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VvlsuiherIaaebAatt Freitag, 18. Oktober 192» Beilage zu Nr. 244 81. Jahrgang L4» K«EF'-' p. m k: Oop^rlsdt 1929 Karl Köhler L Co., Berlin-Zehlendorf. (Nachdruck verboten.» - lautlos still und dann redeten natürlich alle vier aus einmal, als wenn einer dem anderen das Wort nicht gönne, b's dann in Einsicht dessen, daß er doch nicht gehört werde, L """ M«-»-. Willi hatte das Glück und redet«. Mein Vetter! Adoptiert sich da wa ^ich nicht, ob mir das angenehm ist. Ich kann kein Kindergeschrei hören! Ich kann "icht riechen, wenn Milchsuppchen gekocht werden, und ich bekomme Tobsuchtsanfalle, wenn morgens Kakaotassen beim Frühstück umgeworfen werden. „Lieber Graf, entschuldigen Sie mal von was Sie da reden, das nennt man allgemein ein Baby, aber nicht Tochter. Tochter ist doch immerhin em Wesen, von dem man erwartet, dasi es sich die Nase allein putzt und nicht mehr knietief in der Frühstücksschokolade liegt." , Lutz Fall sagte dies in leicht belehrendem Ton zu Willi, und dieser stand auf, verneigte sich jungenhaft und sagte: „Danke schön, Herr Oberlehrer!" . - , „Liebe Tante, steht denn nicht eme Bemerkung s^ dem Brief, wie alt die Tochter des Herzogs ist? „Nein, Kind, nichts. Aber ich kann mir nicht denken, daß Seine Hoheit ein Kind adoptieren würde. Was soll er nist einem Kind, er will doch einen Menschen haben, ""t dem er sich versteht. Aber nun zu den wichtigsten Dingen. es. lieber Herr Fall? Werden Sie fertig bis nächste Woche c „Must, liebe Frau von Schlicht, ich muß! Fräulein Jung hat mir ja gestern die schwerste Arbeit erledigt — den Einwurf. Nun heißt es nur ausführen. Ich habe von dem großen Musik- zimmer noch genügend Seidenstoff übrig, damit können die Tape zierer Orgien feiern in dem kleinen Salon der Prinzessin, und für das Schlafzimmer lasten wir expreß englischen Kretonne schicken. Also von mir aus kann die kleine Hoheit kommen." „Und von mir aus auch. Ich besehe sie mir einmal und dann türme ich am nächsten Tag, aber mit Tempo, meine Herr schaften, darauf können Sie Aktien nehmen." „Man soll solche fürchterliche Drohungen nicht so ohne Vor bereitung unter die Menschen schicken," sagte Rose-Maria lachend. „Ich jedenfalls werde die kleine Prinzessin wohl nicht mehr sehen, denn ich erwarte jeden Tag den Befehl zum Abmarsch." Lutz Fall sah Rose-Maria, wie immer, mit einem fast ver zücktem Blick an, so daß Willi, der ja das Gras wachsen hörte, schon jetzt bei sich konstatierte, daß der Mann „erledigt" sei. „So schnell wollen Sie wieder fort? Und es ist doch jo wun dervoll jetzt hier. Der Garten ist eine Symphonie in Farben und Sonne. So sehen Sie ihn nicht wieder in diesem Jahr." Fast klang es wie eine Bitte und Rose-Maria bekam auch einen etwas roten Kopf, denn sie fühlte mit dem seinen Begriff der Frau, daß dieser Mann ihr nicht gleichgültig gegenüberstand. Aber in Rose-Maria lebte eine große, wohl nie erfüllte Liebe, die sie gegen jedes Werben und Lieben der Männer feite. Rose Maria liebte Herzog Ernst, liebte ihn hoffnungslos, nur aus der Entfernung, aber diese Liede hatte doch im Laufe der Jahre tief Wurzel in ihr gefaßt, wenngleich sie sich selbst töricht schalt