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N-. 107. Pulsnitzer Tageblatt. — Freitag, den 10. Mai 1929. Seite 6. E» bleibt nur zu wünschen, datz die staatspolitische Erkenntnis in di» breitesten Schichten getragen wird. Niemand sollte sich begnügen, selber da» erforderliche BerstSndntS für dir entscheidende Bedeutung der Wahlen »am 12. Mai auszubringen; ein jeder und eine jede müssen zu ihrem Teil bettragen, in Bekannten» tznb Berwandtenkreisen auf« Uärrnd zu wirken, um die Gleichgültigen^..^zurütteln. Dar Wesen der demokratischen Staates »erlangt »on jedem einzelnen die Teilnahme an der Schicksalsgestaltung für Staat und Volk und damit zugleich für dir Familie und sich selbst. Wer dar vornehmste Recht der Staatsbürgers nicht auSübt, hat dar Recht der Kritik gegen Regierung und Parlament verwirkt. Die gewiß bestehenden Mängel des Parlamentarirmu» können nur mit Hilfe einer ausgeprägten politischen Willen- der Bevölkerung beseitigt werden. Wer link-radikal wählt, verneint den aufbauenden Staattge- danken. Nur eine gesunde Politik kann unserem schwerbedrohten Volke vorwärt» helfen. De-Halb gehe jedermann am Wahltage zur Urne und geb» seine Stimme jenen Parteien, die ohne Wortradikalismus und ohne Gpekulattan auf die Gutgläubigkeit der Massen in sachlicher Arbeit dem Besten de- BolkSganzen dienen. Der gesunde Sinn der sächsischen Bevölkerung muß sich am kommenden Sonntag erweisen. Da- übrige Deutschland und das Aus land wartrn mit Spannung aus da- Wahlergebnis. Eine zweite Zeignerperiode würde Sachsen einen nicht wieder gutzumachenden Scha den zufügen. Damals war e« so, daß man jeden sächsischen StaatS« bürge», »er sich außerhalb der weiß grünen Brenzpsähle sehen ließ, als lästigen Ausländer und Bolschewisten betrachtete. Laßt euer engere- Vaterland nicht wieder zum roten Popanz herabwürdigen. E- geht um da» Wohl und Ansehen des sächsischen Volke- und Heimatlande-. Möchte sich jeder Staatsbürger am 12. Mai dessen bewußt seid. Tagungen L« (wachsen »««mstaltungen in der sächsischen Landwirtschaft. Wt« die Pressestelle der Landwirtschaftskammer mittetlt, Mwdat am Freitag, den 24. Mai, im evangelischen Vereinshaus in Dresden der 39. Verbandstag der landwirtschaft lichen Genossenschaften im vormaligen Königreiche Sachsin statt. Bei dieser Gelegenheit wird Dr. Schindler vom Dänischen Landwirtschastsrat (Berlin) über das Thema kvrrchea: .Das Absatzproblem, die Schicksalsfrage der deutschen Landwirtschaft.* Einen Lehrgang für weibliche landwirtschaft- »ch« Lehrlinge, die noch in der Ausbildung begriffen sind, hat die Landwirtschastskammer auf Sonntag, den 26. Mai, in Dresden-A. festgesetzt. Mit diesem Lehrgänge sind verbunden Vorträge über Lehrling-Prüfung und über Fragen der Ge- Mgelbaltung. Das diesjährige Reit- und Fahrturnier der Sächsischen Landesfahr- und -reitschule zu Leisnig findet am BL. mw 26. Mat statt. Eine besondere Anziehung dürften auch t« diesem Jahre die Vorführungen der Schülerabteilungen auSüben. Unter den vorgesehenen Lehrgängen in der landwirt schaftlichen Maschinenkunde, die die Werkstatt der Interessen gemeinschaft landwirtschaftlicher