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Nr. 138. Pulsmycr Tageblatt. — Montag, den 17. Juni 1929. Seite 3. Aus aller Well. Bei der Arbeit vo« einer Glücksbolschaftüberrascht Ein seit einiger Zeit an der Baustelle des Geraer Handelshofes beschäftigter Maurer aus München wurde Plötz« lich von der Nachricht überrascht, daß ihm ein verstorbener amerikanischer Onkel eine Erbschaft in Höhe von 2'/, Mil lionen Mark hinterlassen habe. Daß natürlich gleich Ham mer und Kelle in die Ecke flogen und der von Geld über schüttete Mann jubelnd seiner Arbeit Valet sagte und schnell stens in die Heimat abreiste, ist verständlich. Todesstarz einer Fallschirm-Pilotin Berliner Blätter melden aus Zürich, daß die Fall schirm-Pilotin Nelly Tußmar aus München am Sonntag in Chur (Schweiz) tödlich verunglückt ist. Sie beteiligte sich an einem vom Unterosfiziersverein in Chur veranstalteten Flugtag. Der erste Absprung von einem Flugzeug gelang. Vom starken Winde abgetrieben, landete sie 1000 Meter vom Flugzeug entfernt. Bei einem zweiten Absprung, der um '/i8 Uhr stattfand, wurde Fräulein Tußmar wiederum vom Winde abgetrieben und landete mitten auf dem Rhein. Sie wurde von der Strömung fortgerissen und ertrank, ehe Hilfe herbeieilen konnte. Sechs Rennwagen zusammengefioßen. New Jork. Beim Pennsylvania-Autorennen stießen echs Rennwagen zusammen. Der bekannte Rennfahrer Naykeech wurde getötet, mehrere andere schwer verletzt. Die Autotrümmer verbrannten. Sport Das deutsche TraLerderby, welches zum 35. Male aus getragen wurde, brachte der Trabrennbahn Ruhleben einen Rekordbesuch. Sieger wurde R. Kösters Signal (Finn) vor Albrecht Dürer und Hubertus. Der Toto zahlte 26 Sieg, 15, 49 und 17 Platz. Signal gewann erst im Endspurt mit Kopflänge. Das französische Derby, welches dem Sieger 300 000 Francs brachte, wurde bei prächtigem Wetter und Rekord besuch in Chantilly gelaufen. Sieger wurde der Favorit Hotweed unter Garner, Besitzer Ed. Esmonds. Toto Sieg 21. Die Fußballmeisterschastsvorrunde brachte durchweg Fa voritenstege: In Hamburg I F. C. Nürnberg-Holstein Kiel 3:1 (5:1); in Berlin Tennis-Borussia-Titania Stettin 3 :2 erst nach Verlängerung; in Nürnberg S. Dg. Fürth-Fortuna Düsseldorf 5 :1; in München Bayern München-Dresdener S. C. 3 :0; in Leipzig Wacker Leipzig-Schalke 04 1:5; in Duisburg Meidericher S. V.-Hamburger S. V. 2:3. Mit teldeutschland und der Baltenverband sind damit bereits aus geschieden. Wien—Sndostdeutschland, ein in Breslau ausgetragcnes Fußballspiel zwischen einer Wiener Berufs-Städtemannschaft und der Südostdcutschen Verbandsmannschaft, endete mit einem 7:2- Sieg der Wiener. Einen neuen schwedischen Fußballsieg gab es in Goten burg, wo Schweden 3 :2 das Länderspiel gegen Dänemark gewann. Das Fußballänderspiel Deutschland—Holland der Aus- wahlmannschaft des Verbandes „Deutsche Iugendkrast" gegen den holländischen Verband in Mannheim ergab einen 5:3- Sieg Deutschlands. D. S. B.