und sich sagte, daß sie mit dieser Liebe im Herzen niemals für einen anderen Mann Liebe empfinden könnte, und deshalb sich selbst zu einem einsamen Leben verurteile. Aber Vernunstgründe gelten bei keinem Menschen, der mit Liebe geplagt war. — Warum also bei ihr? — Mit einem reizenden Lächeln sah sie Lutz Fall an und sagte: , „Die Pflicht ruft, Herr Fall, und fragt nicht, ob irgendwo ein schöner Garten in Herbstpracht steht." „Himmel, wie poetisch ausgedrückt! Schiller hatte das auch nicht anders sagen können." O doch, ?um mindesten in schonen Jamben, nicht wahr? ^Uff — Sie sind mir zu gebildet, mit Ihnen komm« ich nicht „Doch — kommen Sie mit hinaus in den Garten, wir wol len einen Spaziergang machen bis zum Tee." Rose-Maria hatte sich mit Frau von Schlicht erhoben und sah sehnsüchtig hinaus in den Sonnenjubel „Spazieren gehen? Nach Tisch?! Sie wollen mich wohl morden? Nach Tisch muß ich ein Schlaferchen machen — oder ich bin den ganzen Tag nicht zu gebrauchen. — Sie, Herr Fall, wenn Sie noch einmal denken, was Sie eben gedacht haben, dann kündige ich Ihnen die Freundschaft." „Was habe ich denn gedacht," fragte Lutz lachend und reichte Willi Feuer zu für seine Zigarette. „Sie Unmensch haben eben sichtbar gedacht, daß ich auch mit Mittagsschläfchen den ganzen Tag nicht zu gebrauchen bin. Mein Lieber, das ist nicht christlich gedacht, das lasten Sie sich gesagt sein." »Also, Sie kommen nicht mit?" Rose-Maria sah Willi fragend an. Aber Willi schüttelte nur stumm das Haupt, da er eben machtlos mit dem Gähnen kämpfte, und murmelte dann unver ständlich: „Knif! — Kommt nicht in Frage." „Wie wäre es, wenn Sie mich mitnehmen wurden, gnädiges Fräulein?" Lutz fragte es möglichst unbetont. „Oh, gern. Ich hätte nur nicht gewagt, sie von der Arbeit abzuhalten. Also zum Tee bin ich wieder zurück, Tantchen." Rose-Maria küßte die Tante herzlich und ging mit Lutz, um sich durch die Halle zum Park zu begeben. Willi, die Hände trotz besseren Wissens in der Hosentasche, sah den beiden nach, wippte auf den Zehenspitzen und sagte zu Frau von Schlicht: - , „Der Toggenburger und die treue Schwesternliebe, da gehen sie hin." , , Verständnislos sah die alte Dame ihn an. „Wie meinen Sie das? „Er liebt ihr und sie ihn nicht." „Aber, lieber Graf! Was reden Sie da? Wie kommen Sie auf solche Gedanken?" Frau von Schlicht schüttelte leicht den Kops. „Ich habe solch unglückliches Talent — ich merke so was immer eher, wie die Beteiligten." „Das wäre doch — das wäre doch —" „Na was denn, der Junge ist keine schlechte Partie und sie ist eine schöne Frau. Die zwei passen gut zusammen und haben meinen Segen." „Wenn es nur vom Segen Dritter abhinge, wäre ja die ganze Sache sehr einfach." . Nun mußte die alte Dame doch lachen und Willi verabschie dete sich mit artigem Handkuß von ihr. Rose-Maria und Lutz waren schon eine Stunde unter inter essanter Unterhaltung durch die von warmer Sommersonne durch- glühte Herbstlandschaft gegangen. Nie versagte der Gesprächs stoff, denn beide waren geistig rege Menschen und fanden auf vielen Themen Berührungspunkte. Rose-Maria war eine Frau, mit der man über alle Dinge reden konnte und sie hatte für jedes, wenn nicht Wissen, so doch