Betriebe, Stzsch-Leipzig, ab- tzstlt, find besonders hervorzuheben die Lehrgänge über Ernte maschine« Vom 6. bis 8 Mat, über Elektromotoren vom 13. bis «. Mat. Gleichlautende Lehrgänge werden in der Werkstatt Ler landwirtschaftlichen Maschinenhalle in Liebertwolkwitz vom ». bi» 1S. Mat und 27. bis 31. Mai abgehalten. Dr. Stresemann «brr das Reparationsproblem. > Berti». Auf dem traditionellen Iahresbankett des Ver- M» der Ausländischen Presse in Berlin sprach u. a. Reichs, »mhenminiswr vr. Stresemann. Er führte u. a. be- -kaüch der Pariser Verhandlungen aus: Es Han- dell sich um nicht» weniger als um die wirtschaftliche und puaxsielle Liquidierung des Weltkrieges, also m» «n Problem, das in ferner Tragweite unendlich weit Aber ei« rem geschäftliche und zahlenmäßige Behandlung »«» Schutt» »Md Forderung hinausgeht. Der Dawes- plan, der sich selbst als einen vorläufigen Versuch der Re- »arationsregelung bezeichnete, hat seine Funktion erfüllt. Er hat zweifellos wef«rtlich zur Konsolidierung der Der- bältniffe in Deutschland und darüber hinaus in ganz Europa beigetragen und hat im Lause seiner Anwendung diejenigen Erfahrungen gezeitigt, die jetzt eine Neuregelung notwendig mache«. Als ein erfreuliches Zeichen kann ich in diesem Zu» sammenhang einen Vorgang erwähnen, der sich gerade in der vergangenen Woche abgespielt hat. Als sich kürzlich Wf de» Selb- und Devisenmärkte Schwierigkeiten herausstellten und alarmierende Gerüchte die Oeffentlichkeit durchliefen, ist uns von führenden Plätzen des Auslandes ohne jede deutsche Initia tive in sturster Form jede Unterstützung angeboten worden. Wenn es m diesem Falle einer solchen auch nicht bedurfte, da die Schwierigkeiten ohne weiteres von uns selbst aus »gener Kraft behoben werden konnten, so haben wir diesen Beweis des Geistes solidarischer Zusammenarbeit doch mit kroßer Genugtuung begrüßt. Wenn sich meine Hoffnung auf einen günstigen Aus- mng der Pariser Verhandlungen erfüllt, dann ist ein großer schritt vorwärts getan. In der Frage der allgemeinen Abrüstung liegen die Pinge nach dem Verlauf der letzten Genfer Beratungen so, «oß man äußerlich zwar von einer gewissen Beschleunigung »es Tempos sprechen kann, daß sich aber in der sachlichen ^Handlung der Probleme eine Perspektive eröffnet hat, die p weitgehendem Maße ein versage« der Grundidee der allgemeine« Abrüstung lefürchten läßt. Von dem Beginn einer wirklich ernsten Abrüstung kann nicht die Rede sein, solange zwei der oesintlichsten Rüstungsfaktoren, nämlich die ausgebil deten Reserven und das Kriegsmaterial, völlig ««berücksichtigt bleiben. Ich kann nur völlige Uebereinstim- »uno mit dem deutschen Delegierten Grafen Bernstorff er klären, wenn er von diesen Beschlüssen weit abgerückt ist und die Verantwortung für ihre Folgen denjenigen Re- girrungsvertreter» zugevnesen hat, die für die Beschlüsse gestimmt haben. "" Gegen ungerechtfertigte Inanspruchnahme A der Arbeitslosenversicherung. - Berlin. Der Vorstand der Reichsanstalt für Arbeits vermittlung und Arbeitslosenversicherung hat sich in den letzten Wochen eingehend mit den Schwierigkeiten beschäftigt, di« sich im letzten Winter bei der