Fig. 4. der Luft aus der Birne hat Edison anfangs Quecksilber luftpumpen nach Geissler oder Sprengel angewandt; da diese aber in ihrer damaligen Form für ein fabriks mässiges Arbeiten nicht geeignet waren und auch die hierbei sich entwickelnden Quecksilberdämpfe lästig werden, hat sie Edison derart modificirt, dass sie jetzt an dem unteren hingegen zu einem Wulst ausgebaucht ist; mit diesem ist die cylindrische Lampenöffnung ver schmolzen. Die Einfügung der beiden Metalldrähte in die noch flüssige Glasmasse des Stöpselbodens gehört zu den schwierigsten Theilen der Fabrikation, da es wesentlich darauf ankommt, dass Temperaturverände rungen die Drähte nicht lockern und dadurch zu un ¬ weit über 500 an der Zahl (im Menlo- Park) regelmässig die Glasgefässe evacuiren. (S. Schluss dieser Lampen gruppe.) Während des Auspumpens wird durch die Kohlenbügel ein elektri scher Strom gesandt, der den Zweck hat, durch Erwärmen der Kohlen die von diesen absorbirten Gase auszu treiben, was zur Festigkeit der Kohlen fäden unbedingt erforderlich ist. Der Lampenhals wird durch einen in denselben hineinragenden und mit ihm zusammengeschmol zenen Glasstöpsel gegen das Ein dringen von Luft hermetisch abge dichtet, indem- letzterer ein Rohr bildet, welches an dem oberen Ende durch einen Glasboden geschlossen,