Der Kohlenbiigel A ist bei H H an die Platindrähte PP in der oben erwähnten Weise befestigt. WundW1 sind Schichten von Wachs oder Copalharz zum Zwecke besserer Dichtung. Es ist aus der Zeichnung leicht zu ersehen, dass bei dieser Anordnung der Lampe durch Beschädigung eines Theiles derselben nicht die ganze Lampe unbrauchbar wird, sondern nur der betreffende Theil ersetzt zu werden braucht. Bei einer zweiten Anordnung wird der Abschluss der Lampe ebenfalls durch einen Glaspfropf bewirkt, der die ganze innere Einrichtung aufnimmt; die Kohlen sind in Form gerader, durch ein Klötzchen oben mit einander verbundener Streifen hergestellt. Auch hier ist die Auswechslung einzelner beschädigter Theile er möglicht. Praktische Erfahrungen liegen über diese Construction noch keine vor, weshalb auch auf ein näheres Eingehen verzichtet wird.*) Glühlichtlampe von Lane Fox. Lane Fox verbindet die Kohlenfaser mit den Zu leitungsdrähten nicht durch Klemmen oder Verlöthen, sondern an den beiden Leitungsdrähten e, welche aus den mit Quecksilber gefüllten Röhren f (Fig. 19) heraus treten, sind zwei Metallfedern c befestigt, deren Feder kraft durch die Stellung eines Schiebers daus isolirendem Material verändert werden kann. Zwischen die Enden dieser Federn und einen kleinen Zwischenkörper b aus Porzellan oder dergleichen werden nun die Enden der Kohlenfaser gebracht und daselbst durch Verschieben *) A. Merling, Die elektrische Beleuchtung. Braunschweig 1882, p. 385.