Durchführung der Ar- deitslosrnversicherung ergeben haben. Als Er- «bnis dieser Beratungen ist den Arbeitsämtern em zu sammenfassender Erlaß zugegangen, der eine Verbesserung m»d Vereinheitlichung der Verwaltungs- praxi» sichern und eine ungerechtfertigt eIn- «»spruchnahme der Arbei ts l o sen v er si ch e- vechitten soll. Der angebliche Verteilungsplan Owen PoungS. Paris. Nach dem von Owen Poung mitgeteilten neuen Verteilungsplan solle, wie verlautet, England, das bisher mit der völligen Deckung seiner Schulden zuzüg lich einer Milliarde Goldmark rechnete, auf diese eine Mil liarde verzichten; Belgien solle sich mit einer Herab setzung seiner Forderung auf 1150 Millionen einverstanden erklären, während der französische Anteil von 8,4 auf sieben Milliarden und der italienische von 1,3 auf eine Milliarde Goldmark herabgesetzt werde. Daneben bleiben die Alliierten-Schulden in vollem Umfange bestehen. Sonne und Mond. 10. Mai: Sonne A. 4.15, u. 19.38. Mond A. 4.46, u. 21.48 Sport. Schmeling-Paulino gesichert. Der mit Spannung er wartete Boxkampf zwischen Schmeling und Paolino wird nunmehr bestimmt am 27. Juni in New Aork stattfinden. Paolino ist ein ehemaliger baskischer Holzfäller, der über Bären- kräfte verfügt und durch sein K. o. berüchtigt ist. Unter anderen hatte er auch den deutschen Boxer Breitensträter zur Strecke gebracht. Deutscher Rennsieg in Amerika. Der von dem Frhr. v. Lyncker im Gestüt Harzburg gezogene Vollblüter Rubicon gewann mit vier Langen auf der Havre-de-Grace-Bahn in Amerika. Tennis. Zm Kampf Froitzheim — La Coste in Berlin standen sich zwei Techniker ganz großen Formats gegenüber. 6:2, 2:6, 6:1 siegte der Franzose. Den dritten Sieg errang La Coste gemeinsam mit Boussus im Doppel gegen Lorenz—vr. Dessart mit 6:4, 6:2. Ueberraschend kam der 6:3, 6:3-Sieg Kuhlmanns über Boussus am Vormittag. Mdme. Matthieu konnte Frau von Reznicek nach hartem Kampf mit 6:4, 6:4 schla gen. Du Plaix bezwang Heydenreich mit 5:7, 6 :3, 6 : 2. Im Gemischten Doppel siegte Mdme. Matthieu—Boussus gegen Frau Reznicek—Kuhlmann 6:3, 6:1. Frenz unterlag gegen du Plaix 3:6, 4:6. Kirche« - Nachrichten Oberlichtenau Sonntag Exaudi, den 12. Mai, »/,9 Uhr Predigtgottesdienst. Sammlung für die Heidenmission. Marktpreis« ia Kamenz am 8. Mai 1929 Am gestrigen Wochenmarkte wurden gezahlt pro Zentner Weizen, est Gew. 77 kg 10,80-10,80 Mk. Roggen, eff. Gew. 73 kg 9.80-10,00 Mk Gerste Mk. Hafer 10,30 bis 10,60 Mk-, Weizenmehl (Katserauszug) 22,00 - 23,00 Mk, Roggenm - hl (60«/.) 15,75-16,25 Mk., Weiz - nkleie 8,00 Mk., Roggenkleie 8,50 Mark, Heu 6,75—7,30 Mark, Flegel st roh 4,00 Mark, Futterstroh 3,50 Mark, Streu st roh 3,00 Mk., Kartoffeln 3,50-4,00 Mk. pro Zentner, Rotklee 0,90- 1,00 Mk., W-ihkt-e 1,20 Mk., Schweden!:-- 1,50 Mk., S-wdella 0.35 Mk., Gras 40- 60 Pfg. (1. Absaat), Runkel 1,10 Mk., Knörrich 0,30-0,35 Mk., Peluschken 0,22 Mk, Erbsen 0,24 Mk., Butter 2,00-2,10 Mk. bas Pfund, Eier 10—11 Pfg. das Stück. Ferkel 34-43 Mk., Laufer 70-85 Mk., Ganse (Krie- schel) 3,00—3,80 Mk. das Stück. Für ausgesuchte Ware Preis über Notiz. Börse und Handes Amtliche sächsische Notierungen vom 8. Mi. Dresden. Au der Börse setzte das Geschäft in fester Haltung ein, die sich später aber uneinheitlich gestaltete. Es kam erneut überwiegend zu Kurssteigerungen, von denen besonders Photo- papieraktien und Genutzscheine profitierten. So gewannen Dr.