-Handballmeister wurde bei den Männern zum 7. Mal der Polizei°S. V. Berlin, der Polizei Darmstadt in Halle 12 :7 schlug. Den Titel bei den Frauen verteidigte der S. C. Charlottenburg erfolgreich durch einen 3 :2-Sieg über Victoria-Hamburg. In der Turner-Handballvorrunde in Hannover schlug der Tkb. Limmer bei den Männern den M. T. V. Schwartau 9 :3, Barmbeck-Uhlenhorst bei den Frauen den Tkb. Hanno ver 4:0. In Breslau schlug Vorwärts-Breslau bei den Männern den T. S. V. 67 Leipzig 4:3, bei den Frauen die Berliner Turnerschaft 2:1. Einen neuen Weltrekord im 500-Meter-Laufen stellte der Italiener Tavernari in Budapest mit 1:02,9 auf. Das Davis-Pokalspiel England-Ungarn in Budapest ge wann England knapp 3 : 2. Einen deutschen Fechtersieg im Degen gab es in Kiel bei den Nordisch-Deutschen Hochschul-Wettkämpfen. Im Florett wurde die deutsche Mannschaft zweite hinter Dänemark. Die Ruderregatta in Frankfurt (Oder) stand im Zeichen der Berliner Vereine, die mit ihrer ersten Klaffe antraten. Vrandenburgia holte sich den Sieg im Großen Achter, Boetzelen gewann den Großen Einer vor Seeling und Hoeck. Bei der 43. Dresdener Ruderregatta schnitten der Dres dener Ruderverein mit 8 Siegen und die Rudergesellschaft Wiking-Leipzig mit 4 Siegen am besten ab. Der Dresdener R. C., R. C. Pirna, Akad. Ruderverein Berlin und der R. V. Riesa holten sich je einen Erfolg. Das Wasserballspiel Hellas-Magdeburg gegen Wasser freunde Hannover gestalteten die Magdeburger trotz Fehlens der Gebrüder Rademacher unentschieden 4 :4. Bei Halbzeit hatten die Hannoveraner noch die Führung mit 3 :2. Ferdinand Schulz, der bekannte Weltrekord-Segelflieger, ist in Stuhm i. Westpreußen gelegentlich einer Denkmals einweihung tödlich abgestürzt. In beträchtlicher Höhe lösten sich die Tragflächen. Schulz und sein Begleiter waren so- fort tot. Einen amerikanischen 5:0-Sieg ergab der Tennis-Län derkampf England-Amerika. Die Radrennen auf der Berliner Olympia-Bahn standen im Zeichen des Weltmeisters Sawall, der die Dauerrennen über 70 und 25 Kilometer gewann, während der Belgier Benoit ein 30-Kilometer-Rennen für sich buchte. Den Großen Opelpreis von Süddeutschland, dritter Laus der Straßenmeisterschaft des V. D. N. B., gewann Essing- Dortmund vor dem Berliner Sieronski. — Den große« Straßenpreis von Hannover gewann der Berliner Merkahn vor Hoffmeister-Essen. — Der Dürkopp-Preis von West- Lcutschland wurde von Süß-Elberfeld vor dem Kölner Thiel gewonnen. — Sieger im Semper-Stratzenpreis von Pom mern wurde der Berliner Thumbach vor Lipkow-Berlin. Die Offensive gegen den Pariser Plan fetzt ein Das Volk soll über seine Versklavung selbst entscheide« Am Sonnabend trat im Reichstag der Vorstand der deutschnationalen Volkspartei zu einer Sitzung zusammen. Aach einleitenden Ausführungen des Vorsitzende« vr. Hugenberg hielt Geheimrat vr. Quaatz einen Vortrag über den Plan von Paris. Nach einer anregende« Aussprach« wurde folgende Entschließung angenommen: Im Einvernehmen mit der gesamten ReichstaWfraktion hat der Vorstand der D. N. V. P. einstimmig beschlossen: Die Einleitung und der Ausgang der Pariser Reparationstagung, die verderbliche Einflußnahme heimischer Kreise, insbesondere der Regierung, auf die deutschen Sachverständigen, sowie die Absicht des jetzigen Kabinetts, unter das unerträgliche Ergeb nis der Verhandlungen eine uneinlösbare deutsche Unterschrift zu setzen, stellt einen Vorgang dar, der zu den verhängnisvoll sten der deutschen Geschichte gehört. Demgegenüber ist es die Pflicht aller derjenigen, die sich den klaren Blick für die Wirk lichkeit der Dinge und ihren deutschen Willen bewahrt haben, alle, aber auch alle Mittel zu versuchen, die etwa noch geeignet sein könnten, das