In jüngster Zeit verbesserte man die Lampe dahin, dass sie mit einem selbstthätigen Wiederanzünder aus gerüstet wurde. In der Zeitschrift »La lumire electrique« (T. VII, p: 440) befindet sich eine ausführliche Be schreibung desselben, welcher Nachstehendes ent nommen ist. Das Princip dieses Wiederanzünders besteht darin, dass ein dünner Kohlenstab c (Fig. 86) horizontal unter der Kohle B durchgeschoben wird, bis er an die Kohle A stösst. In diesem Moment ist der Strom geschlossen, und wenn man nun die Kohle c wieder langsam zurück zieht, so bildet sich der Lichtbogen zunächst zwischen A und c, bis endlich c die Kohle B erreicht hat, worauf der Kohlenbogen zwischen A und B hergestellt ist. Um zu ermöglichen, dass die Kohle c unterhalb der Kohle B durchgehen und bis zur Berührung mit der Kohle A kommen kann, ist es nothwendig den beiden Kohlen A und B verschiedene Querschnitte zu geben; der Kohle A z. B. einen rechteckigen Querschnitt. An dem dem Abbrennen ausgesetzten Ende entsteht dann die Form eines abgestumpften Kegels. Der Kohle B giebt man ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt, aber an einer Längsseite unterbrochen durch einen beiläufig halbkreisförmigen Ausschnitt. Beim Abbrennen dieser Kohle bildet sich dann eine Doppelspitze, deren einzelne Spitzen beiläufig die Form von A haben und zwischen sich einen hinlänglich breiten und hohen Raum lassen, um der dünnen Kohle c ein Durchgehen zu ermög lichen. Die Form der Kohlen A und B kann übrigens was immer für eine sein; es wird nur gefordert, dass