-Kurz-Mtlen 2V, dergleichen Genutzscheine 3, Vereinigte Photoakticn 10,75, dergleichen Genutzscheine 20, Dresdener Älbuminaktien 12, dergleichen Genutzscheine 22 Prozent. Ferner lagen höher Polyphon um 18,25, Sächsische Malz gegen ihren letzten Knrs vom 4. Mai um 7, Reichsbank um 6, Faradit um 4, Paradiesbetten um 3,50, Lingner-Werke um 2,50, Thode, Darm städter Bank, Escher, Phönicia, Schösferhos und Rizzi um je 2 Vrozcnt. Dagegen verloren Wanderer 3.50. Hutstbenreutber 2,50, Steatit, Steingutfabrik Sörnewitz und Siemens Glas'je 2 Prozent. Die übrigen Kursveränderungen bewegten sich unter 2 Prozent. Neichsanleiheablösungsschuld (Neubesitz) ge wannen 0,475, Schutzgebietsanleihe 0,2, 8proz. Riesaer Stadt anleihe 0,5 Prozent. Dagegen verloren 7proz. Dresdener Stadtanleihe, Serie I 1 Prozent und 8proz. Zwickauer Stadt anleihe 1,50 Prozent. Chemnitz. Die Börse verkehrte in freundlicher und zuver sichtlicher Stimmung. Die hervortretende vorsichtige Nachfrage führte zu Kurssteigerungen. H. und A. Escher, Faradn, Schubert und Salzer gewannen bis zu 4 Prozent. Textilaktien lagen fest bis auf Bachmann und Ladewig, die höher bewertet würden, und Köbke, die niedriger lagen. Bankaktien bis zu 2,25 Prozent höher, die sonstigen Jndustriewerte bis zu 1,50 Prozent. Freiverkehr ruhig. Es wurden genannt: Bank für Handel und Verkehr 145, Bank für Mittelsachsen 1WH, Hilt- Mann und Lorenz 100, Kammgarn Silberstraße S7H. Chemnitzer Produktenbörse. Weizen, inländ., 76 Kilo gramm 228—234: Roggen, sächs., 72 Kilogramm 210—213; Sandroggen, 72 Kilogramm 218—223; Sommergerste 235—243; Wintergerste 220—230; Hafer 218—228; Mais 225—230; Mais, Cinquantin 263—268; Weizenmehl, 70 Prozent 37,50; Roggen- mehl, 60 Prozent 33,50; Weizenkleie 14,50; Roggenkleie 14,50; Wiesenheu, drahtgeprctzt 16,50; Wiesenheu, lose 15,50; Getreide stroh, drahtgepretzt 6H0. Berlin«: Börse vom Mittwoch. Die Börse war recht fest. Die berufsmäßige Spekulation hielt sich dagegen stark zurück. Berliner Produktenbörse: Nervös. Der Sturz der kanadischen und hieran anschließend der argew- tinischen und vorübergehend gesunkenen englischen Getreide Notie rungen blieb hier nicht eindruckslos. Man folgte der ausländi schen Flaue nicht entsprechend, und unter nervösen Schwankungen bliebt die Markttendenz für alle Artikel lustlos und flau. Di« gestern gegen Börsenschluß eingetreten« Erholung des Getreide- marktes war somit nur ganz vorübergehender Natur. Amtliche Notierung der Mlttagsbörse ab StaC-on. Mehl und Kleie brutto, einschl. Sack frei Berlin. ') Hektolitergewicht 74.50 kg. -) do 69 K». IM Kg 8. 5. 29 7. 5. 29 100 kg 8. 5. 29 7. 5. 29 Weiz. Mehl 79 «/. mark 221.0-222.0 221.0-223.0 Weizen 24.5-287 24.7-29.0 Mai 232.25 234.0-234.5 Roggen 26 3 28.1 26.5 28.2 Juli 236.2-235.5 237.5-239 0 Weizenkleie 14.00 14.25 Sept 236.7-236.0 238.0-240 6 Roggenkleir 14.0-14.1 14.0-14.2 Rogg. Weizenkleie- mrk.