Verständnis. Immer tiefer entflammte Lutz für diese Frau, die wohl nicht nach den Pegeln der Kunst schön war, aber doch den Anspruch erheben konnte, eine schöne Frau zu sein, denn das Ge sicht war anziehend, geistvoll und scharmant. Ganz besonders ein reizendes Lächeln bezauberte an ihr, ein Lächeln, welches den fein gezeichneten Mund teilte und die wundervollen Zähne sehen ließ. Aber auch im interestantesten Gespräch kommt eine Pause, wenn der eine Teil intensiv mit den Gedanken wo anders ist. Lutz weilte mit seinen Gedanken nicht bei dem behandelten Thema, sondern bei Rose-Maria selbst. (Fortsetzung folgt.) einem geringen Angebot Ochsen, 93 Bullen, 108 Kühe, 13 Färsen; Schafe, 1736 Schweine. Verlauf: Bei Rin Sssoncksrs sonstiges ! Is Vsre.pkU kO 7 30. t-sinenksu» Vaügl, Lesilokstr. Börse und Handek Amtliche sächsische Notierungen vom 17. Oktober Dresden. Die Börse verlies in schwacher Haltung; da bei einem geringen Angebot keine Nachfrage vorhanden war, kam cs aus allen Marktgebieten zu weiteren Kursrückgängen, die bei mehreren Papieren 4—5 Prozent ausmachten. Verlangt wurden mir Kunstanstalten May, die 3 Prozent stiegen. Da gegen verloren Polyphon 10, Rizzi 5,5, Dittersdorfcr Filz und Dresdener Albumm-Genußscheine je 5, Reichsbank und Pöge- Slaminaktten ,e 4,5, Grüner Bräu und Max Kohl je 4 Pro zent, Felsenkeller 3,5, Aktiensärberei Münchberg, Gebr. Herr mann, Meißner Ösen, Deutsche Bank und Darmstädter Bank je 3, Glasfabrik Brockwitz und Dresdner Bank je 2,5, Com merz- und Privatbank, Zwickauer Kammgarn, Schubert u. Salzer und Kunert-Turbo je 2 Prozent. Auch der Anlagen markt verkehrte in sehr gedrückter Stimmung. 7proz. Dres dener Stadtanleihc von 1926 Serie II verloren 1, Rcichs- anleihcablösungsschuld (Mbcsitz) 0,5 und desgleichen Neubesitz 4 Prozent. Leipziger Viehmarkt. Auftrieb: 229 Rinder, darunter 15 Ochsen, 93 Bullen, 108 Kühe, 13 Färsen; 666 Kälber, 381 Schafe, 1736 Schweine. Verlaus: Bei Rindern, Schasen und Schweinen langsam, bei Kälbern gut. Preise: Bullen a) —, b) 45-50; Kühe a) 50-53, b) 40-49, c) 28-39; Kälber a) b) 80—88, c) 70—79, d) 60—69; Schafe a) 60-65, b) 50—59, c) 42-49, d) 32-41; Schweine a) 84-86, b) 87-88, c) 88, d) 36—88; Sauen 75—81. Kirche«-Nachrichten Oberlichtenau Sonntag, den 20. Okt., 21. n. Trin, 9 Uhr Predigtgottes, gottesdienst. r/ZI Nhr Unterredung mit den Konfinrnertm Berliner Produktenbörse: Schwach. Die Weizensituation wird durch den Vermahlungszwang im Jnlande behauptet. Vom Auslande lauten die Terminkurse wie auch die Cif-Offerten erheblich billiger. Roggen gestützt, Offerten regelmäßig, Nachfrage klein, Preise willig. Hafer und Gerste ruhiger, Mehl zu ermäßigten Preisen angeboten. Amtliche Notierung der Mittagsbörse ab Station Mehl und Kleie brutto einschl. Sack frei Berlin. Marktpreise i« Kamenz am 17. Oktober 1929 Am heutigen Wochenmarkte wurden gezahlt pro Zentner Weizen, eff. Gew. 77 kx 11,00—11,20 Mk. Roggen, eff. Gew. 73 Ke neu 8,70-8,80 Mk., Gerste 10,00-10,40 Mk., Hafer, 7,75-8,00 Mk., Weizenmehl (Kaiserauszug, 60°/«) 19,50-20,00 Mk., Roggen mehl (60°/.) 