Inkrafttreten des neuen Vertrageszu verhindern. Es wird daher die Aufgabe aller derjenigen sein, die bereit sind, dadurch ihre e r n st liche rind wirkliche Geg nerschaft gegen den neuen Akt der Versklavung zu bekunden: auf Grund des Art. 72 der Verfassung im Reichstage den Antrag zu stellen, die Verkündung des beabsichtig ten Genehmigungsgesetzes auf 2 Monate auszusetzen. Die D. N. V. P., die sich dabei nicht als Partei, sondern als Glied und stärkste parlamentarische; Vertretung der nationa len Bewegung fühlt, wird einen solchen Antrag gemeinsam mit allen, die es wollen, im Reichstage stellen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, den Weg für ein Volksbegehren freizumachen, das unser deutsches Dolkselbstvor die Frage stellt, ob es Kinder und Kindeskinder um eines einmaligen Linsengerichtes willen in Not, Sklaverei und Würdelosigkeit stoßen will. Sollte es nicht gelingen, die verfassungsmäßigen Voraus setzungen für dieses Volksbegehren zu schaffen, so werden wir, gemeinsam mit allen Gleichgesinnten, ein Volksbegehren einbringe«, das den Widerruf der Kriegsschuldlüge gesetzlich vorschreibt — der erpreßten Grundlage aller Zwangsdiktate und uns abgenötigten Verträge. Wir wissen uns in diesem Vorhaben eins mit allen in der vaterländischen Bewegung stehenden Kräften. Die politi - fche Front der deutschen Zukunft kann sich nuH bilden im j Kampf für Freiheit und Volkstum ' gegen diejenigen, die diese höchsten Ziele und Pflichten ver- gessen und aufidas verzichtet haben, was aus ein eil HerdevonMenscheneinVolkmacht. Hier mag sich jetzt und für alle künftigen Zeiten Zeigens wer auf der einen und wer auf der andere« Seite steht — ohne Rücksicht auf Partei uni» sonstigetrennendeSchranken. j Dir Gründe zur Ablehnung des Pariser Planes. ' In einer Entschließung wurden dann die Gründe dav« gelegt: Die in den Pariser Verhandlungen zugesagten deut schen Leistungen können aus dem Ertrage der deutschen: Wirtschaft in ihrem heutigen Rahmen nicht bestritten werden^ Weiterführung der Schuldenpolitik bedeutet Gefähr dung der Währung und völlige Preisgabe unserer wirt schaftlichen und politischen Zukunft. Wird dieser Weg weitergegangen, so ist der völlige Verlust unserer politischen und wirtschaftlichen Selbständigkeit sicher. Es gibt verbrecherische Elemente, die dem deutschen Ar beiter vorreden wollen: Der Verlust der deutschen Selbständig keit sei für den Arbeiter ohne Belang. In Wahrheit be deuten der Uebergang deutscher Aktien und Werke, deutscher Haus- und Bodenwerte in ausländische Hand sowie die hoff nungslose Verschuldung des Restes der deutschen Wirtschaft» daß die Reinüberfchüsse der Wirtschaft ins Ausland gehen. Steigerung der Lebenshaltung der breiten Masse des j eigenen Volkes ist aber eines der Hauptziele nationaler Politik. Den kaum fühlbaren vorläufigen Erleichterungen gegen über sind in Paris die furchtbarsten Erschwerungen der deut schen Lage übernommen worden: Die Tributpflicht ist um mehr als ein Menschenalter, verlängert. Während sie nach dem Versailler Diktat 31 Jahr« lang dauern sollte, ist sie jetzt bis zum 70. Jahre seit dem sogenannten Friedensschluss ausgedehnt. Die Folgen solch verantwortungsloser Politik sind völlige Zerstörung des deutschen Kredits und Ansehen» im Auslande und zunehmende Verwirrung unseres inner deutschen