-) 201.0-293.6 201.0-203.0 melasse — —- Mai 2120-211.7 211.5-214.0 Raps (1090 kn) — — Juli 217.5-217.0 218.0-220' Leinsaat (do.) — —— Sept. 218.50 218.7-219.7 Erbsen. Viktor a 43.0 50.0 43.9-50.9 Gerste Brau Futt-, Indust. Wint. 218.0-230.6 218.0- 230.0 Kl. Speiseerbsen Futtererbscn Peluschken 28? .z >.v 21.0-23.0 25.0-26.5 28.0-34.9 21.0-23.0 25.0-26.5 1W.0-292.0 192.0-202.0 Äckerbohnen Wicken Lupinen, btan 22.0-24.0 28.0-30.0 16.5-17.5 2Ä.0-24.0 28.0-30.0 16.5-17.5 Hafer 197.6 203 0 >98.0 204.0 204.0-205 0 „ ae!b 22.0-24.0 22.0-24.0 wärt. seradelln, neue 56.0-62.0 56.0-62.0 Ria/ 203.00 Rapstuchen 19.0-19.2 19.0-19.2 Juli 210.75 2l 1.5-212.: Leinkuchen 21.8 22.0 21.8-22.0 Sept. — -- Trockenschnitze 13.4-13.6 13.4-13.6 Mais Soya-Extrakl Berlin — — Schro/ 20.4-21.2 20.4-21.2 Plata — — .aarwffetflocken 17 7-18.3 17.9-18.5 Berliner Butterpreise. Amtliche Notierung ad Erzeuger station, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Quali tät 164, 2. Qualität 155, abfallende Sorten 139 Nm. Tendenz: Fest. (Ohne Gewähr.) Berliner Schreine- und Ferkelmarkt. Magerviehhos in Friedrichsfelde.) Amtlich. Auftrieb: Schwein« 198 Stück, Ferkel 291 Stück. Verlauf: Etwas freundlicher bei festen Preisen. Es wurden gezahlt im Großhandel für Läuferschweine 4—6 Mo- nate alt Stück 80—100, Pölke 3—4 Monate alt Stück 55—80, Ferkel 8—12 Wochen, alt Stück 40—55, 6—8 Wochen alt Stück 35—40. (Ohne Gewähr.) Berliner Magcp<.tchhof. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde.) Auftrieb: 529 Rinder, darun ter 505 Milchkühe, 2 Bullen, 22 Jungvieh, 105 Kälber, 351 Pferde, 60 Schafe. Verlaus: Ruhig bei wenig veränderten Preisen. Es wurden gezahlt: 2t) Milchkühe und hochtragende Kühe je nach Qualität 280—570 M. Ausgesuchte Kühe und Kälber über Notiz. L) Tragende Färsen 250—470. Ansgesuchte Färsen über Notiz. L) Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere, Färsen 38 bis 44 M. Ausgesuchte Posten über Notiz. Pferdemarkt: Preise 200—1200 M. je nach Qualität, Schlachtpferde 60—200 M. Tendenz: langsames Geschäst. (Ohne Gewähr.) ür. v v s » l n , IS Visadtkekvr, rot oäar blau kariert, Or. 4S/45 VW 12 Llüvdvudanütövdvr, Or. va. 44/100 vw 41 Vorsvrvivdu. Lisscnptattcu, ja ktivkelieu aus Ilaustucd ob. lünoo, Or. va. 40/50 vw 14 k^ottsdauötücdcr, «sie mit!arl>. Streiks», vasvd- unci kovbeebt. va. 40/80 vw N Voxvdd vaumirolltued lLotlvrvt.). va. 70 via breit 17 llvmüea- u. Muscnrvklr, xutc Straparivr- vars, kard. xestr., pr. Huai., ea. 70 vw br. 21 SemOvutukd, nute Qualität, ea. 80 vw breit 42 vusebl. SauwvoNtuvd, starkkäM« uuü krättix, käst uovsrvüstlivd 38 Lauwwoti-ötoussvlluv, iu svbr svdönv». äs»e»t. klust., »vsi- u. webrkarb-, 08 vw brvit 10 vlruMrekir, t» scköue» üs»sntso Llustvr», priwa Dualität 43 Wslüv» UauwvvUtuvd, kür nute Lett- väseds u. saust. Stücks sseie- pr. Dual. 18 8vkllr»vostokk (auvd kör Llsiäer xsvm.), »vdö» evüruekts Huster, vasedvokt 24 Lkaeaplatte», vorsereivk., aus kickslisu. . aus Laust, oü. Haldlsioso Wit Stick«. p. Stvk. p. Stvk. -.52 ,85 ,85 ,18 ,26 ,25 ,29 -.33 -M ,42 -.48 Ur. vv 8 » ios 22 Stanxenlvlneo (viwiti). 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