Lampe ist von einem Blechcylinder umgeben und das Licht selbst wird durch eine Glaskugel geschützt und zerstreut (Fig. 74). Letztere ist an zwei durch lange Rohre geführte Stangen aufgehängt und kann leicht und sicher heruntergelassen werden. Fig. 75 ist eine schematische Zeichnung dieser Lampe und die Darstellung des Stromganges. — P und — P bedeuten die Polklemmen, und die getheilten Eisenkerne, 7/ die Hauptspule mit wenigen Windungen dicken Drahtes, N die Nebenspule mit einigen Windungen dicken und vielen Windungen dünnen Drahtes; Cist ein Contactmagnet gleichfallsmit doppelten Windungen, n ein Widerstand aus Neusilberdraht und e ein Widerstand aus Eisendraht. G 2 sind die vom Lampankörper isolirten Gleitschienen für den Kern 7L; K, und K, die obere beziehungsweise untere Kohle. Die etwas complicirte Stromführung dürfte am leichtesten klar gemacht werden, indem man den Strom- gang in den einzelnen Perioden des Brennens der Lampe und während der Ausschaltung aus dem Strom kreise betrachtet. Hierzu sei zunächst angenommen, dass sich die beiden Kohlen und nicht berühren und die Lampe in Thätigkeit gesetzt werden soll. 1. Der Strom tritt bei der Klemme — P in die Lampe ein, geht durch den Lampenkörper nach a, durchläuft die dicken Windungen der Nebenspule N, eilt dann von b über den Contactwinkel c und den Platincontact d nach f und verlässt durch den Neu silberwiderstand n und die isolirte Klemme — P die Lampe. Der Eisenkern E { wird jetzt durch die vom Strome durchflossene Spirale a b der Nebenspule N