Theorie des Glühlichtes. Man hat daher e (2) 70 und (8) 9 Setzen wir den durch das Ohmsche Gesetz er haltenen Weith für i in die Gleichung (1) ein, so ent steht die Gleichung w _e,. iv oder w_ e (4) w: w Gleichung (2) besagt, dass die Intensität eines gal vanischen Stromes an allen Stellen seiner Leitung gleich ist; Gleichung (1) lehrt aber, dass die durch den Strom producirte Wärmemenge bei gleichbleibender Intensität des Stromes nur vom Widerstande des Leiters abhängt bei gleichem Querschnitte der Ausflussöffnung mehr Wasser in einer bestimmten Zeit ausfliessen wird, wenn der Druck ein grösserer ist, als in derselben Zeit bei geringerem Drucke. Die Menge des aus fliessenden Wassers hängt aber auch von der Reibung des Wassers in der Röhrenleitung ab, denn je grösser die Reibung zwischen Wasser und Röhrenwand ist, desto mehr wird auch die Bewegung des Wassers in den Köhren verzögert. Diese Reibung wird aber grösser werden, je länger die Röhrenleitung und je kleiner ihr Querschnitt wird. Die Anwendung dieser Betrachtungen auf die Verhältnisse des elektrischen Stromes ergiebt sich, indem man für Druck — elektro motorische Kraft an den Polklemmen der ' Maschine, für Wasser- menge — Stromstärke und für Reibungswiderstand — Leitungswider stand setzt. Bei letzterem hat man aber zu unterscheiden jenen Wider stand, der abhängig ist von den physikalischen Eigenschaften des Leiters, also den Dimensionen und der Temperatur desselben, und jenen, welcher von der chemischen Zusammensetzung des Leiters herrührt; letzteren nennt man den speci fischen Leitungswiderstand.