Do ständisch es Sieben in der Imäer-See Rechts: Wäscherinnen bei der «rbett in ihrer kleidsamen Tracht ^nr knappe zwei Stunden von dem < l hanplttädlischen Getriebe Amsterdams entfernt liegt in der Zuider-See die Insel Marken. Fein säuberlich wie ans der Spiel zeugschachtcl sind die Siedlungen aus ihr aufgebaut. Nur etwa 20NN Wienschen be- wohuen sie, meist Fischersaulilien, die ihr Gewerbe vom Rater aus den Sohu ver erbe», trotzdem cs sie nur mit knapper Not ernährt. Ist auch der Boden durch die vielen llberschwcmmuugen des Salz Wassers nahezu unbrauchbar, so dass nur Gras auf ihm gedeiht, — in aller Be schcidenheit leben die Einwohner in ihren Pfahlbauten. Sie erhielten sich hier ein Stück alt Holländer Lebens, wie es der Fremde bewundernd bestaunt. Links: Ihr Stolz: Eine schmucke Markener Fischerin mit ihrem Baby, das sich in seinem grohenyül- zernen Kinder: stnhl anschei nend sehr wohl fühlt «-»Links: Fischerhänser in Marken, die wegen der Hochwassergefahr als Pfahl bauten errichtet sind Junge oder Mädel? Da auch die Buben in Marten bis zu ihrem fünften Lebensjahr in ein weites Röckchen gesteckt werden und wie die kleinen Mädchen Blusen und Hauben tragen, sind sie von diesen kaum zu unterscheiden. Nur eine winzig kleine Rosette hinten an der Haube kennzeichnet bei nahem Hinsehen die Kleidung des „starken Geschlechts" Photos DelluS