegen Totschlags in zwei Fällen zH sechs Jahren Gefängnis. In der Revisionsverhandlungs wurde Anttag auf Aussetzung der Verhandlung gestellt, dH der Angeklagte, der vor kurzem gegen Stellung einer Kautionjj von 10 000 Mark aus der Untersuchungshaft entlassest worden ist, in Geisteskrankheit verfallen sei. Der 2. Straf« senat beschloß, die Verhandlung auf unbestimmte Zeit aus«, zusetzen und ein Gutachten Uber die Veryandlungsfähigkeih des Angeklagten einz-uholen. s Gefängnisstrafen im Gartzer Brückenbau-Prozeß des antragt. Im Gartzer Brückenbau-Prozeß beantragte deE Staatsanwalt gegen den Direktor Lorenz und Ingenieur Habicht je acht Monate Gefängnis, gegen den Betons meister Reichert drei Monate Gefängnis mit Bemüh«, rungsfrist. Dagegen beantragte er bei dem Angeklagten^ Firch, da dieser weniger verantwortlich sei, dr- Frei« sprechung. -I An die Beamten! In letzter Stunde wenden wir uns nochmals an die Beamtenschaft und rufen sie zu tatkräftiger Mitarbeit und willensstarkem Eintreten für den Volksentscheid am 22. De zember auf. Die Beteiligung gehört zu den durch die Reichsverfassung geschützten Rechten der Beamten, wie es insbesondere von der sächsischen Regierung durch eine ausdrückliche Erklärung schon vor dem Volksbegehren festgestellt und am Donnerstag vom Staatsgerichtshof bestätigt worden ist. Kein Beamter kann wegen Eintretens für den Volks entscheid, über den geheim abgestimmt wird, zur Verant wortung gezogen werden. Die Beamtenschaft hat von jeher in vorderster Linie derer gestanden, die Träger des Staatsbewußtseins sind. Wir fordern die Beamten auf, ihre verfassungsmäßigen Rechte zu wahren, in dem sie beim Volksentscheid mit Ja abstimmen. Für die im Landesausschuß Sachsen für den Deutschen Volksentscheid zusammengeschlossenen Parteien und Verbände: Deutschnationale Volkspartei Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei Der Landbund Der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten. VM-MM Ses Bischer Wevlattes Dresden, 20. Dezember, 12 Uhr D-O. Schlepperexplofiou bei Kroningen Amsterdam. Heute früh hat sich auf einem Schlep per in den Winschotcr-Diep bei Kroningen eine furchtbare Explosion ereignet. Als ein Schlepper, der 5 Schiffe im Schlepptau hatte, bei der Bunten Brücke ankam, explodierte sein Dampfkessel mit einem furchtbaren Knall. Zwei Mann, die sich auf Deck befanden, wurden über die Dächer der Uferhäuser einige hundert Meter weit geschleudert. Ihrs Leichen sind furchtbar verstümmelt gefunden worden. Auf dem in der Nähe befindlichen Schiff wurde eine Frau auf der Stelle getötet, ihr Mann schwer verletzt. Aus der Geschäftswelt Ei« beliebtes Festgeschenk Mutti stand mittrn im Weihnachtstrubel der hellerleuchtrten Geschäfte und überlegte mit Bedacht ihre Festeinkäufe, denn nur von praktischem Wert sollten ihre Gaben fein. Da fiel ihr ein, wie nötig ihr Mann bei seiner neroenanstrengenden Arbeit rin stär kendes Kopswafler zur Haarpflege brauchte. Auch sür die Kinder mußte sie unbedingt ein wirksame« Mittel zum Haarwaschen haben. Sie wandte sich um Rat an die erfahrene Verkäuferin, die ihr so gleich zu Dr. Müller« bewährtem Haarwuchs Exelier gegen lästige Echuppenbildung und Haarausfall riet und sür die Kinder Dr. Müllers Edel-Shampon warm empfahl. „Müllern auch Sie täglich Ihr Haar, gnädige Frau, denn gegen überfettete« Kopfhaar gibt es nicht« bessere« al« Dr. Müllers Haarwuchs-Exelier „Extra trok« Ken" " schloß fie ihre Ausklärung. Sehr besriedtgt kauste Mutti für ihren Gatten, für sich und di« Kinder ein. Laudesmrtterwart« Dresden l«achdru<« o«,dot,u) Weiterhin noch Anhalten des heiteren bis leicht wolkigen trockenen Wetters bei östlichen bis südlichen Winden, Nachsrost in der Niederung im allgemeinen in gleicher Stärk« wie in vergange- ner Nacht. In d«n höh«ren Gebirgslagen zufolge Temperaturum- kehr mit der Höhe, etwas Nachlassen de, Froste». Für übermor- gen verstärkte Bewölkung und Nied risch lag,Neigung nicht aus« geschlossen.