Lebens. Aus diesen elementaren Gründen, die im, Herzen jedes Deutschgesinnten ihren Widerklang finden» lehnen wir den dem deutschen Volke zugemuteten zweiten Dawes-Vertrag ab und werden alle verfassungsmäßigen, Mittel zu seiner Verhinderung erschöpfen. Mül-MM W WMllrWVWW Dresden", 17. Juni, Vorm. 11,45 Uhr. IO. Ministerpräsident Dr. Bünger? Der Telunion-Sachsendienst erfährt von zuverlässiger Seite, daß nunmehr bestimmt damit zu rechnen ist, daß für die morgen, Dienstag, im Sächsischen Landtag stattfindende Wahl des Ministerpräsidenten sich die bisherigen Koalitions parteien auf die Person des Volksbildungsminister Dr. Bün ger einigen weiden. Bei den noch schwebenden Verhand lungen handelt es sich nur noch um die Verteilung deii Ministersitze. Dresden, 17. Juni, nachm. 1 Uhr 45 Min. IO. Das Urteil im Iakudowski-Prozetz — Gustav Nogeus zum Tode verurteilt Dresden. Im JakubowskiNogens - Prozeß wurde nach dreiwöchentlicher Verhandlungsdauer am Montag vor mittag durch Landgerichtsdireklor Peters-Rostock als Vor sitzender des Schwurgerichts folgendes Urteil verkündet: Es wurde vorerst der Angeklagte Gustav Nogens wegen Mordes zur Todesstrafe und wegeu Meineides unter Be rücksichtigung des § 157 Absatz 1 des Strafgesetzbuches zu einer Zuchthausstrafe von 1 Jahr 6 Monaten verurteilt Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihm für dauernd ab erkannt. Der Angeklagte Fritz Nogens wegen Beihilfe zum Morde und Meineid unter Berücksichtigung des § 157 Absatz 1 des Strafgesetzbuches und des Jugendgerichtsgesetzes zu einer Gesamtstrafe von 4 Jahren und 1 Monat Gefängnis. Nach der Büßung von 1 Jahr 5 Monaten soll Strafaussetzung auf die Tauer von 5 Jahren einsetzen. Die Angeklagte Kähler wegen Beihilfe zum Morde und Meineid unter Be rücksichtigung des ß 157 Absatz 1 des Strafgesetzbuches zu 9 Jahren Zuchthaus. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden auf die Dauer von 10 Jahren aberkannt. Börse und Handel Amtliche sächsische Aotierunaen vom 15. Zimt. Dresden. Die Börse verlief weiter in schwacher Haltung. Das Geschäft bewegte sich in engen Grenzen, die Kurse waren weiter leicht gedrückt bis aus vereinzelte Werte. Verluste er litten Lingner-Werke und Union Diehl um je 4, Wanderer um 3,5, Bergmann um 3, Vereinigte Bautzener Papierfabrike« und Ritzibrauerci um je 2,5, Hutzschenreuther um 2,75, Glas- faürik Brockwitz um 2,25, Polyphon, Siemens Glas, Kommerz- und Privatbank, Darmstädter Bank und Sächsische Bank um je 2 Prozent. Dagegen gewannen Photogenußscheine 5, Dr.- Kurz-Akiien 3,5, Dittersdorfer Filztuch, Gebr. Hörmann und Elitewerke Lit. L je 3, Dr.-Kurz-Genußscheine 2,5, Aktien- särberci Münchberg 2 Prozent. Die übrigen Kursverände rungen lagen unter 2 Prozent. 5vrozentige Landeskulturrenten- schcine Serie III verloren 1, Reichsanlcihe Ablösungsschuld Ncnbcsitz und Schutzgebictsanleihe je 2 Prozent, während Ncichspostschätze 0,5 Prozent höher lagen. Leipzig. Zum Wochenschlutz zeigte die Börse einen leichten Tendenzwechsel zur Besserung. In, Verlaufe wurde es etwas lebhafter, so daß vereinzelt Kursgewinne erzielt wer den konnten. Kursabschläge waren aber noch immer vor handen, hielten sich jedoch in geringen Grenzen. Die Gesamt- tendenz war etwas freundlicher. Gedrückt gingen u. a. um Schubert u. Salzer minus 7, Berliner Handelsgesellschaft