14,50-15,00 Mk., Wcizeuklcie 6,25-6,50 Mk., Roggenkleie 6,30- 6,50 Mk., H e u 5,2S bis 5,50 Mk., Flegelstroh —,- Mk., Futterstroh 2,50 Mk., Streustroh 2,40 Mk., Kartoffeln, weiße 3.30-3,50 Mk., rote 3,75—4 00 Ml., gelbe 4,25—4,dO Mk. pro Zentner. Butter 2,00-2,20 Mk. das Pfund, Eier 14-15 Pfg. das Stück. Ferkel 30-42 Mk., Läufer 70-90 Mk., Gänse 1,10 bis 1,40 Mk. das Pfund. Für ausgesuchte Ware Preis über Notiz. mm Geiomarlt war Tagesgeid weiter gejucht mit 8 bis 10 Prozent. Am Privatdiskontmarkt waren die Umsätze bei un veränderten Notierungen (7,25 Prozent) sehr gering. Effektenmärkte. Heimische Renten waren einigermaßen behauptet. Aus ländische Anleihen lagen jedoch überwiegend etwas schwächer. Der Schiffahrts markt war einigermaßen behauptet. Banken hatten Verluste von 1—4 Prozent. Montanaktien waren z. T. recht schwach. Von Kaliaktien wurden Salz detfurth zeitweise um 13,50 Prozent geworfen. Der Farben markt hatte einen Verlust, der zeitweise bis zu fast 6 Prozent ging. 'In Elektroaktren war das Angebot am stärksten, teilweise bis zu 13 Prozent niedriger. Kunstseidewerte bis zu 7 Prozent niedriger. Berliner Börse vom Donnerstag. Die Donnerstagbörse brachte einen werteren schweren Kurs sturz, von dem ziemlich gleichmäßig sämtliche Marktgebiete, in erster Lrnre aber E l e k t r o - A k t i e n , betroffen wurden. Es ist Nicht zu verkennen, daß die Banken taten, was sich tun ließ. Trotzdem waren neue Rückgänge, die vereinzelt bis zu io Prozent gingen, nicht zu vermeiden. Das bedeutet für fast alle Papiere Tieskurse, wie wir sie seit vielen Jahren überhaupt nicht gehabt haben. Das Material kommt heute von allen Seiten an den Markt, in gleichem Umfange aus den Händen des Publikums wie der Spekulation und auch des Auslandes. Gegenüber den tiefsten Tageskursen kante sich später eine leichte Erholung her- ausbilden^ _ .. - - - - — Leipzig. An der Börse war die Tendenz schwach, die Ver luste überwogen. Es verloren Polyphon 10, Sondermann u. Stier Lit. 5, Danatbank 2,5, Mittweidaer Baumwolle und Schubert u. Salzer je 2 Prozent. Anleihen nicht wesentlich verändert. Im Freiverkehr lagen Pöge um 4,5, Vogtländische Maschinen um 3,5 Prozent niedriger. Chemnitz. An der Börse war die Stimmung recht matt. Wieder überwogen Kursverluste. Maschinenwerte verloren bis zu 3 Prozent, darüber hinaus Schubert u. Salzer 8, David Richter 5 Prozent. Von Textilaktien notierten Dittersdorfer Filz 5 und Kövke 2 Prozent niedriger. Bankaktien wurden bis zu 3, die sonstigen Jndustriewerte bis zu 2 Prozent niedriger gehandelt. Frcivcrkehr ruhig. Preisnotierungen für Eier der amtlichen Berliner Eier- notierungskommistion in Pfennig je Stück ab Waggon oder Lager Berlin nach Berliner Usancen. Deutsche Eier: Trinkeier vollfr. qest. über 65 Gramm 18, 60 Gramm 17,50, 53 Gramm 16F0, 48 Gramm 14; frische Eier über 65 Gramm 17, 60 Gramm 16, 53 Gramm 15, 48 Gramm 13; aussorticrte kleine und Schmutz eier 10F0. Auslandscier: Dänen I8er 17,50—18, 17er 17—17,25; Schweden 15)4 bis 16er 16—16,50, leichtere 15,50—15,75; Est- länider 17er 16,75,1514 bis 16er 16—16,25, leichtere 15^0—15,75; Holländer 68 Gramm 17,50, 60—62 Gramm 16,50; Posener 68 Gramm 15—15,50, 60—62 Gramm 13,50; Bulgaren 14; Ru- mänen 12,75—13,50; Ungarn 12,75—13,25; Russen große , 13^50 vis 1», normale 13; Polen grossere 