l minus 3, Deutscher Eisenhandel minus 2,25 Prozent usw. i Gebessert lagen Norddeutscher Llovd vlus 7.5. Geraer Jute I Plus 10 Prozent (Lit. H.), Kunstanstalt Groß plus 2 Prozent usw. Der Freiverkehr lag gut behauptet. Veränderunge« zeigten u. a. Bachmann u. Ladewig minus 3 Prozent, Säch sische Tüll plus 2 Prozent. Chemnitz. Die Börse verkehrte zum Wochenschluß r» matter und lustloser Haltung. Bankaktien und die sonstige« Jndustriewerte gaben bis 3 Prozent nach, Maschinenaktie« bis zu 5 Prozent, Textilaktixn ruhig. Im Freivertehr Ware« die Kurse unverändert, nur für Escher bestand eimges In-, leresse. Es wurden genannt Baumwollspinnerei Gelenan 155, Bank für Handel und Verkehr 145, Bank für Mittelsachsew 125, Kammgarn-Silberstrake 103. Weikthaler Svinner 70. Leipziger Produktenbörse. Weizen, inländ., 74,5 Kg. 210 bis 218; Roggen, hiesiger, 70 Kg. 202-208; Sandroggen! 71 Kg. 204—210; Sommergerste, inländ. 220—230; Winter gerste 205—215; Hafer 200-210; Mais amerikanischer 21M bis 212; Mais Cinguantin 250—255; Erbsen 340—390. Die- amtlichen Notierungen lauten für prompte Ware Parität frachtfrei Leipzig. Alles bezahlt und Brief. Berliner: Börse vom Sonnabend. Die Börse eröffnete überwiegend mit neuen Kursrückgängen. Berliner Vntterpreise. Amtliche Notierung ab Erzeu- qerstation, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qua lität 157, 2. Qualität 148, abfallende Sorten 132 Rm. Tendenz: Ruhig. (Ohne Gewähr.) Magdeburger Zuckernotierungen. Gemahl. Melis bei prompter Lieferung innerhalb 10 Tagen 25,25, bei Lieferung Juni 25,25, Juli 25,40, August 25F5. Tendenz: Fest. (Ohne Gewähr.) Schlachtviehpreise aas de« Biehhof Dresden oo«. 17 Juni «us. trieb S chlacht- vleh, Gattun» Weltklasse» Preise fü in V Lebend gewicht r SV d, M Schlacht, gewtch t Ge schäfts gang IZ1 l. Rinder Ochser» ,) oollflelschig« au»,em. HLchften Schlachtwerte» 1. junge . L. Liter« . d) so»fti»e »ollfleischige 1. jung« . r. Slt«r« . «) fleischig« . - Lj Holsteiner Weiderind«r . . 58-82 4» SS 4V-4S iII NZZ mittel 3S4 o. Bolle» ,) jünger« vollsltischige höchst«» Schlachtwert c« d) sonstige vollfleischige oder au», gemistete oj fleischig« .... Lj gering »enLbrtr S7-80 S1—S6 4S-S0 too »7 S2 mittel 246 c. «Lhe ») jünger» v-Usieischige höqp«» Schlachtw«rt«» . . d) sonstige »ollfleischige od«r au»« »emLftete «> st-Ischl,« Lj gering genLhrt« 42-56 45 50 35 -41 2S 33 98 91 82 82 mittel 34 0. Fürs«» (»alb.) «> vollflrischigr au»,««, höchst«» Schlachlwette» . . . b) sonstig« vollfieischig« SS-61 44-sr 108 92 SLI n. Fresser «Lßig oeuShrte, gun,vi«h. — — »so It. «Lider »j Dopp«ll«»d»r, beste Mast d> beste Wast- »nd SaugkSIdkr »j mittlere Mast» und Saug« KLlber ..... Lj geringe Milder . . . ») geringste «Lider 7S-83 70-76 60-68 55-58 130 122 116 114 langsam «7» I». Schaff »> beste MaftlLmmcr uud jünger« Masthammel 1. Weideumast 2. Stallmap . st) mittl. WaftlLmmrr, Llt. Map« hammel uud gutgenühttr Schaff a) fleischige» Schafvied L) gering genShtt« Schaf, und LLmmer ..... SS-7t 5S-S2 S0-S1 136 126 122 langsam 27S8 «142 lV. Schweine »> Fettschweiue Sber Loo Psuud d, Bollfleischige Schweine oo» 240 bi» SOO Psuud o> Dollfleischige oou 200- 240 Psd. Lj Vollfleischige oo» lSU—200Pfd. »> Fleischige von 120-180 Psd. . kj Fleischige nnter. 120 Psd. gj Sauen ..... 80-8l 82-8S 7»-80 70-7L 101 10« 108 »7 gut