12,00—ru, normale ao- weichcnde 11,50—12,50; kleine, Mittel- und Schmutzeier 10—11. In- und ausländische Kühlhauscier: Extra große 15—16, große 14—14,50, normale 11,50—12^>0, kleine 9—9,50, Chinesen und ähnliche 11,25—14. Tendenz: Ruhig. (Ohne Gewähr.) Milchpreis. Die Landwirtschaftskammor für die Provinz Brandenburg setzte den Erzeugerpreis für I Liter Vollmilch frei Berlin — gegen die Vorwoche um 144 Pf. niedriger — auf 19)4 Pf. für die Woche vom 18. bis 24. Oktober fest. (Ohne Gewähr.) Berliner Butterpreise. Amtliche Notierung ab Erzeuger- station. Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Quali tät 185, 2. Qualität 168, abfallende Sorten 152 Rm. (unver ändert). Tendenz: Stetig. (Ohne Gewähr.) Kartoffelpreise, ermittelt von der Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg je Zenter waggonfrci märkischer Station wie folgt: Weiße und Odenwälder Blaue 1,90—2,20 M., rote Kartoffeln 2,20—2,60 M., gelbfleischige (außer Nieren- kavtoffvln) 2F0—2,70 M., Fabrikkartoffeln 8)4—10 Pf. je Stärke prozent (alles unverändert). (Ohne Gewähr.) Berliner Schweine- und Fcrkelmarkt. (Amtlicher Be richt vom Magerviehhof in Friedrichsfelde.) Auftrieb: 238 Schweine, 314 Ferkel. Verlauf: etwas flotter bei festen Preisen. Es wurden gezahlt im Großhandel für Läuferschweine, 5 bis 6 Monate alt 80—100 M., Pölke, 3—4 Monate alt 55—80 M., Ferkel, 9—13 Wochen alt 40—55 M., 6—8 Wochen alt 30—40 M. je Stück. Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magervichhof in Friedrichsfelde.) Auftrieb: 361 Rinder, darunter 328 Milchkühe, 33 Jungvieh, 103 Kälber, 436 Pferds Verlauf: ruhig, Preise unverändert. Es wurden gezahlt: Milch kühe und hochtragende Kühe: 290—580 M. je nach Qualität. Aus- gesuchte Kühe und Kälber über Notiz. Tragende Färsen: 270 bis 480 . je nach Qualität. Ausgesuchte Färsen über Notiz. Jung vieh zur Mast: Bullen, Stiere, Färsen 38—44 M. je nach Quali tät. Ausgesuchte Posten über Notiz. — Pferdemarkt: je nach Qualität 200—1200 M. Schlachtpfcrde 60—200 M. Ten denz: ruhiges Geschäft. Magdeburger Zuckernotierungen. Gemahl. Melis bei Lieferung Oktober-Dezember 26,62,50. Tendenz: Ruhig. — Wochenumsatz 33 000 Zentner. (Ohne Gewähr.) IM ig Wetz, märk. 17 10 20 I». 10. 2V 100 kg Mehl 70 17. 10 29 16 10 29 234.0- -35.0 234.0- 235.0 Weizen 27.7-33.2 28.0-33.5 Okt. 245.0-244.7 246.00 Roggen 23.2-26.2 23.5 26 5 Dez. 249.0-250,6 253.60 Weizen kl eie N.2-11.7 11.5-12.1 März 260.0-601 263.50 Roggenlieie 9 7-10 2 10.0-10.5 Rogg. Weizenkleie- märk. 172.0-116 0 174.0- >78.0 Melasse — Okt. 186.0-186.5 187.0-188.1 Raps (1000 kg) —— Dez. >93.0-1931 >95.2-196.0 Leinsaa« (do ) — — Marz 2:4 0-205 0 207.L-208.0 Erbsen. Vittoria 35.0-42.0 35.0-42.0 Gerste Brau Kl. Speyeerbfen 27.1-33.0 28.0-33.0 196.0-216.0 196.0-216.0 Futtererbsen Peluschken 21.0-23.0 21.0-23.0 Futt 172 0-188.0 172.0-188.0 Ackerbohnen Wicken — Hafer Lupinen, blau — „ gelb — — märt l 68.0-178.0 170.0-180.0 Seradella, neue — —— Okt. — — Rapskuchen 18.5-19.0 18.5-19.0 Dez. 185.0 185.2 187.0-187.5 Leinkuchen 24.1-24.4 24.1-24.4 März 196.7-197.5 199.50 Trockenfchnitzel 11.3 11.5 11.4-11.6 MaiS Soya-Extrakt 19.7-20.1 19.8-20.2 Berlin — Schrot Plata — — Kartoffelstöcken 15.6-16.2 15.6-16.2